Beiträge von thyrion

    'Wieweit du als Mensch einen Wesen mit Spitzen Ohren traust, ist ja deine Sache. Die Keltoi treten uns mit Respekt, hin und wieder mit übertriebener Vorsicht gegenüber, wenn sie uns noch nicht kennen. Die Nordmänner ebenso. Und beim Rest, da kommt es wohl darauf an, woher der Mensch kommt. Die Schattenstürmer halten nicht sehr viel uns unsereins. Und auch der restliche Osten Mythodeas ist uns eher abgeneigt.
    Trotzdem gibt es viele, die unsereins vertrauen.'


    Thyrion lächelte sie sanft an und trank einen weiteren Schluck dieses köstlichen Weines.


    'Und wenn du mir dein absolutes Vertrauen schenken würdest, wäre ich mehr als nur geehrt. Ich wüsste dein Vertrauen sehr zu schätzen und würde dich nicht enttäuschen. Immerhin würdest du dich dann auch deutlichst mehr und vorallem besser in meiner Gegenwart entspannen.'


    Jetzt funkelten sein Augen wieder und in seinem Gesicht konnte Kimberley ein wenig Gier ? oder Freude ? entdecken.


    'Und wenn du mehr über mich erfahren willst, dann sollten wir gemeins losziehen und nicht hier sitzen bleiben. Die Sessel sind zwar bequem, doch sorgt die Aura hier nicht für eine erfrischende Entspannung.'

    Er verzog sein Lächeln zu einer Grimasse.


    'Als ob du jetzt genügend über mich erfahren würdest, was dich beruhigen würde, mit mir zu kommen. Außerdem waren wir zu zweit schon an anderen dunklen Orten.'


    Dann zwinkerte er ihr zu und sein Lächel entspannte sich wieder.


    'Und wie weit du mir vertrauen kannst, hm...'


    Thyrion trank einen größeren Schluck und leerte seinen Kelch. Er griff zum Krug und füllte sich nach. Er lehnte sich wieder im Sessel zurück und grübelte einen kurzen Moment.
    Als er sich wieder aufrichtete, lächelte er sie an.


    'Nunja, Walays und Ka'Schalee leben beide noch oder? Und Walays war es, der mich an seine Seite gerufen hat und mich auch dort in Zeiten großer Gefahren akzeptiert - ebenso ihre Exzellenz. Du brauchst dir also keine Sorgen darum machen, dass ich den beiden etwas antun könnte.'


    'Wenn es darum geht, dass ich dich, euch oder auch andere in Ruhe ihren Wachdienst machen lasse - da verspreche ich dir nichts.' Sein Lächeln wurde hierbei zu einem teuflischen Grinsen.



    'Wie wäre es, wenn wir nun das unverschämte Spielkind freilassen, den Krug leeren und uns in die dunkelen Gassen begeben würden?'

    Thyrion grinste sich fröhlich an.
    'Spätestens seit der letzten Feier von Sir Ullrich in Ars Ulluniar, als Walays mich, in Anwesenheit ihrer Exzellenzen des Südens. in den Norden, in sein Gefolge gerufen hatte, gehöre ich - zu - euch.'


    Er lehnte sich selbst langsam nach vorne, nahm einen Schluck und blickte ihr fest in die Augen.


    'Wer ist Thyrion? Na hoffentlich ich.'


    Jetzt lachte er.


    'Woher denn diese Neugierde? Erzähl du mir doch ersteinmal, was du glaubst, wer ist Thyrion? Oder besser was?'

    Thyrion blickte ihr kurz tief in die Augen. Dann lehnte er sich zurück, schloss seine Augen, stetzte seine Fingerspitzten aufeinander und sinierte.


    Was bedeutet ihm der Engel? Diese Frage hat er sich selbst erst gestellt, als er bei einigen Elben zu besuch war.


    'Was sagt der Engel für mich aus?' Er grinst sie frech an. 'Mit ihm komme ich einfacher an die Informationen, die Walays benötgt.'


    Dann schüttelte er lachend den Kopf.


    Nein. Jetzt versuch ich einmal ernst zu bleiben. Das Zeichen trage ich seit dem letzten Feldzug mit Stolz. Ich bin irgendwie froh, dass ich es tragen darf. Dadurch fühle ich mich eurer Gemeinschaft - deinem Orden - verbunden. Ich fühle mich bei euch wohl - einmal von euren Glaubensdiensten abgesehen.'' Er grinste kurz. 'Er erinnert mich daran, was ihr mir bedeutet.'

    Er grinste zurück, reichte ihr mit der Linken ihren Weinkelch und prostete, als Zeichen der Abmachung, ihr zu.


    'Abgemacht. Dann lass uns die Karten fürs nächste Mal neu mischen.'




    Ihre letzten Worte nahm er in sich auf, lies sie auf sich wirken und lächte ihr sanft zu.


    'Vielleicht bin ich das ja. Vielleicht bin ich das.'


    Thyrion setzte sich wieder zurück in seinen Sessel, griff nach seinem Kelch und prostete ihr erneut zu.


    Dann leeren sie jetzt diese Karaffe und danach zeigt er ihr die schöne Stadt - auch die dunkleren Gassen.

    Er grinste sie an. Ihre Selbstbeherrschung bewunderte er immer wieder aufs Neue. Ein Kampf, den es zu kämpfen lohnt. Eine Beute, welche die Mühen wert ist.
    Doch sein Blick und sein Ausdruck wurden ernsthafter.


    'Glaubst du, ich würde von Seiner Seite weichen, wenn ich nicht überzeugt wäre, er wäre bei dir in Sicherheit?'


    Er holte nur selbst tief Luft und seufzte.


    'Gut, dann gebe ich heute und hier Kleinbei. Ich zeige dir die Stadt. Wir leeren gemeinsam genau diese eine Karaffe Wein. Wenn im Palast etwas passieren sollte, weiße ich dir den schnellsten Weg durch die dunkelsten Gassen.'


    Dann, etwas gelassener und fröhlicher fügt er noch hinzu.


    'Dieses Mal. Beim nächsten Mal, gibt es kein wenn und aber. Dann landen wir mit zwei Krügen Met im Zuber und genießen den Abend, den wir mit Massagen ausklingen lassen.'


    Er stellt den Kelch ab, stetzt die Beine nebeneinander, beugt sich aus dem Sessel hinaus und kniet sich neben Kimberley. Dann packt er ihre Schultern, schaut ihr tief in die Augen und lächelt sie sanft und ehrlich an.
    'Ich bin stolz auf dich. Und ich werde immer wieder der Verführer sein, der deine Seele testet und dich in Versuchung führen wird. In Versuchung, den harten, steinigen Weg zu verlassen und einen einfacheren zu Wählen. In Versuchungen, die du auch zukünfitg hoffentlich abwehren wirst.'

    Thyrion lächelte sie freudestrahlend an und erwiderte ihr 'KEIN ALKOHOL' mit einem neckischen 'im Dienst!'.


    Marie zurückflüsternd: 'Ich bin nicht andere, ich bin Erfolg.'


    Wieder an Kimberley gewandt mit einem breiten Grinsen.
    'Klar kannst du den Wachen im Palast mitteilen, wo sie dich finden können - bei mir.'


    Er reichte ihr den den Weinkelch, nachdem Marie das Zimmer verlassen hatte und zwinkerte ihr zu.


    'Jetzt sind wir wieder unter uns. Jetzt kannst du tieeeef durchatmen und einen Schluck mit mir trinken. Dachte dein Dienst ist um. Und ganz und gar dem lieblichen Tropfen warst du noch nie abgeneigt.'


    Dabei erinnerte er sich an die letzte Nacht zurück, die er mit ihr, nach der Befreiung Terras, verbrachte.


    'Von den eben drei ausgeschlossenen Aktionen darfst du dir EINE aussuchen. Die anderen beiden werden Teil der Abendunterhaltung.


    Und was genau möchtest du dann später von dieser wundervollen Stadt sehn?'

    Seine Augen funkelten. Fast schon ein wenig angriffslustig.
    Bleibt sie gefasst oder springt sie ihn noch an?


    'Einer Lady, wie dir, sollte ich dabei nicht widersprechen oder? Dennoch tu ich es. Mir sagt meine Erfahrung, dass du die zwar Erholen magst, aber Entspannung sieht anderst aus.'


    Als sie die Beine überschlug, presst er kurzzeitig seine Lippen aufeinander, da man doch erkennen konnte, dass diese Bewegung nocht all zu gewohnt zu sein schein.


    'Dann mache ich dir den folgenden Vorschlag: Du gehts deine Unterlagen, die Wachpläne etc. durch. Anschließend gehört die Lady den Abend über mir, bis ich dich hier in deinem Bett abliefere. Danach darfst du mich auch gern hier aus dem Ordenshaus hinauswerfen. Mich fürs Trainingskämpfe herhalten lassen oder mir verbieten, dass ich mir sorgen um dich machen darf.'
    Was ich auf jedenfall ignorieren werde.
    'Abgemacht?'


    Der Novizin lächelt er freundlichst zu und schon wie ausgewechselt zu sein durch ihre Anwesenheit. Er greift auch sogleich nach ein paar Beeren, bevor er den Krug mit dem Wein schnappt, um sich und Kimberley einzuschenken.


    Den Becher für Kimberley füllt er jedoch nur zur Hälft; davon ausgehend, dass sie sich jeden Moment lauthals beschweren wird.

    Als er die leichte Röte auf ihrem Gesicht und die Gefühlsveränderung in ihr bemerkte, lehnte er sich schmunzelnd wieder zurück.


    In leichtem, leisen Tonfall und einem sanftmütigen, verliebten Blick, welcher so garnicht zu dem Lächeln passte, antwortete er auf ihre Frage.
    'Nach all dem, was wir beiden durchgemacht haben, dachte ich mir, dass du eben die meine wärst.'


    Diese Sanftheit verschwand so schnell, wie sie kam und wich dem Schalk. Er legte seinen rechten Fuß auf dem linken Knie ab, streckte sich kurz und lümmelte sich dann wieder in den Sessel.


    'Du bist also für die Pläne verantwortlich?


    Dann nimmst du dir einmal den Nachmittag und Abend, sowie den Folgemorgen frei! Das ganze heute noch, wenn es reinpasst wenn nicht, dann morgen.


    Gleiches bitte am Folgetag für Vigo.'


    Der zweite Teil seiner Antwort klang härter als man es von Thyrion gewohnt war bisher. Es klang ähnlich dem Befehlston, den Großwaibel Heinrich, anschlägt. Zwar nicht so laut, aber ebenso durchdringend.


    Wieder ruhiger sanfter. 'Du und Vigo, ihr seid für mich die beiden Gründe, warum ich Nachts ruhig schlafen kann, wenn ich nicht neben Walays bin. Denn ich weiß, dass ihr gut auf ihn achtet. Aber es hilft niemandem, wenn ihr euch zu hart rannehmt und euch nicht hin und wieder etwas freie Zeit und Entspannung gönnt.'

    'Du weißt nicht, was du verpasst.' Mit diesen Worten nimmt Thyrion einen großen Schluck und verpackt danach wieder den Flachmann an seinem Gürtel.


    Dem Attentäter einen Gedankengang voraussein. Welch ein Glück für sie, dass sie was sowas angeht, 'unschuldig' ist. Denke wie der Feind und du wirst wie der Feind.


    Sein Lächeln blieb und er schaute ihr tief in die Augen.


    'Aushecken? Ich? Jetzt beschämt mich meine Lady'


    Während seine Augen ihren Blick versuchen gefangen zu halten, wandert seine Linke zu ihrer Rechten und versucht diese sanft zu fassen, um sie fest zu halten.


    'Noch sitzen wir beide hier oder nicht Kimberley. Und wir beide haben noch nicht gemeinsam dem Alkohol gefrohnt.'


    Aber was nicht ist, kann ja noch werden...


    'Wenn ich mir dich so ansehe, würde ich einen gemeinsamen Besuch im Badehaus vorschlagen, um deine Muskeln ein wenig zu lockern. Anschließend würde ich dir eine Massage zugute kommen lassen, damit du endlich einmal in den schesten Himmel entschlummern kannst, um ausnahmsweise einmal 'ausgeschlafen' zu deinem Dienst zu erscheinen.
    Eine müde Wache ist schlechter, als garkeine Wache.


    Natürlich nur, wenn du kein Dienst hast.'


    Bei dem letzten Satz zwinkert er ihr zu.

    Thyrion grinste ihr ins Gesicht.
    Verändert hat sich eigentlich nichts. Zumindest für ihn nicht.


    'Oh doch Lady. Jetzt darf ich dich Lady nennen.'
    Das Grinsen reichte nun von einem Ohr zum anderen.


    Er setzte sich in den Sessel zu ihrer Rechten, legte seine gefalteten Hände in seinen Schoß und musterte sie eingehen, bevor er ihr Antwort gab.



    'Gab es seit dem Feldzug weitere Anschläge auf Ka'Schalee und Walays? Oder ist das nur eine Paranoia, die ihr euch auf dem Feldzug und durch zuviel Kontakt mit den Drow eingefangen habt? Die letzten Attentate, die ich mitbekommen habe, waren so stümperhaft ausgeführt, dass die Attentäter alleine für den Gedanken an die Ausführung, aus der Existenz genommen gehört hätten.
    Und wenn jemand das ganze in aller Ruhe plant, vorsichtig vorgeht und sich Zeit lässt, dann hilft es auch nicht, wenn du ihm Ordenshaus im Zuber sitztm während deine Brüder und Schwestern glauben, dass du Walays Arsch bewachst.'


    Er lehnte sich entspannt zurück und lächelte.


    'Aber deswegen bin ich garnicht hier. Ich dachte mir, ich gönne mir und meiner Bleibe hier etwas gutes und schaue nach fast einem Jahr wiedereinmal in Paolos Trutz vorbei. Und nachdem ich schoneinmal hier bin, dachte ich mich weiter, ich könnte einmal dich besuchen, um weitere schöne Stunden in trauter Zweisamkeit mit dir zu verbringen.'


    Nachdem ihm noch kein Getränk gebracht wurde, griff Thyrion an seine Seite und zog einen Flachmann hervor, den er geöffnet zuerst Kim anbot.


    Irgendwo ist es schon schade, dass die beiden alleine in einem Zimmer sind und niemand ihrer Brüder und Schwestern ein paar der Wortfetzten auffangen konnte.'

    Er erhob sich, nachdem die Novizin den Raum verlassen hatte, wieder aus dem Sessel, um zum Bücherregal hinüber zu gehen und dieses zu studieren. Man lernt viel über andere, wenn man sieht, welche Bücher sie wo aufbewahren.


    Die Worte auf dem Gang vernahm er nicht aktiv und so war er doch ein wenig überrascht, als Kim durch die Tür schritt.
    Er dreht sich zu ihr um und lächelte sie freudestrahlend an, als er sich auf sie zubewegte, um sie in die Arme zu schließen.


    'Den Elementen zum Gruße Lady Kimberley. Du hast dich ja anscheinend gaanz schön beeilt, um mich wieder zu sehen.'


    Er grinste sie verschmitzt an und umarmte sie herzlich zur Begrüßung.

    'Danke.'


    Thyrion folgte der Novizin vorbei an den Gardisten, die er ein wenig amüsiert musterte.
    Ein wenig bemitleienswert, aber nur ein wenig. Zum Glück musste er solche Dienste nicht verrichten. Nicht mehr.


    Die kleine Bibliothek musterte er einige Augenblicke, setzte sich dann aber schwungvoll auf den ihm dargebotenen Sessel, denn für die Bücher würde sich noch genügend Zeit finden.


    'Erneut vielen Dank. Das Angebot nehm ich gern an. Einen fruchtigen Wein wenn ihr hier habt, wäre ein guter Einstieg.'
    Seine Mundwinkel gingen freudig nach oben.


    'Was den Namen angeht - ich bin Thyrion. Ihr könnt ihr aber auch ausrichten lassen, dass Walays Mächen für Alles hier auf sie wartet.'


    Und je mehr sie Thyrion warten lässt, desto mehr Dummheiten kann er anstellen.

    Er verzog kurzzeitig das Gesicht, lächelt die junge Novizin dann aber fröhlich an.


    Noch eine Stunde warten. Hier im Ordenshaus der Seraphim. Anstrengend, aber machbar. Vorallem, wenn man sich hier die Zeit mit einer hübschen 'Ablenkung' totschlagen kann.


    'Wärt ihr so gnädig, der Lady eine Botschaft zukommen zu lassen? Ich kenn ihr Pflichtgefühl und weiß, dass sie sich des öfteren über die Maße hin weg übernimmt.'


    Zwinkernd fügt er noch an. 'Und darf ich dann in dieser Stunde auf eure Gesellschaft hoffen?'

    Nach einer kurzen Musterung der jungen Novizin streifte er die Gugel zurück und strich in einer eher beiläufigen Bewegung den Mantel so zur Seite, dass das Zeichen der Seraphim erkennbar wurde.


    Mit einem verschmitzen Lächeln beugt er sich zu ihr und antwortete mehr geflüstert denn laut: 'Den Elementen zum Gruße. Ich bin mit der Lady von Falkenhöh verabredet.'

    Nachdem Thyrion alle dringenden Geschäfte nach dem Feldzug erledigt hatte, begab er sich zurück in die große Stadt im Norden. Lange liegt sein letzter Besuch zurück und damals kam er als Legat des Reiches der freien Völker Mitrasperas.


    Unauffällig - sein Gesicht stets unter einer Gugel verborgen - schlendert er durch die Gassen der Stadt, auf der Suche nach dem Haus der neuen Lady, welche er besuchen wollte.


    Als er das Gebäude endlich fand, schritt er zum Tor und hämmerte dagegen.

    das mit den rezepten habe ich auch IT am FR erfahren, als wir in neutralen lager unterwegs waren und ma wieder wen gesucht hatten...
    dieses mal hatten wir glaub ich kop-tar gesucht <!-- s:twisted: -->:twisted:<!-- s:twisted: -->

    gnaaaarf.... <!-- s:evil: -->:evil:<!-- s:evil: -->


    kann leider an dem WE nicht. muss SA um 11.00 im rathaus sein und die ewigliche knechtschaft meines besten freundes bezeugen...


    ansonsten bin ich voll für ein LARP im herbst/winter.