Auf dem Marsch, mit vielen Fragen

  • Vorn seufzte: "Xas er ist und bleibt die schärfste Waffe." Vorn blickte in die Flammen: "Unwissenheit kann ein Segen sein, aber nur durch Unwissenheit geben wir anderen Macht über uns...wenn ER wünscht das du deine Sinne Schärfst kann das nur von Vorteil sein. Wird deine Reise so enden wie die von Sambar oder denkst du über einen endgültigen abschied nach?"

  • "Es sind zwei Dinge die hier zusammen kommen. Zum einen ist der endgültige Abschied eine Befürchtung was Fluchritual betrifft. Das andere ... " er zögerte, scheinbar überlegend ob er weitersprechen sollte. "Der Wandel von Sambar zu Zerahl war ein natürlicher Vorgang, quasi der Abschluss eines Weges, auch wenn ich der Erste war, der den letzten Zustand erreichte. Doch dieses Vorhaben der Öffnung aller Kama ist etwas vollkommen anderes und hat weniger mit dem Körper als mit einer Spirituellen Entwicklung zu tun. Ich weiß nicht was passieren wird ... "

  • "Es sei denn etwas hält dich noch hier...das alte los zulassen erfordert immer den meisten Mut...." Er seufzte: "Sonst für Lolth nicht so ein Macht über mein Volk haben. Sonst würden wir jetzt nicht die selben Fehler machen wie unsere Vorgänger. Neue Wege zu beschreiten es gibt kaum etwas was furchteinflößender ist und dann doch Gleichzeitig ist man doch erst in diesen Momenten wirklich lebendig."

  • Vorn hatte durchaus noch etwas was ihm keine Ruhe ließ...nur er hatte eigentlich nicht vor gehabt andere damit zu behelligen. "Ich versuche seit dem letzten Feldzug die Klinge des Thul´Heen wieder zu aktivieren. Denn eines haben diese Schwerter gemeinsam sie haben Fähigkeiten die keiner der Amtsträger bis jetzt nutzen kann." Er schmunzelte: "In diesem Zusammenhang haben mir die Elemente ein vortreffliches Rätzel aufgegeben. Denn um mehr über die Klinge zu erfahren muss ich auf die Ebene von Aeris reisen, soviel weiß ich bereits. Nur die Reise dorthin ist mehr verwehrt da ich Essenz Terras in mir Trage....die Überlegung war die Essenz für kurze Zeit abzulegen und die Reise zu unternehmen...nur ist das Tragen der Essenz ein Privlieg man streift sie nicht einfach ab wie einen Handschuh um sie dann wieder anzuziehen." Vorn zuckte mit den Schultern: "Jemand anderen schicken könnte funktionieren, aber der Avatar von Aeris war deutlich in der Aussage, das ich als Träger des Schwertes diese Aufgabe zu übernehmen hätte."

  • Zerahl erinnerte sich an die Berichte über die Schwerter und was die alten Träger mit ihnen angestellt hatten. Er sagte dazu aber nichts. Als Vorn von der Aufgabe berichtete erwiderte er „Eigentlich logisch. Lerne mehr über dein Element kenne indem du den Gegner studierst. Ich sehe darin keinen Widerspruch. Die Frage der Elementträgerschaft lässt sich aus meiner Sicht auf drei Arten klären. Zum ersten wäre da eine geistige Reise auf die Ebene. Dabei dürfte die „Verschmutzung“ der Sphäre sich in Grenzen halten. Die zweite Möglichkeit sei eine elementare Speicherung und Verschiebung, wie sie bei der Erschaffung von elementaren Waffen vorgenommen wird. Dies sollte man wohl vorher dann mit Terra abklären. Und die dritte Möglichkeit wäre die einer Vereinbarung zwischen den Elementen. Hierbei könnten dann elementare Schilde zum tragen kommen.

  • Vorn nickte: "Ich sehe auch keinen Widerspruch, Aeris und Terra mögen gegensätzliche Elemente sein, trotzdem wird sich immer eine Element des einen in dem anderen finden. So wenig wie Aeris sich des Staubes in der Luft entledigen kann so gibt es auch noch in den tiefen Terras noch Luft." Vorn runzelte die Stirn: "Wir bewegen uns in Bereichen über die ich wenig weiß, eine "Geistreise" hört sich nach einer guten Option an, ich müsste nur mehr darüber erfahren. Die Speicherung der Essenz, hatte ich in Betracht gezogen... aber ich bin nicht bereit dieses Geschenk einfach so abzulegen. Terra würde meiner Bitte vielleicht sogar nachkommen, aber ich bin glaube nicht bereit dazu.. Womit die dritte Möglichkeit auch ausfällt."

  • In der Dritten Möglichkeit würde man dich in eine Art Aerisphäre für die Reise packen und so gegen die Wahrnehmung der Essenz Terrasse nach außen Vorgehen. Man würde quasi Aeris nun sagen wir mal ein Schnippchen schlagen. Bei der Geistreise verbleibt den Körper hier und nur der Geist begibt sich in die Sphäre. Es kommt halt darauf an was auf der anderen Ebene bezweckt werden soll.

  • "Das mit dem Schnippchen ist zwar sehr reizvoll und entspricht meiner Natur...aber die Gefahr besteht das Aeris am Ende nicht erfreut sein wird. Im Grunde müssen zwei Dinge getan werden...die Schwerter sehen auf der Ebene ihres Elements anders aus, das hat mir Lucian bereits bestätigt. Aber von Avatar der alten Zeit habe ich erfahren das ich über wahre Natur des Schwertes nur etwas auf der Ebene von Aeris erfahren kann."

  • Der Schatten lachte. „Ja ich vermutete schon, dass dir diese Möglichkeit gefallen würde. Aber da das Schwert auf die andere Ebene muss wird es aller Wahrscheinlichkeit nach notwendig sein nicht nur dessen Abbild dorthin zu bringen. Dementsprechend muss eine physische Anwesenheit prädestiniert werden. Im Übrigen ist dein Problem vielleicht sogar noch größer. Denn schließlich dürfte ein Teil von Terra in diesem Schwert ebenfalls vorhanden sein und nicht nur in dir.
    Letztendlich ist dies aber kein unlösbares Problem aus meiner Sicht. Ein bisschen Elementarverlagerung hier, ein kleines Gespräch mit Terra und Aeris dort und vielleicht noch ein kundiger Führer vom Schlage eines Sphärenmeisters der dir den Weg durch den Schleier ebnet.

  • Vorn nickte nachdenklich:"Ich werde mit beiden sprechen ich halte das für den besten Weg. Aber du hast recht in dem Schwert ist ein Anteil von Terra vorhanden, sie zu führen ist seltsam, zum einen vertraut als hätte ich nie etwas anderes getan und dann wieder ist es so als müßte ich sie im nächsten Moment wegwerfen weil sie mir so Fremd ist."

  • "Xas eine Waffe sollte der verlängerte Arm des Kriegers sein. Aber sie ist immer nur so effektiv wir ihr Träger. Ein Schwert ist es nicht was tötet sondern immer der Wille der dahinter steht. Bei diesem Schwert ist das anders. Nicht das meine Fähigkeiten beeinträchtigt würde im Kampf." Vorn rang nach Worten um das war zu beschreiben: "Es gibt Momente im Kampf da ist es als würde der Wind selbst in diese Klinge fahren und dann in einem anderen Moment ist die Klinge wie tot, als müsste ich all meinen Willen auf bieten um mit ihr den nächsten Streich auszuführen."

  • Vorn runzelte die Stirn, sagte aber nichts, es waren Zerahls Angelegenheiten wenn er Hilfe brauchte würde er fragen. " Eine werdende Waffen...interessant, also hat es so etwas bereits gegeben. ...hier in Mythodea oder in der alten Welt?" Er schwieg wieder: "Ich werde auf jeden Fall weiter daran arbeiten....dein Rat war eine große Hilfe."

  • Der Schatten schien zu Husten und spuckte etwas aus und erwiderte "In der Alten Welt, nun dort konnte ich solche Dinge herstellen, hier ... Nun gib mir ein paar Jahrhunderte." Die Stimme Klang amüsiert. "Aber du hast recht und genug Dinge zu tun." Der Schatten begann zu verblassen, leise nur Klang seine Stimme noch zu Vorn herüber "Vergiss den Stein nicht ... Gib auf die kleine Schwester acht."