Sylvanas Reise

  • Sylvana schluckte einen Moment, dann packte sie ohne etwas weiteres zu sagen weiter. Viel wollte sie nicht mitnehmen, von daher war der Rücksack schnell gefüllt. Zwei kleinere Kisten, ein kleines Buch und eine weitere Gewandung. Sie schwieg erst lange, dann sagte sie ruhig.


    Verzeih diesen Auftritt... Er ist ein anstrengender Mann. sagte sie mit leicht belegter aber durchaus emotionsloser Stimme.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Es hätte mich auch stark gewundert wenn er dir nicht unangenehm wäre. Er ist hier für mich vermutlich die größte Gefahr die herumläuft. In vielerlei HInsichten... aber das gilt für ihn anders herum ebenso.


    Sie schloss den Rucksack und warf ihn sich über die Schulter.


    Ich bin fertig...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie blickte ihn nur an, schaute sich nicht einmal um...


    Solange du mich nicht darum bittest mich auch von jenen zu lösen die mir etwas bedeuten, so habe ich nichts was mich zurückblicken ließe.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Zerahl schüttelte langsam den Kopf „Wesen die etwas bedeuten sind unsere Stärke und unterscheiden uns von IHM. Lass uns aufbrechen. Ich denke wir werden uns beide besser Fühlen wenn wir diese Engen Mauern verlassen haben.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür, äugte Misstrauisch hinaus, trat dann aber, als er Neithan nirgends erblicken konnte wohlgemuht hinaus.

  • Sie folgte ihm gedankenversunken, ihr letzter Gedanke galt einer einzigen Person, bevor die Tür sich schloss. Dann war ihr Kopf weitestgehend von Gedanken dieser Art wie leer gefegt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Knallende Türen waren nicht an der Tagesordnung - und erst Recht nicht zu dieser Stunde. Und die grobe Richtung aus der es kam, gefiel ihr auch nicht...


    Kimberley war früh wach gewesen, da sie sich um die Falken hatte kümmern wollen, ehe ihre Pflichten begannen. Alamiert war sie kurz darauf aus der Tür hinaus, sah aber nur noch flüchtig einen Schatten hinunter gehen. Lauschend in die Stille griff sie nach dem Gürtel, der neben der Tür hing, schnallte ihn um und ließ das Schwert in die Halterung an ihrer Seite gleiten. Sie trat gerade auf den Flur, als auch aus den Räumen der ehrwürdigen Konfessor zwei Gestalten kamen.


    Ihr Blick traf die erste Gestalt, die durch die Tür gekommen war, die sie nun als Zerahl erkannte. Der Moment an der Tür, die sie etwas zu impulsiv geöffnet hatte und ihrer letzten Begegnung in Yunalesc traten in ihre Erinnerung. Sie konnte diesen Mann immer noch nicht einordnen, etwas das für sie ungewohnt war. Doch das Vertrauen, dass Sylvana in ihn zu setzen schien, beruhigte sie etwas.
    Dann folgte die junge Frau. Ihr gingen so viele Dinge durch den Kopf in dieser Sekunde und doch stand im Vordergrund die Sorge.
    Die Ärmste hält zu dieser Zeit noch Audienzen?... Dann war es vielleicht doch... Sie braucht Ruhe...


    Als sie sich näherten, trat Kimberley einen Schritt bei Seite um Platz zu machen,verneigte sich tief, die Faust auf dem Herzen und senkte den Blick. Wenn der Gang breit genug gewesen wäre um die beiden nicht zu behindern, hätte sie gekniet. Sie tat es in ihrer Leibgardenfunktion eh schon seltener als ihr lieb war.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Sylvana hatte gehofft, dass sie niemandem über den Weg laufen würde bevor sie Yunalesc verließ. Sie mochte keine Abschiede und die Seraphim würden früh genug erfahren warum die Mutter Konfessor auf Reisen gegangen war. Das sie reisen wollte sah man ihr nun im matten Schein der Lampen durchaus an. In Reisekleidung gehüllt und einen schlichten Rucksack über der Schulter folgte sie Zerahl mit leisen Schritten. Kimberley erblickend hielt sie noch einmal kurz inne, nickte ihr sachte zu und flüsterte ein sanftes:


    Nicht so förmlich, hier sieht uns doch niemand... wir wollten dich nicht wecken.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Kimberley erhob sich wieder und sah Sylvana an und flüsterte ebenso leise


    Keine Sorge, das habt ihr nicht ich wollte eh raus... das Knallen hat mich jedoch schon beunruhigt...
    Sie blickte kurz Zerahl an, aber es wirkte nicht abwertend oder Vorwurfsvoll, eher etwas unsicher.
    Dann sah sie wieder zu Sylvana.


    Es sieht aus, als wenn du schon wieder los wolltest..

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Sylvana nickte sachte.


    Ich werde euch einige Zeit verlassen müssen. Es ist notwendig und besser so... Zerahl wird mich begleiten, macht Euch also bitte keine Sorgen um mich. Ich bin immer bei euch, ganz gleich ob ihr mich sehen könnt oder nicht...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie hob eine Augenbraue bei diesen Worten


    Bis eben habe ich mir keine Sorgen deswegen gemacht, weil du Yunalesc verlässt...... aber diese Worte...
    Sie strich kurz in Gedanken über den kleinen, goldenen Engel um ihren Hals. Sie musterte Sylvana eingehend dabei.
    ...du sprichst so geheimnisvoll....
    Sie atmete tief durch, bemüht ihre Gefühle runter zu schlucken die dabei waren hoch zu kommen um es ihr nicht schwer zu machen. Das Gefühl, dass Zerahl sie ein bischen nervös machte, kam aber dadurch wieder durch.


    Wenn es dir irgendwie möglich ist melde dich... sie lächelte sanft, doch ihre worte waren eindringlich. Sie wusste nicht wohin sie ging. Sie hätte es fragen können, aber sie wollte sie auch nicht darauf festsetzen es ihr zu sagen zu müssen. Sylvana sollte einfach nicht vergessen, dass da immer jemand war egal was passierte. Und kurz nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte kamen sie ihr fast lächerlich vor, dass sie sie gerade ihr sagte.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Sylvana legte Kimberley eien Hand auf die Wange und lächelte aufmunternd.


    Wenn du glaubst mich finden zu müssen, dann wirst du es. Ich bin im Westen... und wenn alle Stricke reißen, dann frag Vorn wie es mir geht, er wird es wissen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • der westen... Sylvana merkte kurz, wie ihre wange sich in ihre Handfläche schmiegte als sie die eigene hand an die ihre hob. Sie war eine der wenigen Personen im Orden, wo Kimberley diese Moment der nähe Nähe zuließ. Nur langsam hatte sie eine solche nach ihrer Zeit der Ausbildung bei Dariel und anderen Lehrmeistern zugelassen.


    ist gut..... grüß mir col.. sie stockte, nein, den hatte sie die tage erst gesehen ... lucian falls du ihn sehen solltest... sie blickte von ihr zu zerahl. Ein Moment verging, sie war innerlich ruhig geworden.
    passt gut auf einander auf...


    Dann löste sich sich mit einem kleinen Schritt nach hinten.
    Und wenn du wieder da bist... und wir einmal nicht in Bergen von Unterlagen versinken oder vor einer Feste stehen, dann habe ich etwas mit dir vor... also seh zu, lass nicht zu lange auf dich warten... sie lächelte sie an.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Zerahl blickte sie mild an. Es war gut zu wissen, dass seine Schülerin neben solch unangenehmen Personen auch Menschen hatte, die bereit waren für sie da zu sein. Brummig ob der Verzögerung der Abreise sprach er "Einige Zeit wird vergehen bis ihr euch wiedersehen könnt, hier im Norden. So du möchtest kannst du sie aber in der Feste besuchen."


    Dann wanderte sein Blick zu Sylvana "Es ist Zeit!"

  • Ihr Blick wanderte deutlich zu dem von Sylvana, als Zerhal die Feste erwähnte. Doch Zerahls brummiger Ton ließen sie verstummen.
    Wenn ihre Freundin auf dieses Drängen hörte, dann hatte es gute Gründe.
    Solange Walays aber keine Nachrichten an sie hatte oder Sylana nachricht schikte, dass jemand kam, würde sie wohl kaum die Zeit erhalten zu ihr zu kommen für einen Besuch im Westen.
    Auf bald... Mögen die 6, gehalten durch die Elementen mit dir sein auf deinem Weg und euch vor Unheil bewahren.
    Sie verneigte sich vor beiden zum Abschied.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Sie nickte kaum merklich und lächelte behutsam, dann hakte sie ihre Hand leicht in Zerahls Armbeuge und folgte ihm ohne ein weiteres Wort hinaus in die Morgendämmerung...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.