Im Land der Elemente gibt es keine Zufälle.

  • Vorn schien davon nicht überzeugt: "Die Frage ist für wen er den Helden spielt und zu welchem Zweck. Aber vielleicht sind wirklich alle Archonten Helden und ich kann mit diesem Wort einfach nichts anfangen. Solang keiner auf die Idee kommt mich so zu bezeichnen." Er lächelte. "Was du für richtig hältst, deine Einschätzung währe mir wichtig. Da Móirea zu den Blütentalern gehört würde mich interessieren wer wirklich das Sagen hat."

  • Ah... Moirea... ist das so... Gut... ich seh mir das Ganze an.


    Als sie sich neben ihn setzte fiel ihm der Waschbärschweif ins Auge, der an ihrem Gürtel befestigt war. Sylvana mochte ja vieles an ihren Gewändern haben, aber das passte so gar nicht ins Gesamtbild.


    Wenn du dringende Dinge hast, kannst du mich wieder über den Hort der Ruhe rufen... ich nutze ihn jetzt wieder.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Danke, ich möchte lieber mehre Ansichten über diese Gruppe sammeln, bevor ich ein abschließendes Urteil fälle. Die Blütentaler haben ihre Aufgabe was den Feldzug angeht, nur sollten sie wirklich mit uns zusammenarbeiten und nicht ihr eigenen Ziele verfolgen. Denn der Auftrag den wir bekommen haben ist für alle gleich." Vorn runzelte kurz die Stirn: "Interessantes Schmuckstück...von welchem Tier stammt es?"

  • Sie stutzte ob des Themenwechsels und folgte seinem Blick.


    Eh... gute Frage... ich glaube Waschbär? Vielleicht sollte ich das Veran Canis fragen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sylvana lächelte leicht und nickte dann...


    Xas, das stimmt wohl...


    Dann überlegte sie einen Augenblick.


    Nau... er gab es mir nachdem er sich angeschaut hat, was Firin in meinem Inneren angestellt hat. Ich weiß gar nicht genau wieso er es mir geschenkt hat.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn schaute wieder in den Nachthimmel: "Ein Übel sind wir los, Firin hat bekommen was er verdient. Das Scheitern aller seiner Pläne zu sehen war eine Genugtuung. Auch wenn dieser Sieg seinen Preis hatte, die Leere wahr ein gefährlicher Gegner und sie wird es erneut sein." Vorn fuhr sich durch Haar: "Ich hatte damals schon das Gefühl das sie es uns zu leicht gemacht hat."

  • Sylvana wusste entweder nichts darauf zu sagen, oder hatte schlichtweg nichts, was von Wert gewesen wäre ausgesprochen zu werden.


    Sie strich über den Waschbärschweif und fragte sich still was genau es sein mochte, was Firin ihr gestohlen oder fortgesperrt hatte.


    Dann folgte sie nachdenklich seinem Blick.


    Solange auch nur eine Vinshaar übrig ist, haben wir nichts, was einem Sieg gleich kommt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Kleine Schritte, es bringt uns nichts von großen Siegen zu Träumen. Ich sehe keine einfachen Lösungen, sonder nur viel harte Arbeit. Wir bekämpfen die Anführer, was auch gut ist, aber das was hinter ihnen steht existiert weiter." Er richtete seinen Blick wieder auf Sylvana. "Wie sieht es bei dir hast du einen neuen Weg für dich gefunden. Ich für meinen Teil reise wieder, das habe ich seit einigen Jahren nicht mehr gemacht, ich vermisse Paolos Trutz und meinen Schreibtisch nicht wirklich."

  • Mein Weg ändert sich beständig... Ich versuche immer das zu sein, was dieses Land braucht. Zur Zeit bin ich vor allem auf der Suche nach der neuen Aufgabe für die Waffenmeister... Auf dieser Suche bin ich dann Nair... ich meine... Elgon erneut begegnet.


    Kurz schwieg sie und dachte an jenen Abend zurück.


    Er hat mir... sagen wir... den Kopf zurecht gerückt. Ich bin Neches Re... an jenem Tag an dem ich dieses Erbe angenommen habe wurde ich dazu und werde es immer sein. Auch ohne eine Nyame... Wer, wenn nicht er, kann mir zeigen was genau das beduetet...


    Dann atmete sie tief durch.


    Aber primär bin ich jetzt Waffenmeisterin. Und als solche habe ich Elgon und Cupa meine Unterstützung zugesagt. Sprich... auch ich reise wieder und suche nach jedwedem Problem, welches sich zu lösen anbietet. Ich genieße die Zeit an der Seite einer Seele, die mich schon sehr geprägt hat als er noch "nur" eine Geschichte war...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn nickte: "Wenn du zufrieden bist mit dieser Aufgabe, dann freut es mich das du sie gefunden hast. Ich hätte nie gedacht das meine Leben nach all den Jahren des Chaos und ständigen Wandels, sich auf eine Aufgabe hin ausrichtet. So wie ich es jetzt sehen wird der Krieg auf lange sich mein Betätigungsfeld bleiben, die Feinde werden nicht weniger. Sparen wir uns das Gerede davon das wir die Verfemten auf lange Sicht besiegen werden. Vielleicht werden wir beide das noch erleben, aber es wird ein langes und zähes Ringen bis dahin." Vorn holte tief Luft: "Ich habe mir einige Gedanken zu dem was kommt gemacht, so wie ich es sehen war die Fünfte Jahreszeit erst der Anfang. Egal ob Firin beide Seiten gegeneinander ausgespielt hat, die Zweifler hatten einen eigenen Plan. Sie wollen dieses Land, sie wollen was wir haben. Ich glaube nicht das sie uns weiter in die Spiegelwelt marschieren lassen, wir erreichen trotz unserer Verluste einfach zu viel, sie können uns nicht weiter gewähren lassen. Es bleibt ihnen im Grunde nur zwei Logische Schritte übrig. Der erste ist uns direkt am Portal abzufangen oder sie greifen uns hier an."

  • Sie schwieg eine Weile, bevor sie ihm antwortete.


    Ihre Stimme war dabei leise, hatte den Klang von Nachdenklichkeit... und wurde von einer alten Innigkeit getragen.


    Eigentlich... habe ich dich immer auf einem solchen Weg gesehen...


    Dann nickte sie leicht.


    Die einzig logische Schlussfolgerung... ich würde auch nicht zusehen, wie meine Welt zerfällt und abwarten...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn nickte leicht und ließ seinen Blick auf Sylvana ruhen. "Für einen selbst ist es immer schwer den Weg zu sehen der vor einem liegt. Ohne wirklich etwas zu planen, habe ich mich treiben lassen und hier hat es mich hingeführt. Aber als Heerführer und Offizier...." Er gab ein leises Lachen von sich" ..Nein das hätte ich nicht vorhergesehen. Wie sieht es mit dir aus, du hast dich verändert so wie die Umstände um dich herum."
    Er holte tief Luft: "Ob das andere auch so klar sehen werden bleibt abzuwarten, wenn die Zweifler diese Welt betreten sollten kann sich alles verändern."

  • Mit mir... sag du es mir... was siehst du inzwischen in mir?


    Sie stützte ihren Kopf auf ihre Hand.


    Diese Welt ist stets und ständig im Wandel. Meiner Meinung nach macht es inzwischen keinen großen Sinn mehr sich in bestimmten Rahmen oder Sturkturen zu bewegen, welche über die allgemeinen hinaus gehen. Konstrukte wie die Tivar oder die Waffenmeister... müssen sich ebenfalls in ständiger Bewegung halten, was aber im Denken derer, die darin arbeiten wenig Platz hat...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn ließ sich Zeit mit seiner Antwort, er und Sylvana wussten viel von einander, mehr als es dem Dunkelelfen teilweise recht gewesen war. Aber Sylvana war mit diesem Wissen immer sehr verantwortungsvoll umgegangen.
    "Es hätte mich vor allem interessiert wie du dich selbst siehst, ich halte meine Ansichten eher für zweitrangig. Aber da du fragst....du hast einen schweren Weg hinter dir. Konfessor, Neches´re, Mutter, ich könnte noch mehr Aufgaben aufzählen denen du dich verschrieben hast. Gebrannt hast du für alle und du bist in ihnen aufgegangen, aber es sind nie weniger geworden, sondern es kamen immer neue hinzu. Wenn ich diesen Vergleich benutzen darf du warst wie ein Wildfeuer, was immer schnelle und heller brannte und welches eben so schnell zu verlöschen drohte." Vorn schwieg einen Moment: "Ich weiß nicht ob die Aufgabe die du dir jetzt verschrieben hast die richtige ist, das kannst du am besten beurteilen, aber ich halte es für gut das du im Zuge dessen andere Aufgaben hinter dir gelassen hast. Ich muss nicht richtig liegen, aber es ist gut wenn du für weniger Aufgaben umso heißer brennst."

  • Ich bin nie verloschen... Das unterscheidet mich von anderen, denke ich. Man hat mich, vor nicht all zu langer Zeit, mit einem brodelnden Vulkan verglichen. Das... war im Grunde das erste Mal, dass jemand etwas sagte, dass ich uneingeschränkt abnickte, ohne mich dabei unsicher zu fühlen.


    Im Grunde habe ich mich noch keiner Aufgabe verschrieben. Ich warte ab, welchen Weg die Waffenmeister für sich sehen. Ich bin und bleibe Neches Re, das hat Elgon mir sehr deutlich gemacht. Mein Orden steht weit mehr hinter mir als er es je getan hat und allmählich habe selbst ich das Gefühl, dass andere mich leuchten sehen. Ich habe vor einer Weile ein ähnliches Gesprch mit Adam von Winterfeld geführt. Er hat ähnliches gesagt wie du... manchmal verstehe ich nicht, warum ich diese Dinge, die ihr in mir seht, nicht auch selbst sehe...


    Ich habe mich diesem Land verschrieben, weil ich es ihm schuldig bin. Aber ich fürchte, dass ich mich auf einem Grat befinde und nicht auf einem Weg... ich weiß, wonach dieses Land ruft, aber wenn ich meine Bindung zu meinem Element nicht verlieren will, kann ich dem Land diesen Wunsch vielleicht nicht erfüllen...

    Sie lächelte einen kurzen Augenblick.


    Deine Ansichten waren mir stets wichtig... daran hat sich nichts geändert.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn lächelte ein wenig: " Das bist du wirklich nicht, es ist kein Grund es darauf anzulegen. Vulkan bricht aus , er ruht aber auch. Ich habe nie verstanden wo diese Unsicherheit herrührt, vielleicht liegt sie der Freiheit zugrunde seine Aufgaben selbst wählen zu können." Vorn überlegte: "Weil es nichts gibt was schwerer ist als sich selbst zu sehen und zu verstehen. Ich musste bis in die Tiefen der Erde wandern um mich selbst zu finden....zu verstehen wer ich war und vielleicht sein kann." Vorn holte tief Luft: " Es ist für mich leichter dem Ruf des Landes zu folgen weil dieser mit dem was Terra will oft im Einklang steht. Aber ich ordne vieles dem wohl des Landes unter, besonders wenn um Militärische belange geht. Es wird der Tag kommen wo ich hier in einen Interessenkonflikt geraten werden. Das kann mir auch mit Terra passieren. Ich denke und handle noch viel zu sehr, mit dem Verstand als mit dem Herzen wenn es um die Elemente geht." Vorn grinste: "Du musst nur Fragen, mir wurde gerade gesagt das meine Wahrheiten schmerzhaft seinen."

  • Naja... Es ändert sich im Augenblick wieder so Vieles...


    Tarabas und ich sind durchs Land gezogen und haben jeden, der uns begegnete und Interesse hatte gefragt, was sie glauben, das dieses Land bräuchte... eine Lücke, die wir Waffenmeister ausfüllen könnten... Sie alle, allen voran die Elementarvölker, sagten unabhängig voneinander das selbe...


    Nein-Sager... Stimmen der Vernunft... ein sehr ... Magica-lastiger Weg. Grundsätzlich begrüße ich dies, aber... ich habe auch gesehen, was mit jenen geschieht, die nicht im Sinne ihrer Quihin handeln... zu oft Nein sagen... Ich bin derzeit, glaube ich, die einzige Freundschaftsträgerin unter den Waffenmeistern... Ich glaube, dass ein solcher Weg für den Großteil dieser Gruppierung der richtige Weg ist und auch, dass es für dieses Land notwendig ist... aber Ignis wird das nicht mehr lange so sehen... nicht, wenn...


    Du spürst es doch auch, nicht wahr? Der Wettstreit zwischen den Geschwistern beginnt wieder...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn nickte: "Ja ...was soll ich zu den Quhin sagen, ich kann mich nur langsam mit dem Gedanken anfreunden das sie meine Wege hier in Mythodea gelenkt haben. Sie sind mir den Göttern zu ähnlich als das ich ihnen unvoreingenommen gegenüber stehen könnte. Aber das heißt auch das es einen Quhin gibt den diese kritische Haltung über die Jahre nie gestört hat. Ach wenn die mich diese Haltung nicht zum wahrscheinlichsten Kandidaten für den Mitray'kor Terras macht. Ich sehe das alles einfach zu politisch. Der Wettstreit hat schon begonnen...es wird immer schwerer sich neutral zu verhalten wenn es um die Elemente geht. Aber ist dieser Wettstreit gut für das Land?"

  • Bist du bereit deine Freundschaft zu Terra für das Wohl dieses Landes zu opfern? Denn das kann uns und anderen durchaus bevorstehen... wenn wir ihnen zu kritsich denken ... und ihnen zu oft widersprechen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.