Auf dem Rücken der Pferde...

  • "Ich glaube du hast deine Fantasie nur noch nicht denkt." Entgegnete er schmunzelnd und nahm eine nachdenkliche Haltung am Sofarücken ein. "Dann wäre ich ja eine begehrte Seltenheit, die man nicht an jeder Ecke findet." Konterte der Ritter und betrachtete wieder einmal die Anwärterin. "Ja das wäre wir sicherlich. Eines das von allen "gehasst" wird, weil sie ständig nur irgend welchen Unfug im Sinn hätten." Lachte er. "Aber mehr noch beneidet würden, weil die Ignisfrau mit ihrem Temperament, ihrer Leidenschaft und ihrer feurigen Schönheit, alles andere in den Schatten stellt." macht er Elsa ein ehrliches Kompliment.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • "Nicht an jeder Ecke. Aber wenn man weiß wo man suchen muss..." Sie beendete den Satz mit einem Schulterzucken. Sie drehte sich ein wenig, um ihn anzusehen. "Dieses Kompliment macht sich jetzt leicht. Du weißt ja nicht welche anderen Frauen noch auf dem Ball sind. Wenn ich da an Yael denke, zum Beispiel." Eine Edalphi und ein Aeriskind. Mehr konnte Landuin doch nicht verlangen.

    Rings schliefen Streiter, leis wie der Tod

    Im Zelt zechten Offiziere

    Mich freute die Flamme, so glühend rot

    Ich ließ ihnen allen das ihre

  • "...kann man die Begegnung seines Lebens finden." Führte der Ritter den Satz der Anwärterin einfach fort. "Natürlich macht es sich leicht, wenn man nicht weiß, welche Frauen noch auf dem Ball anwesend sind. Aber es ist immer die Aufgabe des Mannes, seiner Ballbegleitung stets das Gefühl zu geben, dass sie die schönste Frau auf dem Ball ist. Und du liebe Elsa, bist für mich eine der schönsten Ignisfrauen die ich bisher kennenlernen durfte." Kam es von dem Aeriskind mit einem Lächeln. Dann wurde er für einen kurzen Moment nachdenklich. Ein Bild von Yael formte sich in seinen Gedanken. Zufriedenheit machte sich in ihm breit und er begann leicht zu schmunzeln. "Ja du hast recht...Yael ist etwas ganz besonderes." Sagte der junge Conchobair in leicht schwärmerischer Tonlage. Irgend wie begann er nicht ganz anwesend zu wirken. Seine Gedanken immer wieder Bilder von Frauen, die er auf dem Kontinent kennengelernt hatte, aber Yaels Bild tauchte dabei immer wieder auf.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ein Träumer. Und ein Charmeur. Gedankenverloren strich Elsa mit ihren Fingern über Landuins Hand, die auf dem Sofarücken lag. "Glaubst du an die Geschichten von großer Liebe? Diese eine wahre Liebe?", fragte die Frau in einem heiseren Tonfall.

    Rings schliefen Streiter, leis wie der Tod

    Im Zelt zechten Offiziere

    Mich freute die Flamme, so glühend rot

    Ich ließ ihnen allen das ihre

  • Die Gedanken hatten ihn ganz eingenommen und so bemerkte er anfänglich nicht, wie Elsa mit ihren Fingern über seine Hand fuhr. Sie im Gegenzug konnte bemerkten, wie seine Hand eiskalt war und das obwohl der Raum durch das Feuer im Kamin und die vielen Kerzen sehr warm geworden war. Es dauerte noch einen ganzen Augenblick, bis seine Augen wieder klar wurden und der Hausherr auf die Frage der Tivar Khar´Assil antwortete. Wahre Liebe? Die Frage erzeugte ein Stechen in Landuins Brust. Es war ein Thema auf das er getrost verzichten konnte und auf die Gedanken die sich dazu in seinem Kopf formten, erst recht. Der Ritter schüttelte leicht den Kopf auf die Frage, um so die Gedanken abzuschütteln und die Frage damit auch zu verneinen. "Nein..." sagte er nüchtern und auch mit einem leicht wehmütigen Unterton. "...es gibt viele Geschichten darüber...aber ich mag meine dazu nicht erzählen." Sein Kopf wollte sich von der Anwärterin abwenden und auch die Hand wollte sich vom Sofarücken lösen, doch irgend wie gelang es ihm nicht. Etwas hielt ihn an Ort und Stelle und das gefiel ihm nicht. Wieder dieses Stechen.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


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    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Ein Eisklotz, dachte sie sich. Fast wie Valentin.

    Bei seinem wehmütigen Ton ließ sie ihre Hand auf der seinen liegen. "Wie du möchtest.", erwiderte sie sanft. Elsa versuchte so viel Wärme und Zuneigung in die Wüste zu legen, wie ihr möglich war.

    Rings schliefen Streiter, leis wie der Tod

    Im Zelt zechten Offiziere

    Mich freute die Flamme, so glühend rot

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  • "...jedenfalls nicht heute..." Fügte der Albernier hinzu. Er atmete einmal tief ein und aus und schaute Elsa dann wieder an. Die Hand beließ er auf dem Rand des Sofarücken. Langsam wich die Kälte ein wenig aus seiner Hand, als die Anwärterin ihre Hand drauf liegen ließ. Landuin genoss den Moment, denn die Tivar Khar´Assil strahlte einen angenehme, innere Wärme ab. Er taute gefühlsmäßig buchstäblich etwas auf. "Und du? glaubst du daran?" Fragte der junge Conchobair dann seinen Gast nach der Geschichte der wahren Liebe.

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  • "Ich glaube, dass es viele verschiedene Formen der Liebe gibt und wahre Liebe nicht auf eine Person beschränkt sein muss." Elsa atmete tief durch. "Aber sich immer wieder neu auf eine Person einzulassen kann anstrengend sein. Und es braucht Vertrauen." Sie nahm ihre Hand wieder weg und knotete die Finger in ihrem Schoß. "Und mit diesen verschiedenen Ansichten habe ich meine erste Liebe verloren." Sie hielt kurz inne. "Damit und einem Opfer im Kampf gegen die Verfemten." Bitterkeit hatte sich in ihre Stimme geschlichen.

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  • Er nickte ihr zustimmend zu, als sie von verschiedenen Formen der Liebe sprach. "Wenn Herausforderungen einfach wäre, wären sie keine Herausforderungen mehr." Kommentierte der Aerisstreiter den nächsten Satz etwas nüchtern. Dann legte er seine Hand vorsichtig auf Elsa Schulter, um ihr jetzt etwas Halt zu geben. "Meine ist seit 10 Jahren fort und ich weiß nicht wohin." Sagte er dann mit etwas gebrochener Stimme und gab jetzt doch einen kleinen Einblick in seine Zurückhaltung.

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  • "Ich spreche nicht mal von einer Herausforderung. Ich spreche von Wachstum. Das man manchen Dingen Zeit geben muss, bis sie sich als gut beweisen." Sie lehnte sich mit dem Kopf leicht gegen seinen Arm. "Weißt du aus welchem Grund sie gegangen ist?", fragte sie sanft.

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  • "Früher habe ich auch so gedacht. Jetzt ist es aber anders." Kommentierte der junge Conchobair die Ansicht seines Gastes. Wieder begann er etwas

    in Gedanken zu versinken und es formte sich die Ansätze eines Bildes. Dem von einer Frau aus Landuins Vergangenheit. Wieder ein Stechen und ein erneutes Kopfschütteln, um den Gedanken zerplatzen zu lassen. "Nein...sie war einfach fort. Kein letzter Blick, kein letztes Wort, kein gar nichts. Einfach fort und ich weiß nicht wo sie ist. Aber es ist besser so. Vor allem jetzt, wo ich hier bin." Sagte er fast schon leise und etwas wehmütig. "Und bei dir, so fern du es erzählen magst?" Kam es von ihm interessiert und er war froh über die Zuneigung die die Anwärterin ihm zukommen ließ.

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  • "Nun. Hier zählt es nicht mehr." Sanft strich sie nochmal über seine Hände. "Answin Rauspund. Inzwischen ein Ewiges Schwert, damals noch Anwärter. Wir brauchten einander und dann habe ich mich verändert und er mich nicht mehr verstanden. Und ich ihn nicht. Aber wir wollten unsere Leidenschaft nicht aufgeben. Bis zu diesem Konvent. Wir haben unsere Beziehung in Ignis Hände, damit die einstige Urzweiflerin vernichtet würde."

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  • "Ich verstehe." Nickte Landuin ihr zu schloss für einen Moment seine Augen, um den Reiz, den Elsa mit ihren Finger auslöste, intensiver wahr zu nehmen. Er bewegte seine Finger ebenfalls. Vorsichtig und sanft über ihre Schulter. Ganz wie von selbst bewegten sie sich, so als würde er sie gar nicht selber steuern. "Jeder von uns hat Opfer in diesem Krieg gebracht und wir werden noch mehr bringen. Das ist eine unserer Aufgaben." Sagte der Ritter etwas nachdenklich. "Darf ich mich wieder zu dir auf das Sofa setzen?" Fragte er dann höflich und etwas zurückhaltend.

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  • Elsa zog ihre Stirn kraus. Wieso fragte er denn jetzt? Sie machte eine einladende Geste auf den Platz neben ihr.

    "Unsere Aufgabe ist es, die zweite Schöpfung zu vernichten. Aber wenn immer dieselben geben und geben, werden wir uns irgendwann selbst zerstören."

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    Einmal editiert, zuletzt von Elsa ()

  • "Die alten Generationen sind verbraucht, wir brauchen jetzt die Jungen, die uns nachfolgen." Zitierte das Aeriskind den Mitray´Kor der Kühnheit. "Leomir hat das zu mir gesagt, als wir uns im letzten Jahr auf dem Ostturnier über Aeris und die Spiegelwelt unterhielten." Er nahm dabei wieder neben Elsa auf dem Sofa platz. "Gestorben, gestorben, gestorben muss sein..." Kommentierte der Ritter singend die Aussage zur Selbstzerstörung. Sie war recht trocken und knapp. Die Verweildauer auf dem Sofa war nur kurz, denn sein Blick fiel auf die leere Metflasche, die auf dem Tischchen stand. "Möchtest du wirklich nichts davon?" Fragte der Albernier erneut höflich seinen Gast und griff nach der Flasche. Da stand er dann auch schon wieder auf, um die leere Flasche in das Geheimfach im Bücherregal zurückzustellen und dafür eine neue, volle Flasche herauszuziehen. Er entfernte den Korken und kehrte mit der Flasche zurück auf seinen Platz. Ein kurzer Handgriff und sein Becher war wieder mit der süßlich duftenden Flüssigkeit gefüllt.

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  • "Heute nicht. Ich bleibe bei Tee." Langsam zeichnete sich Erschöpfung und Müdigkeit auf Elsas Gesicht ab. Sie zog die Decke enger. "Ich lebe seit drei Jahren mit großen Kriegern und Helden. Und ich bin dankbar, von ihnen lernen zu dürfen." Sie beobachtete Landuin. "Du hast Hummeln im Arsch!", rief sie schließlich aus, als er schon wieder rastlos durch den Raum lief.

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  • "Wo du wieder hinschaust." Neckte er Elsa, als sie seinen "Bewegungsdrang" ansprach. "Dann ändere doch etwas daran und beschäftige mich mit etwas anderem, wenn es dich so stört." Sagte der junge Conchobair weiter und trank grinsend einen Schluck aus dem Becher.

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  • Elsa schüttelte den Kopf. "Ich werde jetzt schlafen gehen.", verkündete sie. Zögerlich schälte sie sich aus der Decke. Es war angenehm warm darunter. Sie bückte sich nach ihren Stiefeln und nahm sie in die Hand. "Morgen steht ein Austritt an.", meinte sie zwinkernd.

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  • "Dann bring ich dich noch zu deinem Zimmer." Sagte Landuin und trank den Becher in einem Zug leer. Er stellte ihn wieder auf den Tisch und erhob sich dann vom Sofa. "Darf ich Bitten?" Fragte der Hausherr höflich und reichte Elsa die Hand, damit sie eine Hilfe zum Aufstehen hatte. "Ja morgen haben wir viel vor." Lächelte er seinen Gast an.

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  • Stirnrunzelnd sah sie auf seine Hand, verzog das Gesicht zu einem schiefen Lächeln und zog sich mit Schwung hoch. "Du darfst mich jederzeit bitten.", erwiderte sie.

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