Beiträge von Lapsa

    Ansprechpartner: Lapsa


    Gruppe: Winterhof


    Anzahl Spieler/Tickets: 4






    Zelte: zwei 4 x 6 Meter Zelte (1x 2 master, 1x Sachs)






    Sonstiges:






    Wunschnachbarn:




    Ankunft: Anreisetag


    ( Stand 09.05.2024)

    Also Ich würde gerne mein Zelt in den Norden stellen.


    Edit: 24.05.2023 19:03


    AP: Jara (Lapsa)

    Gruppe: Winterhof der Fae

    Im Sammelkontingent angemeldet

    Anzahl der Tickets: 2


    1 Zelt 3 x 3 Meter (kleines schwarzes Magierzelt)

    Stumm hatte die Fae zugehört. Ihre Gedanken hingen noch bei den Echsen in ihrem Nest. Leise murmelte sie vor sich hin. "Wir waren nicht mehr im Tunnel konnten aber zurück. Der Seraphim," sie holte den Wimpel hervor. "Leider kam jegliche hilfe für ihn zu späet. Ich hoffe die seinen werden sich seiner erinnern." Lapsa reichte das Stoffstück den Soldaten. Danach folge sie wortlos Lapsa und Aaliyah. Ruhe und etwas menschliches treiben würden sicher gut tun.

    EInige schritte aus der Pforte Terras hinaus richtete sich Lapsas Blick gen Himmel. Sie waren draußen. Die Fae strahlte zwar ruhe aus aber ihr Blick schien misstrauisch, ganz so als wurde sie dem Wolkenverhangenm Blau über ihr nicht trauen.

    Die grauen Augen der Fae streiften über die Übermacht an Wesenheiten und lagen dann wieder auf der Brutmutter. Sie Atmete tief ein und ließ ihre Stimme erneut ertönen, schneident und klar "Gut wir werden gehen. Für dein Nest suche dir einen anderen Platz, da Andere kommen werden." Lapsa erhob sich aus der Knienden Haltung und machte sich den Blick nicht von den Kreaturen nehmend rückwärts auf den Weg zurück zum Tor. Vielleicht hatten sie Glück und ihre Reise endete diesmal an dem dafür vorgesehenem Ort und das schneller als an zu nehmen war.


    Lapsa hoffte das ihre Begleiter folgen würden.

    Die Fae beobachtete die Kreatur vor ihr und wartete was dort kam. Ihr Atem war ruhig und ihre Finger Arbeiteten weiter an dem verworrenem Muster. Eine Weile noch würde sie den Zauber aufrecht erhalten. Immer noch strahlte sie Ruhe aus und auch aus der hockenden Haltung erhob sie sich nicht.

    Graue Augen richteten sich auf die Größte, der vier Kreaturen, jene welche noch vor wenigen Augenblicken geschlummert hatte. Die Fae nahm einen tiefen Atemzug griff mit einer Hand langsam zu dem kleinen hölzernen Stäbchen, welches an einem ihrer Hörner befestigt war. Ihre andere Hand förderte einen feinen Faden hervor. Mit schnellen geübten Fingern wurde der Faden mit Hilfe des Stäbchens in ein verworrenes Muster gewoben. Die gesamte Zeit wagte Lapsa es nicht ihre Augen auch nur einen Moment von dem Wesen zu nehmen, aber dieser Zauber war nicht kompliziert. Mit wachsendem Muster knüpfte Lapsa eine Verbindung. Mit Tieren zu Sprechen mittels Zauber fühlte sich jedes mal seltsam an, ihre Stimme war leise jedoch klar "Wir sind für dich und die deinen keine Gefahr. Wir wollen nur hinaus aus dieser Höhle. Aber wir wehren uns, wenn wir bedroht werden, so wie du und deine Brut sich verteidigen würden. Lasst uns passieren." Mit diesen Worten schwangen Gefühle und der Eindruck von harmlosen Dingen mit, allerdings Dingen mit Zähnen.

    Lapsa nahm die Habe des Toten an sich, einen Wimpel falls sie diesen fand auch, die Familie und Gefährten des Mannes sollten von seinem Ende erfahren. Nachdem sie die Dinge hastig in ihre Schreibertasche gesteckt hatte legte sie beide ihrer Hände flach vor sich auf das Gestein um ihr Myzel, ihre Magie, dort hinein zu drücken. Sie musste sich einen Überblick verschaffen, die Größe der Höhle und was dort auf sie zu kam. In ihrem Geist bereitete sie sich darauf vor entweder die schlafende Kreatur um Hilfe zu bitten oder was auch immer da kam schlafen zu legen.

    Den Toten bedachte die Fae einen kurzen Augenblick mit einem traurigem Blick, eher sie sich der restlichen Umgebung bewusst wurde. Die schlafende Kreatur lies die Fae in die Hocke gehen. Lapsa zog Dudi mit sich nach unten um ein wenig unauffälliger zu wirken. Ein Handzeichen, welches Eroth ihr beigebracht hatte, gab sie an Talion -halt, leise- , in der Hoffnung das Dudis Patentsohn dieses verstehen würde. Sie betrachtete die Höhle und das darin liegende Wesen und die wahrscheinlich dazu gehörige Brut. Vorsicht war nun geboten. Zurück konnten Sie nicht, Lapsas Gedanken rasten. Wo waren sie nur? Das Underdark? Aber wie.

    Gebückt und beinahe lautlos bewegte sich Lapsa auf den Toten zu. Die Verletzungen und Wunden betrachtete sie sich genau und, mit einem Blich über die Schulter der Fae, verglich sie sie mit den Klauen und dem Maul des Wesens. Auch schaute sie nach Taschen an dem Toten oder etwas wie man in hätte identifizieren können.

    Es gab Wesen im Underdark, das wusste sie, aber sie kannte nur Erzählungen und Beschreibungen. Die Möglichkeiten welche sie hatten scheinen erst einmal begrenzt. Lapsa warf einen fragenden Blich auf Dudi. Was tun. Unbehagen machte sich in der Füchsin breit.

    Mit schnelleren Schritten wie noch zuvor bewegte Lapsa sich auf das Ende der Tunnels zu. Die Luft war nun deutlich wärmer und das Atmen durch den Stoff der Kopftuchs fiel etwas schwerer. Zu viele Gedanken gingen Lapsa durch den Kopf und die Fea vertraute jetzt einfach darauf das Dudi und die Anderen ihr folgen würden. Wo waren sie nur gelandet? Was war hier los? Immer weiter trat sie auf des Tor zu und versuchte sich zusammen zu reimen was los war.

    Dudi´s fragendes Maunzen und Aaliyahs Stimme rissen Lapsa aus ihren Gedanken. "Was? Oh, ah ... nun ja und auch nein? Wir sind wo angekommen. Nach meinem Richtungssinn zu urteilen aber nicht ganz da wo wir hin wollten."

    Die Füße der Fae setzten sich in Bewegung, weiter nach vorn. "Wenn ich nicht irre sind wir im Norden. Zumindest sagt mir das die Luft, aber..." Ihr Gedankengang schien sich nicht weiter zu formieren, da die nächsten Worte unausgesprochen blieben.

    Ein murmeln begleitete ihre knirschenden Schritte. „Allmählich müssten wir doch draußen sein!“

    Der Gesang der Fae war unmerklich verklungen und wurde von raschen Schritten hinter Dudi ersetzt. Die Hand der Fae legte sich über den Mund der Schelmin und sie konnte kurz Lapsas Stimme vernehmen. "Tuch auf jetzt." Die Fae hatte nur kurz den, für sie stechenden Geruch von Sporen vernommen, aber er war unverkennbar. Ihre Hand war schnell wieder verschwunden und sie wand sich an ihren anderen Begleiter. Lapsa nahm je ein Tuch von ihrem Gürtel und drückte je eines in die Hände der beiden Menschen. "Über Mund und Nase sofort." Erst als die beiden ihrer unmissverständlichen Anweisung folgten gewährte sie sich den Luxus ihr eigenes Kopftuch so zu richten das es nun auch ihren Mund bedeckte.


    Mit Wunder und Sorge schaute sie sich weiter um. Wie waren sie nur hier gelandet, ausgerechnet hier. Die Tunnel waren in Mitleidenschaft gezogen worden, aber nie hätte die Füchsin vermutet das sie so sehr beschädigt waren. Das war mehr als bedenklich und musst umgehend gemeldet werden. In ihrem Kopf ging Lapsa nochmals mit ihren Fingern über die Karte, aber sie konnte sich keinen Reim auf die Situation machen. Hier konnten sie erst einmal nicht bleiben. Zurück oder doch weiter? Aber wohin? Sie ging die Optionen durch die sie hatten. Und verlor sich dabei ein wenig in ihren eigenen Gedanken.

    Lapsa nahm die Papiere entgegen und überflog die ersten Worte. Ihre Augen scheinen einen Augenblick lang an einigen Passagen gebannt hängen zu bleiben, eher sie nickte und wieder auf schaute. "Ich habe derzeit keine weitere Verpflichtung. Und solange nichts meine weitere Aufmerksamkeit verlangt werde ich in der Stadt bleiben. Daher meine Antwort. Eine Weile." Sie lächelte Alexandre an. "Ich werde mir aber noch eine Unterkunft suchen müssen. Ich meine ein Gasthaus auf dem Weg hierher gesehen zu haben." Die Augen der Fae wanderten wieder zu den Papieren in ihren Händen.

    "Weil der Traum nur ein Weg ist und dieser auch nicht immer der Beste. Es mag für mich zwar die einfachste Lösung sein, aber so mancher Hilfesuchende möchte nicht das die Fae in seinen Träumen Einzug halten. Diese Vorsicht ist auch verständlich und sollte geachtet werden. Außerdem ist es derzeit in Mythodea so das der Weg in den Traum schwer und manches mal sogar gar nicht möglich ist. Einen Träumenden weg zu schicken, nur weil ich nicht in der Lage bin in seinen Traum zu gelangen, ist keine wirklich gute Option." Lapsa wirke ernst in ihrer Ausführung, ganz so als wäre dieses Thema ihr unendlich wichtig. „Bisher verstehe ich mich auch das Zuhören und lasse andere ihre Geschichte erzählen. Aber auch dies ist nicht immer genug. Auch in solchen Situationen möchte ich die Person, welche mich um Hilfe bittet und mir ihr Vertrauen entgegen bringt nicht einfach an den nächsten reichen.“ Sie machte eine kurze Pause und nahm einen Schluck Tee, welchen sie zu genießen schien. „Es gehört einiges dazu sich jemanden an zu vertrauen und denn zu jemand anderen gehen zu müssen hindert manches mal die Heilung, weil das Vertrauen, das einem geholfen werden kann, verloren geht. Und nein, ich würde nicht nochmal versuchen etwas dem ich nicht gewachsen bin alleine zu tun. Ich hab meine Lektion schmerzhaft gelernt.“

    "Genau Wissen? Wie wir ja bereits auf der Synode der Wegbereiter festgestellt haben fehlt es mir an dem Vokabular um zu lernen was wichtig ist, um dir und anderen Heilern, welche sich mit dem Inneren beschäftigen zu helfen. Ich würde euch gerne Helfen und somit den Siedlern." Sie wirkte etwas hastig in ihren Worten. "Wir haben so viele Krieger, Wissenssucher und Gelehrte. Aber kaum Heiler welche sich mit dem Inneren beschäftigen. Ich würde dies gern zu meiner Aufgabe machen da ich finde das meine Natur hier von Vorteil sein könnte da Fae eine eigene Sicht auf Geist, Seele und Traum haben."

    „Das klingt nicht sehr positiv.“ lächelte die Fae mitfühlend. „Wenn man dir helfen kann sag es.“ Lapsa machte es sich auf dem Sessel bequemer und wartete auf den angebotenen Tee. Sie überlegte anscheinen was sie noch sagen konnte, lies es aber dann.

    Lapsa musste beinahe grinsen bei diesem Raum der doch so bar jeder persönlichkeit schien. "Es freut mich dich zu sehen Alexandre. Was soll ich sagen die Reise war leider länger als gehofft." Sie nahm auf dem angebotenem Sitz platz. "Ich war beinahe versucht Porto Leonis selbst an zu zünden, bei meinem letzten Besuch. Aber genug von dieser. Wie geht es dir?"

    Die Fae lies ihren grauen Mantel wie gewiesen an der Garderobe zurück. "Ein Tee wäre wundervoll." lächelte sie. Und ging zu der ihr gewiesenen Tür, nach einem leichten Klopfen und einen kurzen Moment des Wartens betrat Lapsa die Stube. Und schaute sich um.