| Bezeichnung: | Lorsch |
| Wiss. Bezeichnung: | Lorsho gadi dulcis [TALLOMIN, 18 n.d.E.] |
| Art: | Süßwasserfisch, Lorschartige (Lorshonidae) |
| Klasse: | Fisch |
| Vorkommen: | ursprünglich Merkurathon, Zhennu Niar |
Allgemeines
Nach dem verheerenden Winter hat sich diese Fischart Beobachtungen zufolge wohl vom Merkurathon über den Niar dal Draix auch in den Zhennu Niar ausgebreitet. Infolgedessen trat eine Wiederbevölkerung angrenzender Landstriche durch andere Tierarten ein, da das vermehrte Aufkommen dieses Fisches eine neue Nahrungsgrundlage für Fleischfresser bietet.
Der Lorsch kehrt im 2-Jahres-Turnus in den nun vergrößerten Merkurathon zurück, um dort zu laichen.
Verwendung
Lorsche gehören heute zu den am meisten geschätzten Speisefischen. Ihr orangerosa bis dunkelrotes Fleisch ist reich an Fetten. Lorsch kann roh, gekocht, gebraten und geräuchert verzehrt werden. Sein durchscheinend orangefarbener Rogen kommt als „Lorschkaviar“ oder „Lorviar“ in den Handel.
Der Körper der Lorsche ist spindelförmig und langgestreckt mit vier Rücken- und drei Afterflossen. Ihre Brustflossen stehen weit unten an der Bauchseite. Die Schwanzflosse ist getrennt von Rücken- und Afterflosse und schließt gerade ab oder ist leicht eingebuchtet. Kopf und Rumpf sind von Cycloidschuppen bedeckt. Die Schwimmblase besitzt an ihrem Vorderende paarige Aussackungen. Am Unterkiefer sitzt eine Kinnbartel.
Export
Im Gegensatz zum Fleisch der Ochsen, Rinder und Bisons ist der Lorsch als siegel- und protektoratsübergreifende Delikatesse noch nicht weit verbreitet. Am häufigsten wird er im Dorf Quroi Uqe frisch gefangen und zubereitet.
