Klingen, die durch Kälte geformt...

  • Cupa grinste kurz, aber definitiv nicht herzlich.


    Dann sollten wir darüber ja schon einmal froh sein. Die einfachste Methode ist es die Kristallfürsten um etwas zu bitten, natürlich geht dies nur auf dem Kontinent wirklich. , Cupa ging hin und her als er das Sprechen anfing Gerade wenn du etwas entfernen willst, wie Essenz oder einen Befehlszauber, ist die schnellste und auch sauberste Methode dein Wort und deine Bitte an die Ewigen selbst zu richten...
    Er schaute wieder, fast träumend in die Nebel, schloss kurz die Augen und sprach dann weiter.
    Um deine eigene Kraft zu übertragen musst du wissen wo sie ist und sie dir bildlich vorstellen, zumindest habe ich es vor so langer Zeit einmal gelernt.


    Er klappte den Fächer geräuschvoll zu und platzierte ihn wieder am Gürtel.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Und wie richte ich das Wort so an die Kristallfürsten, dass sie mich erhören? Ich habe es ein paar mal bereits geschafft, aber das waren... besondere Situationen. Wie bei der Weihe von Schreinen."


    Auch er fing an auf und ab zu gehen, die Handlungen Cupas spiegelnd.

  • Cupas Augenbraue erhob sich irritiert.


    Du hast eine Stimme, also erhebe sie. Wenn sie dich hören wollen werden sie es tun... wenn nicht, dann bist du ihrer Aufmerksamkeit nicht wert!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Der Anwärter nickte.
    "Ah, es liegt also weniger daran was ich sage, sondern ob ich in ihren Augen wert bin gehört zu werden?
    Und woher weiß ich das? Habe ich eine Gewissheit, helfen zu können, wenn ich meine Stimme erhebe, oder ist es ein Glücksspiel?"

  • Auch mit den richtigen Worten, heißt es nicht das sie deiner Bitte zustimmen... aber was hat man in dem Moment zu verlieren? Sage ihnen was du von ihnen möchtest...Formuliere eine Bitte, einen Wunsch und zwar so, das links und rechts von dieser Bitte wenig Platz ist... eben so genau wie möglich... Die Worte wie du dies formulierst, kann ich dir nicht geben... nein... WILL und WERDE ich dir nicht geben... Denn das wäre nichts einzigartiges, keine eigene Schönheit der Worte...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Ja und Nein... Üben um dich klar zu formulieren mit Sicherheit... aber was bleibt dir als es zu machen, wenn Faryanne assimiliert wird? Oder wenn Valas oder Darius ein Befehlszauber im Kopf haben... willst du dann daneben stehen und ÜBEN? oder MACHST du es ? , von Satz zu Satz wurde die Stimme kälter

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Gut, diese Sache kann ich dir hier und jetzt auch nicht beibringen. Es muss aus dir selbst kommen. Denn warum sollten wir hier an diesem Ort um etwas bitten was da ist..., wie zur Bestätigung seiner Worte, nahm der Wind zu und eine scharfe Böe zog an ihnen vorbei.


    Cupa schmunzelte


    Also weiter... Was machst du in der Kelriothar, wenn die Kristallfürsten deinen Ruf nicht vernehmen können? , er schrie fast in den Wind hinein.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Cupa schmunzelte. Ausweichen wurde er nicht, dass wusste der Faun. Valentin war ein Kind der Winde, er würde sich jeder Herausforderung stellen.


    Und wie machst du das? Und bevor du antwortest, denke nach ob du nicht schon selbst einen Weg weißt, der dir gar nicht so bewusst ist!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Valentin schloss die Augen um sich auf den Wind um sich herum zu konzentrieren.


    "Ich weiß wie ich den Wind rufe und weiß auch wie ich das mit Kraft aus mir selber machen kann. Ich müsste nur diese Kraft anders nutzen."


    Er hatte seine Hände ausgebreitet um den Luftzug zwischen den Fingern zu spüren.

  • Gut! Komm her und ich zeige dir wie ich es mache! , sagte der Faun und wartete das er Anwärter auf ihn zu kam.


    Er beobachtete jeder seiner Bewegungen und sein eisblaues Auge blitze auf, während der Wind um sie zunahm.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Der Faun wartete bis Valentin nah an ihm dran war und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Die Kälte des Fauns war durch alle Kleidungsschichten zu spüren. Er zog ihn ran und fixierte ihn mit seinen Augen. Dann erklärte er ihm einige Theorien und wie er es damals gelernt hatte und schickte ihn ohne weitere Worte zum Üben!


    Die Tage und Nächte vergingen die der Faun und der Anwärter im Norden auf der Halbinsel verbrachten und für Valentin hieß es täglich üben und verstehen. Der Faun überwachte ihn selten dabei, aber irgendwie fühlte sich der Anwärter der ewigen Schwerter immer beobachtet bei seinem Tun.


    Wenn der Tag sich zum Ende neigte, trafen sie sich gemeinsam am Zelt des Fauns, das Nahe am Waldrand stand, am Feuer und aßen. In den Nächten beobachtete der Faun Valentin sehr genau und achtete auf die Träume. Hier musste er etwas unternehmen.


    Nach einigen Tagen war Cupa soweit zu Frieden mit den Fortschritten stoppte er die Übungen und rief ihn zu sich.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Die Tage lernen und Üben waren für Valentin anstrengend - aber letztlich nichts neues. Ausbildungen genossen hatte er in seinen fast dreißig Jahren schon einige. Dass hier die gelernten Dinge völlig anders und die "Regeln" andere waren änderte nichts an der Tatsache.


    Er lernte schnell. Intuitiv fand er die Wege zum Erfolg. Wo er zu viel dachte, oder Sachen versuchte mit Logik anzugehen kam er meist nicht weiter.


    Als nach einigen Tagen Cupa ihn zu sich rief war Valentin schon lange hungrig nach Neuem.


    "Was gibt es?", fragte er direkt.

  • Was hast du gelernt?, war die einfache Frage des Fauns

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Selbstvertrauen.", kam die direkte Antwort.


    Natürlich hätte er aufzählen können, was ihm beigebracht wurde, wie er nun wusste Kraft anzuwenden, aber im Grunde wusste er schon vorher, dass dieses Potenzial vorhanden war. Nun wusste er, dass er es nutzen konnte.

  • Cupa grinste. Sehr gut! Und nun müssen wir uns bald um etwas weitaus schwierigerem widmen. Deinem Zuhl und Ka-Zuhl. Denn sonst sehe ich keine Möglichkeiten, dass du mit dem was die Ewigen dir gezeigt haben, zurecht kommen wirst! Aber dies hat noch bis zum Abend Zeit.


    Cupa drehte sich in den Schein der Sonne, der langsam über die Klippen kroch. Es waren noch ein paar Stunden bis zum Mittag.


    Du hast frei, wenn du es willst... oder hast Zeit für anderes. Deine Wahl!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Zuhl, Ka'Zuhl... Valentin hatte diese Begriffe schon gehört. Traumselbst und Traumgestalt, oder so ähnlich.


    Freie Zeit, damit hatte der Anwärter nicht gerechnet. Die Zeit im Norden war knapp bemessen. Es gab Gerüchte über eine Mission nach Khal'Hatra und er wollte sich diese Möglichkeit sich zu beweisen nicht entgehen lassen.


    Aber sein Geist brauchte Ruhe. Valentin konnte das spüren, die Übungen der letzten Tage hatten ihre Spuren hinterlassen und schwierige Themen mit ermüdetem Geist anschneiden, klang nach keiner guten Idee.


    "Es ist vermutlich vernünftig sich ein bisschen zu erholen.", quittierte er den Gedanken.


    Zeit sich mal wieder körperlich zu betätigen. Er wanderte zu der Mauer rüber an der sein Speer lehnte, nahm den alten Gefährten in die Hand und ging ein paar Schritte, bis er genug freie Fläche um sich herum hatte.


    Dan begann er, erst langsam, Schritt und Schlagfolgen mit dem Speer in die Luft zu zeichnen. Dabei wirbelte die Waffe in großen Bögen um seinen Körper herum, mal mittig gegriffen, mal am stumpfen Ende. Alle Bewegungen wirkten einstudiert und fließend. Fast wie ein höfischer Tanz, leidenschaftslos aber elegant aufgeführt.


    Die Bewegung tat ihm gut. Sich auf den Körper und die Waffe zu konzentrieren entlastete den Geist und erlaubte ihm ein wenig Ruhe.