Posts by Resea Lindblum

    Bruder Resea Lindblum (A.G.), Botschafter des Nördlichen Reiches, Senator des Protektorates Aldarias Wacht, im Namen des Protektors Darius Tisda des Ordens der Waldtempler


    an
    den ehrenwerten Protektor des Nördlichen Reiches unter ihrer Exzellenz, der Nyame Ka’Shalee Zress


    Im Namen des Friedens und der Gemeinschaft grüße ich euch!


    Ich wende mich an Euch im Rahmen des bevorstehenden Feldzuges mit Nachricht aus dem Reiche bezüglich einer Neuausrichtung des hohen Senates des Nördlichen Siegels. Um die Gefahren und Umstände der Schatten Kelriothars weiterhin mit aller Härte zu bezwingen, kann es nicht den Männern und Frauen, die im blutigen Gefechte unseres Friedens willen ihr Opfer darzubringen, allein obliegen zu streiten.


    Es ist daher mein Wunsch, in freundschaftlicher Zusammenarbeit, in Aufopferung unser aller Willen und Fähigkeiten, in Einigkeit und Zusammenhalt unseren Weg zu bestreiten durch eine verbesserte Koordination unserer Protektorate. Dies nun soll den Aufgaben des Senates ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren.


    Denn durch den Senat als politischem Arm unserer Diplomatie nur ist es uns möglich, das Bild unserer Gemeinschaft in Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt auch auf ziviler Ebene nachhaltig in Mitraspera, nein gar über Mitraspera hinaus zu demonstrieren, zeigt sich doch in ihm unsere aller Liebe zur Gemeinschaft.


    Ich erwarte in starker Zuversicht und untrüblicher Hoffnung eure Worte und den Beginn eines Intensiven Austausches. Für das nördliche Reich, zum Wohlstande aller!
    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!



    (OT: Wir wollen das Senatorenspiel wiederbeleben, indem wir den Senat auf dem Conquest mit der zivilen Führung verbinden und die Plotgeneration/-organisation in Zukunft besser gewuppt kriegen, ohne dass ein, zwei Menschen sich komplett aufreiben in der Woche. Ich würde mich riesig freuen, wenn sich noch Mitstreiter finden würden, damit wir den Senat wieder in Schwung bringen können. Deswegen würde ich darum bitten, dass
    der aktuelle Senator oder ein Anwärter, etc. bitte einmal Kontakt mit mir aufnimmt via Mail: xabotis@aol.com


    Ich stehe auch jederzeit für Fragen bereit.
    Besonders genial wäre es natürlich, wenn die interessierte Person auch auf dem JDS dabei ist, damit man sich mal sieht und einen Plan macht, wie es weitergeht.
    Ich würde mich wahnsinnig über Leute freuen.
    Alles Liebe, Tobi)

    Bruder Resea Lindblum (A.G.), Botschafter des Nördlichen Reiches, Senator des Protektorates Aldarias Wacht, im Namen des Protektors Darius Tisda des Ordens der Waldtempler


    an
    den ehrenwerten Protektor des Nördlichen Reiches unter ihrer Exzellenz, der Nyame Ka’Shalee Zress


    Im Namen des Friedens und der Gemeinschaft grüße ich euch!


    Ich wende mich an Euch im Rahmen des bevorstehenden Feldzuges mit Nachricht aus dem Reiche bezüglich einer Neuausrichtung des hohen Senates des Nördlichen Siegels. Um die Gefahren und Umstände der Schatten Kelriothars weiterhin mit aller Härte zu bezwingen, kann es nicht den Männern und Frauen, die im blutigen Gefechte unseres Friedens willen ihr Opfer darzubringen, allein obliegen zu streiten.


    Es ist daher mein Wunsch, in freundschaftlicher Zusammenarbeit, in Aufopferung unser aller Willen und Fähigkeiten, in Einigkeit und Zusammenhalt unseren Weg zu bestreiten durch eine verbesserte Koordination unserer Protektorate. Dies nun soll den Aufgaben des Senates ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren.


    Denn durch den Senat als politischem Arm unserer Diplomatie nur ist es uns möglich, das Bild unserer Gemeinschaft in Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt auch auf ziviler Ebene nachhaltig in Mitraspera, nein gar über Mitraspera hinaus zu demonstrieren, zeigt sich doch in ihm unsere aller Liebe zur Gemeinschaft.


    Ich erwarte in starker Zuversicht und untrüblicher Hoffnung eure Worte und den Beginn eines Intensiven Austausches. Für das nördliche Reich, zum Wohlstande aller!
    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!



    (OT: Wir wollen das Senatorenspiel wiederbeleben, indem wir den Senat auf dem Conquest mit der zivilen Führung verbinden und die Plotgeneration/-organisation in Zukunft besser gewuppt kriegen, ohne dass ein, zwei Menschen sich komplett aufreiben in der Woche. Ich würde mich riesig freuen, wenn sich noch Mitstreiter finden würden, damit wir den Senat wieder in Schwung bringen können. Deswegen würde ich darum bitten, dass
    der aktuelle Senator oder ein Anwärter, etc. bitte einmal Kontakt mit mir aufnimmt via Mail: xabotis@aol.com


    Ich stehe auch jederzeit für Fragen bereit.
    Besonders genial wäre es natürlich, wenn die interessierte Person auch auf dem JDS dabei ist, damit man sich mal sieht und einen Plan macht, wie es weitergeht.
    Ich würde mich wahnsinnig über Leute freuen.
    Alles Liebe, Tobi)

    Bruder Resea Lindblum (A.G.), Botschafter des Nördlichen Reiches, Senator des Protektorates Aldarias Wacht, im Namen des Protektors Darius Tisda des Ordens der Waldtempler


    an
    den ehrenwerten Protektor des Nördlichen Reiches unter ihrer Exzellenz, der Nyame Ka’Shalee Zress


    Im Namen des Friedens und der Gemeinschaft grüße ich euch!


    Ich wende mich an Euch im Rahmen des bevorstehenden Feldzuges mit Nachricht aus dem Reiche bezüglich einer Neuausrichtung des hohen Senates des Nördlichen Siegels. Um die Gefahren und Umstände der Schatten Kelriothars weiterhin mit aller Härte zu bezwingen, kann es nicht den Männern und Frauen, die im blutigen Gefechte unseres Friedens willen ihr Opfer darzubringen, allein obliegen zu streiten.


    Es ist daher mein Wunsch, in freundschaftlicher Zusammenarbeit, in Aufopferung unser aller Willen und Fähigkeiten, in Einigkeit und Zusammenhalt unseren Weg zu bestreiten durch eine verbesserte Koordination unserer Protektorate. Dies nun soll den Aufgaben des Senates ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren.


    Denn durch den Senat als politischem Arm unserer Diplomatie nur ist es uns möglich, das Bild unserer Gemeinschaft in Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt auch auf ziviler Ebene nachhaltig in Mitraspera, nein gar über Mitraspera hinaus zu demonstrieren, zeigt sich doch in ihm unsere aller Liebe zur Gemeinschaft.


    Ich erwarte in starker Zuversicht und untrüblicher Hoffnung eure Worte und den Beginn eines Intensiven Austausches. Für das nördliche Reich, zum Wohlstande aller!
    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!



    (OT: Wir wollen das Senatorenspiel wiederbeleben, indem wir den Senat auf dem Conquest mit der zivilen Führung verbinden und die Plotgeneration/-organisation in Zukunft besser gewuppt kriegen, ohne dass ein, zwei Menschen sich komplett aufreiben in der Woche. Ich würde mich riesig freuen, wenn sich noch Mitstreiter finden würden, damit wir den Senat wieder in Schwung bringen können. Deswegen würde ich darum bitten, dass
    der aktuelle Senator oder ein Anwärter, etc. bitte einmal Kontakt mit mir aufnimmt via Mail: xabotis@aol.com


    Ich stehe auch jederzeit für Fragen bereit.
    Besonders genial wäre es natürlich, wenn die interessierte Person auch auf dem JDS dabei ist, damit man sich mal sieht und einen Plan macht, wie es weitergeht.
    Ich würde mich wahnsinnig über Leute freuen.
    Alles Liebe, Tobi)

    Bruder Resea Lindblum (A.G.), Botschafter des Nördlichen Reiches, Senator des Protektorates Aldarias Wacht, im Namen des Protektors Darius Tisda des Ordens der Waldtempler


    an
    den ehrenwerten Protektor des Nördlichen Reiches unter ihrer Exzellenz, der Nyame Ka’Shalee Zress


    Im Namen des Friedens und der Gemeinschaft grüße ich euch!


    Ich wende mich an Euch im Rahmen des bevorstehenden Feldzuges mit Nachricht aus dem Reiche bezüglich einer Neuausrichtung des hohen Senates des Nördlichen Siegels. Um die Gefahren und Umstände der Schatten Kelriothars weiterhin mit aller Härte zu bezwingen, kann es nicht den Männern und Frauen, die im blutigen Gefechte unseres Friedens willen ihr Opfer darzubringen, allein obliegen zu streiten.


    Es ist daher mein Wunsch, in freundschaftlicher Zusammenarbeit, in Aufopferung unser aller Willen und Fähigkeiten, in Einigkeit und Zusammenhalt unseren Weg zu bestreiten durch eine verbesserte Koordination unserer Protektorate. Dies nun soll den Aufgaben des Senates ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren.


    Denn durch den Senat als politischem Arm unserer Diplomatie nur ist es uns möglich, das Bild unserer Gemeinschaft in Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt auch auf ziviler Ebene nachhaltig in Mitraspera, nein gar über Mitraspera hinaus zu demonstrieren, zeigt sich doch in ihm unsere aller Liebe zur Gemeinschaft.


    Ich erwarte in starker Zuversicht und untrüblicher Hoffnung eure Worte und den Beginn eines Intensiven Austausches. Für das nördliche Reich, zum Wohlstande aller!
    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!



    (OT: Wir wollen das Senatorenspiel wiederbeleben, indem wir den Senat auf dem Conquest mit der zivilen Führung verbinden und die Plotgeneration/-organisation in Zukunft besser gewuppt kriegen, ohne dass ein, zwei Menschen sich komplett aufreiben in der Woche. Ich würde mich riesig freuen, wenn sich noch Mitstreiter finden würden, damit wir den Senat wieder in Schwung bringen können. Deswegen würde ich darum bitten, dass
    der aktuelle Senator oder ein Anwärter, etc. bitte einmal Kontakt mit mir aufnimmt via Mail: xabotis@aol.com


    Ich stehe auch jederzeit für Fragen bereit.
    Besonders genial wäre es natürlich, wenn die interessierte Person auch auf dem JDS dabei ist, damit man sich mal sieht und einen Plan macht, wie es weitergeht.
    Ich würde mich wahnsinnig über Leute freuen.
    Alles Liebe, Tobi)

    Bruder Resea Lindblum (A.G.), Botschafter des Nördlichen Reiches, Senator des Protektorates Aldarias Wacht, im Namen des Protektors Darius Tisda des Ordens der Waldtempler


    an
    den ehrenwerten Protektor des Nördlichen Reiches unter ihrer Exzellenz, der Nyame Ka’Shalee Zress


    Im Namen des Friedens und der Gemeinschaft grüße ich euch!


    Ich wende mich an Euch im Rahmen des bevorstehenden Feldzuges mit Nachricht aus dem Reiche bezüglich einer Neuausrichtung des hohen Senates des Nördlichen Siegels. Um die Gefahren und Umstände der Schatten Kelriothars weiterhin mit aller Härte zu bezwingen, kann es nicht den Männern und Frauen, die im blutigen Gefechte unseres Friedens willen ihr Opfer darzubringen, allein obliegen zu streiten.


    Es ist daher mein Wunsch, in freundschaftlicher Zusammenarbeit, in Aufopferung unser aller Willen und Fähigkeiten, in Einigkeit und Zusammenhalt unseren Weg zu bestreiten durch eine verbesserte Koordination unserer Protektorate. Dies nun soll den Aufgaben des Senates ungeteilte Aufmerksamkeit erfahren.


    Denn durch den Senat als politischem Arm unserer Diplomatie nur ist es uns möglich, das Bild unserer Gemeinschaft in Einigkeit, Stärke und Zusammenhalt auch auf ziviler Ebene nachhaltig in Mitraspera, nein gar über Mitraspera hinaus zu demonstrieren, zeigt sich doch in ihm unsere aller Liebe zur Gemeinschaft.


    Ich erwarte in starker Zuversicht und untrüblicher Hoffnung eure Worte und den Beginn eines Intensiven Austausches. Für das nördliche Reich, zum Wohlstande aller!
    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!





    (OT: Wir wollen das Senatorenspiel wiederbeleben, indem wir den Senat auf dem Conquest mit der zivilen Führung verbinden und die Plotgeneration/-organisation in Zukunft besser gewuppt kriegen, ohne das ein, zwei Menschen sich komplett aufreiben in der Woche. Ich würde mich riesig freuen, wenn sich noch Mitstreiter finden würden, damit wir den Senat wieder in Schwung bringen können. Deswegen würde ich darum bitten, dass
    der aktuelle Senator oder ein Anwärter, etc. bitte einmal Kontakt mit mir aufnimmt via Mail: xabotis@aol.com


    Ich stehe auch jederzeit für Fragen bereit.
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    Ich würde mich wahnsinnig über Leute freuen.
    Alles Liebe, Tobi)

    Sie waren schnell, sie waren wachsam, sie waren ausgebildet für diese Aufgabe. Ihre Schatten folgten ihnen ihre Schritte brachten kein Geräusch hervor. Sie waren die Mauer, das Schild der Intrigen und das Auge der Stadt. Und sie sahen den betrunkenen Mann, der von dem Schiff wankte und dann in einer Taverne verschwand. Doch er kam nicht wieder hinaus. Bis sie seine Verkleidung bemerkten, war es zu spät. Doch die Suche begann, der Täter schon bezeichnet. Nach Stunden ruhte das Auge auf ihm und es wird ihn nicht mehr loslassen. Wen das Augen erblickt, der wird nicht entkommen.


    Gerade als Gerloff einen Wachturm des äußeren Walls inspizierte, brachte eine Stimme neben ihm den Mann aus dem Konzept. "He, Jäger, was lümmelst du hier draußen rum, Mann, antreten." Der zugerufene war ein Kommandierender der Armee, das zeigte sein Wimpel klar an. Und er hatte Gerloff wohl zufällig entdeckt. Was nun?

    Der Prälat hielt in diesem Moment vor einer kleinen Flügeltür aus solidem, aber schmuckvollem Holz, während das Grinsen in Arius' Gesicht wurde noch eine Spur breiter. "Ah, nun dann sollte ich die werten Herren wohl kurz vorwarnen. Bei Bruder Resea gilt in besonderer Weise die Bemerkung, dass man sich vom Äußeren nicht immer täuschen lassen sollte. Er hat im ersten Moment der Bekanntschaft schon bei Manchen ein Stirnrunzeln hervorgerufen."


    "Ich sehe, du bereitest unsere Gäste bereits angemessen auf den Schock meiner Präsenz vor", meldete sich da von links eine helle, aber sehr ruhige Stimme mit Spott und ein schlanker Geistlicher trat auf die kleine Gruppe zu, die Hände auf dem Rücken verschränkt. Die Geistlichkeit konnte man ihm schlicht daran ansehen, dass er eine sehr schlichte lindgrüne Kutte ohne Schmuck und Kapuze trug und mit einer schwarzen Soutane umgürtet war und der ebenso schlichten, schlanken silbernen Kette mit dem Stern Gaias, die um seinen Hals hing. "Da kann ich nur der Göttin danken, dass sie dich als weisen Berater der Ästhetik bereitgestellt hat." Damit schritt er an Arius Irenäus vorbei, legte ihm im Vorbeigehen mit gutmütigem Spott eine Hand auf die Schulter und verneigte sich dann tief, ohne jedoch würdelos zu wirken, vor den Gästen. "Meine hohen Herren, ich freue mich sehr, euch als Gäste Aldarias willkommen zu heißen. Möge die Göttin über euch wachen und den Pfad vor euch beleuchten. Ich bin Bruder Resea Lindblum und vom Protektor mit diplomatischer Vollmacht ausgestattet worden."


    In dem Moment, als sich Lindblum vorstellte, wurde den Gästen auch klar, von welcher Überraschung der Prälat ihnen hatte berichten wollen, denn abgesehen von dem grundschlichten, einem Botschafter nicht einmal annähernd die nötige Würde verleihenden Gewand konnte Resea Lindblum kaum älter als 20 Jahre sein. Er war schlank, fast asketisch hager, kurzsichtig und trug eine schmale Brille mit Halbmondgläsern und hätte man ihn in Paolos Trutz gesehen, man hätte ihn neben den hohen Amtsmännern vielleicht gerade noch für den Hofkaplan halten können.


    Und doch war etwas an ihm, was seinem ganzen schlicht langweilig normalen Äußeren eine entfremdende Note gab. Vielleicht lag es an der so entspannten Haltung, die seinem Alter nicht zu entsprechen schien, oder den wesentlich älteren und wachen grünen Augen. Resea deutete nun mit einladender Bewegung auf die Flügeltür, die aufschwang und den Blick auf einen kleinen, aber mit vielen Gemälden geschmückten ovalen Raum freigab, in dessen Mitte ein gedeckter Tisch auf die Anwesenden wartete. "Ich hoffe, wir haben euren Geschmack getroffen und ihr bringt Hunger mit von der Reise." sprach Resea einladend und Irenäus, ganz in seinem Element, schritt bereits forsch dem beladenen Tisch entgegen.

    Während sie die Gänge umschifften und danach die Treppe wieder hinunter Stiegen, die sie vormals erklommen hatten, breitete der dicke Mann seine Arme als, als müsse er am Geländer Halt suchen. Dabei schnaufte er wie eine gerade befüllte Dampfmaschine, die seit neustem in einigen Winkeln Mythodeas getestet wurde.


    "Ach, diese leidige Angelegenheit. Ihr müsst wissen, in Pelargonien und Kastilia gibt es keine zentrale Rechtsinstanz, so wie in Aldaria, daher widerrufen sich häufig alle Rechtsurteile gegenseitig und es herrscht eine ausgeklügelte Vetternwirtschaft unter den Advokaten. So ist zumindest meine Meinung. Nun sind zwei große Fürstentümer innerhalb dieser Mühlen kurz davor mit Waffengewalt gegeneinander zu ziehen und ich hatte gehofft, Resea dazu zu überreden, als schlichtender Vertreter Aldarias mir ein oder zwei Kontakte zu nennen, ich kenne nicht viele Aldarier, müsst ihr wissen. Aber dieser Krieg sollte unbedingt verhindert werden, beide Fürsten sind zu stark, als dass sie sich gegenseitig erobern könnten, sie würden das ganze Land in den Ruin treiben." Er seufzte und nutze den Moment, um innerhalb des Seufzens auch einige Atemzüge dringend benötigte Luft in seine Lungen zu bekommen.


    Dann überzog ein Schmunzeln sein Gesicht und verlieh ihm eine spöttische Vergnügtheit. "Aber ich muss bemerken, dass ihr meiner Frage ausgewichen seid, mein werter Freund. In welcher Verbindung steht ihr zu Bruder Resea, wenn ich fragen darf." Dabei wedelte er mit seinem Zeigefinger in gesielter Entrüstung vor ihren Gesichtern.

    Der Prälat neigte kurz sein Haupt in ehrlichem Respekt, wobei sein Doppelkinn in eigenwilliger Manie ein wenig nach vorne wabbelte. Dann gluckste er vergnügt. "In der Tat in der Tat, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Subprior Arius Irenäus aus Kastilia, ich bin ebenfalls zu Besuch bei Bruder Resea, wir teilen das gemeinsam Interesse an alter philosophischer Schrift und außerdem schickte mich mein Oberer aufgrund eines Rechtskonfliktes nach Mythodea, sonst hätte ich mir die Fahrt in meinem Alter auch nicht angetan, meine Leibesfülle macht mich jetzt nicht gerade zu einem geboren Exegeten." Währenddessen wies er bereits einladend mit seinem Arm Richtung Flurende und schritt bereits ausladend voran. "Ich nehme an, dass ich es ebenfalls mit Ordensbrüdern zu tun habe, meine Herren? In welcher Beziehung steht ihr denn mit Bruder Resea, wenn ich fragen darf?"

    Die eigenständige Wasserversorgung stellte sich jedoch im Nachhinein als gar nicht notwendig heraus, die Zimmer verfügten jeweils über ein gedrechseltes Bett mit Vorhängen, frischen, duftenden Schlafsäcken und einem schlichten Holztisch, auf dem eine Schale und zwei Krüge, einer mit Wasser und einer mit verdünntem Wein standen. Für die überschüssige Kleidung fand sich in einer kleinen Kommode Platz.


    Als sich die Ritter nun wieder vor den Türen versammelt hatten, öffnete sich Ihnen gegenüber eine Tür und ein dicklicher Prälat mit schwarzer Kutte und roter Soutane trat heraus und lächelte ihnen schelmisch mit seinem, einer Bulldogge ähnelnden Hängebackengrinsen zu, auf dem ein dichter Backenbart spross.


    "Ah, ihr müsst die Herren aus der ritterlichen Ferne sein", dröhnte seine Stimme walrossgleich durch den Flur. "Ich nehme an, dass Botschafter Lindblum euch ebenfalls zum Essen geladen hat, soll ich euch in den Salon geleiten? Man verläuft sich in diesen verwinkelten Gängen so schnell, ich selbst habe mich kurz nach meiner Ankunft schon bis in den anderen Flügel verlaufen." Dabei stieß er ein schnaubendes Lachen aus.

    Der junge Bote führte sie nun durch ein enges Gewühl aus Straßen mit vornehmlichen Holz oder Lehmputzbauten. Man sah, dass sich hier eine Stadt im Aufstreben befand, überall wurde gebaut und es ging einigermaßen chaotisch zu. Doch dass die Planer der Stadt sich bei Katzhafen mehr systematische Pläne zurechtgelegt hatten, als bei Ostfurth, dass es sich hier um eine strukturiert angelegte Siedlung handelte, ließ sich bereits jetzt erahnen, denn während man in Ostfurth zunehmend das Gefühl bekam aus dem ewigen Gewirr an Straßen nicht mehr herauszukommen, war Katzhafen radial konzentrisch angelegt. Alle Wege führten zum Marktlatz mit der steinernen Kanzlei.


    Diese war einem italienischen Palazzo gleich von zwei kleinen Türmen begrenzt, an denen die aldarischen Flaggen hinunterhingen. Der mittlere Gebäudeteil war eine Fensterfront mit einem massiven Eingangsportal. Das Gebäude wirkte, wie so ziemlich alles in Katzhafen: Nutzenorientiert, mit wenig rotzigem Schmuckwerk, aber doch einem Sinn für Ästhetik innerhalb der Steinmetzkunst.


    Bezeichnend war das Fehlen von offensichtlichem Wachpersonal, keine bewehrten Männer blockierten Eingänge und standen Armbrustbewehrt auf den Zinnen, es herrschte ein ständiges Kommen und gehen. Das änderte sich auch innerhalb des Gebäudes nicht, der Beamtenstab huschte und schritt wie in einem Bienenstock durch die Gegend. Der Bote nun führte sie die Treppe hinauf über die Galerie, auf der nun Teppiche ausgelegt waren und einige hölzerne Vitrinen religiöse Schriftstücke, Verstexte und Karten ausstellten. Am Ende dieser Galerie zweigte der Gang ab und gab dahinter den Blick auf eine Türflucht großen Ausmaßes frei. Vor dreien dieser Türen blieb nun der June stehen und wies den Herrschaften verbeugen ihre Unterkünfte, der Botschafter erwarte sie in einer halben Stunde in der Eingangshalle, wenn die Herrschaften sich solange umziehen wollten, er hoffe, dass die Raumaufteilung mit jeweils zwei Betten genehm sei, da zum momentanen Zeitpunkt nicht mehr Latz zur Verfügung stünde. Damit reichte er ihnen die Schlüssel.

    Der Diener verneigte sich erneut leicht und wirkte sichtlich nervös ob seines jugendlichen Alters. "Werte Herren, darf ich euch dann im Namen des Botschafters herzlich in die Kanzlei Katzhafen geleiten. Ich mag ausrichten, dass der Botschafter euch bittet, als seine Gäste mit ihm zu speisen." Dabei wies er , während er versuchte Schritt zu halten, langsam in die Straße, die neben dem Gasthof in die verwinkelte Innenstadt führte.

    Während der Hafenmeister ncoh leicht konsterniert nach einer möglichst umfassenden und unverbindlichen Antwort für die vier völlig separat verlaufenden Gesprächsstränge suchte und dabei sein eigenes Vokabular versuchsweise einmal vollkommen auf den Kopf stellte, eilte ein livrierter Bote auf die kleine Gruppe zu, hinter der sich schon ein kleiner Engpass beim Verladen zu bilden begann.


    Der Bote trug, neben dem etwas schiefen und steifen Barett den grün-schwarzen Rock Aldarias mit dem Stern Gaias auf der Brust, doch fehlte an seinem Gürtel, an dem ein Schreibbeutel und eine Rolle für Schriftstücke baumelte, der typische Wimpel der die Mitglieder innerhalb des Ordens der Waldtempler ausmachte und ihn so als weltlichen Diener und Angestellten auswies.


    Leicht schnaufend und mühsam um eine aufrechte Haltung bemüht kam dieser nun schlitternd vor den hohen Gästen zum stehen, verneigte sich zunächst vor diesen und danach vor dem Hafenmeister, um dann anzusetzen: "Verzeiht, meine hohen Herren, seid ihr die soeben eingetroffenen Herrschaften befehlend der dort eingelaufenen Schiffe?" Dabei deutete er vage in Richtung SANKT JAKOB und WISSEMARA.

    Protektor:
    Darius Tisda ist kommandierender Offizier (Waibel) des Ordens. Bruder Resea Lindblum ist Senator und Priester des Ordens.


    [img width=200]http://forum.noerdliches-siege…tektor_Aldarias_Wacht.jpg[/img]




    Das Protektorat:


    Das ursprüngliche Siedlungsgebiet Aldarias Wacht gehörte zu den Ländereien Raetiens.
    Im frühen Sommer IX p.rd.M. wurde das Protektorat Tha Olath den Ilythiri vonseiten Raetiens vergeben. Das Protektorat sollte die östlichen Grenzen sichern und wurde mit einer großen Mauer versehen. Die ursprünglich auf dem Gebiet Tha Olaths stehende Festung im Osten des Reiches wurde im späten Herbst IX an das Protektorat Yunalesc übergeben. Im Austausch dessen konnte die südliche Reichsgrenze bis zu den Gebirgen ausgedehnt werden.
    Das Protektorat wurde schließlich im Jahr X aus taktischen Gründen an die Waldtempler überschrieben. Die Waldtempler waren von N.O.R.D. gebeten worden, militärisch und diplomatisch den Osten zu unterstützen und die Anerkennung des Nordens voran zu treiben. Seitdem verwalten sie das Protektorat Aldarias Wacht.
    Im Jahr XI erschütterte ein heftiges Erdbeben die Stadt Ostfurth aufgrund des Ausbruchs des Vulkans der Insel Felsi Ildebekkoiee.


    Innerhalb Aldarias Wacht existieren nur zwei Städte, die Städte Ostfurth im Osten direkt am Osttor der Mauer und Katzhafen am nördlichen Rand des Protektorates mit Meerzugang. Momentan werden vor allem der Hafen Katzhafens ausgebaut und Händler in Ostfurth angesiedelt.
    Des Weiteren soll in der Nähe Ostfurths ein Kloster zu Ehren der Göttin Gaia gegründet werden als Verwaltungs-, Bildungs- und Glaubenszentrum des Protektorats.
    Nördlich von Ostfurth steht die Felsburg, das Hauptquartier der N.O.R.D.
    Südlich der Reichsgrenzen beginnen die Berge, in denen bisher das schwarze Eis immer noch sein Unwesen treibt. Bestrebungen, die südliche Flanke des Protektorates zu sichern, haben begonnen. Gerade wird eine Eisenmine wieder in Betrieb genommen, die vom Schwarzen Eis zerstört war.


    Nördlich von Ostfurth befindet sich nahezu ausschließlich Wald, zwischen Ostfurth und Katzhafen existiert kaum Infrastruktur.
    Aldarias Wacht handelt mit Holz, Fisch, Getreide, Kräutern und verfügt über eine ausgeprägte Forstwirtschaft. Eine Pferdezucht hat begonnen. Der Bedarf an Stein und Metallwaren ist dafür besonders hoch.


    Die Siedler:
    In Aldarias Wacht müssen alle Siedler, die sich dauerhaft neiderlassen wollen, die Bürgerrechte beim Kolonialkongress beantragen. Damit genießen sie besonderen Schutz und Privilegien. Die Aldarier glauben an die Göttin Gaia, die Schöpferin und Beschützerin der Welt. Ihr Wille wird vertreten von den fünf Paladen und ihren Familien, welche in Aldaria leben und über den Orden der Waldtempler herrschen. Der Orden der Waldtempler ist das zentrale Machtinstrument des Reiches.