bei Nathae

  • Der Schlag reichte gerade aus, um ihn aus der Besinnungslosigkeit herauszuholen. Es kam Nathae fast wie eine Ewigkeit vor, bis Argol die Augen ganz geöffnet hatte.


    Es war zu erkennen, dass er nachdachte. Dann sah er auf seine Hände und das getrocknete Blut.


    Wie lang war ich weg? fragte er mit nur wenig Stimme. Sein Kopf wollte zerspringen.

  • Argol wurde ein nasser Lappen und ein Kelch mit Wasser vor das Gesicht gehalten. Nathaes Stimme war leise und kühl.


    "Eine viertel Glas lang ... vielleicht sollten wir abbrechen, ich schätze ich habe dich wohl überschätzt!"


    Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl und blickte auf Argol hinab, wie er wohl reagieren würde.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Er nahm den Kelch und trank. Mit dem Lappen reinigte er sich, so gut es ging. Ein Glück war, dass seine Kleidung eh dunkel war und das Blut nicht so auffiel.


    Vielleicht genügt eine Pause zum Essen und etwas Schlaf. Mein Schädel brummt, wie nach einer durchzechten Nacht.
    Er machte eine Pause.


    Was war das überhaupt, das ich vorhin trinken musste. Er schob den Schädel lieber auf das Gesöff.

  • Argol spürte das die kleinsten Bewegungen seine ganze Kraft kosteten. Er fühlte sie krank, oder verletzt, als würde er vom Schlachtfeld kommen. Nathae griff einen großen durchsichtigen Kristall von ihrem Tisch, hielt ihn vor Argol und murmelte einen weiteren Zauber. Ihr Blick war abwägend und es folgte ein langes Hmmmmmm.


    „Ja du solltest wirklich etwas schlafen, was in dem Trank war brauch dich nicht zu interessieren … ach und Argol du solltest schauen das jemand in der Nähe bleibt … nur so zur Sicherheit.“

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Als NAthae mit dem Kristall vor ihm fuchtelte, schaute er sie fragend an. Aber er konnte sich nicht aufraffen zu fragen. Ihm tat alles weh. Mit größter Mühe schaffte er es endlich aufzustehen.
    ZUr SIcherheit? Warum? Er konnte kaum einen ganzen Satz formulieren. Er hielt sich an der Tür fest. Hoffentlich schaffte er den Weg zurück in sein Quartier. Gero würde schon auf ihn aufpassen.

  • Die Faern einmal freundlich, da konnte was nicht stimmen. Aber er war zu schwach darüber weiter zu sinieren.
    Mittlerweile hatte er es geschafft aufzustehen. Mit dem Rest Willen, den er aufbringen konnte, hielt er sich aufrecht.


    Danke, wird schon gehen.
    Argol wollte sich eher selbst Mut zusprechen. Es würde ein langer Weg werden.



    OT: Wie weit sind die Quartiere wohl auseinander?

  • (Ot ich schätze nicht so weit) ^^


    Nathae sah wie Argol sich aus ihrem Zimmer schleppte. Ihr Blick glitt auf die geleerte Viole, von der sich nicht mehr wusste wo sie, sie her hatte. Sie war froh das keine lebensbedrohliche Schäden entstanden waren. Eigentlich war sie mehr erstaunt über das Ergebnis.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Argol schleppte sich in seine Kammer. Er konnte nachher nicht sagen, wie lange es gedauert hatte, aber für ihn schien es eine Ewigkeit gedauert zu haben.
    Sein Sklave Gero stand schon an der Tür, da er die Geräusche seines Nahens gehört hatte und half im auf das Bett.
    Argol war so ausgelaugt, dass er sofort einschlief.

  • Argol schlief wie ein Toter, so das Gero mehr als einmal besorgt seinen Atem überprüfte. Er schwitzte stark und hatte auch eine erhöhte Temperatur. Der besorgte Sklave war hinaus geeilt um frisches kaltes Wasser für seinen Herren zu holen. Als er wieder das Zimmer betrat , bemerkte er mit Schrecken das ein kleiner Teil der Bettdecke brannte und so kippte Gero das, gerade geholte Wasser über Argol aus.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Gero war verwirrt, er stellte den Eimer ab und überlegte ob er erst das Bett neu machen sollte oder einen Heiler holen. Sponatn entschied der Sklave dass, das Wasser Argol kühlen würde bis Hilfe da war. Schnell war er aus de Tür heraus und beinahe über eine weitere Sklavin gestolpert. Sie bat ihn eindringlich einige Minuten zu warten, denn er Befehl war es jemand bescheid zu geben. Minuten später kam Nathae mit einem kleinen Koffer unter dem Arm an. Ohne auf die Sklaven zu achten, betrat sie Argols Zimmer. Gero folgte ihr vorsichtig.


    Neugierig schaute sich Nathae in Argols Zimmer um, bis sie ihn im Bett entdeckte. Verwundert blickte sie über das klatschnasse Bettzeug, sagte aber nichts. Die Faern legte eine Hand auf Argols Stirn und runzelte die eigene.


    "Geh und hol noch mehr Wasser so kalt wie du finden kann!", ordnete sie Gero an, welcher nach kurzem Zögern auch verschwand.


    Erneut legte Nathae ihre Hand auf Argols Stirn und murmelte eine Formel.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Der Heiler schaut zwar etwas irritiert, da er die Faern hier nicht erwartet hatte, aber das war ihm egal.


    Gero kniet zwar mittlerweile, aber die Blicke der Faern ließen ihn geradezu im Boden versinken. Was hatte er den falsches getan? Er wollte doch nur seinem Herrn helfen.


    Von Argol kommen ein paar Stöhnlaute und Schweiß steht auf seiner Stirn. Der Heiler will die Temperatur überprüfen und ist sehr überrascht. Wie lange liegt er schon so herum?
    Zu Gero gewandt Los, hilf mir ihn zu entkleiden.

  • Nathae hatte die überschüssige Energie umgeleitet. sonst konnte sie hier nicht mehr tun. Den Körper physisch zu kühlen, würde wohl den gewünschten Effekt erzielen. So wand sie sich wieder Richtung Ausgang, drehte sich aber kurz nocheinmal herum.


    "Sollte sich sein Zustand verschlechtern informiert mich umgehend!"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“