Beiträge von TarLyn

    Er ging an dem Priester vor bei in den kleinen Schrein, kniete sich vor das Kultur Selvetarms und begann eine stille Litanei zu beten. Dies dauerte wohl eine vViertelstunde, vielleicht 20 Minuten.


    Den Grund für den Auftrag hatte man ihm nicht gesagt. Anscheinend wurde der Grund als nicht wichtig für ihn erachtet. Vielleicht wollte der Tempel auch nur nicht, dass Tarabas den Grund erfuhr.


    Nach dem Gebet wartete er noch kurz ab, ob sein Meister noch etwas von ihm wollte. Er wurde dann aber entlassen und machte sich auf den Weg in die Arena.


    Ein kurzes Training, auch um die neuen Sargtlinen ein wenig zu testen.


    Die nächsten Wochen waren sehr gleichmäßig: Patrouillen, Wachdienste und Training. Darüber hinaus bereitete er alles für die Reise zum Konvent vor und erstellte die Wachpläne.

    A dos Quarth. Wenn Ihr erlaubt, verrichten ich hier noch kurz ein Gebet. Anschließend begebe ich mich in die Arena. Immer noch hielt er den Blick gesenkt. Die nächsten Wochen würden eine Abwechslung sein im Vergleich zu dem trockenen Studium in der Akademie.

    A dos Quarth. Gibt es irgendetwas besonderes bezüglich der Gesamtsituation? er wollte dies schon genau wissen.
    Der Tempel ließ mich auch wissen, dass ein Bericht über die Vorgänge in Mythodea gewünscht wird.

    Er ging vor dem Priester auf die Knie und senkte den Blick " Ich melde mich hiermit zurück, Jabbuk. Mein Aufenthalt in Arach'Suliss war außerordentlich erfolgreich. Ich konnte mir neue Kenntnisse aneignen, die mir auch hier von nutzen sein werden, um meine Pflichten noch besser zu erfüllen. Welchen neuen Auftrag habt ihr für mich?"


    Es war klar, dass er nicht zum plaudern da war. Er brannte auf neue Aufgaben.

    Er sah dem Riviil hinterher. Gnade ihm Selvetarm, wenn dieser die Nachricht nicht oder falsch wiedergeben aktuellen te. Er machte sich weiter auf den Weg Richtung Unterkünfte. Nach seiner Rückmeldung würde er sich in die Arena begeben und dort trainieren.


    Der nächste Weg führte ihn in die Kapelle Selvetarms um dort ein kurzes Gebet an den Champion der Göttin zu
    verrichten. Vielleicht würde er dort auf Tarabas treffen.


    Sicher ging er durch die gleichartigen Gange Richtung Kapelle, ohne sich um Sklaven oder andere Sargtline zu kümmern.


    In der Kapelle angekommen sah er sich erst um, ob noch jemand anderes in dem halbdunklen Raum mit der Kultstatue Selvetarms befand.

    Im Hof stieg er von seiner Echse ab und führte Sie in den Stall. Er wusste zwar, dass er das aggressive Tier auch einem Stallburschen geben konnte, aber er kümmerte sich lieber selbst darum, dann wusste er wenigstens, dass das Tier richtig versorgt war.


    Anschließend brachte er sein Gepäck in seine Kammer, die er mit 7 anderen Sargtlinen teilte. Auf dem Weg dorthin fragte er einen der Sklaven, die ihm hektisch entgegenkamen, ob Tarabas anwesend wäre. Im gleichen Atemzug sagte er dem verschüchterten Riviil, dass er Ihn bei dem Sutrinos ankündigen soll.

    Mitte bis ende des 4. monats:
    Nach der Überfahrt und der anschließenden Reise nach Cress D'Velven kam die Festung endlich in Sicht. Nicht ohne Stolz blickte Tar'Lyn auf die beiden monumentalen Steinsockel und die gewaltigen Metallsäulen, die sich links und rechts neben dem Tor erhoben. Als er den Kontinent wie jedes Jahr verlassen hatte, waren die Statuen noch sehr viel kleiner gewesen.


    In Arach'Suliss war viel passiert.
    Auch würde er das Angebot von Maya annehmen, und sie, sofern es seine Aufträge erlaubten, nach Shalzad in den Tempel begleiten. Die tröstliche Nähe von Lltoh zu spüren. Es war zwar nicht mit der nähe Selvetarms vergleichbar, aber immerhin ein kleines Stück Heimat.


    Das Zischen seiner Reitechse holte Ihn aus seinen Gedanken zurück. Die Karawane hielt an und wartete darauf, eingelassen zu werden.

    Tar'Lyn hatte nach der Rückkehr vom Sturmberg seinem Meister ausführlich Bericht erstattet. Nachdem er von diesem entlassen worden war, bereitete er sich wie jedes Jahr auf seine Reise nach Arach'Suliss vor, um seine Ausbildung im dortigen Tempel und an der Akademie zu vertiefen.



    Etwa 5 Monate später traf ein Bote in der Festung ein und hatte eine Nachricht für Tarabas aus Arach'Suliss. An der Handschrift konnte der Sut'Rinos erkennen, dass es sich um eine Botschaft von Ta'Lyn handelte.


    (Inhalt per PN)

    Ende des 10. Monats erreichte ein weitere Bote die Festung und brachte ein neues Schreiben für Tarabas, in dem dieser einen ersten kurzen Einsatzbericht über die Vorgänge am Sturmberg erhielt. Dieser enthielt auch einen kurzen Abriss über die Vorgänge am letzten Abend vor dem Aufbruch.

    Ein kurzes Nicken, dann ging er tiefer in die Höhle Un die Adlige zu holen. Jabress, wir bekommen Besuch. Keine Wärmesignatur, vermutlich Schwarzes Eis. Wir warten ab, wie sich die Usst'Sargtlin entscheidet. zeigte er kurz in Zeichensprache an. Anschließend zog er sein Schwert und machte seinen Schild bereit.

    Ein kurzes Nicken als Zeichen, dass er die Usst verstanden hatte, aber er verließ seinen Posten erst, als er tatsächlich abgelöst wurde.
    Anschließend begab er sich an eine Stelle der Höhle, mit dem Rücken zur Wand. Er schlief nicht, sondern versenkte sich in Gebet und Meditation. Die letzten Tage und Wochen waren auch an ihm nicht spurlos vorüber gegangen. Doch noch konnte er seinem Körper noch keine vollständige Pause gönnen.

    Er war gerade auf Streife um den Lagerplatz, als er eine Bewegung vernahm und ziemlich schnell feststellte, dass es sich dabei um Maya und Tal'Dra handelte. Nach einer kurzen respektvollen Begrüßung ließ er sich auf den neuesten Stand bringen.


    Bei der Höhle angekommen begrüßte er die Usst'Sargtlin und musterte hinter seiner Maske den ihm unbekannten Illythirii.

    Er lauschte in das Dunkel, als er sich in direkter Umgebung des Lagerplatzes durch die Nacht bewegte. Kurz hielt er inne. War da ein Geräusch? In der Ferne hörte er leise ein "Rahk-Rahk". Schnell bewegte er sich wieder zurück. DenÜbrigen, die da geblieben waren, bedeutete er in kurzen Gesten, dass sie sich ruhig verhalten sollen.

    Magische Rüstung. Diesen Spruch kannte er nur zu gut. Hatte er Ihn doch am Sturmberg oft genug erlebt und auch von ihm profitiert. Auch wenn er persönlich nicht viel von den Elementen hielt, so war er doch genug Pragmatiker, um die "Segnungen" der Elemente anzunehmen.
    Und so ließ er sich von der arkanen Energie durchfluten. Er spührte, dass sich der Zauber wie eine zweite Haut über seine Rüstung legte.

    Ihr werdet verstehen, dass mich diese Aussage nicht zufriedenstellt. Leider ist mir durchaus bewusst, wie Ihr auf die Sargtlin gehört habt. Lässt mich euch einen freundlich gemeinten Rat geben: Ich lasse nicht so mit mir umsteigen und alles tun, was notwendig ist, um euch zu schützen. Selbst gegen euren Willen. Und verlässt euch drauf, dass ich nicht so zurückhaltend und höflich bin wie Tal'Dra. Im Gegensatz zu Lahar sagte er dies in vollem Ernst.

    Er nickte kurz als Zeichen, dass er den Befehl verstanden hatte. Gleichzeitig überlegte er, ob er den Haushalten schon irgendwo einmal gehört hatte. Aber der Name sagte ihm überhaupt nichts. Wenn es dieses Haus noch gab, dann war es keines aus Arach'Suliss.
    Wie ist das Verfahren, falls irgendetwas faul ist, Jabress? Welches Signal gilt dann?