Unter ihnen lag eine Landschaft. Verbrannt, verkohlt , nur Asche und Staub übrig. Entfernt erinnerte es an die Gegend, in der sie waren, nur dass hier nichts mehr wuchs oder stand, selbst die Erde war verbrannt und tot. Der leichte Hauch, der mit ihnen kam, wehte die teils noch glühende Asche hoch und lies diese über ihren Köpfen wirbeln, wo die letzte Glut verging.
Einige Meter entfernt gab es eine kleine Erhebung, einen Aschehaufen, und als sie den trostlosen Ort betraten und sich dem Haufen näherten, trugen die Winde ihn ab, wehten die Asche fort.
Was darunter zum Vorschein kam war ein verkohlter Körper. Risse, tief wie von Klingen gezogen erstreckten sich über das Wesen, das zur Unkenntlichkeit verbrannt war.
Und dann sahen sie es. Tief in den Rissen, ganz schwach und im Herzschlag pulsierend war ein blaues Leuchten zu sehen.
Beiträge von Tarabas Nightshadow
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Sylvia blickte kurz hoch, sagte aber nichts.
Irgendetwas an Ihr kam den Anwesenden bekannt vor, erinnerte an eine Person die sie kannten, ohne es greifen zu können. -
Der Transport in die Hexenküche verlief ohne Zwischenfälle. Sylvia hatte die Seite ihres Meisters nicht verlassen und war unermüdlich dabei seinen Zustand zu kontrollieren.
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Die einzigen Decken und Kissen waren die auf bzw. unter denen der Drow lag. Sein Zustand war ihm anzusehen. Schweiß glänzte auf der Haut und die wenige Kleidung die er trug klebte an seinem Körper. Die lederne Maske hing an einem Haken neben dem Bett und das Gesicht wirkt eingefallen und fahl. Er verkrampfte kurz und begann zu zittern. Seine Kiefer begannen zu mahlen und er bäumte sich für einen ganz kurzen Moment auf.
Die Zeit schien für alle kurz still zu stehen.
Der Priester riss die Augen auf, die fahl blau aufleuchteten. Auch wenn kein Ton erklang, die Anwesenden fühlten ihn. Wie eine Welle aus Energie wusch er über sie und ließ sie die Orientierung verlieren. Nicht lange, aber als sie wieder zu sich kam entlang Tarabas wieder still auf seinem Lager, die Augen geschlossen.(Ot: das ganze ist nur ein RP-EFFEKT und hat keine Auswirkungen, es bleiben keine Reste und es ist nichts mehr zu spüren. Der Effekt betrifft andere Chars, die informiert sind.)
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Sie senkte kurz den Blick und schien nachzudenken.
"Gut, einverstanden."
Sie öffnete die Tür und ließ die anderen ein. Tarabas Zimmer war etwa doppelt so groß wie der Standard, also etwa 6x4 m. Ein Drittel etwa war von einer Art Vorhang verhängt und verbarg das dahinterliegende.
Die Sklavin, die sich so untypisch verhielt, machte den Weg frei und ging hinter den Vorhang.
"Ich packe nur schnell etwas zusammen.." -
Ihre Augen gingen zu Liandra und richten sich dann entschlossen auf Morgalis.
"Ich glaube nicht. Was sollte man dort anderes können als hier? Transport bedeutet Risiko." -
Liandra klopfte an und die Tür wurde nach kurzer Zeit geöffnet. Nur einen Spalt und ein verschleiertes Gesicht spähte hinaus uns musterte die Gruppe aus grünen Augen.
Sie seufzte kurz.
"So viele? Muss das sein?" -
Klappt, passt und Kids haben Ferien.
2 Erwachsene, 2 Kinder...... check.
Mail folgt.
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Tal'Shar drückte sich von der Wand ab.
"Welche Rummelzauberer waren denn da am Werk? Das alles hätte verhindert werden können, wenn jemand seinen Traumkörper mitgenommen hätte..."
Sein Blick legte sich auf den einzigen anderen Ilythiiri im Raum.
"Ihr sorgt dafür, dass sie erst mit einer Lösung hier herausgehen. Und ich hoffe für diese Rivven, dass sie eine finden..."
Damit drehte er sich herum und ging aus dem Zimmer. -
Tal'Shar stand langsam auf. In seinen Augen funkelte die Abscheu. Dann lehnte er sich wieder an die Wand und schwieg.
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Der Ilythiiri knickte ein und seine Metallbeinschienen schlugen laut auf dem Felsboden auf.
Er drehte noch nicht einmal den Kopf zu dem Übeltäter.
"Ich an Eurer Stelle würde jetzt ganz genau überlegen, ehe Ihr den Neffen der Ilharess des Qu'ellar Xarann hier weiter angreift."
sagte er mit vor Zorn bebender Stimme. -
"Denkt ja nicht ich stoße leere Drohungen aus Werwolf. Nur weil Tarabas die Hände schützend über Euch hält.
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Zorn flammte in den Augen des Ilythiiri auf. Was fiel dieser dummen kleinen Alchimistin ein!
"Und wenn Ihr Euren Ton nicht ändert, dann lasse ich Euch an die Kette legen...."
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Tal'Shar verdrehte die Augen.
"Kommt zum Punkt." -
Tal'Shar winkte gelangweilt weiter. Sollte der Rivvil oder was auch immer voran machen.
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Ohne das geklopft wurde ging erneut die Tür auf und Tal'Shar trat ein. Nach Tarabas war er der höchste anwesende Ilythiiri
Der Adlige sah mit hochgezogener Augenbraue in die Runde und vlehnte sich an die Wand neben der Tür, die zufiel."Und was ist soo wichtig, dass ich die Massage unterbrechen musste? Und ich hoffe für alle hier, dass es wichtig ist..."
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Sylvia zuckte zusammen und blickte Liandra aus ihren grünen Augen an. Sie nickte nur stand dann auf und ging zum Bettende. Dort holte sie aus einer Truhe zwei dicke Decken und breitet eine auf dem Boden aus um sich dann, mit der anderen zudeckend, darauf zusammenzurollen.
"Weck mich wenn sich etwas ändert...." murmelte sie.
Dann war sie schon wieder weggedämmert.----------------------------------------------------------------------
Seine Welt bestand nur noch aus Schmerz, Hass und Zorn durch das Feuer Ignis, dass sich völlig ohne Kontrolle durch seinen Traum und Traumkörper fraß, den die anderen zurückgelassen hatten und nichts als verbrannte Asche zurückließ.
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Soo...
dann mal von Orgaseite vielen Dank an die Anwesenden (Spieler und NSC) für diese Con. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht Euch zu bekochen und mit dem Plot zu schlagen.
Ich bin sehr froh, dass nicht der "worst case" eingetreten ist, trotzdem wird der Con natürlich nicht ohne Folgen bleiben.Vielen Dank an die Spieler der wenigen Toten, die das zumindest auf dem Con gut verkraftet haben.
Vielen Dank für die vielen Emotionen und das wirkliche tolle Charakterspiel untereinander und zumindest ein Teil dieser Orga freut sich auf den ZfG5 um Euch dort auch fertig zu m.... aehm, meinte Euch zu bespaßen. -
Wann: 5 Tage nach dem Gales Morgan 2
Sie hatten den Waffenmeister noch am selben Tag nach nach Cress d'Velven gebracht und nun lag er in seinem Bett und rührte sich nicht. Noch immer wurde der Drow von heftigen Fieberkrämpfen geschüttelt und die Temperatur wollte nicht sinken. Längst waren alle alchimistischen und magischen Möglichkeiten des Protektorates aufgebraucht und außer den Heilern durfte niemand zu ihm.
Sylvia, seine Leibsklavin, saß auf einem Stuhl neben seinem Bett. Zusammengesunken war sie erschöpft eingeschlafen, den mit kaltem Wasser befeuchteten Lappen noch immer umklammert.So lag er schon seit er hier angekommen war und es war nicht abzusehen, ob er jemals wieder aus dem Koma aufwachen würde...