Beiträge von Milan

    Milan hatte nun die letzten Sachen von Aiden und sich in Kisten verstaut als sie draußen viele sehr bekannte Stimmen hörte. Die Treppe herab steigend blickte sie nach draußen. Schau mal einer an, da werden doch aus Erwachsenen wider Kinder... Mit einen Lächeln im Gesicht bleibt Milan unter dem vordach neben Aiden stehen und beobachten das treiben während sie sich eine Zigarette ansteckt.


    Als Saga es schafft Jassir mit Schnee zu treffen, beginnt sie anerkennend zu klatschen.

    "Guten Morgen."

    Wärend Kaithlair zu ihr sprach stieg Milan von Mira ab. "Mach dir da mal keine Sorgen. Sie ist eine sehr sehr gute Freundin und meine Heilerschwester."

    Mit diesen Worten gibt Sie ihr die Zügel in die Hand und geht auf Lynn zu. Mit einem leichten grinsten im Gesicht geht Sie an den entspannten Gardisten und Aiden vorbei.


    Karons Reaktion ist ihr dabei nicht entgangen.


    "Schön dich hier zu treffen." Bei Lynn angekommen schließt Milan ihre Freundin in die Arme. "Manchmal ist der Zufall doch ein angenehmer Begleiter." zusammen mit Ihr geht Sie auf die Gruppe zu um Lynn vorzustellen, auch um zu zeigen das von Ihr keine 'Gefahr' ausgeht.


    "Ich möchte euch, für die die Sie noch nicht kennen, Lynn vorstellen. Meine gute Freundin und Heilerschwester vom Wolfsrudel."

    "Ja sehr beeindruckent. In Formation zu reiten gehört ja zur Ausbildung dazu." Milan blickte zum Waldrand.

    "Der Hain ist noch ein ganzes Stück weit weg. Ich dachte mir nur hier ist eine gute stelle um die Pferde laufen zu lassen. " sie lachte "Wir sollten uns diese Lichtungen für die nächsten Ausritte merken."


    Plötzlich schoß ein Feldhase etwas von der Gruppe entfernt auf die Lichtung. Ein rascheln in den Büschen und ein weiteres Tier schoß auf die Lichtung.

    Nicht sehr groß, aber größer als eine Hauskatze, puschiger langer Schwanz, sehr elegant und schon hatte es den Feldhasen gerissen.


    Als Sie diese Katze so beobachtete überkam Milan das gefühl Sie zu kennen. Das Gefühl jemand vertrautes vor sich zu haben. Mal sehen ob Sie es wirklich ist.


    Sie dreht sich in die Richtung der Katze und rief "HALLO LYNN."


    Fast zeitgleich wie Kaithlair und Giedon startete Sie mit Mira.

    Die kleine zierliche Stute wollte sich nicht abhängen lassen. Milan hätte nicht gedacht das Mira so schnell ist, aber es war ein tolles Gefühl. Es war schon lange her das Sie so über die Wiesen gallopiert ist. Ihr Stute hatte den Sommerwinter nicht überlebt und der Walach war treu aber nicht so flink.


    Ein Blick zur Seite, sie war gleich auf mit Kaithlair. Milan lachte zu Ihr rüber, aber da wurde Gideon noch etwas schneller und zog vorbei.

    Als Milan und Mira gut zwei längen hinter Kaithlair und Gideon am Waldrand ankam sah man Ihr an, wie viel Spaß es ihr gemacht hat aber etwas wehmut lag in Ihrem Blick.


    "Deine kleine ist super. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr..." meinte sie mit einem lächeln und drehte sich zu Aiden, Karon und den anderen Gardisten um.


    Erst kamen Sie nur im gemütlichen Schritt auf beide zu. Dann setzten alle zeitgleich zu einen leichten Gallop an. In einer Linie kamen die sechs auf Sie zu, die Hufe der schwereren Pferde brachten den Boden, je näher Sie kamen, leicht zum beben. Im gegenzug zu Mira und Gideon waren Ihre Pferde mehr für den Dienst als Gardepferde gedacht. Sie waren langemer aber auch ausdauerder.

    Als sich die vier Gardisten der kleinen Gruppe anschloßen, musste Milan grinsen.

    "Ob mir in Zukunft auch jedes Mal Gardisten zur Seiten gestellt werden, wenn ich einen Ausritten machen möchte?" Sie sah zu Aiden und blickte dann zur Kaithlair und Karon.

    "Wir werden nun einige Zeit unterwegs sein. Karon warst du schon einmal so lange zu Pferd unterwegs?"


    Einige Zeit lang ging es über die Handelsstraße, bis Milan die Stute nach etwas einer guten Stunde auf einer weiten Grasfläche halten ließ.


    "Ich weiß die Frage ist etwas unnötig, aber hier können wir deine Pferde mal richtig laufen lassen. Ein kleines Wettrennen bis zum Waldrand?" Sie sah zu Kaithlair und lachte, wobei Ihr blick zu Aiden und Karon ging.

    "Wir wollten einen Ausritt zum Druidenhain machen, und auf dem Weg durch die Stadt sind wir am Tempel vorbei hierher gekommen. Ich habe euch durch das Tor gesehen und dachte wir sagen euch mal kurz hallo. "

    Milan lächelte freundlich.

    "Ihr könnt euch uns ja anschließen, natürlich nur wenn das die Ausbildung nicht stört."

    Milan war schon früh wach an diesem Tag. Vieles war passiert und es würde bald nochmehr passieren.


    Der Winter stand vor den Toren und sie musste schmunzeln.

    Und wieder kommt die Zeit, das die meisten sich wundern das ich keinen Mantel trage...


    Sie war an der Küste entlang geritten und auf dem Weg zurück nach Winterfeld. Am Westtor kam Ihr eine Person mit zwei Pferden in einen dicken Mantel gehült entgegen. Als diese Person an Ihr vorbeiritt hielt Sie kurz inne und sah hinterher.


    Das ist doch...


    Milan wendete Ihren Wallach und ritt der Person hinterher um aufzuschließen.


    "Hallo Adam. So ganz alleine unterwegs?"

    "Da hast du wohl recht. Ich bin schon froh das es hier anders ist, dann lass uns weiter."


    Am Tempel entlang kamen Sie an der Garnison vorbei.

    Das Haupttor stand offen so das Milan beim vorbeireiten Aiden im Hof stehen sah. Er trainierte die Gardisten. Auch Karon war dort zu sehen. Allerdings schien er heute nicht ran zu müssen. Er stand neben Aiden und beobachtete alles neugierig.


    "Lass uns den beiden noch kurz Guten Morgen sagen bevor wir die Stadt Richtung Druidenhain verlasen."

    Milan schwenke also Richtung Garnisonstor. Die Wachen dort ließen beide ohne zögern hinein.


    "Guten Morgen Aiden...Guten Morgen Karon. Wie ich sehen seit ihr schon fleißig." sie lächelte beide freundlich an.

    Der Andeutung folgend ging Milan mit Mira am Zügel Richtung Stalltor, betrat den kleinen Hof davor und stieg auf. Sie blickte zu Kaithliar und ihrem Hengst.

    "Dann wollen wir mal los." Nebeneinander ritten Sie die Straße entlang hin zum Marktplatz von Winterfeld.


    "Wilkommen am Marktplatz und Tempel, den Zentralen Punkt von Winterfeld. Hier ist Platz für die verschiedenen Glaubensrichtungen und Religionen welche wir hier haben. Wir haben die zwölfe Aventuriens, meine Göttin Savesia, die Götter des Kagiar Abitriums und der Glaubenskrieger, aber auch die Elemente haben hier Ihren Platz.

    An den jeweiligen Seiten befinden sich die Schreine von Terra, Aeris, Ignis und Aqua. Eingelassen in den Boden befindet sich das Symbol Magicas aus Messing."


    Milan sah Theobald, den Hüter des Tempels, dort stehen und Grüßte Ihn respektvoll. "Der alte Herr dort ist Theobald, er ist der Hüter des Tempels."

    "Warum solltete es uns nicht recht sein? Auch wenn wir uns erst wenige Jahre kennen, glaube ich schon das wir einander Vertrauen und Freunde sind.

    Sonst hätte ich ja nicht mit dir über mein Vorhaben Aiden zu heiraten gesprochen." meinte Sie leicht lachend. "Ihr beiden seit wie Brüder, dass weiß ich, und hier eine neue Familie und Freunde gefunden zu haben macht mich sehr froh."


    Sie nahm eines der Becherchen mit dem "Dreifachen"


    "Auf uns, und das was nun voruns liegt."

    "Doch Sie bekommt schon mit das wir bei Ihr gewesen sind. Wie weit sie sich an das erinnern kann was vorgefallen ist weiß ich nicht genau. Einsam...ja das ist Sie wohl...wir konnten Ihre Gefühle spüren...Einsamkeit, Trauer und Angst..."


    Milan trat noch immer an Turiya denkend an die Stute heran, hielt ihre Hand an die Nüstern und ließ Mira ihren Geruch aufnehmen. "Du hast tolle Pferde. Am besten wir reiten noch etwas durch die Stadt, dann kann ich dir die wichtigen Orte hier zeigen. Die Garnison mit dem Trutz, den Tempel und zum schluß wenn wir nach dem Ausritt wieder hier sind auch den Fasskeller." meinte Sie und begann Mira zu putzen, die Hufe auszukratzen um ihr dann den Sattel aufzulegen.




    "Sehr gerne. Ich finde es interessant auch mal andere Pferde zu reiten. Klar können wir dahin reiten. "

    Milan lächelte etwas als sie es sagte

    "Und auf dem Weg aus der Stadt zeige ich dir noch ein paar Gebäude hier. Ich kann verstehen das jemanden so eine Geschichte im ersten moment eher als Märchen vorkommen muss, aber hier ist es möglich. Wenn wir dort sind wirst du Turiya spüren und dann auch die Geschichte verstehen. "

    Es war noch früh am Morgen, aber im Hospital war schon reges treiben. Die Helfer und Helferinnen verzichteten ihr Tagwerk. Milan saß auf den kleinem Sofa in ihrem Büro und genoss den ersten Kaffee als es an der Tür klopfte und Kaithlair den Raum betrat.

    "Guten Morgen Kaithlair. Ein Ausritt? Sehr gerne dann zeige ich dir mal die Wolfsmark. "

    Sie stand auf und stellte den Kaffee auf ihrem Schreibtisch ab.

    " Dann machen wir mal die Pferde fertig. "

    Milan schaute Adam kurz fragend an und begann zu lachen.

    "Du kennst mich doch nun schon länger, ich zu stur zum brennen."

    Sie grinste ihn und Aiden an "mal ehrlich ich bin länger durch aventurien gereist als ihr beide zusammen und bin nicht verbrannt worden. "


    Sie wurde wieder etwas ernster "Nun was die Zukunft angeht, es ist schwer jetzt schon zu sagen was passieren wird. Unsere Arbeit wird nicht weniger, sondern eher mehr. Aidens Haus ist recht groß das wird kein Problem sein. Mein Büro im Lazarett behalte ich aber meine Wohnung dort werde ich aufgeben."


    Ihr blickt ging Richtung der flammen im Kamin "Überleben... Ja das ist so eine Sache. Geliebte Menschen und Freunde zu verlieren ist nicht leicht aber ich habe gelernt damit umzugehen. Ein Kind zu verlieren und zu überleben das könnte ich wohl nicht. Das ist wohl auch der Grund, dass in meiner Heimat keine Magierin je Kinder bekam. "


    Ihr Blick war etwas gedrückt und die ließ die Worte im Raum verhallen.

    "Vielen Dank Adam." als der Diener ihr quasi den Stuhl in die Kniekehlen drückte und Sie dadurch unsamft zum sitzen kam dachte Sie noch es sei ein versehen. Als er aber ohne ein erkennen von Höflichkeit oder ähnlichem die Karaffe hinstellte konnte Sie nicht anderes.


    "Meint Ihr nicht das man die Gäste und Freunde des Barons anders zu behandeln hat?" Ihr Ton wurde scharf und Sie schaute Ihn mit einem funkeln in den Augen an, ebenso schien auch die wärme im Raum wurde deutlich mehr zu werden.

    "Ich weiß zwar nicht was Ihr in eurer Ausbildung zum Diener, wenn Ihr soetwas hatten, gelernt habt aber man sollte doch meinen das man weiß das zu einer Karaffe auch ein Glaß gehört!" meinte Sie spitz.


    "Sei es drum. Adam du solltest dein Personal besser auswählen! Wer ist das überhaupt? Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, bei mir ging es schon länger. Ich hatte ja auch schon mit dir kurz darüber gesprochen. Auch habe ich in Holzbrück mit Landuin und Glabius gesprochen. Nur Aiden schien es nicht zu bemerken." leicht musste Sie schmunzeln.


    "Auf dem Feldzug dann fing Glabius ein Gespräch mit Ihm an und dannach auch Nandala, um was genau es dabei ging weiß ich nicht. Aber am letzten Abend gab er mir dann das Heiratsversprechen. In der Jurtte des Wolfsrudels als wir alle zusammen saßen. Naja wir wissen ja nicht was die nächsten Jahre für uns bereit halten und das Konvent in Holzbrück bietet sich an. Angst? Nein die habe ich nicht." Sie lacht..."Du weißt, sollange Nandala und ich dabei sein stirbt keiner."

    Als Sie das Herrein hörte trat Sie ein.


    "Seit gegrüßt Herr Baron. Es ist schön euch wohlbehalten wieder zu sehen." Sie schaute zu Aiden welcher ebenfalls dort war und nehmen Adam stand.

    "Aiden schön dich auch hier zu sehen."


    Das könnte jetzt interessant werden...Aiden und ich zusammen bei Adam...

    Milan saß in Ihrem Büro im Krankenhaus. Der Papierkramm musste ja auch erledigt werden. Die medizinische Berichte der letzten Zeit stapelten sich auf dem Tisch. Auch der Bericht an Adam war noch immer nicht so wie Sie es sich vorstellte...Allerdings schweiften Ihre Gedanken immer wieder ab...Der Feldzug, viel war passiert. Was wohl der Baron zu all diesen Nachrichten sagen wird?


    Sie nahm einen schluck Ihres Kaffee´s als es an die Tür kloppfte.

    "Werte Magistra der Herr Baron wunscht euch in seinem Büro zu sprechen." sprach der Mann, welchen Sie als einen seiner Diener erkannte.
    Sie nickte und stand auf. "Habt vielen Dank, ich werde mich direkt auf den Weg machen."


    Was er wohl wollte? Oh je und der Bricht vom Feldzug ist noch nicht vorzeigbar aber schauen wir mal.


    Sie nahm Ihre Schreibmappe von Tisch, wie Sie es immer tat und begab sich zur Garnison.

    Die Gardisten am Tor öffneten Ihr und Sie ging über den Hof hin zur Treppen welche zur Burg führte. Auch dort wurde das Tor ihr geöffnet und man wies Ihr den Weg zum Büro des Barons.


    Vor der Tür blieb Sie stehen und schaute sich nochmal um und richtete nochmal Ihre Kleidung ,atmete tief durch und kloppfte an die Tür.





    "Gern geschehen. Ich kann euch ja nicht direkt nach der Ankunft verhungern lassen. " lacht sie.


    "Über den Baron... Nun er ist gerecht und will das beste für die Mark und die Bevölkerung. Er ist Diplomat des Nordens. Wenn man seine Pflicht tut und sich nicht gegen hin oder die Mark oder die Bevölkerung stellt kann man gut mit ihm aus kommen."


    Als sich die Tür der Taverne öffnete schaut sie auf. Es ist Aiden der herein kommt und mit einem nicken grüßt. "Der Herr dort ist übrigens Hauptmann Aiden."

    Milan deutet in die Richtung des Stammtisches der Garde.

    "Nun, Karon, das so viele Aventurier hier in der Wolfsmark leben hat wohl den Grund das unser Protektor Adam von Winterfeld aus Aventurien, genauer aus Weiden, stammt. Genau wie Hauptmann von Anderath."


    Sie nahm einen schluck ihres Weines. "Ein Teil der Aventurier hier kennen den Baron aus der alten Heimat und folgtem Ihm nach Mythodea. Andere wiederrum, sagen wir es mal so, verirrten sich hier her." Sagte Sie mit einem leichten grinsen. "Eigentlich genau wie ich."



    Den Blick noch immer in die Baumkrone richtet lächelt Sie. Das Bild von Ihr...Ihre Stimme...die Dankbarkeit...das Gefühl des Herzschlages...so unbeschreiblich aber dennoch so greifbar.


    Sie schaut auf Ihre Hand und legt den Kopf leicht schief. Eine Träne?...Kann das den möglich sein?


    Milan nahm die Eule hoch und legte diese in das kleine Astloch über ihr. Sie schaut zu Aiden und Nandala.

    Auch die beiden scheinen die Verbindung zu Turiya verstärkt zu haben.


    Ob es die beiden auch so spüren wir ich?