Beiträge von Gorathiel

    -Thursday evening is an In-Time celebration in our camp settled before we start the military campaign - so the last evening our charakters can celebrate peacefully.

    -After Time In your group has to go to the Anwärter and Fahnenjunker to choose your guard-times. Each Gatewatch belongs of the members from two different player groups - this will help to get together with other groups and to improve the roleplay during nightshifts.

    -Illumination of the camp: Everyone should have an eye on the oil-lamps, especially the guarda and the camp owners the part of the way with the lamp belongs to. Everyone has to extinguish down burned lamps before the wicks are burned and have to be replaced (unnecessary expansive and lenghty compared to just extinguish and refill it). Oil and gloves are stored at the doorguards-house.

    -Jackass-lights: When you are motivated you can become small lights you can place at your tents entrance to show the officers-shift that the people in this tent can be waked up at night / in the early morning for special orders or just for defending the camp when most people sleep. Please speak with the other people in the tent about this to avoid stress.

    -Know your camp leaders (Kommandantur)
    Please only use this list Outtime as a reminder, in the case you carry it with you and loose it we marked it as Outtime -please don`t remove these marks!

    -"Viribus Unitis seid wachsam"
    This is the name for our campaign to tell the people to always search for informations and give them to the camp leaders at the Kommandantur (command post) . The names listed are those we think that they maybe are important for our success.

    Nun, das scheint mir auch so Vorn und es ist gut, dass du festgestellt hast, dass du dich als Bannerführer hier weder einmischen musst noch solltest.
    Ich werde unsere Leute jedenfalls nicht für dumm verkaufen und ihnen irgendwelche vordergründigen Teilaufgaben als Feldzugsziele verkaufen. Unser Ziel ist es den Feind dort an der Weltenschmiede innerhalb kürzester Zeit zu schlagen, wir haben keine Zeit für eine monatelange Belagerung, da der Feind dann lernt, die Weltenschmiede zu nutzen. Gelingt uns das nicht, werden wir wohl keine Zukunft auf Mythodea haben. Ich weiß dass wir ehrlich zu unseren Leuten sein können und mit offenen Karten spielen können. Wenn du das beim restlichen Banner anders handhaben willst Vorn, dann ist das natürlich deine Sache. Wenn du meinst, dass das restliche Banner es nicht aushält, wenn man ihnen die Wahrheit vor den Kopf knallt, dann erzähle ihnen meinetwegen, dass wir aus diesem oder jenen Grund dort sind. ich wäre aber vorsichtig damit, es so klar auszuformulieren wie Thyrion es vorschlägt. Wenn wir vor Ort fest stellen, dass der herold des Zorns zugegen ist und wir dann auch mit den neuesten Informationen der Späher der Meinung sind, dass es uns der Rückeroberung der Weltenschmiede entscheidend näher bringt unsere Ressourcen darauf zu verwenden, dann werden wir unseren Männern diesen Auftrag geben. Ändern sich aber die Voraussetzungen steht ihr dumm da, wenn ihr von "dem Ziel" des Feldzuges abweicht... .

    Gorathiel hatte den anderen aufmerksam zugehört, es hatte ihn etwas überrascht, dass dieses Zusammentreffen sich so entwickelt hat. Die Ambitionen des Barons in allen Ehren aber während die Verkündung neuer Erkenntnisse und Aufklärungsberichte natürlich nachvollziehbar und begrüßenswert ist, obliegt es allein ihren Exzellenzen, speziell dem Archon darüber zu entscheiden, wie der Feldzug letztendlich durchgeführt wird. Ohne sie wird in diser Runde also allenfalls eine Empfehlung ausformuliert werden können. Auch wenn sich Gorathiel nicht sicher ist, ob dies jedem der Anwesenden bewusst ist, hat er ersteinmal abgewartet und begierig gelauscht, auf welche Ideen die hier versammelten kommen würden. Solche Dinge sind immer sehr aufschlussreich...

    Gorathiel räuspert sich und lässt seinen Blick bedeutungsvoll durch die Runde schweifen.
    In Kelriothar gab es erschreckend wenig, das wir den Herolden, Xerikanen und anderen mächtigen Einheiten des Feidnes entgegensetzen konnten. Wir müssen darauf mit angepassten Taktiken reagieren, uns nicht in Kämpfen binden lassen die wir nicht gewinnen können sondern schnell zuschlagen und uns zurückziehen, sobald Herolde und Xerikane erscheinen. Leider widerspricht das ein wenig den Erfordernissen, welche die Eroberung und das Halten der Weltenschmiede und der dort vermutlich befindlichen Verteidigungsanlegen mit sich bringt. Wir werden hier SEHR kreativ sein müssen, weswegen sich die in solcherlei Kampfbedingungen erfahrenen Veteranen der Milizeinheiten wohl besser eignen als der durchschnittliche Nordsoldat, welcher schnell durch genannte Feindkräfte aufgerieben werden würde. Ein Schicksal welches auch uns und den Milizeinheiten droht wenn wir nciht aufpassen.

    Um also die Frage zu beantworten, mit welcher Stärke wir dem Feind entgegentreten - mit keiner, die nach derzeitigem Wissensstand ausreichend ist um den Gegner bei gegebener Stärke wie in Kelriothar zu besiegen. Unsere einzige Hoffnung auf einen militärischen Sieg ist, dass der Feind auf unserer Seite im vergleich deutlich geschwächt ist und seine Kräfte und die Xerikane nicht voll einsetzen kann oder, dass die hiesigen Entitäten beschließen, uns mit der erforderlcihen Kraft zu versehen, diesen Feindeinheiten auf Augenhöhe zu begegnen, hier liegen unsere Chancen bei den Nyamen und Archonten und den geliebten Kindern und Artefaktträgern.

    Hoffnung ist allerdings ein Untergrund, auf dem man kein Monument errichten kann, was der Moral unserer Streiter leider nicht allzu gut bekommt. Nur zu gut wissen sie, dass sie dem Feind bisher nichts entgegensetzen konnten und es mehr als kleine Nadelstiche wie den Tod einer Heroldmanifestation braucht um einen eingegrabenen Feind zu besiegen, zumal der Feind uns einfach, sobald er erst einmal genug Zeit hatte, um sich die Macht der Weltenschmiede zunutze zu machen, hinwegfegen kann.
    Den Miliztruppen ist also ebenso wie der Armee und den hier versammelten bewusst, dass es an der Weltenschmiede keine andere Option als den Sieg gibt.


    Mit Blick speziell zu Thyrion fährt er fort:

    Dies wissen die Streiter wie gesagt. Ihnen jetzt "kleine" Aufgaben zu geben und diese als "Feldzugsziele" zu verkaufen werden sie uns nicht abnehmen. Deine Beweggründe in allen Ehren aber wenn sie das Gefühl bekommen, dass wir sie auch noch für dumm verkaufen oder belügen wollen, kann genau das den Ausschlag zur Verzweiflung geben. Lasst uns also offen und ehrlich mit ihnen reden, denn sie wissen worum es geht.

    Alle die wir hier stehen sind bereits tot wenn wir es zulassen, dass der Feind dort draußen Erfolg hat! Wir haben nur diese eine Chance, dem Gegener entgegenzutrreten und wir werden sie nutzen! Sterben wir dabei, dann tun wir das aufrechten Hauptes und nicht verzagt und zusammengekauert darauf hoffend, dass ein anderer oder eine höhere Macht unser Schicksal zum guten wendet, denn das wird nicht geschehen, es liegt an jedem einzelnen der hier versammelten, den Ausschlag zu geben!
    Ja, der Feind scheint unbesiegbar aber das wiegt ihn in Sicherheit und diese Überheblichkeit wird seine Achillesferse sein, an der wie ihn ausbluten lassen!
    Wir gehen auf diese Insel, wir verschaffen uns einen sofortigen Überblick und sammeln alles an Informationen, um schnell Schwachpunkte zu finden - und dann treten wir dem Feind dermaßen schnell und unerwartet so oft in die Eier, dass er nicht einmal mehr weiß, woher die Tritte kommen. Wir halten den Feind rund um die Uhr beschäftigt, wir lassen ihm keine Zeit zur Ruhe zu kommen, wir zermürben ihn und lehren ihn, uns trotz seiner militärischen Stärke zu fürchten, wir lehren ihn was Verzweiflung bedeutet und lassen ihn daran zu Grunde gehen.

    Gorathiel schlägt sich mit der Faust in die andere Hand und fährt ruhiger fort:

    Das ist zumidnest das, was ich den Leuten sagen werde sofern ihre Exzellenzen nichts anderes beschließen oder es euch gelingt, mich vom gegenteil zu überzeugen. Dazu hat das Offizierskorps beschlossen den Streitern eine Liste zur Verfügung zu stellen, eine Liste mit Namen und Begriffen von Themen, die aus unserer Sicht schlachtentscheidend sein können, wenn es uns gelingt hier die Initiative zu erringen. Aber Aufklärung und Wissensbeschaffung sind wie gesagt Teilaufgaben von denen es jede Menge geben wird und deren genaue Ausgestaltung wir erst festlegen können, wenn wir mehr Informationen gesammelt haben, zum Beispiel durch besagte Schlagwortliste, die den Leuten zeigt, worauf sie achten sollen.

         
    Bevor Gorathiel weiterspricht macht er eine Pause um jemand anderen zu Wort kommen zu lassen.

    Gorathiel schiebt einen Stapel Unterlagen zur Seite um Platz zum schreiben zu haben.
    Da ist der neue Schreibtisch schon deutlich größer als der vorherige aber noch immer zu klein. Zu viele Berichte, in denen Materialanforderungen, Beschwerden über fehlende Truppstärke oder unzulängliche Ausrüstung erwähnt werden, kommen in letzter Zeit herein. Was mühevoll aufgebaut wurde und gewachsen ist, droht in Stagnation zu verharren oder im Angesicht der langfristigen Konflikte und stetig neu hinzu komenden Bedrohungen zu zerfallen... es ist eine mühselige Aufgabe aus dem vorhandenen das Bestmögliche heraus zu holen aber glücklicherweise kümmert Unteroffizier Vorn sich um die laufenden, militärischen Kampagnen, während Unteroffizier Leon unermüdlich darin ist, die Verwaltung mit am Laufen zu halten und die Prozessabläufe zu optimieren.
    Im gleichen Maße wie Reich und Militär gewachsen sind, sind auch die Aufgaben und Arbeitsmengen gewachsen, glücklicherweise kann sich das Reich auf die handverlesene Gruppe von Offiziersanwärtern verlassen die ausgebildet werden um dem Reich zu dienen und in den Offiziersrängen entstehende Lücken zu füllen.... während Gorathiel diesen Gedanken nachhängt und die Feder gerade ansetzt um mit einem Antwortschreiben zu beginnen, öffnet einer seiner Wächter die Tür und lässt einen Soldaten mit einer Nachricht vortreten...

    Mit einem leichten lächeln verlässt Gorathiel kurze Zeit später seine Amtsstube, er hatte bereits auf Antwort der Kundschafter gewartet, sollten diese Informationen den Tatsachen entsprechen ließe sich damit doch etwas anfangen...

    Die Betreffenden wurden durch Palastboten darüber informiert, dass man sich am Abend auf dem Palasthügel besprechen werde, wo sich Gorathiel dann auch zu gegebener Zeit einfand.

    OOC: Meint ihr wirklich, dass es Sinn macht hier noch weiter zu schreiben, bei dem Tempo werden wir uns vor Abschluss irgendeines Gespräches auf dem JDS sehen... und Darius liest glaube ich nicht einmal mit, wobei der wegen der Festsetzung Darins wichtig wäre...

    Ein kurzer Blick zu Darin ließ Gorathiel zu dem Schluß kommen, dass dieser im Moment wohl nicht mehr zu den Vorkommnissen sagen wollte oder eigenen Gedanken nachhing, bei der offiziellen Nachbesprechung würde es auch noch genug Gelegenheit geben den eigenen Standpunkt darzulegen. Gorathiel lud Barzano noch ein, sich zu ihm und Dariin zu gesellen und vond en Strapazen der Reise zu erholen.

    Jetzt, wo die nötigen Personen anwesend waren, blieb nur noch auf den Beginn der Anhörung zu warten um darüber zu urteilen, ob die Kristallträger eine Gefährdung für das Reich darstellen oder nicht, Gorathiels Mundwinkel umspielt ein leichtes lächeln, er hatte sich anhand der Informationslage bereits ein gutes Bild machen können und war gespannt, ob im Verlauf der Anhörung noch weitere Informationen offenbart werden würden, die sich als Mosaiksteinchen in das große Ganze fügen würden... interessante Zeiten...ganz ohne Frage.

    Die Soldaten salutieren und als Barzano um die Ecke geht hört er gerade noch, dass sie ihr Gespräch mit gedämpften Stimmen wieder aufnehmen.



    Im Offizierkasino angekommen wird Barzano ohne Verzögerungen von den Wachen durchgelassen. Zu diesem Zeitpunkt is das Offizierkasino kaum besucht. Die im Vertrauen auf das Pflichtbewusstsein von Gorathiel geschaffenen Freiräume werden allem Anschein tatsächlich nicht ausgenutzt. Barzano wird von den Ordonnanzen höflich begrüßt und auf seien Nachfrage hin zu Gorathiel geleitet, welcher zusammen mit Darin in seinem Séparée sitzt und eine Wasserpfeife raucht. Ein leicht grünes Leuchten dringt durch die Schlitze der Kohlenabdeckung – sicherlich gönnen sich die beiden Chaosanhänger gerade keine normale Pfeife. Das Gespräch drehte sich den wenigen Gesprächsfetzen nach, welche Barzano aufschnappen konnte gerade um die Sicherheit des Reiches und die aktuellen, militärischen Herausforderungen.



    Gorathiel nickt Barzano zu und weist ihm mit einer Geste an, Platz zu nehmen. :"Barzano, es ist gut, dass du so rasch gekommen bist. Die Anhörung zu den Vorkommnissen duldet keinen Aufschub und mit deinem Eintreffen kann sie beginnen aber nimm ersteinmal Platz und berichte was es neues gibt."

    Naturally... nobody of the cultists who gives their souls to the dark goods cares for such a blasphemic offer from unbelievers.
    The herald is lucky about the carelessness of the folks...otherwise he would be simply killed for offending the gods and the worse try to recruit settlers from another Protektorat or much worser used as a ritual component and tortured to death for the glory of the dark gods.

    Naturally... nobody of the cultists who gives their souls to the dark gods cares for such a blasphemic offer from unbelievers.
    The herald is lucky about the carelessness of the folks...otherwise he would be simply killed for offending the gods and the worse try to recruit settlers from another Protektorat or much worser used as a ritual component and tortured to death for the glory of the dark gods.

    "Letztlich sind wir alle nur die Werkzeuge größerer Mächte Darin, die wenigsten schaffen es sich dessen zu entziehen und selbst wer sich für einen raffinierten Strippenzieher hält ist davor nicht gefeilt.


    Lass uns das Bad beenden, sofern uns die Götter und Elemente gewogen sind, werden die anderen auch bald eintreffen und wir können mit der Anhörung beginnen um zu entscheiden, wie das Reich zu diesen Kristallen und ihren Trägern steht."

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    Derweil vor der Amtsstube
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    Während er ungehindert zu Gorathiels Amtsräumen geht, wird Barzano seinem Rang und seiner Person entsprechend respektvoll von den Soldaten gegrüßt. Von den zackigen militärischen Grüßen bis hin zu den zwar nicht prunkvollen aber weitläufigen, sauberen und zweckdienlienlichen Räumlichkeiten der Garnison und Offiziersakademie zeigt sich die Nordarmee hier in Paolos Trutz von ihrer besten Seite. Von den Verwüstungen der fünften Jahreszeit ist hier nichts (mehr) zu sehen. Diese geordnete Atmospähre und das geschäftige aber alltägliche Treiben der Militäradministratur geben einem Soldaten ein Gefühl von Konstantheit und Halt in solch schweren Zeiten für das Reich und seine Bewohner.
    Als er den langen Gang fast zu Ende gegangen ist und um die Ecke vor Gorathiels Amtsräumen biegt, hört er das Gemurmel rauher Stimmen und leises Gelächter "... ja, das waren Zeiten damals, als wir dieses von den Göttern verlassene Land zum ersten mal betraten, irgendwie wirkte alles unkomplizierter damals...". Als sie Barzano sehen verstummen die beiden Soldaten vor Gorathiels Amtsräumen und nehmen Haltung ein. Barzano hat diese beiden Mitglieder, altgediente Nordarmeeveteranen und Mitglieder des Gardekorps schon häufiger gesehen. Sie salutieren und entrichten eine fast synchrone Begrüßung "Unteroffizier Barzano".

    Nun Darin, du weißt dass ich Darius nicht zu einem Offizier des Nordreiches gemacht hätte, wenn ich an seiner Loyalität dem Reich gegenüber zweifeln würde und auch hier sehe ich in seinem Handeln nur das Bemühen Unheil vom Reich abzuwenden. Tatsächlich lagen ihm ausreichend viele, alarmierende Informationen vor, die seinen Schritt gerechtfertigt haben, immerhin kennst auch du die Praxis der Feinde den Geist unserer Streiter zu vernebeln und sie unter ihre Kontrolle zu zwingen. Selbst ohne ein so offensichtliches Merkmal wie einen Kristall der aus dem Schädel wächst wenden sich Soldaten unter solcherlei Einfluss gegen ihre Verbündeten. Denke z.B. auch an die durch die VErfemten Beherrschten, die vor einigen Jahren mit Mordaufträgen in ihre Lager zurückgeschickt wurden.
    Gleichzeitig verstehe ich aber deinen Zorn über die Art und Weise wie das Ganze geschah, das muss unbedingt aus der Welt geschafft werden. Neben deiner verletzten Ehre ist so ein offenes untergraben deiner Position auch schlecht für das Ansehen des gesamten Offizierskorps. Interessant wäre noch die Frage ob es an Darius Befehl lag oder an den überbringern dieser Nachricht, dass deine Ehre gelitten hat. Neben der offiziellen Untersuchung wird das für unsere Exzellenzen sicherlich keine Rolle spielen, mir ist abe rdaran gelegen, dass daraus kein Konflikt zwischen dir und Darius erwächst. Nach der offiziellen Anhörung und nachdem ihre Exzellenzen entschieden haben, was mit den Kristallträgern geschehen soll, werdet ihr die Angelegenheit unter euch klären. Solange ihr anschließend wieder als Offiziersbrüder zusammen arbeiten könnt und es keinen Zweifel über euren gegenseitigen Respekt und das Vertrauen gibt, ist es mir gleich wie ihr euch einigt, andernfalls werde ich mich aber einschalten, behalte aber im Hinterkopf, dass ich Darius Verhalten, auch wenn du die Art der Ausführung bemängelst, im Ganzen gut heiße.


    Sage mir jetzt aber noch einmal genau, wie du die Art und Weise der Beeinflussung durch den Kristall empfindest und wie es dazu kam und ob du selbst der Meinung bist, dass dies ein Sicherheitsrisiko für das Reich darstellen kann. Deine Einschätzung wird, unabhängig davon ob du befangen bist oder nicht, von großem Wert für die Einschätzung der Situation sein.

    Ein lächeln umspielt Gorathiels Lippen "Gut zu sehen, dass die Wut in dir noch stark ist und dich die ganze Angelegenheit nicht kalt lässt."


    Beim gemeinsamen Training achtet Gorathiel genau auf Darins Bewegungsmuster, achtet darauf, ob er Veränderungen in dessen Kampfhaltung, seiner Reaktion oder seinem Temparemt bemerkt. Beim anschließenden Besuch des Schwitzraumes und des Zubers, nachdem beide ihre angestauten Agressionen zumindest teilweise abtrainiert haben, lenkt er das Gespräch auf die Vorkommnisse während der Expedition.
    "Ich habe mit Burkhardt über seinen offiziellen Bericht gesprochen, er wirft Dir und Barzano darin Fehlferhalten beim Angriff auf das schwarze Eis vor. Ich habe ihm deutlich gemacht, dass wenn es Unklarheiten wie über den Befehl zum Angriff auf das schwarze Eis gibt, es unkammeradschaftlich ist, euch dies in einem offiziellen Bericht anzukreiden. Solche Angelegenheiten wie mißglückte Aktionen sollten die Befehlshabenden vor Ort regeln und sich im offiziellen Bericht auf eine einheitliche Darlegung des Sachverhaltes einigen, hinter dem die BEteiligten gemeinsam stehen und den sie mittragen können. Sollte dies nicht gelingen kann ich zur Klärung gerne mit hinzu gezogen werden aber dieses Anschwärzen, das schlechter darstellen anderer Offiziersbrüder ist eine schlechte Schule, welche ich im Offizierskorps weder vorgesehen habe noch dulden werde. Unser Korps soll sich auf Kameradschaft und Vertrauen und nicht auf Misstrauen und Zwietracht stützen, nur so werden wir dem Nordreich am besten dienen."
    Gorathiel winkt die Bediensteten aus dem Zuberraum um ungestört mit Darin sprechen zu können.
    "Aber sei es drum, um Burkhardt kümmern wir uns später, es ändert nichts an den Vorkommnissen. Er hat mir berichtet, dass ihr das schwarze Eis angegriffen und damit seine Aufmerksamkeit auf euch und schlimmer noch, diesen als strategischen Brückenkopf wertvollen Bereich gelenkt habt. Und auch wenn ich den Wandel und die Geschenke der "Götter" und anderer mächtiger Wesenheiten begrüße, gibt es einige die Behaupten das mit denen, die diese Auswüchsen aufweisen etwas nicht stimmt, was wie du weißt auch der Grund dafür ist, dass Darius dich vorübergehnd des Kommandos enthoben hat. Später werden wir mit den Beteiligten in offiziellem Rahmen darüber sprechen aber mich interessiert deine inoffizielle Meinung, sprich frei von Kriegsmeister zu Kriegsmeister mit mir, damit ich mir vorab ein besseres Bild von den Vorkommnissen machen kann."

    OOC: Ich gehe der Einfachheit halber davon aus, dass Darin einige Stunden vor Barzano in Paolos Trutz eintrifft:


    Ob aufgrund von Anweisungen oder aus eigenem Respekt vor Darin und seinen Verdiensten für das Reich, vielleicht auch aus Angst vor seinem Ruf als Schlächter und seinen Wutausbrüchen haben die Nordsoldaten Darin auf der bisherigen Reise mit dem gleichen Respekt behandelt wie vor seiner vorübergehenden Außerdienst-Setzung. Auf ihrer zügigen Reise achtete der Truppführer mit seinen beiden Untergebenen zwar stets darauf, dass Darin das langsamste Pferd der Truppe Ritt und auch bei der Nachtwache und anderen Gelegenheiten wurde er niemals alleine gelassen. Ansonsten war der Trupp bemüht darum, mehr wie eine Eskorte als wie eine Bewachung zu wirken. So ritt der Truppführer stets auf gleicher Höhe mit Darin und versuchte diesem die Reise mit dem einen oder anderen Plausch zu vertreiben und erwies sich als guter Zuhörer, respektierte es aber auch wenn Darin nicht nach einem Gespräch war. Neben seiner zuvorkommenden Art waren besonders seine Augen auffallend, stets wachsam und eindringlich musterten sie Darin.
    Als sich der Trupp den Toren von Paolos Trutz näherte ritt ihnen Unteroffizier und Adjutant des Hochamtes für militärische Angelegenheiten -Karduk Tannenhain entgegen. Darin kennt diesen Krieger seit den Anfangsjahren der Eroberung Mitrasperas, ein altgedienter Chaoskrieger den Gorathiel kurz nach seinem Amtsantritt zu seinem Adjutanten ernannt hatte.
    "Ich grüße dich Kriegsmeister Darin" dabei neigt er sein Haupt tief und schlägt sich mit der gepanzerten Faust auf die Brust. "Kriegsmeister Gorathiel erwartet dich bereits und auch die Hurenhäuser und Kaschemmenbetreiber werden sich sicher über deine Rückkehr nach Polos Trutz freuen" sagt er mit einem vielsagenden lächeln in seinem vernarbten Gesicht und einem schiefen Blick auf Darins Stirn.
    Gemeinsam reiten sie zur Offiziersakademie und suchen den Flügel mit Gorathiels Amtsräumen auf. Auch Karduk achtet darauf schrittauf mit Darin zu gehen und entlässt den Begleittrupp mt einem Lob für die schnele Ausführung des Auftrages. Karduk führt Darin zu einem Gästequartier und bietet ihm die Möglichkeit sich umzuziehen oder kurz frisch zu machen - mehr aus Gewohnheit denn aus der Überzeugung heraus, dass der Kriegsmeister es nötig hätte, soetwas angeboten zu bekommen, anschließend führt er Darin zu Gorathiel Amtsräumen. Die Soldaten und Offiziere denen sie begegenen grüßen Darin und Karduk ganz normal und die vor Gorathiels Amtsräumen postierten Wachen - ebenfalls altgediente Chaoskrieger die mittlerweile der Armee angehören aber wegen der gemeinsamen Vergangenheit Gorathiels besonderes Vertrauen genießen, erweisen Karduk und speziell Darin den unter Chaoskriegern üblichen Gruß und die normale Ehrerbietung einem Kriegsmeister des Chaos gegenüber. Ein Detail, das Darin nicht entgeht.


    Da Darin bisher nicht entwaffnet wurde nehmen die beiden Wachen Darins bei sich geführteWaffen mit Wohlwollen wahr. Wie Darin weiß, liegen in dem Wandschrank an der Seitenwand des Flures Waffen für all jene bereit, die Gorathiel sprechen wollen und nicht mit den Gepflogenheiten des von Gorathiel zelebrierten Chaos vertraut sind. Mit einem freundlichen Hinweis wird jedem Besucher frei gestellt, sich eine Waffe zu nehmen und offen zu tragen, um Gorathiel nicht zu beleidigen. Karduk ließ dies bereits vor Jahren einrichten und instruierte auch die Wachen, da er Gorathiels Geduld und Nachsicht angesichts der ständigen Beleidigungen und Respektlosigkeiten durch Ungläubige zwar bewunderte, sie aber als vermeidbar ansieht. Auch wenn nicht jeder Besucher dieses Angebot annimmt, meint Karduk doch, dass sich Gorathiels Laune nach Besuchen von Zivilisten seither etwas gebessert hat.


    Nach kurzer Zeit öffnet sich die Tür und der Truppführer, welcher Darin begleitet hat kommt heraus, Gorathiel winkt Darin und Karduk herein. Darin hat einen kurzen Moment Zeit sich in den Amtsräumen umzusehen, seit seinem letzten Besuch hat sich nicht viel verändert, Gorathiel mag keinen Prunk, entsprechend klein sind seine Amts- und angechlossenen Wohnräume, die Wände mit überladenen Regalen und Schränken bedeckt, in denen sich allerlei Kuriositäten an Waffen und Relikten finden, den Großteil des Platzes nehmen aber Bücher und Schriftrollen -vorwiegend aus der alten Welt- ein. Alle Einrichtungsgegenstände sind von guter Qualität aber nicht luxeriös sondern zweckdienlich.


    Einzig die Beratungsecke mit dem kleinen, kunstfertigen Tisch, der Wasserpfeife und den bequemen Sitzgelegenheiten ist ein Zuspruch an Luxus. Alle Zimmer sind in das angenhme orange-rötliche Licht magischer Lampen getaucht und ein starker Moschusgeruch ligt in der Luft. Gorathiel vollendet gerade einen Brief, setzt sein Siegel darunter, verstaut ihn in einer Schriftrolle und versiegelt diese bevor er sie in eine bereits gut gefüllte Holzablage legt (sofern du ihn nicht unterbrichst, bitte in deiner Antwort schreiben). Anschließend erhebt er sich, umrundet den überladenen Schreibtisch und begrüßt Darin mit einem freundschaftlichen Kriegergruß. "Sei mir gegrüßt mein Glaubens- und Waffenbruder, du siehst nach der wohl unerfreulich kampflosen Reise so verkniffen wie ein Ostbauer aus - aber du kommst gelegen, ich wollte gerade die Übungsräume des Offizierskasinos aufsuchen, lass uns einen freundschaftlichen Faust- und Ringkampf zur Lockerung ausfechten und anschließend den Schwitzraum und den Zuber aufsuchen, alles was wir zu besprechen haben, können wir auch dabei klären.".


    Gorathiel schaut wie Darins Reaktion auf Begrüßung und Vorschlag ausfallen.

    Darin entgeht nicht die besondere Betonung von "Glaubens(bruder)".


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    Hier mal mein "Bin heil Zuhause Post aus FB (hat ja nicht jeder).



    Schnuff Jessica und ich sind auch gerade zur Tür rein, vielen lieben Dank allen NSC`s für ihren super tollen Einsatz, unseren Spielern dafür, dass sie so sind wie sie sind und weder die Burg demoliert haben, noch Flaschen, Krüge oder ähnliches an unmöglichen Orten versteckt haben. Es gab nichts zu bemängeln von Seiten der Burgcrew und damit sind wir auch extrem glücklich, man fragte sogar schon, wann wir denn wieder kommen würden und zückte sogleich den Terminplaner, bevor ihr fragt, es gibt noch keinen konkreten Termin ;-) .
    Ein weiterer Dank an denjenigen, der das Traumwetter für das Wochenende bestellt hat. Und einen ganz besonderen Dank an
    Sebastian Schraatz dafür, dass er sich hat ins kalte Wasser schubsen lassen mit seiner ersten Rolle und natürlich für sein rechtzeitiges Entdecken der Rauchwolke, wodurch schlimmeres verhindert werden konnte und wodurch es bei einem Schrecken und einer Menge Unverständnis blieb.
    Ohne dich hätte das wirklich böse enden können - DANKE!!!
    Ich hoffe ihr seid alle gut Zuhause angekommen und hattet jede Menge Spass auf dem ZfG V :-)
    Aus gegebenem Anlass mal eine kleine Hilfestellung zum sicheren Umgang mit einem Lagerfeuer:
    http://de.wikihow.com/Ein-Lagerfeuer-l%C3%B6schen