Taverne am Marktplatz zum Strammen Gardisten

  • Anhänger des Seuchengottes?


    Der Wirt war offensichtlich geschockt. Was wollte der Namenlose
    bloß von ihm, will er ihm gerade versuchen zu unterstellen er
    hätte bewusst Änhänger des Verräter Lords in seiner Taverne?


    Niemals hätte ich ihn auch nur hier herein gelassen, hätte ich das gewusst.

  • Der Writ war sehr verwundert über die Fragen des Namenlosen.
    Auch eine innere Unruhe machte sich in ihm breit.


    Wie sieht wer aus? Wie oft war er hier? Ja noch nie, das
    ist heute das erste Mal. Und was er wollte? Keine Ahnung
    Starkbier und jemanden treffen.

  • "Und wenn wollte dieser erbärmliche Wurm hier treffen?", man konnte deutlich hören wie der Tonfall aggressiver wurde. "Versucht mich nicht zu belügen, in einer Taverne wie dieser sollte man doch einiges mitbekommen oder? In dieser Stadt befindet sich ein geheimer Kult des Nurgels und ich werde dies nicht länger dulden!" er machte auf den Wirt einen Schritt zu.

  • Kult des Nurgle?
    Der Wirt schien zu überlegen.
    Nein nie davon gehört.


    Der Wirt beobachtete vorsichtig aber nicht aufdringlich den
    Namenlosen und dessen Handlungen, sowie seine Anhänger.
    Dennoch blieb der Wirt höflich und ruhig, zumindest versuchte
    er ruhig und gelassen zu wirken. Der Namenlose konnte
    die Angst des Wirtes förmlich riechen.


    Sicherlich höre ich viel und sicherlich weiß ich einiges,
    aber einen geheimen Kult, nein nie was von gehört.


    Der Wirt machte eine kleine Pause.


    Die komische Gestalt wollte sich hier mit jemandem Treffen,
    zumindest wurde ich von ihm gefragt ob hier schon jemand auf ihn
    wartet. Nachher hat er sich mit Grubalt an einen Tisch gesetzt.

  • Grubalt´s Blick war über die Zeit, während der Wirt sprach
    eine entstellte, Emotionslose Maske gewesen, doch als sein
    Name aus dem Mund des Wirtes kam sah man das Entsetzen
    und gleichzeitig die Verwünschung, die ihm gerade durch den
    Kopf gegangen war.


    "Wieso ? Wieso verrät er mich? Ich hasse sie alle, die Pest soll sie holen"
    dachte er sich

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Grubalt kroch mehr und mehr in eine dunkle Ecke der Taverne -
    auch wenn er nicht wirklich glaubte, dass er dort Schutz finden würde,
    tat er es dennoch um einfach dem Blick des Wesens zu entgehen.

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Ein paar Atemzüge vergingen und Blicke schweiften durch
    die Taverne.

    Ich kann nicht sagen, wo er ist.


    Der Wirt schien verwirrt zu sein, sollte Grubalt vom Erdboden
    verluckt worden zu sein? Hatte er magische Fähigkeiten und konnte
    sich Unsichtbar machen? Hatte Grubalt was mit diesem Seuchengott zu tun?
    Fragen über Fragen schossen dem Wirt durch den Kopf, doch er
    kannte auf keine dieser Fragen auch nur eine Antwort.

  • "Das ist höchst bedauerlich", die drohung schwang unverholen in seinen Worten.


    Anscheinend hatte der Junge etwas gesehen, den er setzte sich ohne weitere Worte in Bewegung und mischte sich unter die Menge. Die Blicke von Hanna folgten ihm, während der Namenlose selbst einen drohenden Schritt auf den Wirt zu machte.


    "Ihr da!", zischte der Kurin und deutete auf Grubalt und die Aufforderung hervorzutreten hing offen im Raum.

  • Grubalt zögerte - doch wenn er nicht kommen würde, würden
    sie ihn einfach nach vorne schleifen.
    Mit wackeligen Schritten- aufgrund des Alkohols und seiner Krankheit
    wankte er nach vorne


    W...Was kann ich für euch tun?

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Die Tzeentch-Anhänger schienen wie auf einen Schlag sich völlig auf Grubalt zu konzentrieren. Der Namenlose ließ ein wenig am vom Wirt und musterte den Mann scharf, während Hanna auf ihn zueilte und ihn dann grob aus der Menge hervorzog und zu Boden warf.


    Im selben Augenblick schien der Nurgle-Anhänger im Griff des Chaoskriegers seine Chance zur Flucht gekommen sehen. Überraschend schlug er mit der schweren Klauen nach dem Helm des Kriegers so das dieser zurücktaumelte. Bevor sich dieser fassen konnte, stürzte die Lumpengestalt richtung Ausgang, und stieß die Leute zu rücksichtslos zur Seite. Doch kam er nicht weit, nach zwei Schritte bereits schrie er schrill vor Schmerzen auf, als die Waffe des Bibliothekars ihn durchbohrte. Sie schien wie im Feuer zu glühen und stinkender Qual trat an der Stelle auf, wo sie den stinkenden faulen Körper durchbohrt hatte. Entsetzt blickte der flüchtende auf die Waffe, die ihn durchbohrt hatte.

  • Grubalt stockte der Atme - er konnte sich nicht bewegen, auch
    wenn er es so sehr wollte.
    Nichts wollte er in diese Moment mehr, als fliehen.

    Zeit ist der Vorgang das alles ordentliche unordentlich wird.<br />Wenn dem so ist - ist das Chaos die Zeit selbst? Oder deren Ende?

  • Kurz nachdem das blendende Licht seine Augen erfasste, ließ sich 'Sturm' nach Unten sacken und rollte unter den Tisch, den er mit Kanoe geteilt hatte. Als seine Sehkraft nun wieder zurückkam, zog er sich an der Wand in Richtung der Theke zurück und näherte sich somit dem Wirt, Kanoe und der anderen Dame, die hier so fehl am Platze wirkte.
    In jeder Hand hatte er eines seiner Wurfmesser verborgen und für eine einzelne Sekunde war er versucht eines davon auf den flüchtenden Nurgleanhänger zu werfen. Doch der Bibliothekar war schneller. Er, und der Gedanke sich besser aus diesem Kräftemessen der Götter herauszuhalten.
    Langsam und bedächtig schlich er auf die andere Seite der Theke und beobachtete die Situation weiter sehr aufmerksam.

  • Kanoe riss sich einige Breite Streifen von ihrer Unteretunika und tunkte sie in Wasser. Dann reichte sie Sturn, Cathrine und dem Magdt und dem Knecht eines. "Wegen dem Gestank und falls man sich an irgendwas anstecken könnte." meinte sie leise.

    Tasogare Sasori Ito Sonea
    <br />
    <br />Bewahrerin der Universität der 5 Wege
    <br />Hüterin der Spähren

  • "Wie bedauerlich!", es klang alles andere als aufrichtig und ohne die Waffe aus dem Körper des Sterbenden herauszuziehen, blickte der Namenlose zu Grubalt. "Dann muss ich mich wohl mit dir begnügen, oder?"


    Die Lumpengestalt zappelte und röchelte noch etwas, doch die Klinge schien ihn im tödlichen Griff zu halten.


    Hanna griff nach Grubalts Genick und die Kraft der jungen Frau wirkte schon fast überraschend. Wie im Schraubstock, riss sie den Kopf ihres Opfers nach oben das er sich nicht von dem Schauspiel vor ihm abwenden konnte.