Protektoratsbeschreibung Wolfsmark
Kontinent: Mythodea (Alt = Mitraspera)
Bündnis:
Nördliches Siegel
Region:
Protektorat Wolfsmark (süd-westliche Küste)
Wappen:
Das Wappen zeigt in blauem Feld einen über eine gebundene Korngarbe springenden naturfarbenen Wolf. Die Helmzier besteht aus blaugoldenen Decken und dem steigenden Wolf zwischen zwei geharnischten Armen.
Einem verbreiteten Brauch folgend sind zwei Devisen „Moderata durant“ („nur das Maßvolle überdauert“) und „Petit ardua virtus“ („Stärke sucht Herausforderung“) in Verbindung mit dem Wappen überliefert.
Banner:
Blau-Gelb
Staatsform:
Diktatur
Protektor:
Baron Adam von Winterfeld zu Fuchshag
Senator:
Senatorin Milan d'Argot
Hauptsiedlung:
Winterfeld
Militärische Führung:
Hauptmann Aiden von Anderrath
Sprache:
gemeine Sprache
Wahlspruch:
Götter die Stahl wachsen ließen, wollten keine Knechte.
Schlachtruf: Wolfs - BLUT
Währung:
Armatio Golddukat
(1 Golddukat = 4-fache Gewicht in Silbertaler = 16-fache Gewicht in Kupferheller)
Glauben:
Vorherrschender 5-Elementglaube,
12. Göttliches Pantheon
13. Götterkreis des Wolfsrudels
Staatsgründung:
Frühjahr des 12. Jahres nach der Wiederentdeckung
Fläche:
ca 125.000 mal 125.000 Rechtsschritt
(etwa 30% der Fläche befindet sich in Anbindung an Küstengewässer)
Bevölkerung:
ca 2.300 Menschen +1 Elfin
Die Wolfsmark ist das am südlichst gelegene Protektorat des Nördlichen Reiches.
Mit Erlaubnis ihrer Exzellenz Kashalee aus dem Hause Zress und dem leider vor kurzem aus dem Amt des Archons geschiedene Walays von Rabenschrey, wurde die Mark im Frühjahr des 12. Jahres nach der Wiederentdeckung gegründet.
Geographie
Gelegen am 'Nordtor', der Einfahrt in die wohl größte Bucht des Reiches, bis zum 'Schweif', dem mit Fichten und Tannen bewachsenen Wald im Osten, erstreckt sich die Mark etwa 125.00 Rechtsschritt mal125.000 Rechtsschritt. An der südlichen Handelsstraße gelegen, ist 'Winterfeld' sowohl Handelsposten als auch die südlichste Hafenstadt des Reiches.
Die Grenze zum westlichen Siegel wird durch einen natürlichen Grenzfluss im Süden der Mark gezogen. Dem Weißwasser.
Seit dem SommerWinter, durchfließt ein weiterer Fluss die Mark, den die Bewohner in Anlehnung an ihre Alte Heimat 'Neunaugenstrom' genannt haben.
Flora und Fauna
Den Elementen sei es gedankt, dass sich in der Mark eine solche Vielfalt der Natur zeigt.
Es finden sich in den Wäldern hauptsächlich Rot- und Schwarzwild. Füchse, eine merkwürdig gefärbte Art von Ziegen und Nagetiere und ähnliche (Marder, Schneehasen, Kaninchen) sowie Kleinbären (Waschbärenähnliche Art) finden sich in den Ebenen genauso wie in den Wäldern der Wolfsmark.
Die Wälder sind fast ausschließlich Nadelwälder.
Es ist eine wahre Pracht, wenn die untergehende Sonne über die schier endlosen Felder und Weiden der Mark wandert um lachend der Nacht zu weichen.
Klima
Ihr mildes Klima ist das wohl auffallendste Merkmal der Wolfsmark. Dies ist nicht zuletzt der Nähe zum Westen des Kontinents geschuldet. Ist es im Winter durchaus eisig und kalt, sind die sommerlichen Temperaturen um so angenehmer. Das feuchte Klima des Frühlings und des Herbstes bescheren den Bauern goldene Ernten.
Wirtschaft
Die Wolfsmark hat sich binnen kürzester Zeit zu einem wichtigen Grenz- und Handelsposten des Reiches entwickelt.
Durch ihren Hafen in 'Winterfeld' und der direkten Lage an der 'Südlichen Reichsstraße' bildet sie den Hauptumschlagplatz für allerlei Güter von Nah und Fern, im Süd-Westen des Reiches.
Glaube
Der Glaube spielt in der Wolfsmark eine tragende Rolle. Zwar gibt es in der Mark viele Glaubensrichtungen, aber nichts desto trotz haben sich die Siedler dazu verpflichtet einer jeden Form des Glaubens einen Platz zu geben.
Ausnahmen hierbei bilden Glaubensrichtungen, welche dunklen Göttern geweiht sind oder Dämonologie und Okkulte Machenschaften fördern.