Die Straßen von Êrengard

  • Wo: Mal hier mal dort
    Wer: Jeder der in der Gegend ist
    Wann: Nach Rochus' Ankunft
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    Rochus verließ das Rathaus mit entschlossenem Blick. Er wusste vielleicht nicht was zu tun ist, aber er wusste was er zu tun hatte.
    Nachdem er einige Anweisungen an seine Gefolgsleute ausgegeben hatte, wurde provisiorisch ein Lazarett errichtet. Mitten im Heerlager vor der Stadt liess sich ein Teil Selfirans nieder.
    Der andere Teil folgte Rochus in die Stadt und wurde von Straße zu Straße kleiner.


    Seine Begleiter hatten ein paar Pferde mit Packsätteln mitgenommen.
    Aus den Satteltaschen und dem Tragegeschirr wurden hier und dort Vorräte entnommen und auf Rochus Deuten hin an einzelne Teile der Bevölkerung ausgegeben.
    Gelegentlich verließ einer Heiler den Troß, um an Orten des Leids eben dieses zu bekämpfen.


    In seltenen Fällen kam es sogar dazu das Rochus anfing zu Handeln. Dabei ging es um einfache Dinge.. Stoffe, Färbemittel, Seile, Harz.... in geringen Mengen.


    Es schien fast so als würde Rochus versuchen überall, wo er Hoffnungslosigkeit erblickt, mit Wort... Tat und klingender Münze dagegen zu halten.