Eine Woge zu Besuch bei einem Wind

  • "Ich hatte mir etwas notiert, dass ich für meine nächste Reise benötige, wusste aber nicht mir wo ich es mir notiert habe. Jetzt suche ich genau dieses Notizbuch, da ich es dort hinein geschrieben habe...Wenn ich doch nur wüsste wo ich es hin getan habe." Sagte der junge Conchobair und kramte in der letzten Schublade herum.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Sie lösten die silbernen Anstecknadel in Federform aus dem Tuch und steckte diese an ihr Hemd. Das blaue Tuch wickelte sie in ihren Händen bemüht gleichgültig auf

    Oh, na dann. Du möchtest mir also weiterhin auf meine Frage nicht antworten?

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Ganz in seiner Suche versunken, nahm er Kimberleys Frage erst spät richtig wahr. "Was, wie, wo? Wie meinst du das...ach so." Er wirkte etwas irritiert und brachte dann die letzten Sätze in eine geordnete Reihenfolge. "Das habe ich doch. Ich habe dir doch gerade gesagt, dass ich das Buch für meine nächste Reise benötige." Langsam drangen leise Schritte von der Treppe hinauf, die je näher sie kamen, immer lauter wurden.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nein, die Frage, warum du dich so verhälst. Deine Suche scheint damit dann ja nichts mehr zu tu zu haben. Guter Versuch auszuweichen. Die blaugrauen Augen fixierten ihn. Das Geräusch der Schritte tropfte langam in ihre Wahrnehmung. Kimberley löste den Blick kurz und sah zur Tür,aber ohne den Kopf dabei zu bewegen

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Er hörte auf zu suchen und schloss die Schublade wieder. Der Blick ging zu seinem Gast über. "Ich finde es verwunderlich, warum du dir diese Frage überhaupt stellst. Der Wandel hat mich verändert und wenn du jetzt glaubst, dass ich das aus reinem Zeitvertreib tue, muss ich dich leider enttäuschen." Sagte der Ritter recht nüchtern.


    Die Schritte kamen vor der Tür zum stehen und es klopfte. "Herein." Entgegnete der Albernier und die Tür öffnete sich. Eine junge Frau mit einem Tablett trat hinein. "Ich bringe euch noch etwas Tee und Gebäck eure Wohlgeboren." Sie ging hinüber zum Tischchen und stellte das Tablett dort ab. "Danke Gilia. Kim, dass ist meine Magd Gilia. Idras und Yurris Tochter." Stellte Landuin die Frau vor und man konnte gut erkennen, dass diese schwanger war. Diese machte gegenüber dem Aquakind einen leichten Knicks, sofern es möglich war. "Wenn Ihr mich nicht mehr benötigt, dann gehe ich wieder hinunter und helfe meiner Mutter weiter beim kochen." Der junge Conchobair nickte bestätigend und die Magd verließ wieder das Zimmer, um in die Küche zurückzukehren.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Der Schritte wegen erwiderte sie nichts, doch drehte sie den Blick zu Gilia, als diese klopfte. Ihre Anspannung war nach außen hin weg. Sie erhob sich aus der halb sitzenden Position, als dass Mädchen eintrat und lächelte ihr grüßend zu, als Landuin sie vorstellte. Da die junge Frau sich direkt wieder an ihren Herren wandte, unterbrach das Aquakind die beiden nicht und wartete,bis die Magd gegangen war.


    Mit zwei Fingern löste Kimberley einen silbernen Federanstecker aus dem Tuch in ihrer Hand und befestigte ihn an ihrem Hemd. In der Zeit achtete sie auf die Schritte, die sich wieder entfernten.


    Dass das kein reiner Zeitvertreib ist, ist schön zu hören und dennoch... Ich weiß, dass dein ernstes Interesse bei jemand anderen liegt, und, dass ich das weiß, weißt du. Das irritiert mich als Ganzes. ihre Stimme klang zwar sehr neutral, doch biss sie sich kurz auf die Unterlippe, schien zu überlegen. Eine Geste, die sie nur all zu oft unbewusst tat. Sie riss sich aus der Erinnerung los, die aufgekommen war an ihre erste richtige Begegnung auf dem Konvent

    Ich bin ein Kind der Tiefen, mir behagt dieses ungewisse einfach nicht. Vielleicht stelle ich deswegen diese Fragen. Ein kurzes, vielleicht resigniertes oder entschuldigendes Schulterzucken ihrerseits, dann setzte sie sich in die Ecke am Fenster und lehnte mit dem Rücken gegen die Wand.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.