Abenteuer in Yunalesc

  • Zitat

    Wann: Mitte November
    Wo: Phi's Werkstatt und Umgebung
    Wer: Phi, Thara


    Die schwarzhaarige Frau hatte sich geschickt durchgefragt, um den Weg zu Phi's Werkstatt herauszufinden. Um nichts in der Welt wollte sie die Gelegenheit verpassen das Angebot der Nöckerdame anzunehmen. Ein Besuch in ihrer Werkstatt... dabei sein, wenn sie etwas erfindet... ein wohliges Kribbeln durchfuhr sie. Sie wusste, das ihr eine ganz außergewöhnliche Ehre zu Teil wurde. Sie war stolz darauf ein solches Angebot bekommen zu haben.


    Nun war sie auf dem Weg zur Werkstatt dieses ungewöhnlichen Wesens. Die Beschreibung dorthin war recht einfach und so dauerte es nicht lange, bis sie vor der Werkstatt stand. Aufgeregt und hibbelig, wie ein Kind, begierig darauf das ein oder andere Geheimnis der Technik zu entdecken...

  • Als sich die Frau dem Steinbruch näherte vielen ihr die unzähligen gemalten Warnschilder auf. Nicht ein Wort war auf ihnen zu lesen, nur Pictogramme, welche Explosionen, Zahnräder, Kugeln und viele weitere Dinge zeigten. Kein Schild glich dem anderen, bis auf die Signatur, welche überall gleich war... ein griechische Buchstabe, das kleine Phi.


    Mitten im Steinbruch stand ein zweistöckiges Haus in der typischen Bauweise von Yunalesc. Rund um das Haus Stapelten sich verbogene Blechstücke, Holzbalken und andere Dinge, die man als Schrott bezeichnen könnte.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Sie beherrschte kein griechisch, aber sie erkannte wohl, das es sich um eine Signatur handeln musste, da es sich doch auf allen um dasselbe Zeichen handelte.


    Neugierig ging sie weiter und klopfte vorsichtig an der Tür...etwas mulmig war ihr neben der Aufregung ja schon...

  • Auf der Tür fand sich ebenfalls dieset Buchstabe wieder kunstvoll gemalt und verziert.
    Das Klopfen wurde mit einem mürrischen "Komm schon rein." komentiert.


    Phi stand in mitten von Rohmaterialien die Schutzbrille, die sie sons auf dem Hut trug, hatte sie auf.
    Ansonsten trug sie ihre normale extrem bunte Kleidung un dazu eine Lederschürze.


    Erwartungsvoll schaute sie Richtung Ankömmling.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Die Frau die das Haus betrat hatte nicht wie sonst ein Kleid an, sondern dieses Mal Hose und Hemd.Sie sah sich neugierig um. Als ihr Blick auf Phi traf lächte sie freudig Hallo Phi. Wie geht es dir? Ist es recht, das ich da bin? Wir hatten keinen Zeitpunkt ausgemacht, wann ich zu dir kommen kann. Also dachte ich, ich versuchs einfach. Wenn es dir nicht passt, dann musst du es nur sagen... Man merkte an ihrer Stimme ihre Aufregung.

  • In der Werkstatt stapelte sich das Rohmaterial, ein Kamin am Anderen Ende des Raumes heizte den Raum. Ansonsten standen Werkbänke an den Wänden, an selbigen hingen Werkzeuge und Dinge, die man als solches benutzen konnte. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Kupferkessel, aus dem mehrere Rohre abgingen, die noch nicht angeschlossen Waren.
    Auf der Werkbank hinter Phi stand eine Aperatur, die surrend hin und her pendelte. Daneben ein Glaskolben, um den viele Kupferspulen standen, die mit Zwei Platten verbunden waren. Im Kolben leuchtete etwas ringförmig. Dahinter lagen Zahnräder und Hebel.


    Phi wollte sich nicht lang mit Smaltalk aufhalten, weshalb sie direkt zum Wichtigen kam.
    "Mädel, seit wann braucht man fürs Erfinden n festen Zeitpunkt und da du nu jetzt hier bist können wir auch anfangen. Kannst du Zaubern?"

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Die Frau hätte am liebsten noch viele Fragen gestellt, die Apparaturen, das Werkzeug, alles war neu und vorallem interessant. Doch vielleicht hatte sie später dazu noch Gelegenheit Ein bisschen, ja. Hm... Ich kann Gegenstände erhitzen, und uns beide heilen... sie grinste, die Spruch Magie war nicht gerade ihre Stärke...

  • "Also ja. Das heißt für dich du lässt deine Pfoten wo ich sie sehen kann, griffelst nix an, ohne das ichs dir vorher sage und wehe du singst! Ansonsten mach was du für richtig hälst."
    Phi hoffte, das damit alle wichtigen Punkte geklärt waren, schaute aber noch auf die Frau, die immernoch am Eingang stand, vielleicht hatte sie noch etwas zu sagen oder so.

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  • Tun was ich für richtig halte... die Türe schließen wäre richtig... so langsam wirds kalt am Rücken. So sachte wie möglich machte sie die Türe hinter sich wieder zu. Und legte ihre Mante ab. Sie legte ihn zusammgefaltet in eine Ecke, wo er möglichst wenig stören würde...zumindest hoffte sie das.
    Dann streifte sie die Ärmel des Hemdes nach oben und sah Phi grinsend an Pfoten in sichtweite, nix angegriffelt und singen werd ich auch nicht. Versprochen.
    Also meinetwegen können wir loslegen. Kann ich dir irgendwie behilflich sein?

  • Phi schaute durchdringend die Person an, die man man einmal Tharalari nannte.
    "Wenn du das unbedingt willst?"

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  • Phi sah nun kurz etwas nachdenklich aus. So als wäge sie ab, was man einem Menschen zutrauen könnte. Dann hatte sie wohl einen Einfall.


    "Ich hab da nachher was für dich."


    Ohne aif einen Komentar zu warten fing Phi an emsig Teile zusammen zu suchen. Kupferrohre, Zahnräder, Messingstangen, Schrauben, Muttern und Metallplatten.


    So fröhlich, ruhig und friedlich sah man Phi selten, es schien als wäre das was sie gerade tat, das Einzige, was sie wirklich glücklich machte.


    Nachdem sie wohl alles zusammen getragen hatte, legte sie eine der Metallplatten auf den steinboden und riss verschiedene Formen an. Obwohl sie es freihand machte, waren die Linien exakt und gerade. Sie schien zu frieden zu sein. Ein kurzes missmutiges murmeln und aus ihrem Finger schoss eine heiße rauschende blaue Flamme. Mit dieser begann sie das Metall zu zerteilen.

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  • Fasziniert schaute die Frau der Nöckerdame zu. Stand sie augenscheinlich im Weg, sprang sie schnell zu Seite, jedoch andauernd begierig darauf zu sehen was Phi tat. Jedes Teil, das Phi hervor holte beäugte sie interessiert, als ob sie ernsthaft versuchte herauszufinden was das werden sollte...


    Als die blaue Flamme aus Phi's Finger schoss zuckte sie kurz zurück. Sie hatte schon oft Wesen gesehen, die Flammen entstehen lassen konnte, aber so? Nein, soetwas hatte sie noch nie gesehen. Mit gespanntem Blick verfolgte sie, wie Phi begann das Metall zu zerschneiden...
    Wenn es so weitergehen würde, würde sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen...

  • Danach ließ sie die Stücke erst einmal abkühlen und beschäftigte sich damit, die Gestänge abzusägen und zurecht zu feilen, Löcher hinein zu bohren und weitere Werkstücke anzupassen.
    Dann widmete sie sich wieder den Metallstücken vom Anfang, feilte die Kanten rund und trieb die Werkstücke mit verschiedenen Hämmern in Form. Es ähnelte Rüstungsteilen, aber nicht wirklich.
    Nun kamen die Stangen daran. Federn, Zahnräder es nahm Form an. Stunde um Stunde wuchs aus den Einzelteilen ein Gebilde. Bei manchen Dingen hätte der Zuschauer wetten können, das es nicht aneinander passte. Auch Dinge, die scheinbar keinen Zweck erfüllten wurden angebaut. Bis...
    Phi nahm ein Zahnrad, welches sie an das Rückenteil befestigen wollte. Die Feder wurde gespannt, das Zahnrad eingesetzt, Phi drehte sich um und mit einem lauten 'Ploink' schoss das Zahnrad an die Decke, wo es stecken blieb.


    Phi schaute es skeptisch an. "Verfickte Scheiße... Der Dreck passt doch nicht..." Unbeeindruckt nahm Phi ein anderes Zahnrad und steckte es auf die gleiche Stelle.

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  • Als das Zahnrad zur Decke schoss zuckte sie kurz zusammen und sah skeptisch sie nach oben. Bei Phis Fluchen jedoch huschte ein Schmunzeln über ihre Lippen. Vorsichtshalber ging sie einen Schritt beiseite und wartete ab, ob auch dieses Zahnrad zur Decke schießen würde, oder in der Fassung verblieb...

  • Diesmal hielt es.
    Eine Weile später holte Phi eine sehr ramponiert aussehende menschengroße Holzpuppe aus dem Nebenraum. Dieser legte sie die Teile an. Baute sie wieder ab. Veränderte Dinge und wiederholte die Schritte, bis alles zu passen schien.


    Zwischendrin zündete Phi Kerzen an, weil es dunkel geworden war.


    Emsig, unermüdlich schien die kleine Fee.


    Nun wurden die offensichtlichen technischen Teile liebevoll verziert, mit Messing abgedeckt und verkleidet. Phis Augen leuchteten beim Anblick des Gerätes immer mehr.


    "So Menschlein, was denkst du, was noch dran fehlt?"


    Für Phi war es offensichtlich, aber war es das für ihren Zuschauer auch? Und was würde sie sagen, wenn es ans Helfen ging?

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  • Die Menschenfrau besah sich das Ding, von dem sie immernoch nicht genau wusste was es jetzt eigentlich war, von allen Seiten. Also, man legt es sich an... aber wozu ist es? Eine Art Rüstung? Und wenn es das ist, was ist das besondere daran? was, außer das Aussehen, macht es so anders?


    Dann sah sie Phi mit leicht fragendem Gesichtsausdruck an Ein Name. Dinge können nur funktionieren, wenn sie einen Namen haben. Sie war sich nicht ganz sicher, ob das die Antwort war, die Phi hören wollte. Genauso wenig wusste sie, ob diesem Ding noch ein Teil fehlte, das noch eingebaut werden musste.

  • "Aha, und was ist mit dir? Du hast auch keinen und funktionierst trotzdem. Denk nach bevor du Müll erzählst.", meinte Phi mit starkem Kopfschütteln.


    Deswegen blieben Menschen eben so begrenzt, dachte sich Phi.


    "Das Teil brauch Treibstoff. Von nix kommt nix. Ist doch klar. Jetzt müssen wir mal rausfinden, was es mag. Ideen?"

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Sie lachte. Ein bisschen hast du ja recht. Einen richtigen Namen habe ich noch nicht. Nur einen Teil davon... wobei ich mich selbst, bzw. im allgemeinen ein Lebewesen nicht als Ding bezeichnen würde.
    Wobei...wenn ich so darüber nachdenke... eigentlich ist ja alles irgendwie lebendig, nicht wahr?
    Sie merkte selbst, das sie begann zu philosophieren und zu viel zu reden und grinste...
    schnell wurde sie wieder ernst und sah Phi wieder fragend an Hm, Treibstoff... ist es egal ob es flüssig, fest oder eine andere Form von Energie ist?

  • Phi nickte beim Philosophiansatz von der Menschenfrau, vor allem weil für Phi nun einmal Lebewesen und Maschinen gleich funktionierten.


    "Ich vermut mal Flüssigzeugs oder kleine Feststoffe. Was anderes... könnte Probleme machen."


    Phi lief rüber zur Küche um überladen mit Krügen wieder zu kommen.
    Milch, versch. Alkohol, versch. Säfte, Olivenöl, Honig, Essig

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"