• Pepins Mimik war deutlich anzusehen wie gespalten sich der kleine Erfinder in diesem Moment fühlte. Einerseits hatte sein Geist die Notwendigkeit einer "Heilerischen" Untersuchung erkannt, andererseits schwebte die seit Kindheit anerzogene Erziehung der Abneigung gegen alles Magische im Raum.

  • Stell dir mal vor.....begann sie.....man setzt uns gemeinsam, mit nichts in der Hand und nur in einfacher Kleidung, in der absoluten Ödnis aus. Es ist tief in der Nacht, bitterkalt und überall, lauern wilde Kreaturen. Sie beugte sich ein wenig zu ihm vor. Wie du hoffentlich weißt, kann ich Magie wirken. Sie lehnte sich wieder zurück. Und somit, könnte ich uns leuchten, damit wir nicht stolpern. Ich könnte Holz entzünden, damit wir nicht frieren. Ich könnte deine Wunden heilen, solltest du dich verletzen. Und ich könnte uns verteidigen, sollte uns jemand böses wollen. Sie machte eine rethorische Pause, damit Pepin über ihre Worte nachdenken konnte. Also frage ich dich....sagte sie dann nach einer Weile......was ist daran verwerflich? Sie blickte ihn an. Lerne zu unterscheiden, mit welcher Form von Magie du zu tun hast und wer sie anwendet, ehe du urteilst. Und jetzt entscheide dich für den Stillstand oder für den Fortschritt!

    Violante<br />wie eine Lilie, die dir in die Fresse schlägt<br />wie der Sonnenaufgang am Jüngsten Tag<br />wie eine kuschelige Decke gefüllt mit Stacheldraht<br />wie die zärtliche Umarmung eines blutrünstigen Höhlenbärens<br />wie die einkehrende Ruhe des nahenden Todes

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  • Auch sie erhob sich. Dann liegt die Wahrscheinlichkeit aber immerhin bei "nur" noch einmal. Sagte sie. Aber was denkst du, wie hoch die Wahrscheinlichkeit liegt, wenn du es bei der einfachen Tatsache beläßt, dass du Energien aufbauen kannst, anstatt dem ganzen auf den Grund zu gehen? Fragte sie. Wenn ich jemandem ein Schwert in die Hand drücke, der damit nicht umgehen kann, trage ich zweifellos die eine oder andere Schnittwunde davon, während ich ihn unterweise. Überlasse ich ihn aber sich selbst und der Waffe....ihre Augen durchbohrten ihn......könnte er damit weitaus schwerwiegendere Verletzungen verursachen. Meinte sie.

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  • Pepin seufzte, sackte in sich zusammen. Was sollte er auch diesem Argument entgegen setzen. Er hatte keine Ahnung was eigentlich mit ihm passiert war, noch wusste er wie er damit umgehen sollte. Verzagend erwiderte er schließlich "Meinetwegen, ich kann ja den Magier oder die Hexe später immer noch verbrennen."

  • Sie musste dem Impuls wiederstehen, nicht mit den Augen zu rollen, weil Pepin immernoch von "verbrennen sprach". Aber immerhin hatte sie ihn nun endlich soweit, einen Magier aufzusuchen. Gut, Pepin! Sagte sie. Dann hast du mir somit das Versprechen gegeben, einen Zauberkundigen aufzusuchen, der sich deiner annimmt. Sie grinste zufrieden, aus der Nummer, kam er jetzt nicht mehr heraus. Ähm....machte sie dann......und ich habe da noch eine weitere Sache. Sagte sie zaghaft. Ich soll dir etwas von Vorn mitteilen. Sie hielt kutz inne. Er wünscht, dass du Paolos Trutz möglichst nicht verlässt und wenn du es doch tun solltest, dann nur mit einer Leibwache an deiner Seite. Er möchte dich damit nicht verärgern, sondern vielmehr schützen, weil er dich als ein sehr stark gefährdetet Ziel ansieht. Dies resultiert zum Einen aus dem, was du in der Spiegelwelt alles getan und erreicht hast und zum Zweiten, bist du der Einzige, der weiß wie deine Bombe funktioniert. Eröffnete sie ihm und ließ ihm dann genügend Zeit, das zu schlucken.

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  • Pepin grummelte und brabbelte etwas vor sich hin … was aber nicht genau verständlich war, wohl aber sein Missmut über die Sache. „Bilde dir aber nichts darauf ein. Mag ja sein … aber das wann steht nicht in unserem Vertrag.“
    Als sie Vorn und seinen Wunsch, welcher ja eigentlich ein Befehl aus dessen Sicht sein mochte klappte ihm die Kinnlade herunter. Hörte denn dieser Wahnsinn gar nicht mehr auf. Erst die Ewigen Schwerter, dann Kashalee und nun auch noch der Drow. Pepin war doch nur ein normaler Erfinder, welcher wieder nach Hause wollte. Wie zum Geier sollte er denn jetzt auch noch eine Wache bezahlen, damit diese aufpasste dass er nicht verloren ging. Dennoch brabbelte er Fluchend vor sich hin … „Kashalee … Leomir … Vorn … als wäre ich eine Kerze … als ob ich das bezahlen könnte. Und wenn sie jetzt noch rauskriegen wie das mit dem Energieverknüpfungstransfer gemeint war, um ihre heißgeliebt Magieca zu etablieren kommt ihre Exzellenz wieder und lässt mich bluten wie ein Schwein.“


    Sich bewusst werden die Gedanken laut gesagt zu haben griff er zu dem Schnaps leerte es mit einem Zug und tat so als wäre dies nicht passiert. Ganz unbeteiligt fragte er „Und Vorn und Ihre Exzellenz nebst Nesharee weilt gerade in der Stadt … oder weit weg?“

  • Pfff.....machte sie....die Notwendigkeit bestimmt hier ganz klar das "wann"! Sagte sie und machte ihm damit deutlich, dass er sich lieber gestern, als heute darum kümmern sollte, einen Magier aufzusuchen. Zur Not, trete ich dir in deinen kleinen Hintern. Merkte sie noch an, nahm ihr Glas zur Hand und trank es aus. Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und hörte ihm genüsslich dabei zu, wie er sich echauffierte. Meine Fresse.....grummelte sie......jetzt lass doch mal die Kirche im Dorf! Erst meckerst du, weil du wegen deiner Ideen angeklagt und verurteilt wirst und jetzt....sie fuchtelte wild mit den Armen.....und jetzt, wo das Potenzial deines Gehirnes endlich erkannt wurde und man dich behüten will, ist dir das auch nicht recht. Sie runzelte die Stirn. Und was, bei Argus Arsch, meinst du mit bezahlen? Fragte sie. Einen Leibwächter? Fragte sie weiter. Ich habe dreihundert Schlachtreihenschweine, von der ganz harten Sorte, such dir einen von ihnen aus.....sie beugte sich vor.....kostenlos! Sie lehnte sich wieder zurück. Vorn ist in der Stadt, ihre Exzellenz ebenso, was Sylvana betrifft, so weiß ich leider nicht, wo sie sich zur Zeit befindet.

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  • Pepin, welcher kurz vorm Hyperventilieren stand fasste sich allmählich wieder als sich die Dame Violante so rüpelhaft aufführte. Dies war alles etwas zu viel auf einmal für einen Erfinder wie ihn. Die Welt schien sich gleichzeitig zu dehnen und wieder zusammen zu ziehen um ihn herum. Allmählich gewann er dabei das Gefühl der Massekern eines Objektes zu sein, welches unter seinem wachsenden Gewicht zerquetscht werden würde. Darauf hatte ihn seine lange Ausbildungszeit nicht vorbereitet. Gefangen zwischen Zunftzwang und dem von Panik getriebenen Wunsch nach Flucht kam er einfach nicht voran. Wie sehr sehnte er sich doch nach der Ruhe des Zunftgebäudes, dem gleichmäßigen Klackern der Maschinen und dem beruhigenden Geruch frisch destillierter Schmierpaste. Seufzend meinte er schließlich „Ist mir egal. Such irgendeinen aus der genügend Geist besitzt nicht im Weg herum zu stehen. Soll er seinen Job machen, ich hab davon eh keine Ahnung … solang es mich bei meiner Arbeit nicht behindert und ich ihn nicht bezahlen muss wird es mir recht sein. Und dann lass uns endlich die Stadt umbauen. Wenn das so weiter geht ziehe ich sonst zu meinem Naldarmeister und fange an beim Bogenschießen meditieren zu üben.“

  • Violante, die doch schon ein wenig Mitleid mit dem armen Pepin hatte, nickte. Ich glaube, da hab ich schon den Richtigen für dich. Sagte sie dann. Er wird auf dich aufpassen, ohne dir auf´n Sack zu gehen, das verspreche ich dir. Sagte sie weiter. Sie rieb sich den Magen, der leise knurrte. Den Umbau der Stadt, hätte ich fast vergessen. Wie weit waren wir diesbezüglich eigentlich? Fragte sie, denn ihnen war bei ihrem Vorhaben, immerhin eine Nyame und ein Feldzug dazwischen gekommen.

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  • „Nun bezüglich der Stadt hatten wir im Großen und Ganzen deine Wünsche abgeklärt und ich ein paar Machbarkeitsstudien angestellt. Offen war noch die Frage der Bezahlung ehe es losgehen konnte. Diesbezüglich fehlte es noch an der Erfüllung der Liste sowie der Münzen.“ meinte er verschmitzt.

  • Die Bezahlung soll nicht das Problem sein, mein lieber Pepin. Sagte sie. Aber die Liste, mit der sieht das schon ganz anders aus. Sagte sie weiter und schüttelte bedauerlich den Kopf. Wie sehr bestehst du darauf? Fragte sie dann, ebenfalls verschmitzt.

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  • Pepin lehnte sich ruhig zurück. Verhandlungen, das Salz in der Suppe eines guten Auftrages ... dies war seine Welt. Ruhig taxierte er Violante, musterte ihre Bewegung, las die Sprache ihres Körpers. Dann erst erwiederte er "Biete mir etwas anderes. Etwas was reizvoll genug ist. Geld habe ich jetzt schon genug, höchst wahrscheinlich mehr als die meisten hier im Norden..."

  • Violante hob die Brauen und starrte ihn an. Mal ehrlich, Pepin....begann sie und schüttelte dabei den Kopf.....was sollte ich dir schon bieten können, das deiner Meinung nach reizvoll genug ist, um dir als Bezahlung zu dienen?

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  • Pepin kratzte sich am Kopf und überlegte eine Weile. Sein Gesicht wies dabei ein Mimenspiel auf, welches auf innere Kämpfe hindeutete. Dann erwiederte er langsam: "Dann gehen wir es anders an. Ich bekomme ein Grundstück von mindestens zweihundert mal zweihundert Schritt, zudem Hilfskräfte und Materialien um etwas zu errichten. Dies fällt während des Stadtumbaus eh nicht ins Gewicht. Neben diesen Punkten möchte ich einen Sitz im Zunftrat als Mechanikermeister. Falls soetwas nicht existiert währe der Posten eines Zunftmeisters interessant. " er schwieg einen Moment und beobachtete Violante gespannt ehe er weiter sprach : "Zudem" er holte ein kleines grünes Kügelchen heraus, was Violante als elementarkugel zu identifizieren vermochte "von jedem Element eines davon, sowie einen Energieträger den du aufgeladen hast mit extrem geringer Potenz." Er trank einen Schluck. "Dies dürfte ja nun kein Problem mehr sein oder?"