Landuin Conchobair zu Wolfenstein

  • Landuin ist einer der Bewohner des Protektorats "Wolfsmark" im Nördlichen Siegel, Ritter, Offizier und ein Anhänger Aeris. Er ist der Erste Ritter der Wolfsmark, Leutnant der Wolfsmärkischen Garde und Rittmeister der Wolfsmärkischen Reiterei.

    Foto: Marc Wehrmann 2018

    Name: Landuin Conchobair zu Wolfenstein
    Anrede: Eure Wohlgeboren, Herr Leutnant, Herr Conchobair
    Titel/Ämter:

    Erster Ritter der Wolfsmark, Leutnant der Wolfsmärkischen Garde,

    Rittmeister der Wolfsmärkischen Reiterei, Herr zu Wolfenstein

    Beruf: Ritter, Offizier
    Rasse: Mensch
    Status: lebend
    Glaube: eisern (Aeris)
    Spieler (OT): Sebastian

    Allgemeines


    Landuin erblickte am 2. Rondra 981 nach Bosperans Fall, auf der Stammburg der Familie Conchobair im Fürstentum Albernia, das Licht der Welt. Die Profession eines Ritters soll dem Mann aus einer klangvollen Familie schon in die Wiege gelegt worden sein. Denn auch er ergriff, wie so viele seiner Vorfahren und so viele seiner Nachfahren, zuerst den Knauf eines Schwertes und dann erst die mütterliche Brust. Zum Knappen herangewachsen und zum Ritter geschlagen, verdiente sich der Albernier seine Sporen in der Schlacht der Tausend Oger, wo er auch seinen zukünftigen Dienstherren und Protektor kennenlernte.


    Es war einst Adam von Winterfeld, der Landuin in einem Brief darum bat, mit Sack und Pack zu ihm nach Mitraspera in die Wolfsmark zu kommen. Der junge Conchobair zögerte keinen Augenblick und machte sich auf zu diesem Sagen umwogenden, ihm unbekannten Kontinent. Er sah darin eine Möglichkeit aus dem Schatten seines berühmten Onkel heraustreten zu können. Nicht wissend, dass diese Reise nach Mitraspera sein ganzes Leben verändern würde.


    Mit dem geschriebenen Wort kennt er sich aus und so ist es maßgeblich sein "Verschulden", dass Personen wie der Horasier Don Martinius Balboa oder der Almadaner Rodrigo de Vargas einen Fuß auf Mitraspera setzten. Auch vergeht fast keine Ausgabe des Mitrasperanischen Herolds, in dem nicht einer seiner Artikel oder Gedichte zu finden sind. Der Albernier gilt als passabler Kämpfer, der so manches Duell schon für sich entschieden hat. Mit dem Anderthalbhänder und der Mordaxt ist er ein ernstzunehmender Gegner.


    Über seine Vergangenheit in der Alten Welt und seinen "Heldentaten" auf Mitraspera, schweigt sich der Mann zu einem großen Teil aus. Gerade Letzteres ist eher sehr untypisch für ein Aeriskind und es ist fraglich, ob man alle seine "Heldentaten" auch als solche bezeichnen kann. Verbrieft sind jedoch zwei Taten, die seine Handschrift tragen: Er setzte den letzten Hieb mit der Klinge Elarioths bei Hagen Verin, indem er ihm das Schwert bis zum Heft in die Brust rammte und somit den Weg für das "Weiße Eis" frei machte, um Xoros Geschöpf endgültig vernichten zu können. Des Weiteren sorgte er zusammen mit der Waffenmeisterin Ignis, Sylvana Katharina von Lichtenteyn dafür, das die Gesellschaft des Zweifels mit Taes’catlhipoca ihre wertvollste Spionin verlor. Hierfür brachten sie Taes’catlhipoca dazu, sich von den Tivar´Khar´Assil richten zu lassen, damit sie in die Urseele eingehen konnte.



    Wahlspruch (Familie):"Wo das Wort versagt, spricht das Schwert."

    Schlachtruf (Familie): "Alleine stark! Gemeinsam unbesiegbar!"



    Gerüchte über den Charakter

    • Man sagt sich, dass wenn man ihn in die Ecke drängt, würde er wie ein Wolf knurren und um sich beißen.
    • "Bei den Frauen kommt dieser Mann ganz nach dem Schwertkönig."
    • Im Jadekrieg ließ er sich von der Rache leiten und hat mit seinem Pferd einen Razash'Dai zu Tode geschliffen.
    • Angeblich hat er fünf Geliebte. Für jedes Element eine.
    • "Ein elender Bluttrinker ist das!"
    • Zweimal soll er sein Herz an jemanden verschenkt haben. Ein drittes Mal wird er vermutlich nicht überleben.
    • Der Mitray´Kor der Kühnheit, Leomir Greifenkind und er, sollen ein zwiespaltiges Verhältnis zueinander haben.
    • "Diese Edalphi Yael hat ihn sprichwörtlich um den Finger gewickelt und übt einen schlechten Einfluss auf ihn aus."
    • "Ich habe gehört, dass es sein innigster Wunsch sein soll ein Naldar zu werden."
    • "In einem Moment tobt er auf dem Schlachtfeld und direkt im nächsten Moment ist er vollkommen ruhig und gelassen...nahezu unheimlich..."
    • Er soll selber dafür gesorgt haben, dass damals aus dem Speer des Vergil Silvanus in der Hohld ein verkrüppelter Baum und keine Waffe gegen die Verfemten wurde.
    • "Warum trägt dieses Kind der Freiheit keinen Schlüssel?"
    • Man erzählt sich, dass er unter seinem Harnisch eine Exemplar "Das Buch des Eisernen Weges" tragen würde. Wer sein Herz durchbohren will, muss erst durch geballten Glauben stechen.
    • "Hast schon gehört? Vom Herrn Leutnant soll es Schmuddelbildchen und -geschichten geben."
    • "Der hat das Glück doch gepachtet! Weder Würfel- noch Kartenspiele sollte man mit dem spielen."
    • "Das Jo´Kor dieses Bengels ist so stahlhart, da hat sich sogar schon Emeline of Flowerfield ihre fauligen Zähne dran ausgebissen."
    • Sein Verstand soll durch die Libellenkönigin so gegeißelt sein, dass der Wahnsinn immer weiter um sich greift.
    • Samara Silberkehl soll ein Auge auf den Ritter geworfen haben, aber nicht wegen seinem Äußeren, sondern wegen seiner Stimme.

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