Klingen, die durch Kälte geformt...

  • Ein lautes Lachen hallte über das Plateau hoch über dem Meer. Wenn nicht du, WER dann ?!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Valentin grinste.


    "Gut, damit wäre Lachen abgehakt. Aber ich kann dich gerne noch weiter amüsieren. Es wird dich wohl freuen zu hören, dass dein zufällig abgelassener Kommentar Elsa gegenüber mir am letzten Abend des Feldzugs derart Kopfzerbrechen bereitet hat, dass ich noch Stunden darüber gebrütet habe. Ich grauliere."
    Der kleine Vortrag war von entsprechenden Gesten untermalt. Scheinbar hatte Valentin zumindest ein bisschen gute Laune behalten.

  • Sehr gut, nichts anderes war beabsichtigt, Schneeflocke.... manchmal hilft es Worte an bestimmten Stellen fallen zu lassen um jemand anderem etwas zum grübeln zu geben... und was waren die Erkenntnisse des zerbrochenen Oberstübchens ? , es war kein Hohn oder Spott war in der Stimme des Fauns zu hören... sie klang beinahe neutral.


    Während der Faun sprach, hatte er sich auf Valentin zu bewegt und stand nun zwischen ihm und der Nebelwand direkt an der Klippenkante.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Wie soll man sagen...", der Anwärter kratzte sich kurz am Kinn, "Du kennst das Sprichwort 'wie Schuppen von den Augen'? Etwa so in die Richtung. Es hat mir einiges über mich selber gesagt und eine Richtung gegeben."
    Er wirkte nachdenklich.
    "Und es hat mir die Möglichkeit eröffnet mich in Richtungen vorzuwagen die ich sonst nicht probiert hätte. Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht."

  • Manchmal braucht es den Flügelschlag eines Schmetterlings um in einem anderen einen Orkan zu erwecken..., sprach der Faun während er sein eines Bein über die Klippen baumeln lies und anfing zu balancieren. Warum er das tat... eine gute Frage.
    Das große Aeris Symbol mit der Schrift wurde vom Wind erfasst und bauschte sich auf.
    Unschicklich würde man im Osten sagen... denke ich, sagte Cupa amüsiert.


    Sein Kopf drehte sich zu Valentin und das eisblaue Auge fixierte ihnUnd? Welche Möglichkeiten ?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Valentin sah dem Faun zu wie er balancierte. Er hatte einmal davon gesprochen viele tausend Jahre alt zu sein. Er würde schon wissen wie man auf einer Klippe balanciert, oder eine gute Idee haben wie man den Fall überlebt.


    "Nun, die Geschichte, die ich dir in den Höhlen von Assansol erzählt habe. Das ist es was ich sonst mit innerer Kälte in Verbindung gebracht habe. Und ich habe es gemieden. Jetzt... will ich mehr darüber herausfinden. Ich habe das Gefühl ich würde mich sonst selbst ausbremsen. Und ich habe es den Kristallfürsten versprochen."

  • Und so schnell wie er damit begonnen hatte, hörte er auch schon wieder auf der Klippe zu balancieren. Anscheind war es nur ein Kurzweil, etwas das ihn Ablenkte oder ihm zeigte das er noch da war...


    Cupa hob die Hand, als Valentin seinem Versprechen spach:Die Versprechen sind die deinen... es reicht wenn die schönsten aller Ewigen sie vernommen haben, Valentin.


    Aber ich kann dich sehr gut verstehen, auch ich gab den Kristallfürsten ein ähnliches Versprechen vor einiger Zeit... die Vergangenheit wird mich nicht mehr bremsen. Gut das du es ebenso hälst...
    Aber das was du sagst ist nicht die Möglichkeit, sondern der Ausgangspunkt für viele Wege und Herrausforderungen...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Ich nehme mir selber die Angst davor. Weil ich weiß dass ich mehr sein kann, als was ich bin, wenn ich es tue."
    Kurz fiel ein Schatten über sein Gesicht.
    "Und dass ich eventuell anderen damit schade, muss ich dann in Kauf nehmen."
    Valentin war in die Hocke gegangen und pflückte mit den Fingern Grashalme aus denen er lustige Formen drehte. Scheinbar irgendetwas um seine Finger beschäftigt zu halten.

  • Angst... Angst ist gut, da sie dich wachsen lässt... sie ist nicht so schwach und wertlos wie Liebe, oder Rache... Ohne Angst würde es keine Kühnheit in dieser Welt geben... nur darf sie niemals gewinnen. Bei dir hätte sie das beinahe getan.


    Cupa nickte nur. Er wusste nur zu gut, wie es war Wege zu gehen die kalt und grausam war, Wege die die wenigsten verstanden oder als gut ansahen.
    Jeder Weg birgt ein Risiko, Valentin. Und die einfachen Wege waren doch noch nie das nachdem wir suchten.
    Der Faun schaute den Menschen etwas belustigt an wie er dort mit dem Grashalm spielte. oO(Wie ein Kind ohne Aufgabe)Oo, dachte Cupa sich.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Mhhm.", machte Valentin. "Das ist etwas was Leomir irgendwie nie versteht. Ohne Angst, gäbe es keinen Grund sich darüber zu erheben. Er kennt keine Angst. Es ist oft reichlich absurd mit ihm zu reden. Ich habe auf jeden Fall nicht den langen Weg hierher hinter mich gebracht um mich davon aufhalten zu lassen."
    Der Grashalm flog zerknüllt davon und Valentin richtete sich auf.
    "Würde ich den einfachen Weg wollen, wäre ich nicht bei den Tivar Khar'Assil gelandet. Hätte ich nicht Leomir als Mentor gewählt. Wäre ich nicht mit in die Spiegelwelt gezogen. Wäre jetzt nicht hier."

  • Viel mehr ist es doch so, das er es nicht mehr versteht... Der Mitray'Kor der Kühnheit, kann keine Angst zeigen, denn dies wurde vermutlich so sehr gegen sein Wesen gehen, so sehr gegen das wodurch er das geliebte Kind wurde... aber nur weil er nicht zeigt das er Angst hat und dies auch beständig, wie ein Mantra, allen anderen erzählt, heißt das doch lange nicht das er keine Ängste mehr hat, oder nicht?
    Und selbst wenn er keine mehr haben sollte, zeigt dies doch nur sehr gut, was es heißt Mitray'kor zu sein, seine Menschlichkeit aufzugeben um mehr zu werden, aber auch manchmal zu so viel weniger...
    Das Wort Menschlichkeit klang komisch aus Cupas Munde, wie etwas das er vor lange Zeit einmal kannte...Man darf bei Leomir nicht die gleich Maßstäbe ansetzten wie bei anderen Kindern der Winde, fuhr er fort und konnte die Traurigkeit in der Stimme nur wenig unterdrücken.


    Er drehte sich wieder zu den Klippen und setze sich, die Beine über den Rand hängend, hin.


    Viele würden dir nun widersprechen, Valentin und sie würden dir sagen... es ist der einfache Weg ein ewiges Schwert zu werden, ein blinder Fanatiker, der sein Hirn gegen eine Waffe und einen Schwur eingetauscht hat. Ich hätte ihn vor ein paar Jahren vermutlich zugestimmt.


    Aber Worte waren schon immer der Menschheits schlimmste Droge. Nur die Taten werden zählen...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Valentin nickte stumm und lauschte Cupas Ausführungen über Leomir. Es war wahr, sein Mentor hatte einen guten Teil seiner Menschlichkeit eingebüßt und damit auch sein Verständnis für menschliche Probleme.
    "Ein weiterer Grund, warum ich hier bin und nicht bei Leomir.", schloss er den Gedanken ab.

    "Was die Leute meinen über die ewigen Schwerter zu wissen, ist größtenteils Unsinn. Leider. Was uns auf dem Feldzug für Gerüchte begegnet sind ist haarsträubend. Wir müssen daran arbeiten das zu ändern. Aber das ist eine andere Baustelle."

  • Cupa, der immer noch auf die weite See hinaus blickte schmunzelte leicht. oO(Er kommt zu dem, dem nachgesagt wird immer mehr dieser "Menschlichkeit" zu verlieren!")Oo, dachte er sich.


    Ja ich weiß, eisern zu sein, ist schon mit vielen Vorurteilen behangen... ein ewiges Schwert zu sein nur noch um so mehr... besonders hier oben.Aber wie du schon sagst. Das ist eine andere Baustelle um die man sich später kümmern kann. , seine Hand strich langsam über das silberne Abzeichen, das an seinem Kampfrock befestigt war.



    Er hob die Hand und wunk Valentin heran.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Das liegt an dir... such dir aus was dir am wichtigsten ist.. danach sehen wir weiter... sagte Cupa und schaute weiterhin aufs Meer.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Cupa nickte leicht. Dann gleich die ersten Fragen... Was weißt du schon? Und noch viel wichtiger, was siehst du in dem was dir die Kräfte des Windes bieten könnten ?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Der Anwärter runzelte die Stirn.
    "Nun ja, ich weiß, dass ich die Kraft in mir habe und dass ich diese nutzen kann. das 'wie' stellt meißt noch ein Problem dar. Und was ich mir daraus erhoffe ist recht einfach. Mehr Werkzeug im Kampf gegen die Verfemten."
    Er machte eine kurze Pause, während er sich etwas in Erinnerung rief.
    "Ich habe auf dem Feldzug gesehen, wei Simarin Aeriskraft benutzt hat um jemanden vom Einfluss des Untods zu befreien. Besser gesagt wie er es versucht hat. Ich habe ihm auchnoch Kraft von mir dafür gegeben.


    Er hat es nicht geschafft und die Frau schlug später schreiend um sich. Ein anderer griff von der Lazarettliege aus mit einem Dolch an. Das sind Sachen die verhindert werden könnten, wenn man es richtig macht."

  • Runter gebrochen willst du also lernen zu zaubern oder besser deine Kraft zu kanalisieren um Dinge zu tun, wie etwa einen Windstoß oder mit der Hilfe der Kristallfürsten den Untod zu schwächen... gerade beim letzten ist es mehr eine Anrufung, als etwas was von dir aus kommt oder kommen kann... vermutlich hat es deswegen auch in der Kelriothar nicht geklappt.


    Bei dem 'Wie' gibt es wie immer mehrere Wege... schauen wir mal welcher dir am meisten liegt. , noch während der Faun sprach stand er auf und ging ein Stück von der Klippe weg


    Dann fangen wir mal an!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~