Zahlungsinformationen
Am Samstag ab ca 17:30 Uhr
Cocktails gegen Spende oder selbst anmischen und mitbringen - gewünschter Spendenbetrag 460€
Langosch, Salate und betreute Grillfläche für eignes Grillgut - Mit Trinkgeldkasse
Angebot für vorbereitetes Grillgut mit Voranmeldung, Stichtag 10.Mai - Kostenpunkt 8€ p.P.
Viele von uns erinnern sich noch. Der Sieg im Pompfball wurde mit einem Abendessen vom Grill und einem Cocktailangebot zu einem wahrlichen Fest. An dieses wollen wir im Jahr des Jubiläums anschließen. Geplant ist die Verpflegung von jedem mit Interesse durch Grillgut und Salate, sowie ein auf Spenden basiertes Cocktailangebot sowie die berühmten Langosch aus Exilia. Kann ja niemand ahnen das am selben Abend der Herrscherrat zusammen kommt, aber aus Tradition und anderen Gründen findet dieses Verpflegungsangebot am Samstag Abend statt.
3 Cocktails (Einigkeit, Stärke, Zusammenhalt) von alkoholfrei bis alkohl mit alkohol. Auf die Einigkeit ist die Leitfigur und der Urvater der Idee. Euren Gaumen trifft weißer Rum, Batida de Coco, Blue Curacao, Pfirsich- und Maracujasaft in einer angenehm fruchtigen Kombination. Gefolgt von Stärke, welche so manchen gestandenen Nordsoldaten ins Schwanken bringen könnte, deshalb nur aus dem kleinen Glas. Hinfort mit der Frucht begegnet euch hier Blue Curacao, Rum und Batida. Und natürlich unser Zusammenhalt, den ihr auch gern mit den kleinen Teilen könnt. Alkoholfreier Curacao und Kokossirup machen es möglich. Abgerundet durch die beiden Säfte hat er gegenüber der Einigkeit nur beim Kater durch Übergenuss das nachsehen.
Für die Alchemisten unter euch kann auch das Rezept erfragt werden, entweder Spendet ihr den fertigen Cocktail oder schaut ihn euch in eurem Heim schonmal an.
Für die Verpflegung stellen wir euch Grillfäche mit Griller zur Verfügung. Hier könnt ihr euer eigenes Grillgut zubereiten lassen. Es wird auch einen separaten vegetarisch / veganen Grill geben. Hinzu kommen Salate und auch ein Bereich auf dem Ihr eure eigenen Spezialitäten anbieten könnt.
Wer kennt Sie nicht, die unvergesslichen Langosch aus Exilia. Legenden, Gedichte und Lieder haben sie schon hervor gebracht. Und kein vollendeter Gaumenschmaus des nördlichen Siegels wäre ohne Sie vollständig. Hier bieten wir für alle zertifizierte repliken der exilianischen Spezialität.
Als vorbestellbares Grillgut reichen wir marinierte Schweinerückensteaks, Wildbratwurst nach Thüringer und Krakauer Art, sowie Hänchenoberschenkel samt Knochen und Haut mit Kräuterwürzung. Auf dem separaten Grill bieten wir Kartoffelspiralen und Gemüsespieße, wahlweise mit und ohne Tofu.
"Wir werden voraussichtlich noch einige Tage in Paolos Trutz verbleiben. Die meisten Teilnehmer der Expedition sind bereits auf der Rückreise nach Scimi Nova. Ich werde in den nächsten Tagen die von euch aufgetragene Aufgabe erfüllen und euch die Bau-Skizzen für die Befestigung des Portals übergeben. Danach erfolgt meine Abreise sollten die Skizzen zu eurer Zufriedenheit sein, unverzüglich."
Er räusperte sich kurz und unterbrach damit seinen Redefluss.
"Danach werde ich regelmäßig in Merau die gesendeten Schriften einsehen. Bis zur Fertigstellung der Befestigung."
"Vielen Dank." Auch wenn das nicht sicherstellte das er die Person lebendig zu Gesicht bekommen würde. Man würde wohl kaum auf die üblichen Maßnahmen verzichten nur um auf seine Ankunft zu warten. Doch war es bereits mehr als er erwartet hatte.
"Ich hege großes Interesse daran zu erfragen für wen diese Informationen bestimmt waren, eure Exzellenz. Üblicherweise dienen Informationen über Bodenschätze und Beschaffenheit nur einem Zweck. Diesen möchte ich dieser interessierten Person gern austreiben. Ich halte ein offenes Gespräch dafür am sinnvollsten."
Die Auflage schien ihm geringfügig. Hinzu kam, das dies die Möglichkeit offen ließ, seine Expeditionsbegleiter in Scimi Nova zu belassen.
"Wie ihr wünscht." Das verlangen zu salutieren oder sich zu verbeugen fiel ihm wesentlich schwerer als die kurze Antwort die er gab.
"Sofern die Person existiert und ergriffen wird möchte ich darum bitten bei der Befragung ebenfalls anwesend zu sein." Er konnte sich nicht daran erinnern jemals vor die Herausforderung gestellt worden zu seien einen Ilithiri um rede und antwort zu 'bitten'.
Mit dem Wissen das er sich als bald mit Bürokratie, Verwaltung und der Aufsicht anderer beschäftigen würde, ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
"Aufgrund der Nähe zu unserem aktuellen Aufenthaltsort halte ich Leon für die beste Wahl."
In der Hauptstadt des Reiches sollte es am meisten zu lernen geben, das Wachsamen Blicke vieler Personen liegen auf dieser Stadt.
Diese Maßnahme verzögerte zwar die weiteren Schritte aber die Errichtung eines Dorfes oder einer Wehranlage muss gut überlegt und noch besser versorgt sein.
"Welche Vorgehensweise gedenkt ihre Exzellenz mit Herren Firaen einzuschlagen?"
Die Worte über einen selbsternannten "Rudelführer" ließ er unkommentiert, auch wenn das gesagte schellend sein Gehör erreicht hatte. Versuchte er doch im Kopf die Rage zu besänftigen, welches die Worte bei ihm hinterließen. Jedoch schien ein Teil von ihm unwillig zu gehorchen. "Soweit meine Beobachtungen dafür genügen ist die Rolle eines Alphas keine Frage der formalen Ernennung. Das leiten eines Rudels durch ein ungeeignetes Tier verursacht in dem Verbund Stress. Das Leittier leidet in der Regel am meisten unter diesen schlechten Bedingungen. Vielleicht ist seine Geschichte nicht zu weit von der Realität der Natur entfernt."
Er räusperte sich.
"Es wäre bereits ausreichend" fügte er hinzu "sollte sich ein Protektor bereit erklären mich in den täglichen Geschäftigkeiten zu unterweisen."
Er blickte für einen Moment zu Boden. "Weiteres notwendiges Wissen werde ich Schriften und Büchern entnehmen können." Er wollte niemanden miemen, aber sich einen Ausblick auf den Umfang dieser Tätigkeit zu verschaffen schien ein guter Anfang zu sein.
Die Aufgaben eines Protektors zu erfassen sollte nicht nur ihm dienlich sein. Auf eines der vorherigen Themen griff er jetzt nach einer solideren Antwort.
"Wenn ihre Exzellenz es wünscht, werde ich mit der Ausarbeitung einer Wehranlagenplanung beginnen." Natürlich gab es im Reich fähigere Baumeister als ihn selbst, dessen war er sich bewusst. Nur hatte niemand dieser Personen das Gelände selbst gesehen. Was ihm, in seiner Überzeugung, einen nicht geringfügigen Vorteil verschaffte. "Wäre ihre Exzellenz gewillt Material und Personal zur Errichtung dieser Wehranlage bereit zu stellen?" Er hatte es geschafft zu dem für ihn wichtigen Punkt vorzustoßen und schien mit seiner sehr direkten Frage zufrieden.
"Da wir weder über den Standort oder den Inhaber des Xian Magicas Wissen besitzen hat dies momentan, zumindest für mich, keine Relevanz."
Er hielt kurz inne, die Worte die er zu wählen versucht mussten dem Vorhaben eine unumgängliche Notwendigkeit verleihen.
"Sollten die Skargen tatsächlich über die Portale reisen wäre es, vor jeglicher Besiedelung in dem Gebiet, unabdingbar die vorhandene Befestigung auszubauen und mit Truppen zu versehen. Ich bin nicht gewillt dem Feind Baumaterial zu überlassen weil dies nicht ausreichend geschützt wurde. Ob sie auch für Versorgungsgüter Verwendung haben ist mir nicht bekannt."
Ungewohnt das diese Leute nach dem willen fragen, dauerte es einen Augenblick bis Eroth sich so erhob wie er sich gesetzt hatte.
Das leichte verlagern von Gewicht hinter ihm war ihm mehrmals aufgefallen. So wie junge Rekruten die es nicht gewohnt waren und mit klagenden Muskeln immer wieder auf der anderen Seite nach einem angenehmeren Gefühl suchten. Nur um binnen einiger Momente festzustellen, dass die Suche nach der richtigen Seite nicht möglich war.
Mit den Händen weiterhin auf seinen Beinen ruhend kam jedoch auch er nicht umher seine Schultern zurück zu ziehen um die Spannung aus seinem oberen Rücken zu besänftigen. Da er sich als erster erhoben hatte würden ihm die anderen sicherlich folgen.
Die Worte regten bei ihm unzählige Überlegungen an. Unabhängig der Kraft die diesen Artefakten inne wohnt sind sie in den Händen des Feindes gefährlich. Ob sie nun repariert sind oder nicht. Der Feind verfügt mit hoher Wahrscheinlichkeit über ausreichend Wissen die selben oder ähnliche Prozesse durchzuführen. Ob man wohl die Elementarvölker nutzen kann die Xiane der törichten und faulen an sich zu nehmen und zu schützen?
"Ich bin stets erfreut über Probleme denen ich mich nicht annehmen muss, weil diese Bereits von jemandem ins Auge gefasst wurden. Nachdem ihr mir offenbart habt das sich zwei der Träger in ihrem Verhalten ähneln, halte ich diese für eine akutere Bedrohung als die Skargen."
Nicht verwunderlich das sich eine Person wie Ulrich an materiellem Besitz misst. Einen Ritterschlag gibt es ja auch seit Ewigkeiten zum richtigen Preis.
"Wie passend das eine überschätze schmuckhafte Waffe in seine Hände gelangt ist. Ich nehme an die Inhaber dieser Xian-Gegenstände, oder diese selbst, werden überwacht und zweifelsohne bewacht. Ich gehe wohl recht in der Annahme dass diese Artefakte, im Gegensatz zu vielen anderen, durch den Vorfall an der Weltenschmiede ihre Funktion nicht eingebüßt haben."
Ihm die Wahl zu lassen war eine Geste mir der er nicht gerechnet hatte. Nach einem kurzen Blick auf seine eigenen Hände richtete er diesen wieder geradeaus. Das Mahlwerk in seinem Mund kam ebenfalls zum Stillstand.
Der Schmerz in seiner Brust war beinahe unerträglich. Eine wilde Mischung aus Hass, Wut und Verzweiflung die drauf und dran daran war das kleine schlagende etwas in seiner Brust zerbersten zu lassen.
"Ich..." er stockte "Das freie Land, in dem ich meinen Dienst tat existiert nicht mehr." Der leiste Ton von Zähnen die aufeinander mahlen mischte sich mit der sonst betrübenden Stille des Raumes.
"Das Volk von dem ich Stamme war in den Mittellanden nicht gern gesehen." Die Erlebnisse seines unhörigen Teiles beiseite gelassen traf dies ziemlich genau den Nagel auf den Kopf.
Er legte den Kopf leicht schräg "Ich verstehe die frage ihrer Exzellenz nicht."
"Auf diesem Kontinent ist keine Ruhe zu finden. Dessen bin ich mir bewusst. Jeder der diese Ruhe findet und bei ihr bleibt lässt dafür andere ihr Blut vergießen. Das finden einer Heimat auf diesem Kontinent gestaltet sich für viele der Einwanderer sehr schwierig. Gerüchte und die Meinungen von Nichtsnutzen trommeln in den Ohren der Leute und oftmals ist es der kürzeste Weg der bevorzugt wird. Für einige dient dies jedoch nur als zwischenzeitliche Lösung, wie viele der Entdecker die sich nach nur wenigen Jahren in einem der Siegel niederlassen."
Er genehmigte sich eine kurze Pause. Wie war es damals eigentlich in Porto Leonis. Es war Winter, ich zwang den Körper bis in das Lazarett. Ich hatte einen Jungen bei mir, Tot. Er wurde dort beerdigt.
"Meine Anstellung bei der Legio fand ich aus dem einfachen drang nach Nahrung und einer Unterkunft. Ob man dabei wirklich meine Fähigkeiten begutachtet hatte oder mich einfach für fähiger als die anderen erachtete ist mir nicht bekannt."
Bevor er die fragen beantwortete erlaubte er sich ein kleines verstohlenes lächeln. Wie nahe sie doch an der Wahrheit war.
"Das Lager der Entdecker war vor einigen Jahren mein erster Auftraggeber auf diesem Kontinent. Es ist nicht selten das sich neue Gesichter auf diesem Kontinent auf natürliche weise zu dieser Gruppierung hingezogen fühlen."
Er atmete einmal durch und begann erneut, diesmal ungewollt mit dem einsetzen des Flackerns der Lichter.
"Ich möchte behaupten das mein Leben" er fasste sich dabei mehr oder minder dramatisch an die Brust "über all die Zeit von militärischen Lehren geprägt wurde. Allerdings liegt mein Augenmerk momentan mehr auf den Bereichen der Versorgung und Agrarwirtschaft."
"Ich kann ihrer Exzellenz versichern das die Auswahlkriterien der Entdecker bei dem heben einer Hand enden." Seine Haltung war immer noch die selbe, auch wenn sich die Sehnen seiner Beine mittlerweile bemerkbar machten.
"Ich war während meiner Zeit in Porto Leonis teil dieser Legio. Auf dem Feldzug habe ich für einen kurzen Zeitraum die Verantwortung für den kleinen Truppenteil getragen den die Stadt zu der Karikatur einer Formation der Entdecker beigetragen hat."
Er schloss für einen Moment die Augen, tief darauf konzentriert nicht Gift und Galle in dieser Halle zu versprühen. Neu gefasst setzte er fort.
"Es ist zutreffend das ich von der Person, die er vorgibt zu seien in keinerlei Maßstab beeindruckt. Die Person die er, meines Erachtens nach tatsächlich ist wider mich im Kern meiner Existenz an."
Wieso ist meine Selbstkontrolle so schwer zu halten wenn es um diesen Papierkrieger geht? Ich habe hunderte von ihnen erlebt, habe sie sterben, weinen und fliehen sehen. Was ist so besonders an Ulrich das er meinen Hohn so sehr verdient.
"Die Sicht ihrer Exzellenz ist korrekt. Das Gebiet offeriert neben den nötigen Gegebenheiten ebenfalls die vorhandenen potentiellen Komplikationen die es den zukünftigen Bewohnern erleichtern wird zusammen zu finden."
Wer hätte Gedacht das eine Audienz solch freudige Kunde bereiten würde. Es zog sich ein finsteres Grinsen, das etwas zu groß für den Kopf des Mannes erschien über sein Gesicht.
"Bei unserer Abreise aus der Stadt Porto Leonis hatte von Hochkammer neben dem Amt des Oberbefehlshaber der Legio Lona -" Er unterdruckte den Willen seines Körpers zu spucken "ebenfalls das Amt des 'Ersten' inne. Aus meiner Sicht ist dies ein Amt ähnlich eines Protektors, die dreiköpfige Spitze bildet den Entscheidungsapparat der Stadt." Brennen sollst du, stümperhafter Hofnarr, dafür das du den Namen der Lona schändest, dafür dass so viele Sterben mussten nur damit du deinen Namen in den Zeitungen lesen kannst.
