Ein müder Mann

    Es war gerade dabei Abend zu werden als sich die Sonne der Erde näherte und eine Gestalt in einer gold, schwarzen Robe und einer Maske auf den Palast zuging. Sie hatte die Hände in den Ärmeln gefaltet und schaute die Wache mit festem Blick durch die schlitze der Maske an. Dann formte sie ein V vor ihrer Brust, mit leiser Stimme sprach sie.


    "Den Elementen zum grusse bitte sagt mir ist der Archon zu sprechen?,,

    Bitte folgt dem Pagen, er wird Euch ankündigen, sofern seine Exzellenz Zeit für Euch hat.


    Der Page bedeutete Colgan an, Ihm zu folgen.
    Sie liefen durch die marmornen Gänge, bis ein Garten vor Ihnen auftauchte.
    Ein Stuhl stand einsam an der Mauer, auf Ihm saß der Archon des Nordens in ein Fell gehüllt und schaute über die Stadt die unter Ihm lag.
    In seiner Nähe befand sich ein großer, blöndhaariger Mann, in den Farben des Archon.
    Dieser blickte auf und musterte den Gast, zeigte aber ansonsten keinerlei Anzeichen einer Handlung.
    Der Page wieß Colgan an einen kurzen Moment zu warten und begab sich zum Archon, kniete nieder und sprach zu Ihm.
    Der Archon erhob sich und ließ den Pagen sich erheben, bevor er auf Colgan zuschritt.

    Die Elemente zum Gruße, Colgan, wie ich sehe habt Ihr mein Angebot mich zu besuchen angenommen, was mich sehr freut.

    Er streckte Colgan die Hand hin zur Begrüßung.

    Colgan sag den Archon eine gante weile an bevor seine Hand kurz ergriff.
    Er nahm seine MAske ab sein Gesicht wirkte müde und seine Augen glanzlos und matt.


    "Ja das habe ich wobei mich wohl mehr meine neugier trieb als eure Einladung,, sagte er abwesend


    Er schaute sich um nahm einen stuhl und setzte sich

    Walays wies den Pagen an etwas Tee und zu Essen zu bringen, dann setzte auch er sich wieder, reichte Colgan ein Fell und zog sich seines wieder über die Schultern.


    Eure Neugier, dann darf ich gespannt sein auf was Ihr Neugierig seid.

    Walays sah in freundlich lächelnd an, er hatte nicht vergessen was in dem Brief stand und was Ihm der Bote mitgeteilt hatte.

    Er sah dem Archon in die Augen, auch wenn seine Auen matt wirkten so war sein Blick dennoch fest.


    "Auf euch,,


    sagte er ohne eine Gefühlsregung


    "Dieses Land diese Welt besitzt nicht mehr viele Chancen und ich möchte sehen ob ihr eine davon seid oder nur ein weiteres ereigniss wie manche andere Archonten. Also sagt mir bitte was denkt ihr wie ist dieser konflikt zu lösen in dem wir stecken?,,


    Seine Worte schienen wohl bedacht und dennoch hörten sie sich ehr an als würde er mit einem Freund reden als mit einem Archon

    Wie jeder Andere auch Colgan, jeder der zu mir kommt will es Wissen.
    Ich sage Dir, der einzige Weg ist Einigkeit der Siegel, gemeinsam in Stärke und Zusammenhalt.
    Pläne wurden erdacht und warten darauf das Gehör der anderen Archonten zu erreichen.

    Colgan sah während Walays diese Worte sprach das lodern der Ignis in seinen Augen.


    Du wirst warten müssen bis ich mich allen beweise, die Beweise fordern.
    Nun erzähle mir über Dich, der Krieg verändert Uns, Du wirkst verändert, müde und kraftlos.

    Der Page trat heran und reichte Beiden einen Becher Tee und stellte einen kleinen Tisch mit etwas zu Essen bereit, dann zog Er sich wieder zurrück.

    Er lehnte sich ein Stück nach vorne und stützte sich auf seine Hand während er den Archon durdringend ansah.


    "Was wollt ihr von einem alten müden Mann hören? Meine Kraft ist größer denje und kannn sich mit sehr vielen dieser Welt messen. Doch weiß ich kaum noch wofür ich sie einsätzen soll, ich sehe immer weniger was es zu schützen lohnt. Ehrlich gesagt fehlt mir die Ehre in diesen schweren Tagen und das nicht nur auf der Seite unserer Feinde,,


    seine Worte klangen trocken und wohl überlegt

    Walays hielt seinem Blick stand.


    Wofür Ihr Eure Kraft einsetzen sollt, für eine gerechte Sache sage ich, nur müsst Ihr entscheiden welche das für Euch ist.
    Ich kann Euch einen Platz anbieten, mit mir gemeinsam zu streiten, doch diese Entscheidung obliegt Euch.
    Ich habe jetzt erkannt und selbst erfahren müssen was es bedeutet zu opfern, so wie Ihr damals.


    Die Augen von Walays glimmten kurz rot auf, ein rot welches Colgan von den Dunkelelfen kannte.


    Ich werde meiner Aufgabe gerecht werden, nicht nur für die Siedler im Norden, nein mir liegt daran ganz Mitrasperas zu helfen, ob es mir gelingt wird sich zeigen.

    Walays stand auf und ging zu der Mauer, er sah auf die Stadt und schüttelte den Kopf.

    Es könnte vieles so einfach sein, wenn die Geister der alten Welt, jene Seelen verlassen würden, damit Sie das Leben in Mitrasperas verstehen können.

    "Ihr sprecht wie Brawn es früher tat, doch ist es den Siedlern wichtiger MAcht und vermögen anzuhäufen als Frieden in dieser Welt zu schaffen. Ich gebe euch einen Rat der krieg wird so zu euch sein wie ihr zu ihm seid,,


    Er blieb völlig ruhig bei diesen Worten


    "Den Siedlern fehlt es an den einfachstem verständniss für Ehre, und das nicht nur auf dem Schlachteld. Aber ich sage euch das ist kein Krieg den ihr nur auf dem Schlachtfeld gewinnen könnt, bevor dies geschied muss viel wieder ins gleichgewicht gebracht werden.,,


    Er atmete einmal tief aus


    "Wisst ihr sowohl Brawn wie auch ich haben bisher mehr Freunde durch andere Siedler verloren als durch die Verfehmten und das nur aus Machtgier und falschem stolz,,


    Er sah an dem archon vorbei in den Himmel

    Für Mitrasperas und Ihre Siedler, würde ich die Technische Ratio verbannen auf ewig.
    Sie ist der Untergang von Uns allen, wenn ich Selbstsüchtig wäre würde meine Wahl auf den Verräter fallen, Elkantar, ich wollte Ihn aufhalten.
    Ich habe es nicht geschafft und jetzt ist Er zu einem mächtigen Gegner geworden.
    Ich betrachte Ihn als meine Nemesis, wenn ich kann, werde ich Ihn vernichten, aber ich bin Archon und würde diese Macht wenn ich Sie denn hätte nicht für mich missbrauchen.


    Walays drehte sich um.


    Auch wenn ich nicht jene genannt habe die Euch im Sinn sind, so ist meine Antwort lieber ehrlich als das ich Jemanden gefallen will.

    Er lächelt etwas


    "Ich bin der letzte dem ihr Gefallen müsst. Doch lasst euch eins sagen Elkantar ist gegangen weil er sich von den Elementen uund den Siedlern verraten fühlte und dieses Gefühl ist vielen nicht fremd. Was die technische Ratio angeht so wird die zeit zeigen wie sie ist, wenn das stimmt was ich erfahren habe so wird es furchtbar sein wenn sie kommt doch zu gleich ein hoffnungschimmer,,


    Seon Blick hatte fast etwas warmes in sich.


    "Aber ihr habt recht ich habe an jemand anderen gedacht, den ich weiß wer bei unseren Gegnern zumindestens das sagen hat und wer unsere größte Angst sein sollte,,