Feierlichkeiten in den Wäldern

  • Wo: In den Wäldern Sefirans an der behelfsmäßigen Hütte des Fauns
    Wann: In der Nacht von Samhain
    Wer: Cupa, Sylvana, Ravi, Assiah, Melekh, Theyben, weitere nur aus gutem Grund und Anfrage


    Die Chars werden zeitlich leicht versetzt und koordiniert auftauchen. Zu Beginn sind nur Cupa und Theyben vor Ort.
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    Der Wald rund um die Hütte lag im herbstlichen Schein des frühen Abends da. Das wenige Licht, das noch durch das Blätterdach kam machte die Hütte und die Lichtung zu einer rot-gold schimmernden Insel mitten in den dunklen Wäldern. Die Hütte lag innen vollkommen im Dunkel. Kein Licht, nicht einmal die kleinste Kerze brannte. Vor der Hütte allerdings brannte ein großes Feuer.


    Am Rand der Lichtung waren schon die Anfänge der richtigen Behausung zu sehen. Treppen wandten sich um die Bäume. Nicht sah künstlich aus, alles schien im Einklang mit der Natur zu sein. Am Ende der Treppe war eine große Plattform. Wer schon einmal die elfischen Behausungen in der alten Welt gesehen hatte, der konnte feststellen das es sich hier um eine ähnliche Bauweise handelte.


    In der Nähe des Feuers war ein Tisch aufgebaut auf dem verschiedenste Dinge lagerten.


    Der Faun stand gedankenverloren am Ufer des Flusses der sich vor seiner Hütte durch den Wald schlängelte. Er war gerade von Hof zurück gekommen, hatte Phi durch den Traum zum Steinbruch zurück gebracht und bald würde er wieder abreisen müssen. Es blieb nicht viel Zeit um mit seinem Bruder wichtige Dinge zu besprechen. Doch diese Zeit würde er sich nehmen. Der Hof wollte etwas von ihm, also hatte er zu warten!


    Vielleicht sollte dies kein Gespräch zwischen Brüdern sein, sondern zwischen Meister und Schüler..., sprach der Faun leise vor sich hin. Er fühlte sich mit diesem Gedanken nicht sehr wohl, aber dort, wo Cupa hin musste, war Theyben vorerst fehl am Platze.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

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  • Der Faun musste nicht lange warten. Kurze Zeit später spührte er Theybens Präsenz im Wald, die sich kllangsam näherte.
    Nach etwa 20 Minuten stapfte Theyeben mit einem Wildschwein über einer Schulter aus dem Wald. Das Tier hat mehrere Wunden von großen Klauen an den Flanken und am Kopf und ist leblos.


    Mit einem freudigen grinsen lasst Theyben das Schwein in der nähe vom Feuer von der Schulter auf den Boden rutschen und tritt auf seinen Bruder im Geiste zu um ihm eine Hand auf die Schulter zu legen.


    Da bist du ja wieder! Schön! Ich werde immer vertrauter mit deinem Wald hier...

  • Cupas Geist lag auf den ersten Blick offen wie ein Buch für Theyben da, doch er merkte, das es wohl doch nur ein Kapitel war das dort offen war, alles andere war wie durch ein Schloss aus Sorgen und Gedanken verschlossen und war, trotz der Verbindung die die beiden hatten schwer zu enträtseln.


    Der Faun drehte atmete tief ein und drehte sich um. Er schaute sie das erlegte Tier an, das neben den Feuer lag und grinste leicht
    Wie ich sehe war die Jagd erfolgreich. Ich hoffe du hast Merle nicht aufgeschreckt.


    Er ging langsam und mit bedächtigem Schritt auf das Feuer zu und setzte sich auf einen er Holzstumpen, die um das Feuer herrum aufgestellt waren. Sieben waren es insgesamt, alle rund um das Feuer. Cupa vom Tisch aus gesehen die zweiten.


    Ja ich bin seit heute morgen sehr umtriebig gewesen und freue mich wieder hier zu sein, auch wenn es wohl leider nicht für lang sein wird. Das ist ein der Sachen die ich mit dir besprechen wollte., sagte der Faun mit einer schwer belegten Stimme und deutete Theyben an sich zu ihm zu setzen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Theyben spührte, dass Cupa etwas zurückhielt, ließ sich jedoch nichts anmerken, der Faun hatte es sich zur Angewohnheit gemacht Geheimnisse vor ihm zu haben und er nahm es ihm nicht übel, irgendein Geheimniss hat jeder...


    Er schaute ihn nur Fragend an.


    Merle?


    Dann folgte er dem Faun zum Tisch und ließ sich auf einem der Stumpen neben Cupa nieder.

    Schon wieder weg?! Lass mich raten, kannst mir nix erzähln, hm?
    Ein wenig resignation war in seiner Stimme erkennbar, aber er lächelte weiterhin. Und fügte leicht seufzend hinzu.
    Nagut, vielleicht sollte ich dann bald mal wieder in die alte Welt ... ich kann Akari ja schlecht allein auf Lendija und Nar'gan aufpassen lassen. Und da Darl ja auf irgendwelchen Weltenreisen unterwegs ist ...
    Er ließ den Satz unvollendet.
    Aber, erstmal ... du wolltest was besprechen?

  • Theyben setzte sich zielgerichtet auf den falschen Stumpen. Noch bevor er sich richtig gesetzt hatte sagte Cupa: Theyben nimm den anderen Platz neben mir. Dieser Platz, er zeigte auf das Stück Holz, gehört in dieser Nacht den Ahnen und den Gefallenen. Und auch wenn wir in einer anderen Welt sind, werde ich diesen Brauch weiter führen. Es ist die Nacht von Samhain.


    Doch kann ich, deswegen will ich auch mit dir reden, aber nicht nur., sagte der Faun.
    Cupa reichte Theyben die Nachricht, die er am frühen morgen bekommen hatte.


    Der Thron des Herbstes ist bestiegen worden und ich musste dem Ruf folgen. Ich kann dich noch nicht mit zum Hofe nehmen, dafür weiß ich noch zu wenig über die Pläne der Sidhe, die den Thron beansprucht hat, und dafür weißt du auch noch nicht genug über die Faehöfe und ihre Gepflogenheiten. Auf den ersten Punkt habe ich wenig Einfluss. Mit dem zweiten werden wir bald beginnen. Sobald ich von meiner Reise zurück bin. Ich muss Aufgaben im Namen des Herbstes erledigen und werde zumindest zu Earainne an den Sommerhof reisen, zusammen mit der Herbst-Sidhe. Danach werde ich zum Empfang der Nyame reisen. Ich hoffe dort auf einige Seraphim zu treffen, denen ich zu Phi den Kopf zurecht rücken kann., Cupa sprach jedes Wort mit Bedacht und Ruhe. Er hatte wenig Zeit für Theyben in der letzten Zeit gehabt und bereute dieses zu Tiefst.
    Ich hatte es mir nicht so vorgestellt. All deine Fragen konnte ich bisher selten beantworten oder ich kann sie dir noch gar nicht beantworten. Traurigkeit klang in der Stimme des Fauns mit. So viel zu Erklären und so wenig Zeit.


    Was hälst du von diesem Kontinent, Bruder ?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

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  • Er hielt in der Bewegung inne, sah zu Cupa, zum Stumpen und wieder zurück, zuckte dann mit den Achseln und trat um den Faun herum, um sich auf den anderen Stumpen zu setzten.


    Finde ich gut, so einen Brauch! Man sollte viel häufiger der Ahnen gedenken! Sagte er leise und sah kurz an den Baumwipfeln vorbei zum Himmel, wandte seine Aufmerksamkeit dann aber wieder Cupa zu, als er aufhorchte.


    Dann mal los! Und er nahm die Nachricht entgegen und überflog diese, während Cupa weiter sprach.


    Das seh ich nu sogar mal ein, dass ich da wohl erstmal lieber nicht mitkomme... entgegenete er ruhig sah ihn dann aber verwirrt an
    Zu was willst du denen den Kopf gerade rücken? Und wer ist Merle?


    Keine sorge Cupa ... auch wenn ich meist nicht den Eindruck erwecke, kann ich doch recht geduldig sein...

    Ich weiß nicht so recht ... ich sehe diesen Kontinent mit gemischten Gefühlen ... einerseits scheint hier alles in Krieg und Chaos zu versinken ... und andererseits steckt so viel Hoffnung in den Siedlern ...

  • Wegen Phi... Sie ist ein Nöcker... also eine Art Erfinder-Fae. Ich habe sie heute morgen aufsuchen wollen. In ihrem Steinbruch. In Yunalesc. Dort war sie nicht und ihr Glamour war schon fast verschwunden. Nach einer Suche im Traum habe ich sie gefunden. Im Osten, fast der Vergessenheit anheim gefallen. 4 Monate hat sie dort vegetiert und niemand hat nach ihr gesucht. , die Stimme des Fauns nahm wieder einen dunkleren Ton an und es war klar rauszuhören wie sehr ihn diese Sache mit Phi aufregte.


    Der Faun schwieg eine Weile und schaute in die Flammen.
    Gerade nun ist Samhain wichtig für mich. Es ist das Hochfest der Herbsthofes und ich habe es jemandem in der alten Welt geschworen. Bei diesen Worten fasste sich der Faun an das Amulett des großen Gehörnten das er um den Hals trug.
    oO(Vergiss meine Feste nicht, Faun)Oo, klang die Stimme in seinem Kopf nach.
    Und deswegen habe ich Freunde eingeladen mit uns zusammen das Fest zu zelebrieren. Es wird nicht so wie in der Alten Welt, aber es wird mir wieder mehr Halt geben. Zu vieles ist im Wandel. Und ach wenn unsere Ahnen auf diesem Kontinent nicht in unserer Mitte erscheinen, so halten wir ihnen doch den ersten Platz am Feuer und der Tafel frei.


    Gedankenverloren glitt die Hand des Fauns über den Bluttropfen und den anderen, neuen Wimpel an seinem Gürtel. Als er es bemerkte huschte ein Grinsen über seine Lippen.


    Ja, Krieg und Hoffnung. Das ist es wohl was diesen Kontinent am besten beschreibt. Wieder schwieg der Faun. Er suchte nach Worten und wählte den direkten Weg. Ich habe Zweifel ob meine Entscheidung nach Mythodea zu kommen, richtig war. Seit dem ich diesen Kontinent betreten habe wandelt sich mein Leben und auch ein Teil meines Seins... zu schnell für einen "alten" Faun. Er schaute vom Feuer auf und sah Theyben an Ich überlege den Winter über in die Alte Welt zurück zu kehren und mit der Wilden Jagd zu laufen. Für das hier... Er zeigte mit einer Handbewegung auf den schon begonnenen Bau Wird gesorgt werden. Mit meiner neuen Stellung am Hofe gehen nicht nur Verpflichtungen ein.


    Ich habe 2 , nennen wir es Bitten an dich Theyben. Während ich für den Hof unterwegs bin und beim Empfang bin, möchte ich das du in der Heilerschule lernst. Auf dem Empfang habe ich vor Sylvana zu bitten, sich um deine Ausbildung an der Waffe zu kümmern. Ob in Yunalesc oder in Paolos Trutz liegt dann an ihr. Das was ich dir beibringen kann, werden wir in der alten Welt fortsetzen. Der Geruch der Katze klebt immer noch an dir, die letzten Worte waren wie eine kleine Herausforderung an den Wandler.


    Während sie sprachen wurde der Wald um sie herum dunkler. Die Sonne würde bald am Horizont verschwunden sein. Das Blätterdach leuchtete in tiefen Rot und Goldtönen. Merle ist ein Nacktzahn-Fellmull, der hier in den Wäldern lebt und jagt. Sie ist eine Lauerjägerin. Sie liegt auf dem Boden und wartet bis ihr jemand zwischen die Beißer tritt und dann... , antwortete der Faun leicht und ohne eine Spur von Angst. Spätestens zu den Heilertagen wirst du sie kennen lernen. Aber dennoch pass auf wo du hin trittst in den Wäldern. Selfiran hat eine ... interessante ... Fauna zu bieten.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Yunalesc? Ist doch die Stadt der Seraphim, oder? Haben die etwas damit zu tun? Er zog eine Augenbraue hoch.

    Nun gut, was gibt es denn noch zu beachten bei Samhain? Nicht dass ich mich nochmal auf den falschen Platz setzte ...
    sagte er grinsend zu dem gedankenverloren, seine Wimpel streifenden Faun und betrachtete jenes, das neu dazu gekommen war.


    Ist das vom Westen? Er zeigte darauf.


    Du wirst schon wissen, was am besten für dich ist Cup' ... er lauschte seinen Ausführen, überlegte kurz und entgegnete dann...
    Klingt durchaus sinvoll, sowie auch machbar, sofern Sylvana sich meiner annehmen mag, aber ... sollte ich nicht auch wieder zurück gehen?
    Der Rest des Rudels ist fast allein ... und mit dem schlafenden Nar'Gan auch quasi ohne Schutz ...
    .oO( Ich sollte mir da mal was zu überlegen ... )


    Als Cupa von der Katze sprach verzog er leicht das Gesicht. Schön, dass du das amüsant findest ... ich bin mir noch nicht sicher wie witzig ich das finde ...

  • Phi hat dort "Freunde", obwohl ich das nach dem was passiert ist bezweifeln mag. Ja Yunalesc ist das Protektorat der Seraphim hier im nördlichen Siegel.
    Der Faun schaute wieder in die Wälder. Diese Nacht hebt für mich alle alten Regeln und Gesetze auf. Ich werde es zwar nicht dazu kommen lassen, aber du solltest es trotzdem wissen. Und die Gäste solltest du auch wissen..., sagte der Faun und zwinkerte Theyben zu. Ich erwarte Sylvana, Assiah, Ravi und den Erzhexer Melekh!


    Cupa griff nach dem Wimpel an seinem Gürtel und zeigte es Theyben genau. Weder vom Westen noch vom Herbst. Der Westen hat einen 5zackigen Stern.... jeden Zacken in einer Farbe der Elemente, in der mitte so etwas wie eine goldene Sonne. Dieses Wappen aber, zeigt meine Freundschaft zu einem der Häuser der Fae an. Ein nicht ganz unumstrittenes Haus. Die Eiluned sind die Mystiker unter den Häuser, ihnen wird nachgesagt sie stehen mehr im Schatten als im Licht. Und sie sind die Geheimniskrämer , wieder musste der Faun grinsen, Ich habe es auf dem Feldzug damals nicht getragen um Eairanne im Süden nicht zu beleidigen und nicht unnötigen Ärger auf mich zu ziehen. Als jedoch heute Morgen dieser Nachricht an kam und ich sie las habe ich es umgemacht. Die Sidhe des Herbstes soll gleich wissen mit WEM sie es zu tun hat.


    Cupa hörte Theyben zu als er vom Rudel sprach und könnte seine Gedanken gut verstehen. Viel zu lange hatte er seine Schülerin in der alten Welt nicht mehr gesehen... Denkst du wirklich ich würde dich hier lassen, wenn ich in die alte Welt zurück gehe ? Es ist nur für die Zeit gedacht in der ich ständig am Reisen bin. Ich lasse dich hier nicht zurück.


    Cupa schloss die Augen, als er sie wieder öffnete waren sie starr und glasig. Die Stimme die aus dem Mund des Fauns kaum, war zwar immer noch seine, aber sie klang anders, älter, tiefer und geheimnisumwoben.


    Dies sind die Gesetze der Dschungel,
    so alt und so klar wie das Licht.
    Der Wolf, der sie hält, wird gedeihen,
    und sterben der Wolf,
    der sie bricht.
    Lianengleich schlingt das Gesetz sich,
    voran und zurück, auf und ab.
    Die Stärke des Rudels ist der Wolf,
    und die des Wolfs ist das Rudel.


    Cupa schüttelte den Kopf und er war wieder normal und musste grinsen. Die Katze wird dir helfen dies zu erfüllen, Bruder, ebenso wie die anderen deren Nebel um dich wabern wenn du in der alten Welt bist.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Interessiert sah der Wandler die Fae an.
    Inwiefern werden die für dich aufgehoben?!


    Bei der Aufzählung der Namen lächelte er, bis beim letzten Namen das Lächeln aus seinem Gesicht rutschte.
    Muss wohl so sein, wie?


    Die Eilunde ... Er sprach den Namen aus und versuchte ihn sich einzuprägen ... und was macht die so mystisch? Also, ich meine, mystischer als ihr Fae sowieso schon seid?
    Ist es so klug deine ... er überlegte kurz ... was ist sie denn? Königin? Naja, was ich meine ist, sie damit gleich vor den Kopf stoßen? Und hatte ich das richtig verstanden das Sidhe die ... naja ... "dunklen" Fae sind?

    Das klingt gut! So wirds gehen, vorallem will ich ja sowieso endlich mehr lernen! Zum Heilen? Meisnt du jetzt über die Elemente oder Mundan?



    Dann sah er ihn verdutzt an.


    Warst du das gerade Cup'?

  • In der Nacht von Samhain gelten sie nicht. Am Tag drauf ist es wieder normal., sagte der Faun, als ob der das Thema schnell wieder abhaken wollte.


    Sylvana weißt nichts von der letzten Einladung. Ich will sie damit überraschen. Für sie wie für mich ist diese Nacht ein wichtiger Feiertag und den sollte sie mit ihrem Gefährten teilen... Ebenso wie Assiah ihn mit ihrem Gefährten teilen kann., der Faun klang leicht schwer mütig bei diesen Worten, hatte sich aber schnell wieder gefasst. Bedenke das bitte.


    Außer ein nerviger Klotz am Bein, vermutlich wird sie sich Königin schimpfen. Der Hof ist noch nicht vollständig in Kraft, noch sind nicht alle Ämter und Titel vergeben., sprach der Faun und verdrehte leicht die Augen, Es gibt Sidhe auf allen Seiten zu finden. Sowohl auf der Lichten als auch auf der Dunklen. Imsomnius in der alten Welt, gehört zur dunklen Seite. Earainne vom Sommer ist eine der Lichten Sidhe. Die Sidhe stehen den Fae vor. Stellen den Adel der Häuser und der Höfe.


    Der Blick des Fauns fixierte das Feuer Zu den Eiluned kann ich dir nur so viel sagen. Es wurde von einer Zauberin gegründet und dieses Erbe hat sie an die Fae ihres Hauses weitergegeben. Sie lieben die Geheimnisse und lieben es ihren auf den Grund zu gehen, ebenso wie sie die Intrigen und die Magie lieben. Sie haben ein Bruderhaus auf der dunklen Seite. Aber über diese werde ich mit dir nicht reden. . Langsam begann der Faun mit der Hand in den Flammen zu spielen. Die Heilung von Sylvana auf dem Feldzug war sehr gründlich gewesen und er fasste wieder Vertrauen zum Feuer.


    Ob es klug war oder ist... wer weiß... Wir haben ihr unseren Standpunkt klar gemacht und sie hat eingewilligt. Und die Freundschaft ist etwas älteres, als ihr Erscheinen hier in dieser Welt.


    Ich denke sowohl als auch. Das mundane Heilen ist, in Anbetracht auf den kommenden Feldzug, wohl wichtiger als das Magische. Und das Magische ist für dich auch wichtig. Ob es nun über die Elemente Mitrasperas läuft oder über die Elemente in der Alten Welt.


    Ja und auch nein, Bruder. Es sind die alten Gesetze und manchmal schlägt der Traum durch wenn man sie wiedergibt. Wäre es eine Prophezeiung würde ich mich nicht mehr dran erinnern. Also sehe es als eine Aufforderung. Du bist der Wolf, alles was dich stärkt, stärkt auch das Rudel. Alles was das Rudel stark macht, stärkt auch dich.

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  • Auch wenn der Faun das Thema schnell abhaken wollte, war dem Wandler nicht danach ...
    WAS denn für Regeln?


    Leicht murrend gab er dann zu.
    Das ist schon richtig... und ich gönne Sylvana das ja auch, er seufzte ... aber! Und zuckte dann leicht mit den Schultern.


    Nagut, du wirst schon wissen was du tust!


    Er wiederholte es noch einmal ... Eiluned ...


    Nagut! Meinst du ich finde beim Ring jemand der mich ordentlich unterweist? Einiges weiß ich ja schon, müsste evtl. nur mal ein wenig aufgefrischt werden und ein wenig hab ich ja schon auf dem Feldzug zugesehen.



    Er dachte kurz nocheinmal über die Worte nach und nickte dann.
    So sehe ich das auch, von daher wird es auch Zeit, dass bald mein Unterricht beginnt ... "Meister!"
    Er betonte es absichtlich streng, grinste Cupa dabei aber an.

  • Cupa beugte sich rüber und erklärte dem Wandler die Regeln. Vorher vergewisserte er sich das wirklich niemand anderes auf der Lichtung war.


    Als ob ich jemals wüsste was ich tue, lachte der Faun, Aber es war der Richtige weg. Ebenso wie es richtig ist Melekh hier her eingeladen zu haben.


    ich würde dir Wana oder Gwaew-Gedo empfehlen. Den anderen den ich als gute Lehrmeister ansehe, wäre für dich wohl eher nicht der Richtige. Zusehen wird nicht reichen. Wir wissen nicht was uns nächstes Jahr erwartet...aber halte dich, solange ich nicht hier bin an Wana oder Gwaew-Gedo. Falls Cornelius hier noch sein sollte, ist er sicher auch eine gute Wahl. Sie alle kennen sich sowohl mit der mundanen als auch mit der magischen Heilung aus. Und Wana kann dir noch das ein oder andere über die ölige Pestilenz beibringen. Zusätzlich zu diesen Aufzeichnungen., bei diesen Worten griff Cupa in seine große Gürteltasche und nahm sein eigenes Pestbuch heraus. Er schaute kurz hinnein, nahm ein loses Blatt heraus und reichte das Buch seinem Schüler.
    Halt es in Ehren und mache dir eine Abschrift.


    Cupa schaute Theyben böse an und verpasst ihm einen schlag auf den Hinterkopf.
    Lektion 1 ... nenne mich NIEMALS Meister!

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  • Theyben lauschte neugierig den ausführungen der Fae und äugte immerwieder zum Waldrand.


    Naja, wir werden sehen ...


    Gut... dann muss ich da wohl mal anfragen ...


    Er nahm das Buch entgegen, blätterte seinerseits darin herum und sah wieder auf.
    Mache ich.


    Er nahm den Schlag ruhig hin, grinste ihn weiter an und entgegnete breit grinsend ... Ja Meister!

  • Cupa überlegt kurz ihm kräftig auf den Fuss zu stampfen, lies es dennoch Auch wenn es eine gute Methode war mudane Heilung zu lernen..., grollte der Faun sehr leise.


    Auch wenn der wusste das Theyben es nicht böse meinte, war das Wort Meister immer noch wie eine schlecht verheilte Wunde für den Faun. Seine Gedanken schweiften ab, glitten zurück in seine Vergangenheit und zu seinen Meistern. Seine Hand wanderte zur Schulter, die er gedankenverloren rieb. Lass es einfach bleiben!, sagte der Faun trocken und sehr ernst!


    Cupa schloss die Augen. Sie werden vermutlich bald hier erscheinen, Theyben. Aber vorher will ich noch eine Antwort hören auf Fragen die ich dir gestellt habe. Mythodea verändert mal sehen ob sich die Antworten auch verändert haben oder ob es die Katze schon getan hat. Wer bist du und was willst du?

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  • Er übergang sein Gemurmel einfach ... Ist ja gut! Irgendwann musst du mir nochmal erklären, warum du darauf so reagierst.

    Dann sah er Cupa längere Zeit still an.



    Ich bin Theyben, Kriegserster des Blutmondes und ich will weiser werden um mein Rudel gut zu führen und ich will stärker werden um es in der Not verteidigen zu können, wie andere die mir wichtig sind.
    Außerdem will ich mit den Totems laufen und versuchen den Menschen die Vorurteile gegenüber meiner Art zu nehmen!

  • Das wird auch passieren. Aber bisher soll es das bleiben was es ist.... Vergangeheit...


    Als Theyben seine Fragen beantwortete, hörte ihm der Faun ruhig zu und nickte. Er erwiderte nichts und schaute den Wandler an. Als er das erste Mal die Antwort bekam, war sie kürzer und knapper. Ein leichtes Schmunzeln glitt über die Lippen des Fauns. Die ersten Schritte hatte der Wandler schon gemacht.


    Würdest du mir die Freude machen,..., sagte Cupa und legte eine etwas längere Pause ein.
    Das Wildschwein wo anders hin zulegen?

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  • Gut, wie gesagt, ich kann geduldig sein!


    Er hatte zwar irgendwie mit einer anderen reaktion gerechnet, aber was weiß er schon was in dem Kopf eines Faun passiert...
    Er zuckte mit den Schultern.


    Wie du willst. Er stand auf und ging zu dem Wildschwein herüber.
    Wie wäre es, wenn ich es für heute zum Essen fertig mache? Er sah zum Faun rüber.

  • Das kannst du gerne tun. Etwas von dem Fleisch und ein paar der Knochen kannst du dann dort auf den Tisch legen. Wir können es nachher sicher noch gebrauchen., sagte der Faun und schaute zum Tisch. Viele der Opfergaben hatte er schnell zusammen gesucht, andere Dinge auf dem Tisch kamen noch aus der alten Welt

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Er nickte nur, wuchtete sich das Wildschwein über die Schulter und ging ein gutes Stück in den Wald hinein.


    Dort legte er es wieder ab, zog ein Seil aus einer seiner Taschen und Verschnürte die Hinterläufe und sah sich kurz einmal um bevor er leicht zuckte und sich krümmte, während er seine Hände an seinen Bauch drückte während von diesen ein leises knacken und reißen ausging.
    Auf ein Knie sinkend keuchte er leise auf, während er sich mit einer Klaue abstützte und tief Luft holte. Er hielt seine Nase in den Wind, witterte, sog die Luft ein und überprüfte ob etwas darin lag, was nicht dort sein sollte.


    Dann widmete er sich dem Wildschwein, hob es erneut auf und hing das Tier an den zusammengebundenen Läufen über eine starken Aststumpf um sich dann daran zu schaffen zu machen.


    Er öffnete den Brustkorb des Tieres in ganzer länge und entfernte die ungenießbaren innereien und zog dem Tier geschickt das Fell ab.
    Die Innereien warf er in den Wald um einigen Tieren ein kleines Abendessen zu spendieren, griff dann wieder nach dem Schwein und dem Fell und trug beides, immernoch mit Klauenhänden wieder auf die Lichtung.