Beiträge von Felynlay

    Sie wartete bis wenigstens alle die gehen wollten draußen waren, bevor sie ihren verkraften Kiefermuskeln Entspannung verschaffte. Liandras Worte vergrätzten ihr erst einmal den Schlaf.
    sich zusammenreißend stemmte sie mit einem festen Schlag die Faust auf die Tischplatte. Sie schnaubte wütend und knurrte in sich hinein.

    Larrae seufte schwer und tief. Der Disput um Ssnozz ging ihr auf die Nerven, von denen sie gerade zu viele der Müdigkeit geopfert hatte.


    "Liandra warte kurz. Um dem Ganzen hier die Schärfe zu nehmen und... um die Befehlsgewalt zu verschieben, versuche ich mich mal sehr weit aus dem sogenannten Fenster zu lehnen." Sie schloss kurz die Augen, stand mit einem tiefen atemzug auf und richtete sich auf. "Ich übernehme in der Sache Heilung Tarabas jetzt die Verantwortung und damit auch die Befehlsgewalt im Rahmen als Paredros von Brajan und unter meiner Aufgabe als Khalari des Weltenrates. Alle daran beteiligten stehen daher unter dem Schutz des Weltenrates, vorrausgesetzt das das Gastrecht nicht verletzt oder die Aufgabe willentlich gefährdet wird. Ich persönlich setze vorraus das jeder seiner Aufgabe bewusst und damit das einheitliche Ziel, die wieder herstellung von Tarabas, bei allen Beteiligten gleich ist....", sie hob beschwichtigend die Hände, " ... ich weiß schon jetzt das der befehlshabende Ust das nicht mögen wird, dennoch erhoffe ich einen besseren Spielraum dadurch. Wessen Kopf rollt wenn hier mist gebaut wird brauch ich nicht weiter aus zu führen.... Liandra, in deiner Funktion als Heilerin bitte ich dich auf eben dieser Ebene den medizinischen Befehl zur Ruhe zu erteilen. Einer Medizinischen Anweisung kann auch ein Ust sich nicht entwinden." zwinkerte sie. "Argol und Morgalis, ihr beide beruft Euch unter anderem auf eure Funktion im Rahmen der Waffenmeißter.... aber auch für Euch gild Liandras medizinischer Befehl zur Bettruhe! ... was Ssnozz betrifft.... das kläre ich mit Ihm und dem Ust selber. ... ich hoffe damit sind alle Beteiligten zufrieden?"

    Larrae folgte dem , nennen wir es mal Disput. sie kratze sich im Nacken ob Ssznozz Denkstrucktur und meinte schließlich. "... was schlaf betrifft, denke ich sind wir uns alle einig. Ich denke jedoch auch, das wenn uns noch Personen einfallen, die wir für die verschiedenen Aufgaben benötigen, so wäre es Sinnvoll, erst die Boten in die entsprechenden Richtungen zu entsenden bevor jeder einzelne sich ausruht ...hmmm sagen wir mal für vier Stunden?"

    Larrae musste an sich halten um nicht zu lachen und verkniff sich angestrengt ein Schmunzeln. Erfolgreicher damit war jedoch der nächste Gähner, welche ihr die erheiterung aus dem Gesicht radierte. "da ich einen strammen zwei Tages Ritt hinter mir habe und während der letzten 48 Stunden cirka 3 nicht im Sattel und vielleicht die Hälfte davon geschlafen habe, wäre eine Schlafpause sicherlich dem Ziel zuträglich. Womit ich Herrn Davion's Wunsch danach durchaus entspreche. Zudem gibt es mir die benötigte Zeit mich auf die Aufgabe vor zu bereiten udn entsprechende Maßnahmen und Hilfsmittel zu organisieren."




    [[bin das WE auf Con und fahre gleich los. Larrae würde sich mit ihrem Diener dann zurück ziehen sobald es geht.]]

    Larrae sah zu ihrem Bediensteten und mit der Geste gab sie Order Davion zu bedienen, weit zu laufen brauchte er dafür jedoch nicht.


    Der Bedienstete von Ihr war groß gewachsen, Mänlich mit eher schadhafter Haarpracht, aber das Äußerliche war ja auch egal. Er ging zu dem Rollwagen, der schon vor einer Weile, während der Abwesenheit von Davion und Liandra gebracht wurde, und stellte einen Teller zusammen den er Davion fachgerecht wie ein Kellner servierte. Auf dem Teller waren knusprige Kartoffelecken, geviertelte Tomaten mit etwas Öl und Balsa, ein weißer Käse in Scheiben, Basilikumblätter und gegrillte Tintenfischringe mit einer rötlichen Sauce daneben.


    Zu trinken reichte er einen Becher aus dem es leise perlend blubberte und wo oben ein schnitzer Apfelscheibe drin schwamm.

    Liandras Frage riss Larrae aus ihren Gedanken. "Was das wiederherstellen des Elementaren Gleichgewichtes betrifft, denke ich könnte ich helfen." mit den Worten stieß sie sich von der Wand ab und ging mit ihren Teller in der Hand zum Tisch, nahm den nächst besten freien Platz und setzte sich dazu. Eigentlich wollte sie sich wieder etwas essbares in den Mund stecken, den Gähner, der sich von Tief unten aus ihr hervor quengelte, konnte sie jedoch nicht unterdrücken. Gnadenlos brach er aus ihr herraus und erinnerte sie daran, das sie vorher wenigstens etwas Schlaf benötigen würde, und wenn auch nur zwei drei Stunden. "Entschuldigung." murmelte sie.

    Larrae hielt sich im Hintergrund und lauschte erst einmal dem was verlaubart wurde. Sie überlegte ob sie Davion schon einmal gesehen hatte, war sich gerade jedoch alles andere als sicher. Zumindest wusste sie von Gray ganz grob was sein Puzzlestück während der Traumreise gewesen war. Alles in allem klang das ganze nach vielen Stunden im Ritual. Lauschend und Grübelnd hatte sie sich einfach zurück an die Wand gelehnt und dachte murmelnd darüber nach.


    ".... klar abgegrenzter Bereich... Weihe... Verbindung zum Rat.... Fünf-Eck.... Elementschreine ....Symbol im Zentrum.... hmmmm... Übergang von fünf zum viereck.... nein... nicht nötig.... hmmmm ... hab ich was vergessen...? Hmmmmm...."

    Sie verschänkte nachdenklich die Arme. ".....ein Ausgleich der Elementarkräfte wäre ein guter Plan, denke ich. Gray sagte etwas von wegen Traumkörper, das er beschädigt sei und dieser in Flammen steht.?!? ich bin kein Experte in Sachen Träume oder Traumkörper.... aber ich denke ich könnte dabei helfen das elementare Ungleichgewicht wieder in eine ausgewogene Balance zu bringen." sie seufzte ihre Hand berührte die Tür zur Hexenküche, worauf hin sie die Stirn runzelte und die Hand wieder weg nahm. Ein leises "hmmm.." brummend drehte sie sich um und blickte in den Raum um zu sehen wer noch alles dort war.



    Ihr Bediensteter war hinter ihr in den Raum getreten, hatte das Essen gesucht was laut Küche dort war und stellte schließlich etwas für seine Herrin zusammen das er ihr sogleich brachte. mit einem leisen "Qualla" reichte er Ihr den Teller.

    Larrae Felynlay sah zu Argol auf nickte ebenso. Sie stand dort in vollem Ornat als Paredros des Weltenrates, als Argol an ihr vorbei in das Labor betrat... nach kurzem Zögern trat sie direkt nach ihm ins Labor und folgte ihm zur Tür zur Hexenküche. "Weißt du etwas genaueres was da drinnen vor sich geht?" sie fragte nicht ohne Grund, denn auch wenn Gray ihr ein wenig berichten konnte was während der Traumsache geschehen war, so hatte sie nicht die geringste Ahnung wie es um Tarabas genau stand.

    Als ihr Bediensteter zurück kam, war sie gerade dabei das letzte Element ihres Ornates an zu legen. Er half ihr den Schild zurecht zu rücken. "man hat mir gesagt, das sich in der Kammer bereis Speisen befinden welche sehr stärkend sind. So müsst Ihr nicht warten um etwas kräftiogendes zum Essen zu bekommen."
    Larrae nickte verstehend und rieb sich die Augen, bevor sie gähnte. "eigentlich benötigt auch Ihr dringend Schlaf Jabbres... kann ich noch irgend etwas für Euch tun?" Larrae drehte sich um und schloss den letzten Knopf. "Xas. Du begleitest mich und hälst dich vor Ort bereit falls irgendetwas schnell gebraucht wird." Ihr Gegenüber nickte verstehend. "dann komm..."
    mit den Worten verließen beide die Kammer. Der Bedienstete ging vorraus und brachte Larrae dort hin wo sich zur Zeit Tarabas und all jene befanden die zum helfen hier waren.


    --------- weiter in Flammendes Inferno ab Seite 12 ------

    Da er gebäugt da stand war nicht zu erkennen was er gerade dachte. "ich werde es ihr ausrichten. Sie wird kommen sobald sie kann. "
    sprachs, verneigte sich nochmals tiefer und ging.

    "...ich nehme an ja. Larrae ist vor wenigen Augenblicken überraschend zurück gekehrt und ist jetzt in ihrem Quartier. Ich kann euch zu ihr bringen oder ihr wartetbbis sie her kommt. "

    Der Sclave stotterte: "mman sagte das Larrae Felynlay vor andert halbt Wochen zu einer Exkursion aufgebrochen ist und erst in einer Woche zurück erwartet wird... und Gray'wiir..... vor zwei Tagen aufgebrochen ist." der Sclave duckte sich immer tiefer. wenn er nur dürfte würde er die Flucht ergreifen.



    "Malla Yabbuk!" Aus dem Gang, der zu den Quartieren führte kam schnellen Schrittes ein anderer Sklave oder Bedienstete auf Ssznozz und den Sklaven vor sich zu und beschleunigte, jetzt den Schritt zu einem laufen. "malla Yabbuk...." wiederholte er und verneigte sich, blieb in der gebückten Haltung. "... ihr seid Ssznozz?"

    Die Tonlage machte das Antworten und das damit verbundene überbringen der Nachricht nicht einfacher. Er zitterte und hielt die Nachricht in der Hand hoch während er zitternd bekundete: "Herr die edlen Gray Wiir und Larrae Felynlay sind nicht in der Festung."

    zwei Tage später....


    Ein Sklave rannte quer durch die Gänge, wohl auf der Suche nach jemandem. In der Wachstube erhoffte dieser die Antwort zu finden nach der er suchte und sie ließen ihn die Schultern ganz weit nach unten sinken.... "... Nau. Gray Wiir ist vor 4 Tagen abgereist und Larrae Felynlay bevindet sich schon seit anderthalb Wochen auf einer Exkursion und wird früshestens in einer Woche zurück erwartet."


    es war schon immer eine Scheiß Idee mit schlechten Nachrichten zu einem Ilithiiri zu gehen. demotiviert verließ der Sklave die Wachstube, mit dem Zettel in der Hand.




    Der Sklave war schon einige Gänge weiter weg, als am Tor Bewegung auf kam. So konnte er nicht wissen, wer hinter ihm, triefend nass bis aufs Hemd, das Tor passierte.
    Gray und Larrae übergaben die Pferde an die Stallburschen. So nass wie sie waren wollte Larrae sich auf jeden fall trockene Kleider anlegen und Gray war derartig erschöpft undfertig, das Larrae ihr nahe legte sich erst einmal aus zu schlafen, schließlich hatte Gray 4 Tage schlaflosigkeit hinter sich und ihre blasse haut bekam einen bösen Stich ins Bläuliche.
    Zu ihrem Glück sah Gray das ein und so konnte sie diesbezüglich ohne Sorge in Ihrem Quartier Ihre Nassen Gewänder ab legen.
    In Ihrem Quartier wurde sie von ihrer Bediensteten erwartet, wenn auch nicht sofort mit trockener Kleidung, aber mit der Meldung, das vor wenigen Augenblicken ein Sklave dort war und sehr angespannt nach Ihr und Gray gesucht habe. Er sagte etwas von Tarabas und einem Snozz und das es dringend sei sowie das er die Nachricht nicht bei ihr lassen sollte sondern nur Persönlich übergeben dürfe.
    Eine Rückfrage später war die Bedienstete auf dem Weg zur Hexenküche, während Felynlay sich in trockene Gewänder kleidete.