Beiträge von Haradron Amurak

    Ah, Kop-Tar. Ja, ihn traf ich auf dem letzten Feldzug. Nun denn... entgegnete er, stand auf und hielt das Gefäß vor sich erhoben.
    Auf das Andenken der Gefallenen und ihren Beitrag zum Sieg über den Feind! Möge Ereldios über sie wachen!


    Danach roch er an dem Inhalt des Bechers und war nicht verwundert, Hochprozentigen darin wieder zu finden. Da ihm die Menge machbar erschien, ohne kurzfristig längere Sinnesverluste zu erleiden, leerte auch er den Becher in einem Zug, so wie es auch vielerort Brauch war, wenn den Toten gedacht wurde.
    Er stellte das Gefäß umgedreht auf den Tisch und nahm wieder Platz.


    Nunja, was gibt es zu berichten? Ich war selbst etwas überrascht, als ein Bote Sturmharts zu mir nach Pilenýa kam und vom Kontrakt berichtete. Seine Bitte, dass ich das Heer anführen und so schnell wie möglich ausrücken sollte, verriet mir, wie schlecht es hier im Norden doch zu stehen schien. Als wir nach dem Anlegen in Exilia hier in Paolos Trutz ankamen stand es für mich außer Frage, dass wir schnellstmöglichst eingriffen. Ich habe lediglich einen einzigen Boten von Alexij angefordert, ehe wir ins Gefecht zogen.


    Er atmete kurz durch. Der Schnaps brannte noch immer leicht in der Speiseröhre, aber eine wohlige Wärme hatte sich in seinem Bauch ausgebreitet. Jetzt wusste er, warum er den Namen "Sodatenfußel" bekam...


    Ja, Kahina ist direkt mit uns wieder gen Norden gereist und hat uns bis nach Paolos Trutz begleitet. Weitere Vereinbarungen, abgesehen von Truppenstärke, Dauer und Sold des Kontrakts sind mir bislang nicht bekannt.


    Mit einem leichten, ehrlichen Lächeln fügte er hinzu:
    Ich verstehe mich eigentlich eher auf das Führen im Gefecht, als auf langatmige Diplomatie. Aber oftmals kommt man hierbei nicht umhin.
    Wieder ernst:
    Wie seht ihr die aktuelle Lage? Zum einen in Bezug auf den Krieg, als auch auf den Kontrakt? Ich hoffe doch, wir stellen Euch mit unseren Taten zufrieden?

    Vielen Dank! entgegnete Haradron, während er auf dem mit Fellen bedeckten Hocker Platz nahm.
    Wenn Ihr schon so fragt würde ich doch mal den Soldatenfusel kosten. gab er mit einem Grinsen zurück. Vorausgesetzt, dass er für menschliche Mägen verträglich ist.


    Aber es stimmt, es ist längst überfällig, dass wir uns hier treffen. Manche Angelegenheiten sollten natürlich diskret behandelt werden und ich denke, Euer Anwesen ist der richtige Ort hierfür.

    Haradron nickte Bashaak zu. Danke. und verwieß seine Männer in die Richtung des Platzes, welcher ihnen von dem Uruk zugewiesen wurde. Danach folgte er ihm ins Haus.


    Direkt hinter der Eingangstüre erkannte er bereits, dass es sich bei dem Gebäude um eine sehr eigentümliche Bauart handelte. Nach einem kurzen Gang, welcher voller Truhen stand, wurde er nach links geführt. Er wollte gar nicht wissen, was sich in den vielen gestapelten Kisten befand, welche teils bis fast unter die Decke aufgereiht standen.


    Hinter einem schweren Vorhang, den Bashaak zurück schlug, saß Mahrukkaa an einem großen hölzernen Tisch.
    Sie hob den Blick, als Haradron durch den Vorhang getreten war.


    Ich grüße Euch, werte Mahrukkaa sprach er und streckte ihr die Hand zum Gruß entgegen...
    Herzlichen Dank für Eure Einladung!

    Haradron hatte sicherlich die vielen Blicke gemerkt, die ihnen auf dem Weg durch die Stadt entgegen schlugen. Scheinbar waren Gäste in einer solchen Zusammenstellung von gepanzerter Reiterei nicht oft zu Gast in dieser Stadt. Deshalb war er froh, sein Ziel erreicht zu haben.


    Haradron sah die beiden Uruks, nachdem er seine Zügel weitergegeben hatte.
    Zum Gruße! Ja, wir sind die erwarteten Söldner. Mein Name ist Haradron Amurak. Könnt ihr mich bitte zu Mahrukkaa bringen erwiderte er auf die Frage des Uruks.
    Meine Männer bleiben solange hier außen, wenn das in Ordnung ist?!? Er stellte diese Frage, obwohl er bereits gemerkt hatte, dass an den Wassertrögen bereits Platz für die Pferde seines Gefolges gemacht wurde...

    Nachdem die Truppen der Söldner und des Nordens gemeinsam dem Feind stark zugesetzt hatten, machte sich Haradron mit einem Gefolge von rund 20 schweren Berittenen auf den Weg in die Hauptstadt, wie er es mit Mahrukkaa in der letzen Lagebesprechung vereinbart hatte.


    Bereits am Tor der Stadt kam es zu ersten Problemen. Die schwarz-blauen Wappenröcke waren das erste, was die Torwachen erblickten. Doch als die Abordnung näher kam, sah man das Wappen Pilenýas mit dem Kreuz, den Greifenschwingen und den Weinreben auf der linken Brust zierend. So wurden sie doch herzlich begrüßt und einer der Männer stieg auf sein Pferd und führte die Gefolgschaft ins Viertel der Torstädter.


    Haradron war beeindruckt von der Größe der Stadt und ihren Bauwerken. Einst würde die Freyenmark und natürlich auch seine Grafschaft Pilenýa hoffentlich auch in einer solchen Blüte erstrahlen.


    "Hier seid ihr richtig" sprach der Wachposten, als er scheinbar vor dem Anwesen von Mahrukkaa sein Pferd zügelte.
    Ich danke Euch! Möge Ereldios über Euch wachen. entgegnete Haradron.


    Das Anwesen zierte mittig ein großes massives aus Holz erbautes Haus, was wohl das Hauptgebäude war.
    Absitzen! rief er, worauf hin seine Männer aus den Sätteln stiegen. Kümmert Euch um Eure Tiere. 10 Mann bleiben hier, die anderen dürfen sich die Zeit vertreiben. Bleibt aber in Hörreichweite. Wechselt euch ab. Ich werde nicht allzulange brauchen.


    Nach diesen Worten übergab er die Zügel seines Schlachtrosses an einen der Männer und schritt auf die Türe des Haupthauses zu....

    Dafür gibt es nichts zu danken. Wir sind im Krieg und hier hilft jede Hand der anderen. entgegnete Haradron auf die Danksagung Alexijs hin. Er merkte, dass Alexij über Haradrons Worte nachdachte. Wenn sich die Gelegenheit ergab, musste er dringend mit dem jungen Ritter sprechen. Haradron hoffte, dass sich dazu eine Möglichkeit finden ließe...


    Ich bin froh, dass unsere Taktik in Bezug auf das Vorgehen der Truppen zu einem so großen Durchschlag geführt hat. Die Moral meiner Männer steht hoch, auch wenn wir einige Verluste verzeichnen mussten. Gerade die schwere Infanterie hat einen großen Beitrag zum Bruch der feindlichen Linien beigetragen. Er nickte Arnulf anerkennent zu.
    Von meiner Seite aus steht der restlichen Vernichtung der feindlichen Truppen nichts im Wege. Wenn ihr nichts einzuwenden habt, werde ich die Angriffe mit aller Härte fortführen und versuchen, das Eis mittig zu teilen und das Zentrum des Hafenviertels bis zu den Kais zurückzuerobern.


    Er sprach diese Worte mit voller Überzeugung, die keinen Zweifel daran lassen sollten, dass er fest entschlossen war, auch dieses Gesagte umzusetzen.
    An Mahrukka gewandt sprach er:


    Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich direkt nach dem nächsten Vorstoß der Truppen mit euch in die Hauptstadt reiten. Dort können wir dann die Kontraktbedingungen erfüllen, damit alles seine Ordnung hat. Die Wortwahl schien korrekt, doch konnte ein geschultes Ohr heraus hören, dass es dem Heerführer eher nötig erschien, als dass es ihm Freude, das versprochene Gold zu erhalten.

    Die Wortmeldungen überschlugen sich fast in einem Tempo, sodass Haradron selbst fast nicht zu Wort kam.


    Verzeiht bitte diese Situation. Weder nutzt sie irgendjemandem etwas, noch sollten wir Zeit damit vergeuden. Unserer Versorgungstross ist bereits dabei, unsere Gefallenen zu bergen. Haradron nickte Mahrukkaa freundlich, aber ernst entgegen.


    Unser Vertrag und die beidseitige Einhaltung dessen steht über jeden Zweifel erhaben. Wie ich bereits zu Alexij vor dem ersten Gefecht sagte, es ist uns zudem eine Ehre, mit euch gemeinsam gegen den Feind kämpfen zu dürfen. Er sagte es nicht nur so, sondern meinte es ernst. Er hoffte, dass die Anwesenden dies auch zur Kenntniss nahmen.


    An Boromil gewandt fuhr er fort:
    Ich verstehe deine Absicht und den gut gemeinten Gedanken. Aber nun geh und schicke weitere 70 Mann der zweiten Plänklerkohorte zur Bergung der Gefallenen. Sobald sie mit der Arbeit fertig sind, sollen sie die Truppen der Nordarmee bei den ihren unterstützen. Und sagt den Männern nochmals ausdrücklich, dass Fledderei unter keinen Umständen geduldet wird.


    An die Runde und auch direkt an Alexij gewandt fuhr er fort: Ich hoffe, dass diese Ungereimtheit in Sachen der Kommunikation keinen negativen Einfluss auf unser weiteres Miteinander hat. Wir sollten uns auf den einzigen Feind konzentrieren, den es wirklich gibt. Der Heerführer atmete kurz durch.
    Beginnen wir mit einem Lagebericht?

    Stille war eingekehrt, als Alexij zu sprechen begann. Als dieser eine Pause einlegte, meldete sich Haradron zu Wort.


    In der Tat, ich bin auch überzeugt davon, dass wir dem Feind einen entscheidenden Schlag zufügen konnten. Mit gerunzelter Stirn fuhr er fort:
    Ihr müsst fort? Jetzt? Nun gut, euer Thul`Heen hat sicherlich seine Gründe für einen solchen Befehl.

    Ich bin sicher, dass sich die Zeit finden wird, da habt Ihr recht erwiderte Haradron an Mahrukka gewandt. Auch wenn der Sold noch nicht den Besitzer gewechselt hat, so wird die Moral der Männer dauerhaft anhalten. Jedem einzelnen liegt es daran, unser Handwerk mit den besten Möglichkeiten auszuführen. fügte er mit einem Lächeln hinzu.


    Als Ulrich zu Mahrukka herüber kam, begrüßte er ihn ebenfalls, stellte sich selbst vor und ging hinüber zu Hainrich.
    Dieser schenkte ihm zwei Becher ein. Der eine davon in der gewohnten erfrischenden Mischung, beim anderen wieß er Hainrich an, auf das Wasser zu verzichten. Mit den beiden Bechern ging er hinüber zu Arnulf und drückte ihm den zweiten Becher in die Hand.


    Den hast du dir verdient! Reife Leistung.
    Nach einem Fernprost zu Hainrich genoss er den ersten Schluck des köstlichen Hypocras, und blickte dann wartend in die Runde

    Als Haradron am provisorischen Kommandozelt ankam, fand er dort bereits eine Menge angebunderer Pferde vor, um die sich die Männer der Reiter kümmerten. Mit ihm angeritten kam Arnulf, welcher mit der schweren Infanterie eine großartige Leistung vollbracht hatte. Der zweite Hammerschlag hatte gesessen.
    Scheinbar war er spät dran. Und dazu noch in einem dessaströsen Zustand. Die rechte Plattenschulter lag in der Feldschmiede, der rechte Unterarm wurde von einem dicken blutdurchdrungenen Verband geziert. Doch Nessa, seine Gefährtin, ließ ihn nicht zur Kommandobesprechung, ehe er sich den Dreck und das Blut aus dem Gesicht gewischt hatte. "so kannst du doch dort nicht auftreten" hatte sie ihm noch gesagt. Damit wollte sie wohl die Erleichterung überspielen, ihn am heutigen Nachmittag lebend in die Arme geschlossen zu haben...


    Er betrat den Unterstand, überlickte kurz die Reihen der Anwesenden und nickte jedem einzelnd zu.


    Zum Gruße werte Damen und Herren! Bitte verzeiht mein verzögertes Eintreffen.


    Als er der Orkin im Plattenharnisch gewahr wurde, welche auch die einzige für ihn unbekannte Persönlichkeit war, schritt er auf sie zu und reichte ihr den Arm.


    Ich grüße Euch, mein Name ist Haradron Amurak, ihr müsst Mahrukkaa sein. Ich danke Euch für Eure Nachricht und bitte um Verzeihung, dass ich bisher keine Gelegenheit hatte Euch zu schreiben, geschweige denn Euch aufzusuchen. Dennoch ist es mir eine Ehre euch kennen zu lernen.

    Traumhaft, wahrlich Traumhaft, mein lieber Remigius! Nach der Vorstellung war Haradron direkt auf ihn zugeschritten, um ihm für die wundervolle Erheiterung zu danken.
    Es ist mir jedes mal aufs Neue eine Ehre, Euren Vorstellungen beiwohnen zu dürfen! Und was bin ich froh, dass ihr den Gaukler nicht ganz an den Nagel gehangen habt, so wie ihr es beim letzten Sommerfeldzug noch angekündigt hattet.
    Nach einer kurzen Pause fügte er mit einem Zwinkern hinzu:


    Auch wenn Mama Malikah nicht sonderlich glücklich aussah, als im Kommadozelt ihr Name erklang.

    Ah, verstehe. Ja, das ergibt Sinn.
    Ich denke wir sollten uns trotz allem auf die Rakhs konzentrieren und so viele von ihnen vernichten, wie in unserer Macht steht.
    Mein Heer ist bereit und hochmotiviert.


    Mein Gedanke war, mein Heer etwas zu teilen. 500 Mann, davon 100 schwere Infanteristen bilden das Hauptheer, dicht gefolgt von der restlichen schweren Infanterie. Dies müssten noch weitere 100 Mann sein. Diese sollten den 2. Hammerschlag bilden, nachdem die Heere aufeinander schlagen. Die Bogenschützen, so hoffe ich, werden vorab zwei oder drei todbringende Pfeilhagel entfesseln können.


    Wir werden so viel auffahren wie wir können. Nach der Schlacht werden wir es vielleicht besser wissen, doch Mut und Zuversicht sind jetzt gefragt.


    Er nickte Alexij und seinen Gefolgsleuten aufrecht zu. Die kommende Schlacht würde hart werden, aber der Wille zum Sieg wird die Entscheidung bringen - so hoffte Haradron

    Haradron hörte aufmerksam zu.


    Ihr könntet Reccht haben, was den Golem und die Anrufung der Elemente angeht. Doch sind wir die meisten Söldner nicht sonderlich stark elementgläubig. Wäre es vielleicht auch denkbar, dass der Golem dauerhaft mit Essenz gespeist werden muss und seine Stärke somit abhänging von der Masse der Essenz, sprich der Mannstärke der Truppen ist?


    Dieser Gedanke kam Haradron bereits, als Theodor ihm von dem Golem berichtete, aber er wollte die Frage direkt an die Kommandeure stellen.

    Gut, kann ich die Lage besser einschätzen. entgegnete Haradron auf die Zahlen der Truppen des Nordens.
    Euer Plan klingt gut Alexij. Eine schnelle Zangenbewegung von zwei Seiten könnte dem Feind erheblich zusetzen. Ich denke wir sollten dies so umsetzen. Nachdem ihr im Kampf verwickelt seit, werden wir den Überraschungsmoment nutzen und mit voller Härte von Norden her zuschlagen.
    Er überlegte kurz:
    Wie hoch schätzt ihr die Mannstärke des Feindes ein?

    Die Stimme von Remigius drang bis ins Innere des Kommandozelts.
    Als Malikahs Name fiel, schauten alle auf und die Blicke wanderten zu Malikah.


    Als jedoch "Mama Malikahs Möhrenspieße" fiel, war es mit der ernsten Stimmung vorbei.
    Haradron fing prustend an zu lachen. Nicht weil er sich über die junge Heilerin lustig machen wollte, sondern einfach aufgrund der Tatsache, dass Remigius der alte Haudegen es immer wieder schaffte, aus jedem der Männer ein freudiges Lachen heraus zu kitzeln


    Verzeiht, Malikah, aber der Spruch war wirklich gut. sagte er, als er sich wieder gefangen hatte.
    Ich finde, wir sollten den Abend heute noch etwas ausgelassen verbringen, was meint ihr?


    Einen leeren Teller zurücklassend, stand Haradron auf und ging aus dem Zelt, in der Hoffnung, die anderen würden auch den "Flammenden Tod" nicht verpassen wollen :)

    Ihr habt Recht. So nennt mich einfach Haradron. Ich hatte mir meine erste Reise in den Norden auch friedvoller vorgestellt, aber nun sind wir hier. Haradron atmete kurz durch.
    Meine Männer sind kampfbereit, voller Tatendrang und binnen einer Stunde abmarschbereit. Die Aufstellung der Truppen habe ich Euch über den Boten bereits zukommen lassen. Dennoch werfe ich die Zahlen nochmal auf den Tisch: 800 Mann, davon 200 schwere Infanteristen und 200 Bogenschützen. Versorgungseinheiten und Feldlazarett eingerechnet.


    Wie steht es um Eure Truppen, Alexij?

    Am Zelt angekommen schlug ein junger Recke die Zeltplane zur Seite. Sie mussten wohl schon gehört worden sein.


    Nun denn, so tretet bitte ein. Haradron selbst wartete bis die Gesandtschaft eingetreten war und nickte auch Kahina und Arnulf zu und schritt als letztes durch die Öffnung. Bis auf den Recken, welcher die Plane offen gehalten hatte, befand sich ein weiterer junger Recke und ein Mann im Alter von vielleicht 40 Jahren. Auch er schien die Ankuft der Gäste schon erwartet zu haben.


    Wenn ich Euch meine Rechte Hand des Ordens und 1. Ritter Pilenýas vorstellen darf, Hainrich von Mudbachtal. sprach Haradron mit einem Wink in Hainrichs Richtung


    Hainrich, das sind Sir Alexij Davror, Kommandeur der Truppen um Paolos Trutz und Kimberley von Falkenhöh, Kommandantin der Palastgarde. In die Runde gesprochen fuhr er fort:
    Es ist spärlich, aber es wird reichen. So nehmt doch bitte Platz.


    Haradron selbst setzte sich in den großen Holzstuhl am Tischende, Sir Davror bot er den Platz gegenüber an.


    Wie wollen wir vorgehen, Sir Davror? Wollen wir direkt auf den Schlachtplan eingehen?

    Ihr wärt auch nicht unhöflich, wenn ihr ganz ablehnen würdet. Wir sind Söldner und Freye, was nicht heißt, dass wir keinen Anstand, Manieren oder Etikette kennen. Sondern viel mehr, dass es euch frey steht, soviel oder so wenig zu essen, wie ihr wollt.


    Haradron musste schmunzeln