die sehnsucht nach dem Glauben

„Ilmryn …ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist … aber ich bin eine Frau … meine Stellung ist uns praktisch vorgegeben … ich stelle mich gerade gegen alle was unsere Gesellschaft ausmacht!“ Ihre Worte waren ruhig und nicht mit Zorn gesprochen. „…Aber … ich bin froh das ich nicht alleine bin!“, fügte Nathae noch leise hinzu.

Ilmryn seufzte:"Deine Stellung ist vorgegeben...seltsam ich dachte du bist eine Faern und keine Priesterin...schon mit dieser Wahl hast du gegen eine Norm verstoßen und du hast recht wir Männchen haben es schon leicht." Der Sarkasmus war milde aber durchhaus zu spühren: "Nur weil wir diesen Weg gehen heißt es nicht das es immer leicht ist."

Nathae lächelte nun sanft. Ja dies musste der Grund sein warum sie ihn so mochte. Er sprach die Wahrheit aus, so einfach und leicht und das mit einem unschlagbarem Charme. Natürlich hatte er Recht, ihr Weg war … zumindest nicht ganz der Norm entsprechend. Allerdings wusste sie nicht ob ihre Erinnerungen bezüglich dazu, überhaupt existierten.
„Du hast Recht … und merk dir den Tag so etwas sage ich … fast niemals … werde ich mit dir in Kontkt treten können?“
Nach seinem Aufenthalt wollte sie nicht fragen, was sie nicht wusste, würde auch Kalax´Xun nicht erfahren!“

Er nickte: "Ja das währe etwas was wir jetzt gewährleisten sollten." Er fing leiste an zu Summen, die Melodie kam ihr irgendwie bekannt vor, dann legte er die Hand auf ihre Stirn: " Z'hin xuil l'khaliizi, telanth areion khaliizi, wiles helothannin ssiggrins z'hren. ." Es war ein Singsang auf Deshinet, der sich immer wiederholte. Sie erkannte eine Zauber, aber dieser wurde mit etwas anderem Verwoben.

Nathae hielt still und versuchte den Worten zu folgen und Ilmryn den Zauber zu erleichtern. Es war immer noch schwer für sie sich einfach fallen zu lassen, aber der Faern machte es ihr auch nicht schwer.

Den Zauber konnte sie erkennen es war eine Hellsichtzauber, aber da war noch etwas anderes etwas was sie nicht erfassen konnte. Dann nahm er seine Hand von ihrer Stirn und legte sie auf den Fels. Das Summen wurde stärker es war als würde ihr ganzer Körper vibrieren. Dann nahm er seine Hand vom Stein.

Nathae schloss die Augen und versuchte dem Ganzen zu folgen.
„Gibt es dazu noch eine Anleitung?“ fragte sie leicht spöttisch und lächelte Ilmryn an spielerisch an.
„Ich kann nicht sagen das ich dem Ganzen wirklich folgen konnte!“

Ilmryn schmunzelte: "Es hat einige Zeit gedauert um diese zwei zu verbinden, aber es ist möglich." Er zeigte auf den Stein: "Berühre ihn."

Nathae tat, was Illrym ihr auftrug und legte ihre Hand vorsichtig auf den kalten Stein.

Mit einem Lächeln löste sich ihre Hand von der Felswand. Sie blickte Ilmryn hinterher und seufzte. Dann drehte auch sie sich herum und schritt zurück in die Stadt. Wenn sie Glück hatte, wäre es mittlweile etwas ruhiger in der Stadt. Mit einem Schutuzauber auf den Lippe schritt sie in Richtung ihrer Taverne.