Die Ketten fallen....

  • Wann: 1 März
    Wer: Ernst Slaiga und wer noch auf der Baustelle ist


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    Es war der erste Tag des dritten Monats des neuen Jahres. Seine Arbeit und seine Gefangenschaft im nördlic hen Siegel sollte heute enden. Dem Befehl der Nyame war genüge getan worden.
    Ernst betupfte vorsichtig die rauen Stellen am Rand seiner eisernen Manschetten die sich um seine Unterarme schlossen. Die Salbe war aufgebraucht, aber die braucht er wohl auch bald nicht mehr. Er wartete in seinem Zelt darauf, das Slaiga kommen und ihm seine Freiheit wiedergeben würde. Er hatte es so satt, unter Beobachtung zu stehen und vor allem hatte er es sattb vom Land getrennt zu sein, von Magica getrennt zu sein.
    Seine wenigen Habseligkeiten, die man ihm beim Antritt der Strafe gelassen hatte lagen auf dem Bett neben seiner Satteltasche. Von hier würde er nur das mitnehmen, was er hergebracht hatte.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

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  • Der Stoff des Zeltes wurde zu Seite geschlagen und Slaiga begab sich gebückt hinein. Kurz orientierte er sich ehe er sich aufrichtete.


    Ernst von Wallendorf, Im Namen ihrer Exzellenz Ka' Shalee Zress... ihr seid Frei!
    Im Namen der Elemente und der Gnade ihrer Exzellenz, wünsche ich euch eine gute Reise, wohin euer Weg euch auch führt!


    Die Ketten werden euch vom Schmied entfernt. so fern ihr dies wünscht...


    abwartend sieht er dich an

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ernst packte seine Sachen zusammen.


    Dann los Slaiga, befrei mich von diesem Käfig. Und kaufe mir mein Pferd ab. Da wo ich hingehe brauch ich es nicht mehr. Aber ich brauche meine Waffen, meine Rüstung und meinen Stab.


    Er maschierte mit seiner Umhängetasche aus dem Zelt.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • kurz sah er ihm nach, Ernst hatte nichts verstanden. Er hatte wirklich gehofft, er würde seine Chance nutzen. Langsam ging er ihm nach


    Deine Sachen werden bereit liegen...


    Mann wird dich zum Hafen bringen, du möchtest doch deiner Schwester folgen oder hast du andere Pläne ?

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ich werde bis zum Konvent noch bleiben und meine Angelegenheiten regeln, dann verlasse ich dieses Land.

    Ernst blickte sich um und sah Slaiga an.


    Bau du deine Stadt und ich wünsche dir alles gute dafür, aber ich denke noch zu meinen Lebzeiten wird es dazu kommen, dass dieser Kontinent wieder im Chaos eines Weltenbrandes versinkt. Ich werde erst mal in des Westen gehen, dort habe ich noch Freunde bei Hof.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Ernst.. du hast Recht.. aber ich diene Ka'Shalee. Ich gab ihr mein Wort und das ist für mich bindet, auch wenn sie mir nie verzeihen wird was einmal war, so bleibe ich bei ihr.


    Weißt du.. ich habe nicht viel von meiner Heimat oder meiner Familie mitgenommen, nur unseren Wahlspruch..


    Treue über den Tod hinaus!..


    kurz scheint er an etwas zu denken

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ich habe Beiden Exzellenzen mein Leben verpfändet und nun scheide ich als eidbrüchig aus dieser Welt, weil mir keine Wahl gelassen wird. Ich kann nur dort Treu sein, wo Ehre ist. Diese hat der Norden aber verloren. Verrat zerstört mehr als nur Vertrauen, vor allem wenn man damit durchkommt. Ich bewundere dich dafür, dass du trotz allem hier bleiben kannst und deine Pflicht erfüllst.
    Das hier hat mir gezeigt wie der Norden Treue belohnt, die über blose Lippenbekenntnisse hinaus geht. Dafür kann ich nicht mehr einstehen. Ich halte mein Wort und halte alle Geheimnisse bei mir, aber Befehle lasse ich mir nicht mehr geben. Meine Ehre habe ich noch, die könnt ihr mir nicht nehmen, wo ihr doch alles andere schon habt.



    Trauer legte sich ins Ernst Blick und er drehte sich weider in Richtung der Werkstätten.


    Los lass es uns hinter uns bringen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • stumm geht er ihm nach, ehe er doch zum Reden ansetzt


    Ernst... Ehre ist es sein Wort zu halten ohne auf eine Belohnung zu Hoffen, Treue ist es bis zum Schluss und jedwedem Ende zu seinem Eid zu stehen... Vielleicht sprich mein Glaube aus mir und das was mir vermittelt wurde.. Aufopferung ist der Weg zur Unsterblickeit. Nun gut wir sind da...


    Die Geräusche der Schmiede dringen an dein Ohr, es herrscht wie jeden Tag geschäftiges Treiben. Die offene Schmiede strahlt ihre Wärme ab, Kinder spielen in ihrer nähe um die Wärme zu genießen. Slaiga geht zielstrebig zu einem freien Amboß und greift zu einem Hammer und Eisen, abwartend sieht er zu dir.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ernst strich sich das Haar aus dem Nacken und senkte den Kopf, sodass die Schlließe des Reifs auf dem Amboss auflag, dann erwartete er den ersten Schlag.

    Ehre ist etwas was man in seinem Inneren kultiviert und nur dann zeigt, wenn man das selbe im anderen erkennen kann. Ich sehe davon nichts mehr im Reich von Ka'Shalee Zress.
    Sie hat gesagt, das hier soll als ein neuanfang dienen. Nur wie kam sie auf die Idee, dieser würde, nach all dem hier, auf Mythodea standfinden, oder in diesem Leben. Los tu deine Pflicht, Bluthund.

    Ernst schloss die Augen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Den Schlag etwas höher und er würde ihn erlösen und die Zweifel in ihm zum Verstummen bringen


    Stumm schlug er zu....


    Das Eisen an seinem Hals vibrierte als der Bolzen heraus geschlagen wurde, sachte nahm er ihm die Halskrause ab.. das getrocknete Blut zog an seiner Haut am Hals, ehe es sie frei gab.


    Das Reich, ist nur so stark wie wir es sind... niemand ist unfehlbar, auch meine Herrin nicht! Und sollte es jemand wagen Verrat zu üben der Ka'shalee betrifft.. werde ich seine Blutlinie auslöschen.. mit Stumpf, Stiel und Keim.


    langsam beugt er sich neben dein Ohr


    du kannst jetzt aufstehen, die anderen kann ich dir im stehen abnehmen

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ernst erhob sich seinem Gesicht haftete eine gewisse Traurigkeit an. Die geflüsterten Wort schienen ich nicht weiter berührt zu haben.


    Bei mir wärst du schnell fertig. mein Blutlinie endet mit mir. Also dann, da sind noch einige Bolzen.

    Er legte beide Unterarmfesseln auf den Amboss.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Ohne weitere Worte, entfernte er die letzten Bolzen.


    Ich weiß Ernst.. das sagtest du mir bereits schon einmal...


    Soll ich dir ein paar Männer mitgeben, die dich bis zur Grenze bringen ?

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Nein danke. Die Leute werden hier gebraucht. Ich bin schon über und durch die Reihen der Untoten geschritten, da wird mir der nördliche Winter schon nichts anhaben können.


    Er betrachtete die aufgeschürfte und entzündete Haut an seinen Unterarmen.


    Ein paar Verbänder wären aber gut und der Rest meiner Ausrüstung, bitte.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Dafür wurde bereits gesorgt.. draussen steht ein Pferd für dich bereit, mit deinen Sachen und Proviant.. alles was du benötigst.


    Wenn du möchtest kannst du gleich los..

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ernst nickte und trat nach draußen. Er ging zum Pferd hinüber und kramte in den Satteltaschen nach Verbandszeug und legte sich dann einen lockernen Verband an.


    Wie gesagt werde ich das Pferd nicht brauchen. Danke aber da wo ich hingehen, kann ich es so oder so nicht mitnehmen. Außerdem habe ich Zeit, ich habe keine Verpflichtungen mehr.

    Er atmete durch, wegen dieses Gedanken.

    Das ist ein befreierendes Gefühl, als die Ketten los zu sein.


    Er suchte sich aus der Ausrüstung das zusammen, was er brauchte und tragen konnte. Er nahm hautsächlich die Sachen mit, die seiner alten Ausrüstung entsprachen. Seine Waffen, seine Rüstung und seinen Stab, so wie Nahrungsmittel mit und ließ dann das Pferd bei Slaiga stehen.


    Mögen die Elmente über dich und die Deinen wachen. Ich hoffe, dass du eines Tages nicht an meiner Stelle stehen wirst.


    Dann drehte er sich um und marschierte in Richtung Süden aus der Stadt hinaus, in die Schneelandschaft hinein.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Auch mit dir die Elemente und die silberne Herrin, möge sie dich auf deinen Wegen begleiten undkeine Sorge.. mein Schicksal ist geschrieben, als Begleitstern von Ka`Shalee.


    Du weißt doch Treue über den Tod hinaus..


    er lächelt, dann sieht er ihm nach

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!