Der Faun hob die Augenbraue, schwieg aber, irgendwie überraschte es ihn nicht, das der Nöcker den Daumen auch weggesprengt hatte.
Eine Spielzeugmacherin! Das kommt mir gelegen. Wenn es dir wieder besser geht, habe ich ein paar Aufträge für dich
Der Faun hob die Augenbraue, schwieg aber, irgendwie überraschte es ihn nicht, das der Nöcker den Daumen auch weggesprengt hatte.
Eine Spielzeugmacherin! Das kommt mir gelegen. Wenn es dir wieder besser geht, habe ich ein paar Aufträge für dich
"Klar doch. Ich bin die Letzte, die sich über Aufträge beschwert. Den Weg zu mir kennste ja eh."
Phi plauderte wirklich fröhlich vor sich hin. Der Faun gefiel ihr immer mehr.
Den kenn ich, und ich denke ich werde ihn öfters benutzen.
Phis Steinbruch kam immer näher. Die Reise der beiden würde bald enden. Der Weg der Beiden wohl nicht jedenfalls hatte der Faun dies so im Gefühl.
Der Kirin hüpfte wieder aufgeregt hin und her und stubste Phi leicht an.
"Hm?"
Phi schaute zum Kirin.
"Was gibts Große?"
Der Kirin tollte weitere um Phi herrum.
Sie ist heute sehr verspielt und scheint dich zu mögen. Ich wundere mich mach einmal wenn ich bedenke was sie ursprünglich mal war., sagte der Faun und grinste als die Erinnerungen an Lenias Ausbildung im Süden bei Mac in ihm hoch kamen.
Phi blieb seltsamer Weise die Ruhe selbst.
"Was war sie denn ursprünglich?", fragte Phi neugierig nach. Es war immer interessant zu erfahren, wie etwas entstand, meist mehr als das, was es dann war.
Zuerst reiner Traum, purer Glamour... dann habe ich sie zuerst als Trainingzweck zu einem Kappa geformt. Den wollte ich Earainne allerdings nicht vor der Haustür lassen und nun ist ist sie zu meinem treusten Begleiter im Traum geworden., sagte der Faun während er sich hinkniete und mit dem Kirin spielte.
Wir sind da Phi. Cupa stand auf und formte langsam ein Tor im Traum. Wiedermal flimmerte der Nebel auf und langsam aber sicher formte sich ein Tor, hinter dem schon schemenhaft Phis Werkstatt zu erkennen war.
"Oho. Echt nicht schlecht.", kommentierte Phi anerkennend.
Vertrauter Boden. Das tat gut. Hier war Phis zu Hause. Ihres!
Phi ging aus dem Tor heraus und atmete sehr tief durch.
Phi schloss die Augen und nickte. Sie erkannte zwar das Ausmaß dessen, was hier geschehen war, doch sie war einfach zu Hause.
"Du hast was gut bei mit Großer."
Cupa sagte nichts. Er war es noch nicht gewöhnt mit den Kuturfolgern zu leben, unter den Naturfae war in der alten Welt war es immer etwas anders gewesen.
Aber er musste sich dran gewöhnen, er hatte einen Pfad beschritten, dessen Wandel er nicht mehr aufhalten konnte.
Etwas zögerlich sagte er Ich werde bei Zeiten drauf zurück kommen!
Wollen wir in der Werkstatt nach dem rechten sehen ? , man konnte ihm seine Neugier leicht anmerken. Noch nie war der Faun in er Werkstatt eines Nöckers gewesen
Wieder nickte Phi.
"Ich weiß was mich erwartet. Ich fehle da... und wir wurden noch nicht begrüßt..."
Phi ging einfach vor direkt auf die Werkstatt zu. Nichts hatte sich zum vorherigen Bild verändert. Nicht der Staub noch die Unordnung.
"Kyon!!!", rief Phi quer durch den Steinbruch und lauschte.
"... das meine ich. ... Es ist zu still." Dabei klang Phi traurig.
"Ja, Kyon2 ist mein Hund... Er wohnt hier mit mir. Und normalerweise hört man ihn schon von weitem. Er scheppert ganz gut."
Sie waren an der Werkstatt angekommen. Phi sah das Ausmaß und die Spuren der Verwüstung.
"Verf***te Scheße? Was war denn hier los? Ne Invasion?"
Grummelnd und fluchend ging Phi hinein.
Scheppern gehört habe ich nichts, sagte der Faun traurig
Er zog tief die Luft ein und deutete dann auf die Fußspuren auf dem staubigen Boden. Staublinge, grollte der Faun. Seine Stimme klang wie häufiger in letzter Zeit knorrig als ob ein Baum sprechen würde. Nie können sie die Griffel von unseren Dingen lassen.
Phi ging zu Kyons Lieblingsplatz doch nicht ihren Hund fand sie dort, sondern einen Zettel und Ring. Sie hob den Ring hoch und prüfte ihn. Dann nahm sie den Zettel die Piktogramme waren doch sehr eindeutig und Phis Blick verdunkelte sich und hinter ihr fiel das letzte Werkzeugregal der Schwerkraft zum Opfer und landete krachend auf dem Boden.
"Er hat ihn mitgenommen!"