Das Hochamt für Magie, zurück aus Yunalesc

  • Das Lichterfest der Seraphim war vorbei. Menotos hatte nach der Expedition in den Nordwesten nicht lange in Paolos Trutz verweilen können und bereits innerhalb weniger Tage gen Osten weiter gereist.


    Seine Rückkehr gestaltete sich, für diejenigen, die auf soetwas ein Augenmerk legen, etwas anders. Die kleine Abordnung aus Novizen, die er für Gepäck und ähnliches mitgenommen hatte, traf nicht gemeinsam mit ihm ein. Sie sollte etwas später die Stadt betreten wenn auch andere Reisegruppen zurückkehrten. Der Priester war mit einem Teil Reisegepäck vorgereist und hatte wohl den Rest der Entourage hinter sich gelassen. Wirklich in Eile wirkte er allerdings nicht.


    Das Hochamt selber suchte bereits kurz nach dem Durchschreiten der Stadttore einen Boten auf, den er mit einer kurzen Nachricht in den Palast sandte. Er selbst machte sich auf in die Zitadelle um nur eine Weile später ohne Gepäck, mit frischer Kleidung und ganz offensichtlich erfrischter den Weg zum Palasthügel anzutreten.


    Er hatte sich in ein Ensemble aus Weiß/Grüner Robe und goldener Weste entschieden, das unübersehbar mit Symbolen Magicas und etwas weniger prominent auch der anderen Elemente geschmückt war. Alles in Allem nicht prunkvoll, aber weit entfernt von bescheiden. Auffallend war allerdings, ein ungewohnter Anblick an der Stirn des Hochamtes. Prominent und gut sichtbar befand sich dort ein blauer Kristall von der Größe zweier Kastanien.


    Der Bote hatte seine Aufgabe erfüllt, und nach einem kurzen Gespräch mit den ihn empfangenen Dienern bereitete er sich auf die typische Wartezeit vor. Entweder verbarg er seine positive Überraschung, dass diese kaum mehr als das Viertel einer Stunde betrug sehr geschickt, oder er hatte dies bereits erwartet.

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  • Die Dienerin war in den Warteraum zurück gekehrt und hatte Menotos gebeten, ihr zu folgen. Wenngleich es sonst normal war, dass zumindest eine der Palast-Wachen Menotos durch die Gänge geleitet hatte, schien es so, als hätte sein neues Amt ihm auch eine gewisse Menge an Vertrauen gebracht.
    Der Weg führte die beiden in ichtung des Audienzraumes, dessen war sich menotos sicher, doch bogen sie vor dem Erreichen des Thronsaales ab.
    Die Gänge, die Menotos nun zum ersten Mal betrat, unterschieden sich nicht wesentlich von den anderen prunkvollen Gängen des Palastes, jedoch konnte man hier häufiger die ein oder andere Verzierung entdecken, die Spinnen oder ihre Netze darstellte. Desweiteren waren die Gänge hier etwas dunkler gehalten: sie waren von feenfeuern erhellt, so dass es auch für Menschen nicht unangenehm war, doch waren die wenigen Fenster mit dicken Vorhängen verhängt. Offenbar lagen große teil dieser Gänge eher im Inneren des Palastes als an der Außenseite.


    Dann kamen die beiden an eine Tür, welche von zwei Wachen in schwerer Rüstung flankiert wurde. Beim Eintreffen der Gruppe klopfte die Dienerin an der Tür, wartete einen Moment und öffnete diese dann, um Menotos eintreten zu lassen.


    Im inneren des Raumes, der recht prunkvoll, jedoch nicht repräsentierend-prunkvoll eingerichtet war, saß die Nyame auf einem gepolsterten Stuhl neben dem ein Tischchen mit Getränken und Knabbereien, sowie einem weiteren etwas einfacheren Stuhl, stand.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Menotos hatte sich in ähnlichen Bereichen des Palastes bereits befunden, und seiner selbstsicheren Ausstrahlung taten die Abweichungen des Ambiente keinen merklichen Abbruch.


    Die Wachen vor dem Raum nahm der Magier war, seine Aufmerksamkeit ruhte aber höchsten wenige Augenblicke auf ihnen. Nachdem die Dienerin die Tür zum Raum geöffnet hatte, machte der Priester nur wenige Schritte hinein, gerade genug, dass die Tür sich hinter ihm wieder schließen konnte. Danach kniete er sich in einer geübten Bewegung hin. Wie schon bei vorherigen Gesprächen mit der Nyame kniete er mit geradem Rücken, der Blick knapp unterhalb Ihres Gesichtes. Das rechte Knie berührte den Boden, das linke Bein war aufgestellt, der linke Ellenbogen auf dem Knie aufgestützt und der rechte Arm gerade gen Boden gerichtet.


    Das Hochamt sagte noch Nichts, sondern überließ wie zu erwarten Ka'Shalee den Beginn der Audienz.

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  • Sie schaute ihn an, musterte ihn - deutlich länger, als es sonst der Fall war... leicht legte sie den Kopf schief, bevor sie ihn wieder wie gewöhnlich anschaute.
    Der Brief, den ich bereits von Darius durch einen Botenreiter erhielt war... interessant.
    Aber ich denke, Ihr werdet einiges weiteres erzählen können... sprecht.


    Ihre Stimme war nicht über die Maßen hart oder kühl, aber vielleicht ein wenig... skeptisch ? vorsichtig?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ein leichtes Zucken der Augenbrauen, natürlich hatte der 'Offizier', seine Informationen aus zweiter Hand genutzt um seine eigene Version zu spinnen. Bei weitem nicht genug um Menotos' zu irritieren, aber offensichtlich genug um seine Herangehensweise anzupassen.


    Es gab einige Entdeckungen während der Expedition in den Nordwesten. Ein umfangreicher Bericht ist in Arbeit, der Part, der mich persönlich sowie einige andere Personen betrifft, ist die 'Gemeinschaft' von Khalysann und dazugehörig die Kristalle, benannt als "Zhulya'catur"


    Es handelt sich, wie Ihre Exzellenz sicherlich wahrgenommen hat, um einen Kraftspeicher mit starker Prägung auf das dem Träger zuzuordnende Element sowie Aqua. In Kombination mit dem Konstrukt, bekannt als Khalysann, sind die Kristalle das Ergebnis von Forschungen vor dem Weltenbrand um effektivere Streiter gegen die Verfemten zu produzieren.


    Die Schriften, die in Bezug zu diesen Forschungen gefunden wurden sind leider lückenhaft und ein Teil der Expeditionsteilnehmer tendiert dazu die enthaltenen Informationen auf wenige Aspekte zu reduzieren. Darius hat aus zweiter Hand solche Informationen erhalten und reagiert für einen Offizier nachvollziehbar, wenn auch mit für mich unverständlichen Schlüssen.


    Das Hochamt macht eine kurze Pause, nicht genug um ein Ende seiner Antwort zu bedeuten, aber ausreichend sollte die Nyame einen Einwurf tätigen. Sein Tonfall ist sachlich, gerade in Bezug auf Darius hat seine Stimme etwas Nachsichtiges.

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  • Der Begriff des "Produzierens" hat einen gewissen negativen Unterton, oder vielleicht besser gesagt er vermindert eigentlich den Staus der Person, die es trägt, da sie nun ein ... Produkt ist.
    Dennoch scheint es so, als hättet Ihr bisher nicht die Notwendigkeit gesehen, die Kristalle bei Euch zu entfernen...?


    Offenbar schien sie erst einmal weitere Informationen von menotos haben zu wollen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Der Priester nickt, weiterhin sachlich und etwas, erklärender, vielleicht rechtfertigend, aber nicht sonderlich ausgeprägt.


    Tatsächlich ist der Begriff für die Intention der Forschungen korrekt. Das Ziel war laut den gefundenen Texten wohl auch eine Indoktrination, um gerade Personen schwächeren Willens vor Manipulation durch den Feind zu schützen. Das Ergebnis so eines Vorganges könnte durchaus als "Produkt" bezeichnet werden.


    Verhaltensänderungen bzw. ein Verlust der Entscheidungsfähigkeit konnten bisher nicht beobachtet werden, weswegen ich davon ausgehe, dass dieser Teil der Forschungen nicht erfolgreich genug war. Da ich selbst Träger bin, ist meine Einschätzung diesbezüglich für die anderen Personen der Expedition als 'voreingenommen' betrachtet worden.


    In meiner eigenen Beobachtung besteht eine Verbindung der Kristalle zu Lo'Uthan und Jo'Kor, überschüssige Kraft des Trägers wird in den Kristallen gespeichert und diese kann willentlich gegen die Verfemten eingesetzt werden. Gleichzeitig zeigt sich eine hohe Resistenz bis zu Immunität gegen geistige Beeinflussung. Welche genauen Effekte sonst mit dieser Energie sonst vollbracht werden können ist in so kurzer Zeit nicht zu sagen. Die räumliche Entfernen scheint zudem diese Effekte zu unterbinden. Selbst für mich, der eine wohl recht weit fortgeschrittene Kristallstruktur besitzt.


    Es ist möglich einen Teil der Energie dem Konstrukt zur Verfügung zu stellen, diese Verbindung lässt sich aber ohne große Willensanstrengung unterbinden und ist derzeit vollkommen inaktiv. Meiner Ansicht nach ist die Einflussnahme auf den Träger minimal und derzeit gutartig, eine Verbindung zum Willen ist zudem für die absichtliche Nutzung der gespeicherten Energie unerlässlich.


    Eine weitere kurze Pause, aber nicht so lang wie die vorhergehende, tatsächlich wirkt sein Tonfall etwas...verteidigender


    Da die mit dem Zhulya'catur einhergehenden Fähigkeiten zu außergewöhnlich effizientem Vorgehen gegen des schwarze Eis, inklusive der Vernichtung einer in der Entstehung befindlichen Festung, führten und ich keine adversen Effekte beobachten konnte, sah ich bisher keinen Anlass die Kristalle entfernen zu lassen. Im Gegenteil ist keinerlei Einschränkung, sondern sogar zusätzlich zu meinen bereits vorhandenen Fähigkeiten in Bezug auf das Hochamt eine Verbesserung meiner Kompetenz zu beobachten.


    Nichtsdestotrotz möchte ich Ihre Exzellenz bitten sich ebenfalls ein Bild der Kristalle zu machen, so dass sicher gegangen werden kann, dass meine eigene Analyse nicht aufgrund der Betroffenheit inkorrekt ist. Dies scheint ein Hauptteil von Darius' Sorgen zu sein und auch ein Grund, warum ich diese Form der Audienz erbeten habe.

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  • Sie wägte kurz ab, sah aber im aktuellen Zustand keinen Grund dafür, dass Menotos sich setzen sollte.


    Nun, ihr sprecht einerseits von einer Indoktrination, die ihr als einen der Hauptaspekte jenes Projektes beschreibt, sagt aber andererseits, dass Ihr bisher keinerlei Verhaltensänderungen an Euch feststellen konntet.
    Dies klingt für mich danach, dass entweder der Mechanismus nicht funktioniert, oder dass Eure Sicht auf dieses Thema getrügt ist....

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ein kurzes Nachdenken, dann ein Nicken


    Das ist korrekt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einen so starken Willen wie meinen in so kurzer Zeit zu beeinflussen als auch die Abnahme der Effektstärke in Abhängigkeit der Entfernung so groß, dass eine entsprechende Beeinflussung zum jetzigen Zeitpunkt nur minimale Stärke haben kann.

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  • Ein kurzes nachdenken


    Tatsächlich ist eine erhöhte Verbundenheit zu anderen Trägern eines Zhulya'Catur inhärent. Als Freundschaftsträger Magicas ist so ein Gefühl gegenüber Personen einer Gruppierung nicht ungewöhnlich.


    Ich denke dies stellt eher einen Effekt dar, der aus der allgemeinen Bindung zwischen den Kristallen hinausgeht, als ein Überbleibsel von Indoktrination.

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  • Ich würde mutmaßen, dass ein roter Magier aus Thay sich nicht leichtfertig, nach so einem kurzen Aufenthalt auf einer Burg, zu vollends unbekannten Personen verbunden fühlt.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ein leichtes Lächeln


    Tatsächlich würde ein Roter Magier von Thay meines Ranges keinerlei Körperbehaarung akzeptieren, sich nicht in Farben unter seiner Würde zeigen und sicherlich nicht das Knie vor einer Illithiri beugen.


    Als Bürger des Nordens trage ich dessen Farben und knie vor dessen Herrscherin, so wie ich dies als Priester Magicas ebenso tue, denn Ihre Exzellenz herrscht nicht nur durch sich selbst, sondern auch den Segen der Elemente. Zwei Seiten meiner Person, die dem roten Magier meiner Vergangenheit gegensätzlicher nicht sein könnten.


    Eure Exzellenz haben selbstverständlich recht, dass die "Gemeinschaft von khalysann" keine natürlich gewachsene Verbundenheit beinhaltet, da sich gerade für mich als Anhänger der goldenen Herrin Gemeinschaft immer als Stärke darstellt, habe ich dieses als positiven Effekt gewertet.

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  • Sie hörte seinen Worten zu, auch wenn ihre Miene eine Mischung aus einem Schmunzeln und einem leicht genervten "komm zur Sache" wiederspiegelte...


    Mir geht es einfach um ein möglichst komplettes Bild der angelegenheit. Eine magische Analyse ist schön, aber nicht all umfassend - wie Mehjana so gerne sagt anfassen, anlecken, anschauen - wobei ich dies in diesem Gespräch eher im übertragenen Sinne sehe.


    Ihr sprecht von der Stärke einer Gemeinschaft und einer Indoktrination, die Wesen schwächeren Willens vor Manipulation schützt. Wenn es sich um ein mondäne Manipulation handelt, würde eben dieser Gedanke der Gemeinschaft sie zusammenhalten. Ebenso wie eine große Gemeinschaft, in der man geneigt ist, die Person neben sich zu schützen vermutlich ein weitaus stärkeres Heer ist, als viele andere Formen...


    Somit könnte Euer gefühl der Gemeinschaft sehr wohl auf Indoktrination, oder besser gesagt manipulation aufbauen...


    Sie machte eine kurze Pause, überlegte...

    Ihr lasst Euch also gerne von Kräften, die Ihr nicht einmal kennt, manipulieren?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Dies brachte ihn zumindest einen kurzen Moment zum nachdenken


    vor dem Hintergrund, dass alle Personen dieses Kontinents manipuliert werden und vor Allem die Träger einer Freundschaft sehr direkt in Gedanken und Taten von einer Urkraft gelenkt werden, die sie eigentlich nicht kennen... Nein, nicht gerne, aber Bewusstsein des Einflusses und das Wissen, dass der Einfluss durch die Kinder des goldenen Traumes größer ist machen die Abwägungen diffiziler.


    Die einhergehenden Fähigkeiten und der bisher fehlende Erfolg das Zhulya'catur zu entfernen sind ebenfalls Argumente.

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  • Die Bindung zu diesen und wahrgenommene Verpflichtung mich den Wünschen der Quihen Assail getreu zu verhalten ist viel stärker, als die mit dem Zhulya'catur einhergehende.


    Eine Beeinflussung, die dieser entgegenläuft würde vermutlich in einer Abstoßungsreaktion enden.

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  • Was, wenn es derzeit nur keine Beeinflussung gibt, die den Wünschen der Kinder des Goldenen Traumes entgegensteht und Ihr somit strenggenommen noch nicht austesten konntet, ob die eine Beeinflussung schwerer wiegt als die andere?


    Überdies hinaus gehe ich auch nicht davon aus, dass die Kinder des Goldenen Traumes ad hoc auf etwas reagieren würden, was sich auf einen Freundschaftsträger auswirkt. Meine Erfahrungen zeigen, dass die Quihen Assil kaum etwas von dem mitbekommen, was hier geschieht.

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  • Ein kurzer Moment des Zögerns


    Das ist richtig, allerdings zeigt meine Erfahrung, dass es auch weniger eine Reaktion auf Ereignisse als ein subtiler Strom ist, bei dem die Bewertung einer Handlung recht gut in Relation wahrgenommen werden kann.


    Streng genommen ist die Aussage natürlich korrekt.


    Ein interessanter Aspekt, den Eure Exzellenz aufgebracht hat über eine effiziente Armee kann sowohl Vor- als auch Nachteil bedeuten und bringt eine weitere Beobachtung in meinen Fokus. Das Zhulya'catur besitzt in der uns bekannten Form 3 Stufen. Eine Initiale in der Brust, die durch Kraftaufnahme später die Kristalle an der Stirn und somit die zweite Stufe bildet. Die dritte Stufe zeichnet sich durch größere Kristalle und erweiterte Fähigkeiten aus. Wie die Überleitung von der 2. zur finalen Stufe ausgelöst wird, ist nicht bekannt.


    Allerdings gibt es innerhalb dieser Stufen eine inhärente Rangfolge. So wie ich in der Lage bin die Verbindung zum Konstrukt zu unterbinden, so bin ich als Träger der Kristalle in so ausgeprägter Form eine Art geistiger Anführer für die restlichen Mitglieder der Gemeinschaft. Gleichzeitig also höhere Kontrolle und Manipulationsmöglichkeiten nach unten. Möglicherweise also ein Effekt höheren Willens.

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  • Ihr sagt, es ist unbekannt, wie der Übergang von der dritten zur zweiten Stufe ausgelöst wird. Wodurch wird der Übergang von der ersten zur zweiten Stufe ausgelöst?


    Und nur als eine Anmerkung am Rande: auf den ersten Blick würde ich einmal behaupten, dass die Kristalle an der Stirn nur jene sind, die nach außen hervortreten. Mir scheint es so, als läge in Eurem Körper einiges mehr an diesen Strukturen...

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