Andauerndes Glück

  • "Ja...wir werden es versuchen." Sagte die Magd zögerlich und reichte Elsa dann das Handtuch. "In eurem Zimmer befindet sich soweit alles, was ihr für den Abend braucht. Gwen und ich kommen dann gleich dazu für eure Haare." Kam es von Gilia und sie verließ dann das Badezimmer.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Elsa blickte Gilia hinterher und seufzte. Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass der Krieg Spuren bei Landuin hinterließ.

    Sie stieg aus der Wanne und trocknete sich ab. Kurzerhand warf sie sich ein Unterkleid über und schlüpfte vom Bad in ihr Zimmer hinüber. Es war dasselbe wie beim letzten Mal. Gespannt war sie schon, was für sie für diesen Abend vorgesehen war.

    Rings schliefen Streiter, leis wie der Tod

    Im Zelt zechten Offiziere

    Mich freute die Flamme, so glühend rot

    Ich ließ ihnen allen das ihre

  • Elsa Gepäck war neben dem Bett abgestellt. Auf dem Tisch stand in einer Vase, ein Strauß weiße Rosen. Daneben ein kleine rote Schachtel mit einer goldenen Schleife. Vor dem Schrank hang ein prachtvolles, bodenlanges, rotes Kleid. Der Ärmel- und Rocksaum ist mit dunklen Pelz abgesetzt. Ebenso der V-Förmige Ausschnitt. Goldene Tivar Khar´Assil und Ignis-Stickereien lassen sich auf dem gesamten Kleid finden und der mit Gold beschlagene Gürtel, der eine Ignissonne als Schnalle beinhaltet, schafft eine perfekte Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil des Kleides. Diese Kleid hat Landuins sicherlich ein kleines Vermögen gekostet.


    Schritte kamen im Flur näher und es klopfte an der Tür des Gästezimmers. "Fräulein Elsa...wir sind...Gilia und Gwen. Dürfen wir hineinkommen?" Fragte die Magd höflich.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Fast kam es Elsa so vor, als hätte sie heute noch wenig anderes getan, als zu lächeln. Sie zog eine der Rosen aus dem Strauß und roch daran. Sie kannte die Botschaft hinter weißen Rosen. Und dabei, dachte sie, würde Landuin keine mehr verschenken. Sie griff nach dem Schächtelchen, als ihr Blick auf den Schrank fiel. "Du bist ja wahnsinnig", flüsterte Elsa, als sie das Kleid sah. Beinahe ehrfürchtig trat sie an das gute Stück heran und strich sanft über den kostbaren Stoff.
    "Kommt herein", rief Elsa abwesend. Landuin übertrieb. Vollständig und komplett. Elsa war ein wenig froh, dass er nicht hier war und bemerkte, wie sprachlos sie gerade war.

    Rings schliefen Streiter, leis wie der Tod

    Im Zelt zechten Offiziere

    Mich freute die Flamme, so glühend rot

    Ich ließ ihnen allen das ihre

  • Die Tür öffnete sich und die beiden Frauen traten herein. Als sie sahen, dass Elsa sprachlos ihr Abendkleid betrachtete, stupste Gwen, Gilia leicht an. "Ich habe dir doch gesagt, dass sie sprachlos sein wird." Flüsterte sie ihrer Cousine zu. Diese begann zu schmunzeln. "Ja hast Du und jetzt hör auf damit." Flüsterte diese zurück.


    "Dürfen wir euch beim Anziehen und Frisieren helfen?" Fragte Gilia höflich und Gwen stellte dabei eine kleine Kiste auf dem Tisch ab.

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  • "Gern." Die Tivar Khar'assil wandte sich den beiden Frauen zu. "Wenn wir im Orden feiern, dann helfen wir uns immer gegenseitig. Runia und Aysa können wundervoll Haare stecken." Sie drehte die Rose zwischen ihren Fingern. "Meint ihr, ihr könntet mir von denen ein paar einflechten? Würde La... Sähe das gut aus?"

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  • "Gewiss sehe das gut aus. Sehr gut sogar bei euch!" Meinte Gwen. "Ich mache das gerne für euch." Fuhr sie fort und holte eine Schere aus dem Kistchen, damit sie ein paar der Rosen bearbeiten konnte. Gilia nahm das Kleid vom Schrank und bot Elsa dann Hilfe beim Anziehen an.


    "Früher haben wir uns auch immer Blumenkränze bzw. einzelne Blumen in die Haare geflochten, wenn unser Dorffest anstand oder sonst etwas zu feiern gab. Hier ist es eher seltener geworden. Die Feiern zu unseren Tsatagen sind da bisher die Ausnahme geworden." Erzählte Gwen etwas melancholisch und schnitt die Stiele zurecht. "Aber es ist dann umso schöner, wenn der Tag endlich ansteht." Das Lächeln in ihrem Gesicht ließ die Melancholie verschwinden. "Wie sind die Feiern bei eurem Orden?" Fragte Gilia dann etwas neugierig, als sie das Kleid vorbereitete.

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  • "Das kenne ich aus meiner Heimat auch. Die Männer flochten sich dann auch Blumen in den Bart. Das habe ich hier bisher noch nicht gesehen." Elsa ließ die beidem Frauen wuseln. Stattdessen griff sie nach der kleinen geheimnisvollen Schachtel, die noch neben den Rosen stand. "Ausgiebig und lang, würde ich mal behaupten. Mit Tänzern und Gedichten und Liedern. Und natürlich prahlen wir an Orphaliots Tafel." Elsa lächelte versonnen und öffnete den Deckel.

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  • Beide Mägde begann zu kichern, als Elsa von den Blumen im Bart erzählte. "Wirklich Blumen Fräulein Elsa? Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen. Auf dem Kopf kann ich es ja verstehen, dass macht man bei der Krönung der 'Erntekönigin' und des 'Erntekönigs' auch, aber wirklich in den Bart?" Fragte Gilia dann weiter nach. Die Frauen konnte sich das nicht so ganz vorstellen. Das Kleid war fertig zum Anziehen und Elsa konnte nun hineinschlüpfen. Ebenso waren die Rosen fertig, das Gwen sich dem Ewigen Schwert in die Haare einflechten konnte.


    In der Schachtel befanden sich zwei rote Ohrringe in Tropfenform.

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  • Elsa schüttelte leicht den Kopf. Landuin spinnt wirklich!, dachte sie schmunzelnd. Aber sonst ließ sie sich nichts anmerken.


    "Ja, im Bart. Ich meine, dafür braucht der Herr auch einen ordentlichen Bart. Und es sah wirklich hübsch aus. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass sie auf dem Kopf keine trugen."
    Gwen und Gilia hielten das Kleid für Elsa offen. Der Stoff war sehr angenehm auf der Haut. Auch wenn der Pelzbesatz sicherlich besser zu Ganura passte, als zu ihr. Gwen hatte ebenso ein Händchen wie Runia, was Haare anging. Sie hatte die Haare so gesteckt, dass die Haare an Elsas Schläfen geflochten waren und in einem Dutt endeten. So konnten sie immer noch Elsas Schleier anbringen und außen herum die Rosen einstecken. Als sie fertig waren, hielt Gilia ihr einen Spiegel vor. Elsa erkannte sich kaum wieder. Das war wohl das höfischste, was sie je getragen hatte. Sobald sie sich drehte, schwang der Saum des Kleides um ihre Beine. Elsa betrachtete sich eine Zeitlang schweigend. Schließlich ging sie zu ihrem Gepäck und löste die Messerscheide von ihrem Gürtel. Mit zwei schmalen Lederbändern befestigte sie es an der Außenseite ihrer Wade.
    "Jetzt ist es besser", meinte sie zufrieden, als sie sich noch einmal im Spiegel betrachtete.

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  • Die beiden Frauen gingen behutsam bei Elsa vor. Man war darauf bedacht, nichts falsch zu machen. Alleine Gwen war bei den Haaren des Ewigen Schwertes sehr vorsichtig, da sie Elsa vorher noch nie frisiert hatte. "Beim letzten Erntedankfest zu Ehren der Herrin Travia, wurde ich zur 'Erntekönigin' gewählt." Erzählte Gwen stolz."Ich war über und über mit Blumen behangen und sah aus, wie eine Wildblumenwiese. Jeder wollte mit mir tanzen...das vermisse ich ein wenig...das Tanzen." Fuhr sie wieder etwas melancholisch zum Ende hin fort.


    Zufrieden betrachteten die Mägde ihre Arbeit. "Ihr seht wunderschön aus Fräulein Elsa." Entgegnete Gilia lächelnd, während ihre Cousine dem mit einem Nicken zustimmte. "Möchtet ihr die Ohrringe auch noch anlegen?" Fragte sie dann und man begann schon einmal alles aufzuräumen.


    "Aber Fräulein Elsa, wofür den das Messer? Es droht euch hier doch keine Gefahr." Kam es von Gwen verwundert, als sie sah, wie Elsa sich das Messer unter dem Kleid befestigte.

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  • "Ihr werdet niemals jemanden aus dem Orden der Tivar Khar'assil finden, der nicht bewaffnet ist.", entgegnete Elsa nur. "Und ich bin klein. Wenn es um blanke Gewalt geht, dann unterliege ich oft. Die ein oder andere Klinge ist da sehr hilfreich." Sie nickte und ließ sich von Gilia die Ohrringe geben. "Also wenn ihr so erzählt könnte ich fast glauben, dass ihr hier in Winterfeld zu wenig Feste feiert."

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  • "Nun ja bei uns in Albernia hat jeder Albernier das Recht eine Waffe bei sich zu führen. Dieses Recht haben sich unsere Vorfahren sehr hart erstritten." Erzählte Gwen. "Ja das stimmt. Das fehlt hier wirklich. Bis auf unsere persönlichen Feiern oder besondere Gottesdienste, gab es bisher nicht wirklich etwas. Es wäre so schön, wenn sich dort etwas ändern würde." Wünschte sich die Magd. Gilia reichte Elsa zwischenzeitlich die Ohrring und damit schien das Umziehen für den Abend auch schon abgeschlossen zu sein.


    "Wenn ihr uns jetzt nicht mehr benötigt Fräulein Elsa, dann würden wir uns nun ebenfalls für den Abend umziehen." Sagte Gilia und beide machten schon Anzeichen den Raum verlassen zu wollen.

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  • "Sicher. Danke, dass ihr mir geholfen habt." Elsa lächelte den beiden zu. Sie wollte sie auf keinen Fall aufhalten.


    Als die beiden den Raum verließen ließ sich Elsa im Sessel nieder und atmete erst einmal tief durch. Bis auf die wenigen Minuten im Badezimmer war sie ständig unterwegs oder von Leuten umgeben gewesen. Sanft legte sie den Kopf an der Lehne ab, damit Gwens Meisterwerk nicht zerstörte und schloss die Augen. Jetzt hatte Gwen sie gar nicht mehr nach einem heimlichen Verehrer gefragt. Elsa lachte leise. Vielleicht hatte ihre Mutter ihr noch einmal gehörig den Kopf gewaschen, so dass sie sich nicht mehr getraut hat.
    So schweiften Elsas Gedanken langsam in alle Richtungen, während sie so auf dem Sessel saß und es sehr genoss, dass niemand redete.

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  • So verging etwas Zeit. Die letzten Vorkehrungen wurden getroffen und die Bediensteten richteten sich ebenfalls für das kleine Fest her. Erneut kamen Schritte der Tür zum Gästezimmer näher. Sie waren schwerer, als die der Mägde. Es musste also wohl einer der Männer sein. Es klopfte an der Tür und die Stimme des Hausherr erklang. "Elsa? Darf ich reinkommen?" Fragte er höflich und wartete auf eine Antwort.

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  • Elsa schreckte hoch. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie eingenickt war. Es dauerte einen Moment, bis sie realisierte, wer vor der Tür stand. Elsa stand auf und strich ihr Kleid glatt, dann öffnete sie Landuin die Tür. "Darfst du.", antwortete sie lächelnd und trat ein paar Schritte zurück.

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  • Nachdem die Tür geöffnet wurde, trat der Ritter ein. Als er Elsa in ihrer gesamten Aufmachung erblickte, blieb er wie angewurzelt stehen. Wie gebannt schaut das Aeriskind das Ewige Schwert an. Sie war so schön, so unbeschreiblich schön. Sein Mund öffnete sich und er wollte etwas sagen, aber die Worte die ihm auf der Zunge lagen, waren nicht in der Lage seinen Mund zu verlassen. Es war wie, als ob die Zeit für einen kurzen Augenblick stehen blieb und er diesen Moment vollkommen auskosten konnte. Da war es wieder diese wunderbare Gefühl, durch das sich der Albernier so leicht fühlte.


    Langsam löste sich seine Zunge aus ihrer "Starre" und die Worte konnten wieder fließen. "Elsa...Du...Du bist so unbeschreiblich schön..." Kam es etwas stockend von Landuin. Er konnte, nein er wollte sich jetzt kein Lächeln verkneifen, sondern begann förmlich vor Glück zu strahlen. Seine Augen konnten nicht mehr von dem Igniskind lassen.

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  • "Euer Werk, o edler Recke", sagte Elsa lächelnd und knickste vor Landuin. "Das Kleid ist aber auch wunderschön. Irgendjemand war wohl sehr gut in der Lage, meine Größe zu schätzen. Und überhaupt..." Elsa holte tief Luft. "Danke.", hauchte sie. Ihre Stimme hatte einen samtenen Ton angenommen und ihre Augen strahlten mit ihrem Lächeln um die Wette.

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  • "Es ist mir eine Ehre, o edle Damen." Entgegnete Landuin gegenüber Elsa mit einem Lächeln und verneigte sich. "Du bist einfach ein Traum...unbeschreiblich." Sagte der Ritter fast schon flüsternd. Sein Blick blieb an Elsa hängen, insbesondere war ihm dabei jetzt ihre Frisur ins Auge gefallen. "Die Blumen stehen dir gut." Kam es von ihm schmunzelnd. "Das solltest Du öfters tragen."


    Als Elsa sich bei ihm bedanken, nickte er nur. "Nicht dafür...ich wollte dir damit einfach eine Freude machen. An den Ohrringen konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Als ich sie sah, hatte ich sofort ein Bild dazu von dir im Kopf." Der Ritter schmunzelte dabei, den der Gedanken dazu kam wieder und er wirkte dabei sehr glücklich.


    Landuin selber trug im übrigen eine weiß-goldene Brokatjacke, mit einer feinen schwarzen Schamlatzhose, blauen Knieriemen mit Federmuster und dazu Stiefel. Er trug keine Kopfbedeckung, war recht ungewöhnlich war, da er so etwas selten tat. Die Haare waren gemacht und zu einer Seite herunter gekämmt. Es erinnerte etwas an die Frisur von Leomir. Dazu trug der Albernier eine Goldkette mit einem Heiligenbildchen um den Hals.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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  • "Ich würde sie im beständigen Kampf nur verlieren. Bisher habe ich wenige Frisuren gefunden, die einen Kampf mit den Verfemten überlebt. Selbst deine Federn musste ich auf dem Feldzug an meiner Rüstung statt meinem Schleier befestigen, damit ich sie nicht verliere. Ich bin schon immer froh, wenn mein Schleier noch dort sitzt, wo Runia oder Talea ihn morgens hingesteckt hat."

    Elsa kommentierte die Frisur nicht weiter. Leomir sah gut aus, ganz egal was dieser Mann tat. Dass ihm andere Männer nacheiferten war nichts neues.
    "Sie sind sehr schön. Alles ist schön. Ich glaube, dabei belasse ich es, sonst blamiere ich mich nur."

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