Beiträge von Avon L. Garrett

    Ansprechpartner: Ich, Max

    Gruppe: Das Wolfsrudel

    Anzahl: 6

    Zelte: 8er Jurte zzgl. 5 Erker (4x Normal, 1xDoppel)


    Sonstiges: Kochstelle außen


    Wunschnachbarn: Wolfsmark, Nørdlinger

    Ankunft: vorauss. Dienstag

    Avon wuste nicht so recht was ein Vasgohten ist. Als jedoch der Alte das grinsen anfing tat er es Ihm gleich.


    Mit einen kräftigen Hieb, leerte er den Becher und schritt auf Rochus zu.


    Er reichte Ihm den Arm zur verabschiedung.


    "Rochus, danke für alles und natürlich werde ich mich hier in Selfiran ein wenig umsehen. Wie oft kommt man schon dazu, einen so vielschichtigen Ort zu sehen."


    Mit diesen Worten drehte sich Avon und schritt auf die Tür zu um den Raum zu verlassen.


    An der Tür des Raumes angekommen, blieb der junge Krieger stehen drehte seinen Kopf leicht und winkte dem Alten noch zum abschied.


    "Wir sehen uns wieder"

    Avons Gesicht entglitt ihm leicht als dieser warnahm, dass der Protektor ihm etwas von seinem Blute geben will.


    "Vielen Dank, Rochus. Ich merke schon du verstehst mich. "


    Stolz dankend und respektvoll Verbeugte sich Avon vor seinem Bruder.


    "Ich denke das ich durch diese, meine Reise mehr zum Norden gehören werde, als bissher.

    Kraft wird es kosten viel Kraft, der Norden wird mich verstehen, lieben und hassen lernen, so wie ich diesen verstehen lieben und hassen lernen werde.


    Mit einem Lächeln richtete sich der Rudelkrieger wieder auf und blieckte den Alten in sein verqualmtes Gesicht.


    "Und wenn Darin, diese Reise ebenfalls gemacht hat, dann kann es auf jeden Fall nicht schaden."



    Nachdenklich verschrenkte der junge Krieger seine Arme.


    "Ich denke, ich werde als nächstes weiter Richtung Westen ziehen. Vielleich direkt zu unserem Schlächter selbst.Paolus Trutz, sollte ich auf jeden Fall auch besuchen."

    Avon, sah sehr nachdenklich aus.


    "Rochus, was hällst du von der Idee, um mir im klaren zu werden was ich will und um den Norden im allg. noch besser kennen zu lernen. Das ich diesen bereise? Jeden Winkel will ich gesehen haben. Wenn es mir möglich ist mit jedem Protektor einmal gesprochen haben. "


    Avon stand auf, beugte sich leicht über den Tisch in Richtung des Alten.


    "Selfiran wird mein Start sein! "


    "Rochus, wenn wir uns das näcste mal sehen, werde ich ein Anderer sein."


    Avons Blick wandte sich nach unten. Träumend, spielte er sich an seinen Halsketten rum.

    "Ich würde wenn ich dann schon alle Protektorate und deren Protektoren besuchen gehe, ein kleines Andenken vom jeweiligen Protektor haben wollen. Als Zeichen meiner Reise sozusasgen. Wie du siehst mag ich meine Ketten, kannst du dem was hinzufügen, was dich bzw. dein Protektorat wiederspiegelt?"

    Avon, wusste nicht so recht was er von den Aussagen Rochus halten soll. Er zog an seiner Pfeife, und nahm einen schluck von dem Met.


    Rochus!, ich glaube du verstehst mich jetzt falsch. Ich bin nicht drauf aus, schnell irgend eine Leiter empor zu klettern. Ich bin auch nicht drauf aus diese Plakette zu bekommen, damit ich das Teil rum zeigen kann, ohh guckt mich an ich bin nun wer. Wenn mir Männer folgen, weil ich die Berechtigung dazu habe sie zu führen und sie es müssen, ist niemals so gut als wenn mir Männer folgen, weil sie von mir überzeugt sind.

    Ich deskreditiere weder einen der Offiziere und schon gar nicht die Exzellenzen. Das ich nicht jeden um den Hals falle, und nicht mit jedem die Meinung teile. Aber egal welcher Unter bzw. Offizier vor mir steht und mir einen Befehl erteilt, diesen habe ich bis jetzt ohne dem Gegenüber in Frage zu stellen, ausgefürht und werde diese auch weiterhin ausführen.


    Ich bin hier bei dir, weil du einer der ältesten Kämpfer und Offiziere bist die ich kenne. Somit hast du auch einen großen Schatz an erfahrung.

    Auch wenn du deine Gründe hattest bzw. nicht hattest dem Wolfsrudel beiseite zu stehen, du hast es gemacht. Dafür bin ich dir Dankbar.

    Die Gründe sind mir soweit egal, du hattest welche und das reicht mir.


    Auch wenn Avon nun grade gefahr läuft Rochus falsch zu verstehen, steigt ein gewisser Teil an Zorn in ihm auf.


    Ich will kein Alpha sein, wir haben einen Alpha! und wenn ich die Befehlsgewallt über die Wölfe habe folgen sie mir. Ob Wolfshund nun immer richtig handelt sei mal dahin gestellt, aber und das ist der entscheidene Punkt, egal wer gegen die Gesetze dieses, unseren Landes verstößst sollte seine gerechte Strafe dafür erhalten, und dabei ist es mir egal ob es ein Fremder oder ein Vertrauter ist.


    Ich betone es nochmals, ich will dem Norden dienen, und ich habe mir den Weg des Offiziers ausgesucht, da mir dieser am sinnvollsten für mich scheint. Ich stehe neben meinen Brüdern und Schwestern des Offizierscorps auf dem Schlachtfeld und nicht neben dem Schlachtfeld.


    Wie gesagt, du hast die erfahrung mir zu zeigen, wie man ein besserer Offizier wird. Glabius und Darius waren nur Beispiele die ich nannte. Genauso gut hätte ich den Kampfeswillen Darins nehmen können.

    Ich kann nur Sachen an mir ändern die ich kenne, eine dieser Sachen sind z.B. mein ziemlich unbedachte Art wie ich hin und wieder mit manchen Menschen rede. Heißt die mangelde Ernsthaftigkeit in gewissen Situationen.


    Du hast mir am Ende des Feldzuges gesagt, dass du in mir einen guten Offizier siehst. Das ich mit deiner Hilfe diesen hervortreten lassen kann.








    ... Das Rudel und Ich, sind allen die uns zu dieser Zeit beistehen und das Vertrauen aussprechen, zu großem Dank verplichtet.

    Ohne dem Zuspruch Selfirans würde ich jetzt nicht hier sitzen. Natürlich ist es speziel für mich eine schwere Zeit, besonders mit dem Aspekt das ich dem Norden und den Exzellenzen als Schwert und Schild dienen will, mich jedoch der Fluch der Vergangenheit verfolgt. Ich habe auf Mythodea und ganz besonders im Nördlichen Siegel meine neue Heimat gefunden, und genau diese will und werde ich nicht aufs Spiel setzen.

    Das Wolfsrudel hat mir ein Zuhause, eine Heimat gegeben und für genau dieses will und werde ich Kämpfen und wenn es sein muss mein Leben lassen.

    Mein Traum ist es dem Rudel eine Heimat zu bereiten. Eine Heimat die hier ist.


    Ich kann die Situation verstehen, in denen unsere anderen Brüder und Schwestern des Offizierskaders stecken. Zwei Wölfe wollen Offiziere werden. Doch speziell zu meiner Person, ich bin nun seid 4 Wintern hier auf diesem Flecken Erde, dass uns die Elemente vermacht haben. Seid 3 Wintern, darf ich mit Stolz behaupten, ich gehöre dem Offizieren des Nördlichen Siegels an. Alleine diese Tatsache sollte mich gegen jedem Zweifel bezüglich meiner Treue befreien.



    Meines erachtens habe ich eine Eigenschaft, die den anderen eventuell negativ auffällt. Ich bin in manchen Angelegenheiten nicht ernst genug. Ich bin kein Darius oder Glabius die meist sehr ernst sind und demendsprechend so handeln. Wenn ich erlich bin bin ich das komplette Gegenteil.


    Wie ich schon nach dem Feldzug sagte, ich verkörpere gewisse Züge jedes Offiziers in mir. Einige mehr und andere weniger.

    Dennoch muss ich ernster werden, und manche sachen kritischer sehen.



    Nachdem Avon sich einiges von der Seele reden konnte, zog er aus einem Beutel sein Rauchwerk und eine Pfeife, stopfte sich etwas von dem in seine Pfeife und zündete sich diese an. Kräftig zog er an dieser bis sich eine schöne Glut entwickelt hatte.
     

    Etwas verwirrt blickte Avon Rochus an, wie er wirbelnd den Stuhl durch die gegen rückte.

    Sollte er einmal das Alter erreichen, will er genau so agil und lebensfroh sein wie der Greis vor ihm.


    Der Geruch des Blutes der den Raum durchfloss, war penetrant jedoch war Avon durch Skas .... nennen wir sie mal Experimente schon an einiges gewöhnt.

    Dennoch dachte er sich, dass so manch ein anderer Bruder des Rudels bei dem Geruch und dem Anblick so manches hoch kommen würde. Solange dieser die Räumlichkeiten mit dem Empfang überhaupt betreten hätte.


    Zwischen Tür und Angel stehend blickte Avon zu Rochus.... Er freute sich seinen Offiziersbruder nach dem langen Winter wieder zu sehen.


    ....Rochus!.... Wie geht es dir?

    Unseren Brudern und Schwestern geht es soweit ganz gut.

    WIr haben zufluch in Tamiels Faust finden können, Protektor Murdo lässt uns dort gütiger weise überwintern.

    Es ist zwar nicht so gemütlich wie hier bei dir, aber wir leben sonst im Wald, ohne Wände aus Stein.

    Wir schlagen uns durch....


    Die typische "lockere" leicht unbedachte Art, die Avon an den Tag legt findet man auch in dem Gesagten wieder.


    Nachdem sich Avon auf den nun freien Stuhl setzte, ließ er seinen Blick nun nochmal durch den Raum gleiten.



    Ist das also der neue Schick in Selfiran ?

    Mit einem Augenzwinkern blickte er dabei in Richtung des Protektors.


    Was zu Trinken .... davon wäre ich bestimmt nicht abgeneigt....


    Warum ich nach Selfiran komme. Nun ohne groß um den kalten Brei zu reden du hast mir nach dem Feldzug deine Hilfe angeboten. Deine Hilfe ersuche ich nun.

    Es geht um die ganze Geschichte, des Offiziers und die Ernennungen am letzten Abend.

    Du hast gemerkt wie mich der ------.... das Missvertrauen in meine Person getroffen hat.


    Man sieht Avon an, dass er diese "Niederlage" immer noch nicht so leicht weg gesteckt hat wie es evtl. den Anschein hat. Dennoch versucht er sein Missmut über die Vergangenheit zu verbergen.


    Ich habe alle Voraussetzungen erbracht, die erforderlich sind um in den Stand des Unteroffiziers ernannt zu werden. Dennoch wurde ich es nicht, aufgrund von zwei Vetos .

    Wobei mir das eine Veto ganz besonders Missfällt.



    Aber ich bin nicht hier, um alte Wunden aufzureißen oder um bei dir zu Weinen, dass ist nicht meine Art. Ich bin hier um daran was zu ändern.






    Ich danke dir.


    Mit einer dankenden Geste folgte er der Weisung, die er von der Torwache bekommen hatte und stand kurz darauf vor dem Eingang zu den "Khornekammern".


    Er war sich nicht sicher ob er die Torwache richtig verstanden hatte.


    Kornkammer, Khornekammer, nun denn warum nicht auch einige Kammern für den Kriegsgott des Chaos.

    Wundern würde es Avon jedoch nicht, da die Arme des Chaos weitreichend zu sein scheinen.




    Avon wirk sichtlich verwundert, wie er so durch die Straßen der Stadt ging. So viele unterschiedliche Baustile in nur einer Stadt waren doch eher selten.

    In seinem Gesicht war ein unterdrücktes Grinsen zu sehen, als er vorbei an den Kindern in Richtung der des Rathauses ging.


    Er freute sich dennoch, dass trotz des harten Winters, so viele Menschen gut gelaunt ihrer Arbeit nachgingnen. "Das ist der Norden und der Norden bleibt Standhaft" flüsterte er sich leise zu.


    Ziemlich verwundert über so manch ein Gerücht ob nun wahr oder erfunden, ging er trotz brodelnder Neugierde weiter.

    Er merkte dennoch das Ihn einige Menschen musterten. Ob es wohl daran lag, dass er sich einige Tage nicht mehr richtig waschen konnte?


    Sein Blick streifte weiterhin durch die Straßen von Gebäude zu Gebäude.

    Er hoffte, dass der Tag kommen wird, andem das Rudel auch eine so vielseitige Stadt sein "Eigen" nennen darf.


    Am Ziel angekommen, sah er eine ziemlich gelangweilte Torwache die sich fingerpulend vor dem Eingang postiert hat.


    Den 13 und den Elementen zum Gruße...

    Kannst du mir sagen wo ich Protektor Rochus oder Alvarez finden kann?



    Nachdem Avon, die Frage beantwortet hatte schritt er durch das Tor Selfirans. Er trabte in Richtung der Ställe, stieg von seinem Pferd und schmiss dem Stallburschen einen kleinen Beutel entgegen.


    "Hier, fang!. Kümmere dich gut um mein Pferd, das mir keine Klagen kommen."


    Als das Pferd angebuden und vom Stallburschen umsorgt wurde, schritt Avon in Richtung Stadtzentrum um von da aus das Rathaus zu erreichen.

    Avon trabte langsam auf die Männer zu, das Getuschel hörte er zwar, ignorierte dieses jedoch.
    Er wunderte sich nicht über diese Frage, da es ihn vorher nicht nach Slfiran verschlagen hatte.


    Er ließ seinen Blick über die erstaunliche Festung und deren Mauern rüber zu den Männern vor ihm schweifen.
    Fast schon verträumt blickte er in Richtung Tor.


    Es dauerte ein wenig, bis er dem Burschen vor ihm eine Antwort auf seine Frage gab.


    Sei gegrüßt Junge,
    mein Name ist Avon Garrett, Fahnenjunker des Nördlichen Reiches und Eisengardist des Wolfsrudels aus Yunalesc.


    Nun denn und was mich hier her führt mein Freund, sind Antworten auf Fragen. Antworten, die mir hoffe ich zwei Personen geben können. Sag Junge, kannst du mich zu Rochus den Alten oder Alvarez führen?

    Wann: 22.11.2016 Mittags
    Wo: Selfiran
    Wer: Avon und wer gerade dazu passt.


    Langsam trabte das Pferd durch die Wälder gen Selfiran. Die letzen Tage der Reise waren anstrengender als gedacht. Aufgrund der Vorkommnisse im ganzen Norden waren die Provianttaschen mittlerweile komplett leer und die Wasservorräte, neigten sich ebenso dem Ende zu.


    Der Reiter versuchte sich in den letzten Kilometern, einigermaßen herzurichten um nicht als komplett verwilderter Wolf die Tore Selfirans zu erreichen.
    Der Fellkragen seines Umhangs war klamm, da dieser die letzten Tage nicht richtig trocknen konnte.

    Avon blickte auf den Plan.... Seine Pfeife dampft und qualmt. Er zückte seine Notizen und ließ seinen Blick zwischen dem Papier in seinen Händen und dem Plan auf dem Tisch hin und her wandern.


    "Verbrennen, dann wird es wenigstens warm. Ich bin eher für deinen zweiten Vorschlag. Sobald die Karren leer sind, ordnen wir diese als erstes Hindernis um die Palisaden an."

    Avon nickte Kengal zu und machte sich auf dem Weg.


    Er ging zu den Kutschen auf denen das Material verstaut ist und winkte einen Mann zu sich ran.


    "Fangt an die Rohstoffe für die Befestigung zu entladen. Ich werde dir gleich noch Unterstützung schicken. Stapel das Material dann am Rand der Ruine, damit wir rasch mit dem Aufbau beginnen können."


    Auf den Weg zu den restlichen Truppen, betrachtet er die Ruinen und macht sich diverse Notizen.
    "Bei den 13. Was ist das hier? Das sind noch nicht mal mehr Ruinen"


    Überlegend schritt er rasch weiter auf die restlichen Männer zu.
    Er striff durch die rastenden Truppen, und begutachtete diese. Alle waren von dem Marsch gezeichnet und erschöpt. Doch für eine Pause war keine Zeit. Er ging in die Mitte des Platzes und Sprach zu den Männern.


    "Männer! hört mir zu. Sammelt euch alle. Wir sind hier im Feindesland und wir wissen nicht, was uns hier noch erwarten wird. Wir sind die Speerspitze. Bei den 13, wir werden es Schaffen, die dreckigen Verfemten zu vernichten. Wir werden sie ausbluten lassen und alles was sie uns angetan haben, 1000 fach zurück zahlen. Jeder Einzelne von uns, sollte umso mehr auf die Sicherheit aller achten. Wir sind hier um einen Vorposten zu errichten. Und verdammt nochmal, wir werden es schaffen. Um eventuelle Überraschungen vorzubeugen, müssen wir Wachen aufstellen, sowie mit der Befestigung des Lagers beginnen. Ich habe hier den vorläufigen Wachplan. Prägt ihn euch gut ein. Ihr werdet Kreisförmig um die Ruine Stellung beziehen und um die Stellung rotieren. Ich verlange 5 Trupps a 3 Wachen. 4 Trupps übernehmen je eine Himmelsrichtung der 5. wechselt jeweils seine Stellung. Der bis dato wachende Trupp geht weiter zum nächsten Wachposten löst diese ab und diese gehen dann jeweils weiter zum nächsten Wachposten.
    So wird zwischen den Wachposten patroliert, das evtl. einschlafen wird unterbunden und trotzdem behaltet ihr die Abschnitte im Auge.
    Jeder Wachposten der einmal um die Ruinen Patroliert hat wird von einem neuen Trupp abgelöst. Den Wachplan werde ich aushängen, sodas ihr diesen zu jeder Zeit einsehen könnt."


    "Der 2. Punkt den ich habe, die Männer unter euch die keine Wache haben ausgenommen die, die Kurz vorher diese Beendet haben oder vor dem Beginn dieser stehen, beteiligen sich beim abladen und aufbau der Materialien für die Palisaden. Dafür meldet ihr euch bei den Kutschen und fangt an das Material zu entladen und sammelt es am Rande der Ruinen. Bei Fragen oder anderen Dingen, könnt ihr jeder Zeit zu mir oder Kengal kommen und diese vortragen.


    Nachdem er die Männer instruiert hat, ging Avon weiter durch die Reihen und überlegte was weiterhin getan werden muss. Am Rande der Ruinen setzt er sich auf einen Vorsprung blickt in die Ferne, zündet sich seine Pfeife an und schreibt weitere Notizen in sein Buch.

    Die Männer schnaubten und kämpften sich ihren Weg durch den Schnee. Einige von ihnen kamen mit der Witterung besser zurecht als andere.
    Es war eine unwirkliche Welt, eine trostlose Weite, die weder Schutz noch Obdach bot.
    Vereinzelt standen kleine Büsche oder Sträucher auf dem Pfad.


    Avon zog sich seinen Pelz tief ins Gesicht, und blickte abwechselnd die Männer hinter ihm und vor ihm an.
    Es war ein schweres die Männer weiter dafür zu motivieren.


    "Kengal, was ist denn los? So ein wenig Schnee macht uns doch nichts aus. Wir leben nun seid 3 Wintern im Wald. Wir werden uns doch nicht von ein bisschen Eis unterkriegen lassen."


    Dennoch verstand er was Kengal damit meinte. Es war wirklich ein schwieriges vorankommen.
    Er spürte weder Hände noch Füße es funktionierte nur noch.


    Es schien so als seien die Elemente selbst, gegen das Vorhaben.


    "Weißt du wie die Ruine aufgebaut ist? Haben wir Mauernreste oder etwas anderes woran wir unsere Palisaden aufbauen können oder ist dort gähnende leere zu erwarten?"