• "Nein. Ich glaube ich wäre der letzte Mensch, der in einem Schnapsschrank, Goldbrannt aufbewahren würde." Witzelte der Ritter. "Ich trinke so etwas auch eher selten. Nicht so wie Yurris und Idra, die ihn wie Wasser trinken können." Er stellte die zwei Gläser und die Flasche auf den Tisch. "Das ist guter Wolfsmärkischer Honigwein. Gefertigt von meinem Knappen." Man ging noch ein einmal zum Schrank, um einen Korkenzieher zu holen. "Das Zeug erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch außerhalb des Nordens. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde Asaya einen besseren Imker, als einen Knappen abgeben." Sagte der Albernier schmunzelnd und begann die Flasche zu öffnen, damit er einschenken konnte.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne schmunzelte und sah sich die Flasche an, während er diese öffnete. "Das ist beruhigend zu wissen. Aber dennoch wollte ich fragen, ob ich wohl etwas von dem Goldbrannt mit nach Hause, auf die Hohe Wacht nehmen kann. Ich würde ihn nur zu gerne unseren Gardisten mitbringen." Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

  • Landuin reichte ihr eines der Gläser und nahm dann gegenüber über von ihr platz. "Möchtest du etwa eure Garde außer Gefecht setzen?" Fragte er lachend und nahm dann einen Schluck.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne lachte und grinste Landuin an. "Ach die probieren immer gerne alkoholische "Spezialitäten" aus anderen Ländern und ich möchte zu gern die Gesichter meiner vier Lieblingsgardisten sehen, wenn sie davon probiert haben." Sie roch an dem Getränk und lächelte. "Das riecht schon deutlich besser."

  • "Es wird sich sicherlich einrichten lassen, das du eine Flasche mitnehmen kannst." Entgegnete das Aeriskind lächelnd und trank einen weiteren Schluck. "Und ich glaube von dem Met, willst du sicherlich auch eine Flasche mitnehmen." Er stellt das Glas wieder ab und lehnte sich etwas zurück.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne lächelte erfreut. "Vielen Dank, das klingt sehr gut." Auch sie trank von dem Met und sah Landuin nachdenktlich und auch neugierig an. "Nun denn, erzählst du mir die Geschichte, die du mit Tuachal erlebt hast?" Sie lehnte sich ebenfalls in das Sofa zurück. Ihr Gesicht wurde kurz nochmal nachdenklich. "Würde es dich stören, wenn ich den Schleier abnehme? Ich bin natürlich immer eine Sorgende Seele aber gerade fühle ich mich nicht wirklich im Dienst."

  • "Sollte es mich stören?" Fragte er schmunzelnd. "So lange du hier bist, solltest du deine Aufenthalt eher als Urlaub ansehen."


    Der junge Conchobair rollte leicht mit den Augen, als sie die Geschichte ansprach. "Eigentlich hatte ich irgendwie gehofft, das du nicht danach fragst." Landuin begann zu lachen und ergriff wieder das Glas.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne errötete ein wenig. "Nunja, Sorgende Seele ist ja kein Beruf, von dem man einfach Urlaub machen kann. Bei uns kann sich jeder mal zurückziehen, wenn man es braucht. Aber ich bin immer eine Sorgende Seele, zu jeder Tages- und Nachtzeit." Sie schmunzelte.


    Als sie Lanuins Reaktion sah, musste sie lachen. "Entschuldige, aber ich bin nun mal neugierig und ich scheine so viele Dinge verpasst zu haben in den letzten Jahren, in denen ich noch in Neu-Blüthental war."

  • "Geh nicht zu tief in meinen Kopf. Du könntest es bereuen." Er schmunzelte zwar, aber es schien eine ernst gemeinte Warnung zu sein.


    "Dafür schuldest du mir etwas." Man nahm einen Schluck aus dem Glas. "Es war auf meinem ersten Konvent der Elemente vor gut fünf Jahren. Tuachal brauchte unbedingt vier Personen für eine Bannerprüfung. Diese Personen durften ihn nicht kennen. Der Baron verwies auf mich, aber ich kann Tuachal schon. Jedenfalls vom Namen und ein paar Geschichten über ihn. Ich hatte ihn nur noch nie gesehen. Das schien wohl ausreichend zu sein und so verweilte ich mit zwei anderen Personen im Lager des Osten...stundenlang bis er endlich mit der letzten Person auftauchte und wir diese Prüfung angehen konnten. Zu meinem Leidwesen verpasste ich dadurch meine Abendverabredung mit einer unglaublich schönen Frau, die mich auf ein Fest begleiten wollte." Erzählte der Ritter, wobei der letzte Satz sehr resigniert klang. Er nahm erneut einen Schluck aus dem Glas.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne lächelte ihn über den Rand des Glases hinweg an. "Glaub mir, ich war schon ganz anderen Köpfen gewachsen. Und ich bereue so etwas nie, aber ich zwinge auch niemanden dazu, sich mir anzuvertrauen."


    Alwyne hörte ihm zu und lachte ein wenig. "Ja, Pünklichkeit ist nicht gerade eine Sache der Kelten, das ist wohl wahr. Diese Feststellung habe ich auch brereits ein paar mal machen müssen. Natürlich ist es ärgerlich eine Verabredung zu versäumen. So hoffe ich doch, dass wenigstens die Aufgabe dann erfüllt wurde?"

  • Landuin beugte sich etwas zu ihr herüber und fixierte sie. "Versuch dein Glück...du wirst es bereuen." Wieder dieses Schmunzeln mit der unterschwelligen Warnung.


    "Wenn ich gewusst hätte, das er an die drei Stunden benötigt, hätte ich mich nie darauf eingelassen. Ich neige dazu meine Verabredungen einzuhalten." Er deute auf den Aeris-Anhänger, der auf der Brustplatte lag. "Das war sein 'Dankeschön' für meine Hilfe, nachdem die Aufgabe erfüllt war." Gemeint war damit ein kleiner goldener Ring, der zusammen mit einer schwarzen Schuppe an dem Anhänger hing.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne beugte sich ihm ein Stück entgegen und hielt seinem Blick stand. "Nur keine Sorge. Ich weiß, Männer wie du halten mich stets für nur für eine kleine Frau, den Wiedrigkeiten und Gräuel der Welt nicht gewachsen, klein und zart beseitet. Aber glaube mir, ich habe das Grauen bereits kennengelernt, lange bevor ich einen Fuß auf diesen Kontinent gesetzt habe und mag mein Körper auch Schwach sein, mein Geist ist es nicht. Sicher, auch ich bin nicht unschlagbar oder habe übernatürliche Kräfte. Aber ich bin eine Sorgende Seele und glaube mir, der Schrecken den zu sehen oder hören ich bereuen würde, der wurde noch nicht erfunden. Denn meine Aufgabe ist kein Beruf, sie ist meine Berufung." Sie lächelte ihn auf eine ruhige, tiefe Art und Weise an, welche zumindest ein wenig von der in Alwyne verborgenen Wiederstandsfähigkeit zeigte.


    Alwyne sah zu dem Anhänger hinüber. "Hm, das erscheint mir nicht sehr viel als 'Dankeschön'. Was ist das genau?"

  • "Ach tue ich das? Was bin ich denn für ein Mann, der so etwas glaubt?" Fragte der Albernier interessiert. "Dann haben wir ja etwas gemeinsam. Den Schrecken den ich außerhalb dieser Welt erlebt habe, währte einen ganzen Tag und dann unzählige Nächte. Bis zum letzten Sommerfeldzug." Ihr Lächeln schien ihn unbeeindruckt zu lassen.


    "Der Goldring?" Fragte er und deutet erneut auf den Anhänger. "Laut Tuachal wäre es etwas, was man in seiner Kultur als große Ehre ansehen würde, weil man jemanden bei etwas wichtigen geholfen hätte. Man könne sich damit jetzt als 'Held des Südens' auszeichnen." Der Ritter verdrehte dabei leicht die Augen. Viel gab er auf diese Bezeichnung wohl nicht. So als ob es unspektakulär und gerechtfertigt verdient wäre.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne taxierte ihn und überlegte, ob das wohl ein Spielchen werden sollte oder nicht. "Nun, bisher haben alle Kämpfer und Krieger, denen ich begegnet bin, Frauen, wenn sie nicht gerade selbst fast so groß sind wie ein Mann und schwertschwingend über das Schlachtfeld marodieren, nicht für voll genommen. Man nimmt die Art von Kampf, die unsereins führt nicht ernst, weil dabei kein Blut vergossen wird. Und sagen wir es mal so, die Geschichten und Gerüchte, welche man so über dich erzählt, könnten durchaus Anlass zu dem Gedanken bieten, du tust es ihnen gleich. Aber, "sie lehnte sich wieder zurück und lächelte ihn ein wenig herausfordernd an, "aber ich schere nicht alle über einen Kamm und lasse mich stets gerne vom Gegenteil überzeugen. Und gerade da du den Schrecken, der einen in die Nächte begleitet kennst, so sollte dir eigentlich auch meine Art des Kampfes nicht ganz unbekannt sein." Ihr Blick wurde weich bei diesen Worten, denn ihr war klar, dass der Albernier viel in sich verbarg und genau jenes hoffte sie herauszufinden. Sie wollte wissen, wer der wirkliche Landuin war und nicht nur die Geschichten über ihn hören, die andere erzählten.


    Sie nahm einen weiteren Schluck von dem Met und zuckte die Schultern. "Nun, Helden kann der Süden in der Tag gut gebrauchen... aber ob es wirklich eine Ehre ist von Tuachal als Held ernannt zu werden, nun darüber könnte man in der Tat streiten..."

  • "Wie gut das ich ursprünglich aus dem Mittelreich stamme und dort Männer und Frauen als gleich gelten." Er stelle das Glas wieder auf den Tisch und erhob sich und wanderte etwas durch den Raum.


    "Ah...Geschichten und Gerüchte über mich...da bin ich doch jetzt einmal sehr gespannt, was man sich über mich erzählt." Sagte der Hausherr und kam hinter dem Sofa zum stehen. Er stützte sich auf der Lehne ab und beugte sich interessant neben Alwyne herunter. Neugierig schaut er sie an und grinste dabei. Sie hatte jetzt seine voll Aufmerksamkeit.


    "Oh 'Helden' kann der Süden wirklich gebrauchen...und man täte gut daran, wenigstens die von außerhalb mit Namen zu nennen und nicht allein nur einem Siegel für seine Hilfe zu danken." Es klang etwas kryptisch. Was er damit wohl meinte?

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Die Blüthentalerin lächelte erfreut. "So wie in meinem Volk auch. Deshalb verstehe ich bis heute nicht, woher bei vielen diese Sichtweise kommt..." Sie folgte ihm mit den Blicken und war dennoch überrascht, als er hinter ihr stehen blieb und ihr plötzlich so nah kam. Sie versuchte seinem Blick stand zu halten und fuhr sich nervös mit der Zungenspitze über die Unterlippe. "Nun ja, es wird in der Tat viel über dich erzählt. Geschichten von dir auf dem Schlachtfeld, darüber, dass du oft der erste bist, der in die feindlichen Linien bricht... Aber auch andere Geschichten... über dich und sehr viele Frauen... man sagt, Frauen interessieren dich nur wenn du sie ins Bett bekommen kannst und das du schon alles hattest, egal ob Edalphi oder Naldar... sogar ein Lied gibt es wohl darüber..." Die letzten Sätze hatte sie recht schnell, sogar ein wenig hektisch gesprochen und errötete nun doch, obwohl sie versucht hatte es zu verhindern. Sie wandte rasch den Blick ab und trank einen weiteren, recht großen Schluck Met.

  • Sehr interessiert hörte das Aeriskind zu und stützte dabei sogar sein Kinn auf der linken Hand ab. Man ging etwas in die Hocke. "Oh es gibt sogar eine Geschichte in Form eines Schundromans über mich." Warf der Ritter fast schon amüsiert mit ein.


    "Ach tun sie das? Was wohl die ganzen Frauen dazu sagen?" Sagte er recht gekünstelt. Solche Aussagen schienen für ihn alles andere als neu zu sein. Er wirkte sogar eher recht gelangweilt, gerade weil es nichts neues war. "Wirklich alles? Dann muss ich vergessen haben, wie ich es bei einer Sepho´Assil und einem Ewigen Schwert geschafft habe." Sagte er ironisch. Eindeutig ein Witz. "Oh ja das Lied...das Lied, dass sich diejenigen, die es singen, nicht trauen es vor Minamey und den anderen Naldar zu singen, weil sie genau wissen, was ihnen dann blüht." Der junge Conchobair begann zu lachen. "Was alles glaubst du davon?" Fragte er dann neugierig und blickte die Blütenthalerin an.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne errötete noch eine Spur mehr. "Nun... ich, ich weiß nicht so recht..." setzte sie an. "Auf der einen Seite bin sicher, dass vieles davon übertrieben ist, so wie immer wenn die Leute Geschichten erzählen. Aber auf der anderen Seite haben doch auch selbst übertriebene Geschichten meist einen wahren Kern... von böswilligen Lügen mal abgesehen, aber die würde ich zumindest denjenigen, die mir davon erzählt haben, nicht unterstellen." Sie war beim Sprechen ein wenig unruhig auf ihrem Platz hin und her gerutscht, doch bei ihrem letzten Satz wurde ihr Blick wieder fester.

  • "Wenn einfach mal mehr Leute bei der Wahrheit als bei einer fantasievollen Geschichte blieben würden." Landuin erhob sich wieder und schritt etwas durch das Zimmer. "So langsam wird es langweilig, was die Geschichten anbelangt." Sagte er, während er den Blick über eines der Bücherregale schweifen ließ. "Vor allem da die wirklich wichtigen und wertvollen Taten dadurch nicht erzählt werden."

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Alwyne beobachtete Landuin und legte nachdenklich den Kopf schief. "Nun wenn nie jemand seine Geschichten ausschmücken würde, gäbe es wohl keinerlei Legenden und Heldensagen, meinst du nicht? Und was die wirklich wichtigen Geschichten angeht, so wäre ich durchaus neugierig diese zu hören, so du sie mir denn erzählen möchtest." Sie stand auf, das Glas noch in der Hand und gesellte sich zu ihm zu dem Bücherregal.