im Westen was Neues

  • Wann: Zum Hochfest der Herbsthofes (Samhain); in den frühen Morgenstunden
    Wer: Phi, Cupa
    Wo: Phis Steinbruch ggfs. im Traum


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    Der Tag hätte nicht schöner sein können, als der Faun in den Wäldern Selfirans eine Botschaft aus dem Westen erreicht hatte. Nach schnellem Überfliegen der Nachricht, hatte er sich, nun mit nicht mehr so einem sonnigem Gemüt, nach Yunalesc aufgemacht. Nicht um etwa Assiah, Murdo oder einen anderen Seraphim zu besuchen, sondern um Phi zu finden.


    Er hatte auf dem Feldzug erfahren, das es ihr wohl nicht gut ging und das man lange nichts mehr von ihr gehört hatte, doch war diese Nachricht zu wichtig. Phi musste es erfahren.


    Cupa trat aus dem Traum, ganz in der Nähe von Phis Hütte und blickte sich um. Steinbrüche waren noch nie seins gewesen und bei einem Nöcker sollte man immer vorsichtig sein.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Der Steinbruch war ruhig. Zu ruhig für das Heim eines Nöckers. Es wirkte nicht nur verlassen auch der Glamour, der eine solche Werkstatt den besonderen Zauber verlieh, war fast vollständig verschwunden.


    Cupa konnte viele menschliche Spuren erkennen, es war eindeutig, dass andere vor ihm hier gewesen sein mussten. Da aber Phi noch nicht wieder aufgetaucht war, musste die Suche hier erfolglos geblieben sein.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Cupa schaute sich verwirrt um. Die Werkstatt des Nöcker lag wie brach vor ihm. Er ließ seine Sinne gleiten und tastete nach Glamour. Sehr, sehr schwach war dieser noch zu spüren.
    Dafür wurde alles von dem Geruch der Staublinge überdeckt. Anscheind war er nicht der einzige der Phi hier gesucht hatte.


    Er setzte sich vor der Werkstatt und dachte nach. Seine Gedanken rasten. Was hatte er alles gehört? Phi war das letzte mal im Osten gesehen worden, jedenfalls waren das die Informationen die Mac gestreut hatte. HIER war sie auf jedenfall lange nicht mehr gewesen.


    Seine Hand tastete nach seinem Gürtel. Seine Finger umfassten das neue Wappen, das er nachdem die Botschaft ihn erreicht hatte, dort befestigt hatte. Genaugenommen war dies nicht neu, allerdings neu in dieser Welt.


    Ja, dies war einer der Wege, einer der Unglücklichen. Zuerst werde ich etwas anderes versuchen., sagte der Faun leise.


    Er begann zu wittern und versuchte auch nur den zartesten Hauch von Phis Signatur im kaum noch vorhandenen Glamour aufzuspüren.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Cupa spürte die Reste von Phis Chimären, die Liebe und Leidenschaft, die Phi in sie hineingesteckt hatte. Wie ein Herzschlag verband etwas all das mit einander.
    Wenn Cupa seine Gedanken mitschweifen lies konnte er sogar ein paar winzige Bilder des Baus erkennen. Etwas führte weg, weg von hier.
    Wappen tauchten auf... Ein Phönix.... verblasste... ein weißer Pegasus. Cupa konnte für einen winzigen Augenblick den Flügelschlag dieses Wappentiers hören. Eine Hütte, verlassen zwischen Hügeln, war das letzte Bild, das blieb.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Cupa lies die Bilder auf sich wirken, zog alles in sich auf.


    Ein Phönix... der Osten. Dann bin ich hier mehr als Falsch. Phi in was bist du nur reingeraten, das du hier alles so verkommen lässt.


    Der Faun stand auf und ging rastlos hin und her. Seine Gedanken überschlugen sich.


    Der Osten ist groß. Und ich war noch nie dort. Und wenn ich an die Ost'ler denke die ich auf dem Sturmberg kennen gelernt habe. Cupas Hand verkrampfte sich bei dem Gedanken um den Griff seines Dolches. Tiara könnte mir vielleicht helfen, aber es würde alles zu lange dauern. Viel zu lange. Dann muss nun doch ein andere Weg her.


    Der Faun kniete sich hin, zog einen kleinen Teil von Phis letztem Glamour auf, stand auf und ging zu einer Felswand. Er legte seine Hand auf die Oberfläche des Steins und fing leise an zu sprechen.Ndoto, Mimi nitakuita. Fungua hapa katika ukuta huu, lengo moja katika eneo hili na kuchukua mimi mbali. Katika Mashariki ya njia yangu inaongoza.
    Der Stein begann zu flimmern, wurde unscharf und nach einer Zeit öffnete sich ein Tor. Der Faun trat hindurch und war im Traum.
    Hinter ihm schloss es sich sofort. Die Wand war wieder normal. Der Steinbruch erneut verlassen und leer.



    Im Traum kniete Cupa sich hin, zückte seine Flöte und begann ein asiatisch anmutenes Lied zu spielen. Nach kürzester Zeit tauchte sein Kirin auf. Das Wesen stubste Cupa mit seiner Schnauze leicht gegen die Hand.
    Da bist du ja mein Kleiner. Ich habe einen Auftrag für dich. Suche Phi. Sie ist irgendwo im Osten. Suche sie mein kleiner Freund. Der Faun legte die Hand auf den Kopf des Kirins und teilte das was er an Signatur aufgenommen hatte mit ihm.
    Sobald das Wesen alle Informationen aufgenommen hatte, verschwand es.


    Als das Wesen nicht mehr in Sicht war steckte Cupa die Flöte weg und pfiff laut und wartete.


    Mein Freund wird einige Stunden brauchen und wird, wenn Phi nicht im Traum ist nur ihren ungefähren Standpunkt ermitteln können.
    Nach dem Cupa ungefähr 10 Augenblicke gewartet hatte, war ein leises Surren zu hören. Zufrieden lächelte er. Die zweite Gruppe an "Spürhunden" war da. 5 Zahnfeen flatterten um den Faun.


    Sucht nach Phi im Traum und in der Welt. Wenn ihr sie findet, teilt ihr mit das Cupa, der Faun sie sucht und er wissen will wo sie sich befindet. Sollte sie nicht in der Lage sein zu antworten, wird eine von euch bei ihr bleiben und jemand anders mich holen. Habt ihr das verstanden?


    Die kleinen Biester nickten und verschwanden ebenso. Nun hieß es warten. Wenn dies nicht klappen sollte, gab es nur noch den harten Weg, den Nöcker hier her zu holen. Wieder umfasste der Faun das Wappen des Hauses Eiluned, sie hatten ihm viel gezeigt und er hatte sich ihre Freundschaft verdient.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Es dauerte, Stunden flossen dahin, doch was ist Zeit im Traum, was ist Zeit für die Wesen, die aus ihm entstanden?


    Ja, der Osten ist groß und eines der größten Gebiete die malombrische Mark.


    Der Traum im stetigen Wandel floss wie nicht anders Gewohnt um Cupa, Nebel stieg auf, zerlegte sich in Fetzen und verschwand.


    Hufschläge, der Kirin kam zu seinem vertrauten Freund zurück und stubste ihn wieder freundschaftlich an und ließ ihn so an seinem Erfolg teilhaben. Eine Spur flüchtig und schwach, dennoch war sie da und konnte verfolgt werden.

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  • Der Faun hatte sich in Meditation versetzt. Etwas das ihn die Staublinge beigebracht hatten um nicht an Langeweile zu vergehen. Auch wenn die Zeit hier anders lief, dauerte es doch, bis der Faun das Hufschlagen hörte. Als der Kirin ihn an stubste legte der den Arm um den Hals des Tieres und krauelte ihn.
    Er hatte Phi gefunden und konnte Cupa den Weg zeigen.
    Cupa lies sich vom Kirin tragen durch den Traum. Er merkte wie der Nebel immer wieder wuchs und verschwand. Die Landschaften änderten sich und auch die Kräfte. Bald hatten sie den Bereich des Winters hinter sich gelassen und der Bereich des Frühlings näherte sich. Der Osten war nicht mehr weit.


    Cupa verließ sich auf den Spürsinn seines Freundes, ließ aber ebenso seine Sinne vorraus eilen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Je näher er dem Bestimmungsort kam, je dichter wurde Phis Spur. Doch vernahm er nicht auch ein leises Ticken? Feine Zahnräder, die sich im gleichen Takt bewegten... der Herzschlag einer Maschine.
    Doch sollte sich Cupa darauf konzentrieren, würde das Geräusch alsbald verschwinden.


    Der Kririn hielt. Hier im Traum endete die Spur, hier war Phi zuletzt im Traum gewesen. Doch etwas anderes war hier gewesen. Das Gefühl von vergessen machte sich breit...

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  • Tick... Tack... Tick... Tack.... Tick... Tack... wie ein gleichmäßiger Herzschlag, drang es an Cupas heran. Der Faun lächelte zufrieden. Der Weg war richtig und was sollte mehr nach einem Nöcker klingen als das Ticken einer Maschine... Ein lauter Knall vielleicht.. sagte der Faun mit einem schelmischen Grinsen.


    Der Kirin hielt an und das Grinsen verschwand. Also ob es Cupa aus dem Gesicht geschlagen hatte. Der Faun blickte sich verwirrt um. Sein Inneres rebellierte. Das was er nun spürte, war ihm leider nur zu bekannt! Der Magen des Fauns hielt es nicht länger aus und er entleerte sich auf den Boden.


    Seine Augen wurden schwarz und Cupas Traumgestalt brach hervor. Ein tiefes Grollen kam aus der Kehle des Fauns.


    Leere!, die Stimme des Faun klang alt, hart und kalt!


    Der Faun versuchte, das Gleichgewicht in seinem Inneren wieder herzustellen und konzentrierte sich auf den Grund seiner Suche.


    Wo war Phi und was war mit ihr passiert?

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  • Leere, ja, doch auch Gebete an einen Gott, hallten hier nach. etwas, was nicht schnell im Traum zerfloss. Schmerzen, Angst... Es war präsent und doch nur im Hintergrund.


    Tick...Tack...Tick....Tack... Es drang wieder an das Ohr des Fauns und verschwand wieder. Kälte in diesem Geräusch.


    Doch dann wie ein messingfarbener Schimmer berührte Cupa Freude, unbändiger Stolz etwas geschaffen zu haben. Hier musste Phi sich an genau das geklammert haben. An diesen Funken, der ihre Existens ergab und bestimmte.

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  • Der Faun geruhigte sich wieder. Um sein Gleichgewicht würde er sich, mal wieder, später kümmern. Das Ticken dran erneut an die Ohren des Fauns. Es hatte für ihn in diesem Moment etwas sehr beruhigendes.


    Er vermutete, das es sicherer war sich nicht auf dieses Geräusch zu konzentrieren sondern ließ es am Rande seiner Wahrnehmung einfach geschehen.
    Dieser Ort im Traum verunsicherte ihn. Er hatte, in seinem langen Leben, schon vieles im Traum gespührt und gesehen. Doch seitdem er auf diesem Kontinent war, war nichts mehr wie es sein sollte. Dunkle, schwere Gedanken keimten ihn ihm auf. Er versuchte sie wegzuwischen und konzentrierte sich auf alle andren Eindrücke.


    Leere, Gebete, EIN-Gottglaube. Nicht der alte Weg... diese Mischung... schrecklich.


    Der Schimmer striff Cupa vorerst nur kurz und wäre fast unbemerkt geblieben, doch die Farbe berührte irgendeine Erinnerung in Cupa. Messing. Die Maschinenwesen in Sefiran. Das Zahrad. Cupa griff in seine Tasche und zog das Zahnrad aus der Tasche. Es hatte nichts mit den Nöcker zu tun, dennoch brachte es Cupa dazu seine Sinne einzig und allein auf diesen Funken zu konzentrieren und ihm zu folgen, das Zahnrad in der Hand. Phi? Bist du hier irgendwo?, rief er durch den Traum. Die Stimme war immer noch anders als die Normale des Fauns und ganz leicht und ganz leise drang die Stimme über die Grenzen des Traumes. Der Faun konnte seine Kräfte, so wie es um ihn gerade stand, schlecht kontrollieren.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Der Schimmer wurde zum Troptfen uns fiel vor ihm auf den Boden. Selbst das Geräusch das er machte stimmte mit einem Einzelnen Tropfen auf einem Teich überein. Er formte den Boden und einen Spiegel.
    Cupa stand über der Hütte, die er gesehen hatte im Steinbruch und schon verblasste es wieder, was er sah.

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  • Das Bild im Teich irritierte Cupa und auch nicht. Phi hatte sich anscheins an die Hütte oder etwas in der Hütte geklammert. Etwas das sie geschaffen hatte.


    Der Faun ließ seine Sinne weiter streifen. Seine Hand umspielte wieder das Wappen.
    Seine Sinne glitten über den Rand des Nebels suchten eine Funken von Phi der aus der Welt in den Traum drang.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • ... und so trat Cupa aus dem Traum. Er stand auf dem Hügel, hinunter ging es zum Haus. Keine Menschenseele war zu erblicken oder zu wittern. Das hier war verlassener Boden.

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  • Cupa schaute sich in der Umgebung um. Seine Sinne waren immer noch offen und gespannt.


    Er hoffte das die Leere oder die Menschen die das Gebet gesprochen hatten nicht hier anwesend sein. Doch anscheind war nichts hier.


    Seine Gedanken drangen als Ruf hinaus in die Natur, er versuchte Informationen zu erhalten. NOCH war er kein Kulturfolger, NOCH hatte er die Gaben der Natur. Und er hoffte inständig diese niemals ganz zu verlieren. Er bat die Vögel und die Hirsche, die Wiesel und die Mäuse. Jeder der Informationen über Phis Verbleib haben könnte, bat er ihm zu helfen.


    In Gedanken ging der Faun das durch was die Mystikerinnen des Hauses Eiluned im gelehrt hatte.

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  • Eine Kohlmeise setzte sich auf Cupas Schulter.
    Das für Menschen fröhlich Zwitschern, war für Cupa eine andere Melodie. Was war das, was sie ihm erzählte. Eine Expedition war hier, Menschen, Fae, anderes... Unnartürliches hatte eine Zeit von diesem Ort Besitz ergriffen, viele waren geflohen und wieder zurück gekehrt, so wie es der Lauf der Natur war.
    Die letzte Kreatur die verblieben war, bewohnte das Haus. Doch sollte er da die Mäuse fragen, die das kaputte Lied nicht mehr hören konnten.

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  • Der Faun hörte der Meise zu. Als sie ihr Lied beendet hatte, schaute er sie an und bedankte sich.
    Danke, kleine Meise. Solltest du je nach Selfiran in den Norden kommen, sei dir Gewiss, das dir und deinen kleinen Freunden immer eine Mahlzeit bei mir bereit stehen wird.


    Das Haus also. Wollen wir doch einmal schauen was für ein Wesen dort haust..


    Cupa schritt langsam den Hügel herunter auf das Haus zu. Unterwegs zog er immer wieder die Luft tief ein und witterte.


    Als er an Fuss des Hügels angekommen war, kniete er sich hin, legte seine Hand aufs Gras und sprach: Kleine Freunde in der Erde. Könnt ihr mir sagen wer dieses Haus bewohnt und was hier passiert ist?

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  • Chirpend flog die Meise davon.


    Das Haus war in nicht perfektem zustand, aber es hielt wohl halbwegs trocken.


    Auf Cupas ruf hörte eine komplette Mausfamilie, die sich zu ihm gesellte. Schnell sprachen sie und durchaus durcheinander.


    Es wohnt da seit dem Sommer... Hinterm Haus aufgetaucht... Immer das gleiche Lied der Spieluhr... Isst nicht richtig... nicht zu Hause... nicht ihre Welt... stirbt es?... zu blass... zu einsam...

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  • Als Cupa die Worte vernahm, bedanket er sich hastig bei den Mäusen. Er griff schnell in seine Tasche und holte ein Apfel und ein paar Ähren heraus, die er für die Feier des Hochfestes gesammelt hatte und schenkte alles der Familie.


    Mit schnellem Schritt näherte er sich von der Seite dem Haus.


    Eine Spieluhr klang ganz nach den Nöcker, ebenso wie blass.


    PHI? rief der Faun laut und durchdringend. Bist du hier ?!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

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  • Die Mäuse bedankten sich noch und steckten ihr neues Gut ein.


    Da Cupa seine Sinne noch geweitet hatte, konnte er an diesem Haus die Präsenz eines Nöckers spüren, von Phi. Doch sie antwortete nicht.
    Stattdessen hörte er das vertraute surren.
    5 Zahnfeen flatterten zankend auf ihren Gebieter zu. Scheinbar konnte man sich nicht einigen, wer nun hier bleiben musste und wer bescheid geben durfte.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"