Bezeichnung: | Blaues Kaninchen |
Prof. Bezeichnung: | - |
Gattung: | Mythodeanisches Kraut |
Allgemeines
Der Name soll von den ährigen Blütenständen herrühren, deren Farbe an die der Kornblume erinnern kann.
Der Duft gilt vielen als angenehm.
Mittlerweile kann das Vorkommen in der Natur als selten bezeichnet werden.
Die schopfartigen Blütenstände des Blauen Kaninchens enthalten einen Giftstoff, der schwere Wahnzustände und Störungen der Organe auslösen und bis zum Tod führen kann. Dennoch wird die Pflanze bisweilen in schamanischen Zeremonien auch in höheren Dosierungen eingesetzt, um Rauschzustände mit lebhaften Visionen zu induzieren. Verwender beschreiben die starke halluzinogene Wirkung oft als eine Erfahrung, "von der Schwere der Erde befreit" zu werden und "leicht mit Aeris aufzusteigen". Der Genuss der Droge führt schnell zur psychischen Abhängigkeit. Über entsprechende Entzugserscheinungen wurde mehrfach berichtet.