Die Ungewissheit der Zurückgebliebenen

  • Vorn ging auf den Zinnen der Festung auf und ab. Die Truppen hatten Lager in den verlassenen Gebäuden bezogen um sich zu erholen. Die letzte Schlacht steckte allen in den Knochen. Bei jedem anderen Gegner währe es ein glorreicher Sieg gewesen, aber in diesem Fall war es es nicht mehr als ein Nadelstich, die Gegner würden an anderer Stelle wieder beschworden werden und die Truppen um Xerath weiter verstärken. Die Falle war gut vorbereitet gewesen, das Heer des Schwarzen Eises war auf ihrem Marsch durch den Wald gekommen und Vorns Truppen hatten sie mit einem Sturm aus Pfeilen begrüßt. Das Schwarze Eis hatte sich aber nicht zum Kampf gestellte sondern hatte die Marschgeschwindigkeit erhöht. Kein Rhak hatte sich gegen das Heer des Nordens gestellt, sie waren einfach weiter gelaufen. Vorn hatte dann befohlen auf die wichtien Ziele zu schießen, Khor'ottare, Kalephs und Shar'uhne
    gingen zu Boden. Aber nicht einer griff Vorns Truppen an, die Soldaten reagierten frustriert, schrieen Beleidigungen, Vorn musste einige Truppenteile zurückhalten die sich auf den Feind stürzen wollten. Er sah zwei Shar´uhne die aussahen wie ein Nadelkissen und trotzdem stur weiter Richtung Norden maschierten. Nein, Siege sahen anders aus, die Stimmung innerhalb der Truppen war schlecht und Vorn konnte es ihnen nicht verdenken. Es gab zu viele Ungewissheiten.


    Es gab einen neuen Archon, Vorn hatte es gespührt, aber wer es war blieb im dunklen und so blieb Vorn auch nichts anders übrig als auf den Zinnen hin und her zu gehen und abzuwarten.

  • Der Feldzug in die Hohld lag bereits einige Tage zurück und viel war dort geschehen.
    Alexij und seine Begleiterinnen hatten Êrengard vor ein paar Stunden erreicht. Die Reise steckte dem Ritter noch in den Knochen, so viel war geschehen. Nachdem sich der Ritter gewaschen hatte und neue Kleider angelegt hatte, machte er sich auf den Weg um sich auf den neuesten Stand zu bringen und um Vorn auf den neuesten Stand zu bringen.
    Da es "ruhig" genug in Êrengard war beschloss Alexij das Großschwert in seinem Quartier zu lassen, das Thul´Heen Schwert des Südens trug er jedoch am Gürtel. Es galt noch viel zu klären im folgenden Monat und darüber hinaus.
    Man hatte Alexij verraten das Vorn wohl auf den Zinnen der Êrenfeste zu finden sei und so begab sich der Vodgode auf die Mauer.
    Als er Vorn entdeckt hatte richtete er das Wort an ihn "Magica zum Gruße..." sagte er freundlich

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Êrengard hatte wohl keine Kampfhandlungen erlebt da die Stadt sich in dem Zustand befand wie vor ihrer Abreise. Aber das es mit der Stimmung nicht zum besten stand hatte Alexij bemerkt, die Soldaten, schienen rastlos und frustriert. Mit Vorn verhielt es sich ähnlich, einer der Soldaten hatte Alexij berichtet das der Dunkelelf sich seit der letzten Nacht auf den Zinnen befunden hatte.
    "Terra mit dir." War die Antwort,Vorn drehte sich zu Alexij um, dann glitt ein Schmunzeln über sein Gesicht: "Ich begrüße den neuen Thul´heen des Südens." Er gab ein leises Lachen von sich: "Seltsam das wir uns hier wieder treffen und die Rollen getauscht haben." Seine Hand ging zu dem Schwert an seiner Seite, das schon nicht mehr ihm gehörte.

  • Als Vorn den Ritter mit Thul´Heen begrüßte neigte Alexij leicht das Haupt. "Danke..." sagte der Ritter etwas leiser.
    Erst nachdem Vorn den Satz aussprach das sie die Rollen getauscht hatten wurde dies dem Vodgoden klar.
    "Du hast recht..." sagte Alexij und nickte bestätigend. Der Krieger gesellte sich zu Vorn "Ich werde noch einen Monat hier bleiben, dann rufen mich die Vorbereitungen zum Sommerfeldzug in den Süden..." begann Alexij

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Vorn nickte und lehnte sich auf die Brüstung um wieder nach Norden zu schauen."Alles ist im Wandel und so muss es auch sein, denn kein Wesen ist von diesem Wandel ausgeschlossen. Manchmal ist es für uns sterbliche schwer das zu akzeptieren, den selbst Wesen die wie ich im Chaos aufgewachsen sind versuchen der Welt Struktur zu geben und diese zu erhalten." Vorn holte tief Luft: "Du hast eine große Aufgabe vor dir, wirst einen Platz ausfüllen müssen an der Seite deines Archons und nur du allein kannst bestimmen wie du dieses Amt gestalten wirst. Ich kann dir nur einen Rat geben, wenn du ihn dann hören möchtest. Ich habe viele Fehler gemacht und hatte das Glück aus ihnen lernen zu dürfen." Dann hielt er kurz inne: "Aber vorher, sag mir wer ist Archon im Norden....ich...wir müssen es wissen, die letzte Schlacht hat die Moral der Männer auf einen Tiefpunkt sinken lassen, wir brauchen einen gute Nachricht."

  • Als Vorn davon sprach das alles im Wandel sei nickte der Ritter bestätigend und fügte ein knappes "Das ist auch gut so..." an. Dann sah Alexij den Drow an "Ja gerne..." sagte er als Vorn davon sprach ihm einen Rat geben zu können. Auf die Frage von Vorn schlich sich ein leichtes Grinsen in Alexij´s Gesicht "Koptar wurde Archon, soweit ich weiß haben sie sich einen guten Wettkampf geleistet und Assamantes hat letztendlich zurückgezogen...Koptar wurde zum Archon des Nordens gekürt."

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  • Der Drow entspannte sich deutlich als er das hörte: "Das ist eine gute Nachricht...eine sehr gute Nachricht." Vorn holte tief Luft, dann machte er eine kurze Handbewegung und ein Soldat der bis dahin etwas weiter entfernd gestanden hatte kam gelaufen. Alexij erkannte Darrahn der sich kurz verneigte sich dann aber Vorn zuwandte: "Geht in die Stadt und befehlt den Truppen sich vor der Festung zu sammeln die Nachricht betrifft uns alle." Darrahn nickte: "Wie ihr wünscht..Ex..Herr." Dann blickte Vorn wieder zu Alexij diesmal war sichtlich gelassener und schmunzelte: "Irgendwer hat mal gesagt das ein Thul´heen sich sein Amt nicht aussucht sonder die Verantwortung wählt ihn dieses Amt. Ich habe unter zwei der verschiedenen Archonten gedient die am Ende Todfeinde wurden. Als ich berufen wurde durch Elkantar hieß das Amt noch Stellvertretender Archon und ich habe es benutz um mich von den Fesseln der Alten Welt zu befreihen, aber nicht um meinem Archon oder dem Reich zu dienen. Aus diesem Grund habe ich den Verrat auch nicht gesehen und konnte ihn auch nicht verhindern. Erst unter Walays ist das Reich in den Vordergrund getreten, auch weil ich lange auf mich allein gestellt war. Es gibt zwei Dinge zu bedenken, es gibt die Elemente vertreten durch Archon und Nyame, aber dann gibt es das Siegel und seine Bewohner. Wenn die Elemente an dem Archon zerren von ihm das eine oder das Andere verlangen und er sich in diesem Sturm zu verlieren droht, ist es an dem Thul´heen an das Reich zu denken. Ich habe in diesen Tagen einen kleinen Einblick erhalten wie es ist wenn die Elemente in einem toben und verlangen das man handelt, selbst wenn man weiß das es besser ist abzuwarten. Wenn Ignis in deinem Archon die überhand gewinnt, sein derjeinige der die Schlacht im Auge behält. Ich hätte Walays bremsen müssen...mehr als einmal...dann währen wir vielleicht nicht solange ohne Archon gewesen. Aber im nachhinein ist man meistens schlauer."

  • Alexij nickte bestätigend "Ja ich bin auch froh das es Koptar geschafft hat...es gab wohl bei den Naldar dann auch Streitigkeiten wegen Assamantes...aber genaueres weiß ich leider nicht." Als Vorn anordnete das sich die Soldaten vor der Festung sammeln sollten nickte der Ritter bestätigend "Eine gute Idee..."
    Als der ehemalige Thul´Heen des Nordens fortfuhr konnte sich Alexij ein leichtes schmunzeln nicht verkneifen. Der Ritter nickte sehr bestätigend als Vorn davon sprach das ein Thul´Heen sich das Amt nicht aussucht, sondern umgekehrt.
    Alexij hörte aufmerksam zu "Ich danke dir für diese Worte und ich werde sie beherzigen und an sie denken." erwiderte der Ritter "Mach dir keine Vorwürfe Vorn, vielleicht wäre es anders gekommen...vielleicht nicht...es liegt in der Vergangenheit und nicht mehr in unserer Macht es zu ändern...was wir daraus aber daraus tun können ist lernen...lernen für die Gegenwart und die Zukunft." Alexij blickte gen Norden "wie verlief es hier?"

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  • Vorn schmunzeltee: "Ich denke das es normal ist am Ende eines Weges zurückzuschauen, die Dinge sind geschehen und lassen sich nicht mehr ändern" Er verzog dann das Gesicht: "Wir haben wenige Verluste ....soviel zu den guten Nachrichten. Das Schwarze Eis ist an Êrengard vorbeigezogen und weiter nach Xerath marschiert. Wir hatten uns mit den Bracka im Wald verschanzt und nahmen das Schwarze Eis aus der Deckung der Bäume unter Beschuss. Wir rechneten damit das sie uns angreife und hatten vorgesorgt, aber sie sind einfach weitermarschiert. Wir haben das Feuer auf die Khor'ottare, Kalephs und Shar'uhne konzentriert bis die Männer keinen Pfeil mehr hatte. Das Eis hat nicht einmal innegehalten. Ich habe Shar'uhne gesehen die aussahen wie ein Nadelkissen und trotzdem weiter Richtung Norden gewankt sind. Es war unglaublich frustrieren und die Stimmung der Männer war danach am Boden. Schlimmer als ein Feind den man nicht besiegen kann ist einer der sich nicht zum Kampf stellt." Vorn schüttelte den Kopf und schaute vor die Festung wo sich bereits die ersten Soldaten sammelten.

  • Alexij nickte bestätigend als Vorn meinte das es normal sei am Ende eines Weges zurück zu blicken "Weißt du schon wie es mit dir weitergehen wird..." fragte der Ritter interessiert. Dann lauschte Alexij aufmerksam dem Bericht. "Das mit den wenigen Verlusten ist eine erfreuliche Nachricht, der Rest allerdings...Xerath ist ein Bollwerk was nur schwer zu knacken sein wird...möglicherweise kann der neue Archon die entscheidende Wende bringen." nach einer kurzen Pause "Gab es sonst irgendwelche Vorfälle, etwas was einen Bericht wert ist?"

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  • Vorn holte tief Luft: "Schwer zu sagen, aber ich denke das mit einem Archon vieles Möglich sein wird. Aber das Eis hat die Zeit für sich genutzt, ich weiß nicht ob wir schon mal so ein solche Konzentration an Schwarzen Eis im Norden hatten. Jedenfalls nicht an einem Ort." Vorn schien nachdenklich: "Es wird eine große Kraftanstrengung, Xerath zu schleifen. Die Truppen hier werden dafür nicht ausreichen. Aber vielleicht haben wir ein anderes Ziel. Die Raetier sind zurück sie haben einen Pass im Gebirge gefunden der vom Eis gehalten wird, von dort kam ihre Verstärkung. Ich werde weiter Späher in diese Gegend schicken und dann mit unseren Truppen diesen Pass angreifen. So können hoffentlich verhindern das weitere Verstärkung aus dem Gebirge kommt."

  • "Die Menge ist gewaltig..." sagte Alexij knapp und lauschte aufmerksam "Ah sehr gut...neue Informationen also, aber was sie berichten scheint alles andere als gut...wir sollten in der Tat dort weiter spähen lassen. Mit wie viel Mann willst du einen Angriff dort hin wagen? " fragte Alexij nach

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  • Vorn zuckte mit den Schultern: "Schwer zu sagen, dort oben hat das Eis den Vorteil des Geländes. Selbst mit wenigen Truppen werden sie den Pass gut halten können." Vorn legte die Hand auf die Brüstung: "Zunächst hätte ich an die Truppen gedacht die jetzt auch mit mir draußen waren. Wir haben übrigens weitere Verstärkung bekommen, Minenarbeiter und Konstrukteure der Dunkelzwerge aus Ozam Har'ol. Vielleicht finden sie einen Schwachpunkt in den Höhlen unter der Festung."

  • Alexij nickte bestätigend "Sie müssen sich nur an einer Engstelle eingraben und schon wird es richtig hässlich...wir brauchen etwas um ihre Linien aufzubrechen und das im wahrsten Sinne des Wortes..." Alexij schien zu überlegen. Als Vorn weitere Verstärkung erwähnte nickte der Ritter erneut "Das wäre ein Versuch wert...die Dunkelzwerge haben sicherlich einen ganz anderen Blick und ein ganz anderes Verständnis was diese Tunnel und Höhlen angeht..."

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  • "Ein Versuch der unsere Truppen schonen würde, die Dunkelzwerge kennen sich mit dem Fels besser aus alls jedes andere Volk unter den Siedlern, es ist eine gute Möglichkeit." Vorn drehte sich zu Alexij um: "Es ist wenig was wir tun können, aber die Männer brauchen einen Erfolg, einen Sieg der auch etwas wert ist. Der Obelisk, war so ein Sieg auch wenn es nicht mehr als ein Nadelstich war und er bestimmt schon wieder steht. Die Männer hier warten zu lassen, schadet ihrer Moral mehr als jeder Toter den wir am Ende zu beklagen haben. Sie warten zu lassen bis der neue Archon mit einem weiteren Heer hier anrückt...währe fatal. Sie müssen das Gefühl haben tätig gewesen zu sein und das ist in dem wir uns dem Feind stellen. Mit aller gebotenen Vorsicht versteht sich."

  • "Wir sollten dies mit den Dunkelzwergen auf jedenfall bei der nächsten Besprechung einbringen..." stimmte Alexij zu. Dann hörte er weiter aufmerksam zu was Vorn sagte. "Ja ich stimme dir zu, es wäre fatal und dumm wenn wir uns nun zurücklehnen würden und nichts tun...allerdings wie du sagtest, sollten wir eben darauf achten was wir tun...denn einfach etwas tun was nur unnötig Soldaten kostet kann auch nicht die Lösung sein. Ich denke das wir auch hier in der nächsten Besprechung einen Plan erarbeiten können und müssen..." stimmte der Ritter zu.
    Immer mehr Soldaten versammelten sich am Fuße der Festung, ein bunt gemischter Haufen aus Nordlern, Südlern und Westlern.

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  • Vorn schwieg einen Moment: "Du solltest mich müssen bereits besser kennen, wir werden abwägen müssen, ich sehe den Pass gerade als die beste Möglichkeit etwas zu erreichen und dem Eis zu schlagen. Dies wird von uns weiter Planung und Erkundung erfordern, aber ich denke es ist unsere beste Option. Dabei dürfen wir natürlich Xerath aus dem Blick lassen."
    Vorn schaute hinunter zu den Soldaten: "Warten wir noch einen Moment, dann werde ich mit den Männern sprechen."

  • Alexij musste leicht Grinsen und nickte Vorn bestätigend zu als er meinte das sie abwägen müssen. "Da ein Angriff auf Xerath immer noch eher geringe Aussichten auf Erfolg hat ist der Pass in der Tat eine gute alternative...wir müssen hier nur ausreichend Mann zur Verteidigung zurücklassen...aber daran sollte es wohl nicht scheitern." als der ehemalige Thul´Heen des Nordens den Blick nach unten zu den Soldaten schweifen lies tat es ihm der Ritter gleich. "Weißt du schon was du ihnen sagen wirst..." fragte Alexij

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  • Vorn nickte, er hatte sich lange Gedanken über die richtigen Worte gemacht, für beide Fälle. Er war froh das einer davon nicht eingetreten war. Er stellte sich an die Brüstung und ließ seinen Blick über die versammelten Soldaten schweifen. Vorn wartet bis alle Augen auf ihn gerichtet waren und es ruhiger geworden war. Es wartete noch etwas bis die ersten in der Menge wieder unruhig wurden, erst dann erhob Vorn seine Stimme: "Streiter der Elemente, Krieger des nördlichen, westlichen und südlichen Reiches. Ihr alle habt die letzten Tage hier in Êrengard mit der Frage verbracht was als nächstes geschehen soll. Nichts ist schlimmer als ein Feind der sich dem Kampf nicht stellt,der einfach weitermarschiert um sich hinter einer Übermacht und seiner Festung zu verstecken." Vereinzelt konnte man sehen das die Männer und Frauen nickten sich ihre Mienen verfinsterten. "Wir sind nach Êrengard zurückgekehrt und besonders die Krieger des Nordens mussten mit der Ungewissheit leben wer dieses Reich in Zukunft führen wird. Durch einen Mann den wir alle kennen und an dessen Seite wir bereits unzählige Male gestritten haben, oder einem Alten Herrscher, einer von jenen die mehr als einmal bewiesen haben das sie nicht in der Lage waren die Aufgabe zu erfüllen die ihnen von den Elementen gestellt wurde. Jene die sich immer wieder an diesem Land vergangen haben." Vorn machte eine kurze Pause, seine Augen funkelten: "Krieger ich habe die Ehre euch zu verkünden das ein neuer Sturm aufzieht. Ein Sturm der die Verfemten hinwegfegen wird. Dieser Sturm heißt Kop-tar!!!" Jetzt konnte man Schreie in der Menge vernehmen, Begeisterung machte sich breit unter den Soldaten: "Wir haben wieder einen Archon der an unserer Seite streiten wird. Heute hier in Êrengard stehen drei Siegel um sich gegen die Verfemten zu stellen, an meiner Seite steht Alexij den ihr alle kennt. Denn nicht nur der Norden geht gestärkt aus diesen Tagen hervor, sondern auch der Süden hat einen neuen Archon und sein Thul´heen stammt aus euren Reihen." Vorn hob seine Hände in die Höhe: "Ich fordere euch auf, Krieger der Elemente erhebt eure Stimmen, lasst das verfluchte Schwarze Eis unsere Schreie hören, lasst sie wissen das wir hier sind und ihnen keine Ruhe gönnen werden. Im Namen der Elemente stehen wir hier EINIGKEIT, STÄRKE, ZUSAMMENHALT !!!!"

  • "EINIGKEIT, STÄRKE, ZUSAMMENHALT!!!" Der Ruf hallte durch den Hof vor der Festung. Die Nachricht hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Immer wieder wurde der Schrei aufgegriffen als wollten die Soldaten wirklich Xerath mit ihren Stimmen erreichen. Vorn wartete noch etwas dann hob er die Hände und wartete bis sich die Rufe gelegt hatten. Dann warf er einen Blick zu Alexij: "Ich denke es ist an dir dem Streitern des Süden zu sagen wer ihr Archon ist."