Beiträge von Sturmhart Eisenkeil

    Sturmhart erwachte aus seiner Lethargie, die ihn scheinbar nur langsam aus seinen Krallen entließ. Verwundert schaute er sich die bizarre Situation an, sie schien im irgendwie grotesk.


    Wer war dieser Fremde? Warum wollte er das Kind? Das war....falsch.


    Sturhart raffte sich auf.


    "Heda, du Scherge von Spucknapfputzer! Wenn du nicht deine eigenen Hoden schlucken willst, rührst du den Hosenscheißer nicht an, haben wir uns verstanden, du stinkende Spaltnase?"


    Er war überrascht und erschrocken von seiner aufkeimenden Wut, und hob drohend seinen Kampfstab.

    Ein mutiger Bursche, das muss man ihm lassen. Schwerhörig, aber mutig. Nicht mit Frauen streiten, Junge, besonders nicht mit Schwangeren. Mutiger Bursche.


    Der Poet lächelte weise in sich hinein.


    Sturmhart nickte stumm Uhlakk zu, als er half, Naira nach draußen zu geleiten.


    Bei Narias Worten verstärkte sich nur das mulmige Gefühl in der Magengegend. Zu oft hatte er miterlebt, wenn "höhere" Dinge passierten, die sowieso niemand wirklich verstand. Meistens am wenigsten diejenigen, die das gerne von sich behaupteten. Aber quasi immer hat so etwas die Lage nur verschlimmert, eigentlich nie verbessert... ein voller Krug Met im Kreise von Freunden, ein warmes Bett, der saubere Rhythmus eines Poems - das war für ihn das Höchste.


    Er verstand nicht und würde nie verstehen, warum die Fügung so ein heftiges Spiel mit uns allen trieb, aber vermutlich konnte er das gar nicht. Ihm blieb nur eine weitere Lektion in Demut, der Dinge zu harren, die da kommen mögen - mehr nicht.


    Er hatte Heere ins Feld geführt, der zweiten Schöpfung mehrfach böse Niederlagen beigebracht, Argus im Namen der Siedler erfolgreich angeklagt und sich sogar gegen die Vertreter der ersten Schöpfung und ihre Armeen gestellt. Aber auf dieser Suche hatte keine Erlösung, keine tröstliche Wahrheit gefunden. Nur die Erkenntnis, das die Fügung ein böses Spiel mit uns Allen zu treiben schien, und das Leben der Siedler scheinbar weniger wert war als Dreck.


    Sturmhart warf Naira unbemerkt einen sehr sorgenvollen Blick zu, schwieg aber. Er würde hier nichts beschicken, er war nur ein Blatt im Wind.

    "Danke, Uhlakk." Mit Erleichterung quittierte Sturmhart das umsichtige Verhalten des Orks.


    Woher kannte er die verhüllte Person nur, irgendwie kam ihm die Silhouette bekannt vor. Diese verdammt hohe Zahl an Sommern neckte ihn wieder einmal.


    Doch just in dem Moment, als er auf sie zugehen wollte, vernahm er Nairas Stimme, die sich gerade versuchte, aufzurichten. Er eilte schnellen Schrittes zu Ihr, nahm einen beistehen Krug mit Wasser, schüttete es in ein Schale, hockte sich neben Sie und reichte ihr vorsichtig die Schale. Dann half er ihr, sich vorsichtig aufzurichten.


    "Als ich das letzte Mal ein Kind zur Welt gebracht habe, habe ich mir das ganz böse das Knie verdreht, mein Liebe. Also immer schön auf die Knie aufpasssen. Also ich meine die Kniescheibe, die nicht in Doerchgardt geblieben ist." versuchte er unbeholfen ein Lächeln auf Nairas Gesicht zu zaubern und hakte sie behutsam ein.

    Sturmhart schloss die Augen und lauschte nach innen.


    Er hasste diese Unordnung in seinem Geist, dieses Gefühl, der Flut der Bilder und Emotionen in seinem Kopf ausgeliefert zu sein. Die Eindrück waren so echt, als hätte er sie selbst erlebt. Sein Blut pochte, das Gesicht war kalt, die Knie waren weich. Wie er das hasste. Wie sehr er das hasste.


    Bleib ruhig, du alter Schwachkopf. Es ist nichts wirklich passiert. Sie hat dir nur in den Hose gegriffen und neu sortiert. Passiert täglich mit vielen überall, und nun hör auf zu jammern wie ein greinendes Milchmädchen.
    Vergiss das und denke morgen drüber nach. Tue jetzt das Nächstliegende. Sorge dafür, das die Dinge laufen - wie immer, du alter Narr.


    Sturmhart seufzte tief, räusperte und straffte sich.


    "Ork. Wie ist dein Name?" schaute Sturmhart Uhlakk an "ich heiße Sturmhart." Er trat einen Schritt auf den ork zu. "Also, die Sache ist folgende: Ich habe eben Bilder in meinem Kopf von Naira gehabt, frage micht bitte nicht wie, das ist auch egal. Wir müssen jetzt handeln. Ich vermute, das hier wieder etwas geschieht, was mit höheren Zusammenhängen zu tun hat. Hat Naira in den letzten Tagen irgendwas gesagt, wie die Geburt ablaufen soll? Hat sie irgendwas vorbereitet oder mit jemanden darüber gesprochen?"

    Sturmhart hielt kurz inne, kraulte sein Kinnbart, und bemerkte vor dem Zelt einen Schatten. Bevor er eintreten konnte, fuhrt Sturmhart schnell fort:


    "Es muss in diesem verdammten Lager doch irgendeine Mutter geben, die Kinder hat. Suche bitte eine, Frauen wissen da Bescheid, egal ob Mensch, Ork, Elb
    oder sonstwas - mehr als wir Männer auf jeden Fall. Sie soll schnellstens hierher eilen!"


    "Und falls es hier einen Schamanen oder sowas gibt, lasse ihn bitte unbedingt herkommen, seine Fähigkeiten werden jetzt hier gebraucht. Und wenn es einen Häuptling oder sowas gibt - den am besten gleich mit: Wir müssen ein Ritual vorbereiten - schnell!"

    "Was? Eine Hebamme? Eine Geburt? Ja, dann laufe er doch, ich habe doch nicht die Spur einer Ahnung, wo hier eine sein könnte!"


    Sturmhart schüttelte den Kopf und trat unwillkürlich einen Schritt zurück, schlagartig war seine jungenhafte gute Laune einer ernsten Miene gewichen. Gleichzeitig empfand er Verwunderung, hatte er doch ein kraftvolles Uruk-Weib unter den Fellen erwartet, keine zarte menschliche Gestalt. Die Neugier ließ ihn einen Moment seinen Blick auf das Lager schweifen, sich wohl bewusst, wohl ein wenig die Intimität zu verletzten.


    Doch umso größer war sein Erstaunen, als er das Gesicht erkannte: Naira. Diese mysteriöse, wunderschöne Elbin, die er kürzlich auf einer seiner Reisen im Norden kennengelernt und schätzen gelernt hatte. Jetzt fiel ihm schlagartig ein, das sie auf ihrem Zusammentreffen ja scheinbar schon in freudiger Erwartung gewesen sein muss, hatte er sich doch damals gewundert, warum man ihr eine Liege an das Feuer brachte, vor ihrem sehr angenehmen, langen Gespräch. So wurde ein Schuh daraus, jetzt leuchtete es ein.Und einiges, was sie damals sagte, erschien in einem ganz neuen Licht.


    "Naira, bei den Elementen" sprach Sturmhart leise und hockte sich neben ihre Lagerstätte "... es tut mir leid, das ich hier so reinplatze. Ich bin sofort wieder weg. Braucht Ihr irgendwas? Eine Hebamme wird bereits gesucht! Ihr macht ja Sachen. Mensch. Ähh.. ich bin zufällig des Weges gekommen, und wollte nur eine Anekdote zum Besten geben, ihr wisst schon, von.. von..." In dem Moment wurde ihm bewusst, das er wieder einmal began, Unsinn zu plappern. Er hatte schweißnasse Hände und war nervös.


    Reiß dich verdammt nochmal zusammen, du alter Feigling.


    "Naira, ich halte jetzt meinen Mund. Ich bin da. Was braucht Ihr?"


    Vorsichtig suchte der Poet nach ihrer Hand.

    Endlich etwas warmes im Bauch - ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit durchströmte Sturmhart. Nachdem er den Gesetzen der Höflichkeit entsprochen, und lauttönnend gerülpst und anständig gefurzt hatte, bedankte er sich bei der spendablen Gastgeberin und empfahl sich für einen Moment, um an der frischen kalten Luft ein Pfeifchen zu rauchen. Münzen als Gastgeschenk schienen ihm in dieser Situation geradezu obszön - nein, er würde später ein Teil des neuen Liedes vortragen, an dessen Texten er seit geraumer Zeit feilte.


    Entspannt schlendert der Poet paffend zwischen den Zelten und Hütten umher. Fremdartige Symbole allenthalben, exotische Gerüche und kehlige Stimmen ließen ihn ein um das Andere mal innehalten und beobachten. Jeder Schritt atmete einen fremdartigen Zauber in dieser Siedlung, das konnte er nicht verneinen. Im Gegenteil, die Pfeife war längst kalt, und er ertappte sich dabei, wie er tief die fremden Gerüche einsog - würzig, stark, und doch zugleich mild und verlockend.


    Er hatte in den letzten Jahren wenige derart ruhige Momente erfahren - keiner schien ihn zu kennen oder es interessierte schlicht nicht - und so genoss er es wie ein kleiner Lausejunge, zwischen den Hütten und Zelten einfach zu spazieren.


    Wohl auch dieser aufkommen Frohsinn, gepaart mit überraschend naivem Übermut in Erinnerung an alte Tage, liess ihn lächelnd vor einer wahllosen Hütte innehalten, an der ein kleiner, grüner Ork in schwarzer Lederrüstung Wache zu stehen schien.


    "Zum Gruße, Herr Ork. Nun, alles zum Besten? Habt Ihr heute schon geschmunzelt? So nicht, erlaubt mir, euch eine Begebenheit des letzten Sommerfeldzugs wiederzugeben, die Euch bestimmt erheitern wird - das verspreche ich! " lachte der Commissionaire der Söldner mit einer einladenden Geste den Ork an.

    "Nun, in erster Linie eure beiden Bekannten hier". Sturmhart deutete schmunzelnd in Richtung der beiden Wächter. "in zweiter Linie allerdings wohl eher die ewige Grübelei über Allfälliges und der fromme Wunsch, sich mal einen anderen Wind um die Nase wehen zu lassen. So ich dabei unerwünschterweise eure Kreise betreten haben sollte, täte mir dies leid, und ich würde natürlich sofort meines Weges weiterziehen."


    "Ach ja, die Bitte eines Reisenden hätte ich vielleicht noch: Habt ihr gerade rein zufällig ein Tellerchen warme Suppe übrig?"

    Besonders gesprächig schienen sie nicht, die beiden Orks. Dafür legten sie ein um so schnelleren Schritt vor, dem Sturmhart mit seinen über vierzig Sommern kaum folgen konnte.


    Vielleicht war es auch Ihre Art, ihn zum Schweigen zu bringen, mutmasste er für sich spitz in einer der viel zu kurzen Rastpausen.


    Aber die viel wichtigere Frage war: was erwartete ihn? Man hatte ihm ganz klar zu verstehen gegeben, den beiden Orks zu folgen - und das es unklug sei, von ihren Spuren zu weichen.


    Er hatte wohlweislich darauf geachtet, sich nicht als er selbst zu erkennen zu geben - zu gross war seine Vorsicht. Dummerweise schien das aber überflüssig, immerhin schienen sich die Orks nicht wirklich personelle Details zu interessieren. An diese Sitten konnte er sich seit jeher schwer gewöhnen.


    Wo wäre das Ziel Ihrer Reise? Offensichtlich verschob sich das von Sturmhart erhoffte warme Feuer und gute Mahl auf unbestimmte Zeit in das Morgen.


    Der linke Schuh war mittlerweile undicht geworden, jeder Schritt machte ein schmatzendes Geräusch. Am Anfang war es störend, doch mittlerweile sehr ärgerlich, da es ihn an seinen knurrenden Magen erinnerte. Was würde er nicht für eine dicke, fette, dampfende Suppe geben.

    Die feuchte Kälte ließ Sturmhart trotz des dicken Fellmantels frösteln. Er bereute bereits die Idee,
    seine inoffizielle Reise in den Norden durch kleine Fussmärsche zu bereichern, um Land und Leute besser
    kennenzulernen.


    Sorgenvolle Gedanken plagten jeden Schritt seines Wegs, und gleich, wie schnell er schritt, es gelang
    ihm nicht, sie abzuschütteln. Die guten Rationen waren aufgebraucht, und das verbleibende Dörrfleisch
    schmeckte widerlich stichig.


    Noch einen Tag, dann würde er kehrt machen. Zuhause in Freyenpfalz wartete ein prasselndes Feuer und eine dicke
    Suppe, seine Freunde und weiterhin eine Menge Sorgen. Ihm dämmerte, das er den Problemen nicht davonlaufen
    würde können, auch nicht in den Weiten des Landes - er würde sich ihnen stellen müssen, und einige
    brisante Entscheidungen treffen müssen. Wie er das hasste. Wie unendlich er das hasste. In diesen
    Momenten hasste er es einfach, das Joch der Verantwortung zu tragen.


    Endlich - am Horizont kräuselten sich einige Rauchsäulen, auf die Sturmhart in freudiger Erwartung auf
    eine warme Kate oder gar ein Gasthaus eiligen Schrittes zuhielt.


    Doch auf einem kleinem Hügel, der ein wenig Übersicht bot, blieb Sturmhart abrupt stehen.


    "Orks..." murmelte er.


    Nach einem kurzen Abwägen entschied er dennoch, sich der kleinen Ansiedlung zu nähern.

    WIe Ihr sagt, Freund Tares! *einen Humpen Met zum Anstossen hebt*


    Werte Lucia Borgia,
    ich würde es eher eine lebhafte Debatte der Weltanschaungen nennen. Einige, die erst später hier ankamen - und dazu gehören auch viele aktive Söldner - deuten die Zeichen der Zeit halt anders als viele Derjenigen, die bereits länger hier sind. Daraus ergeben sich viele Fragen, die für den einen blanken Häresie sind. Und auch Taten, die vielleicht nicht nötig waren. Oder aber auch bald nötig werden. Aber auch öffnet sich der Anblick auf viele, die sich Ihr Joch sich selbst auferlegen oder gar aus dem offensichtlichen Wald herrausrufen, es sei doch schön auf Ihrer weiten Ebene. Man reiche diesen armen Toren doch bitte eine Axt.


    Anspannungen? Nein, eher eine Entwicklung, die hoffentlich das vereint, was einst getrennt wurde, und uns nicht in einen neuen Weltenbrand führt. Das wäre geschäftsschädigend. Sehr geschäftsschädigend.

    Wenn ich die (zum Glück weniger werdenden) Anfeindungen von uns Siedlern untereinander vernehme, sind wir wahrlich Kinder der Alten Herrscher, nicht wahr? Entscheidend ist aber doch nicht die Vergangenheit, sondern die Gegenwart und die Zukunft, die wir, egal welcher Farbe und Glaubens, gemeinsam gestalten. Ich rede hier nicht von einer Zukunft ohne Blutvergiessen, nein, Söldner z.B. werden immer gebraucht, aber von der Möglichkeit, wenn es hart auf hart kommt, Gemeinsamkeiten zu suchen und zu finden, und der Geschichte ein Schnippchen zu schlagen. Denn niemand von uns sollte die Worte vergessen, die Paolo Armatio auf dem Obelisken vorfand, als er das erste Mal Mitraspera betrat. Aber ich bin nur ein einfacher Poet - und von den Söldnern zum Commissionaire auf Lebenszeit verdammt. <!-- s;-) -->;-)<!-- s;-) -->

    [quote author="Mahrukkaa"] Dispater: du meinst die Paktierer -Söldner die mal so keine Ahnung davon haben das sie Entscheidungen treffen die sie a) den Kopf , b) die Seele und c) jegliche Glaubwürdigkeit kosten und die , wenn man mal kurz auf dem Konvent von denen zugehört hat, seit Jahren auf Mythodea sind und mal so überhaupt keinen Schimmer haben was Phase ist? <!-- s:twisted: -->:twisted:<!-- s:twisted: -->


    Ach ja und ich glaub die haben ihren Anführer auch selber gesprengt diesen Noam ..*grübel*
    Und erwarten das alle Herrscherpaare sich persönlich bei denen vorstellen und ihnen Mythodea erklären und dann auch noch mehr Gold als die Verfemten bieten, damit sie nicht für die Verfemten kämpfen <!-- s:?: -->:?:<!-- s:?: --> <!-- s:!: -->:!:<!-- s:!: --> <!-- s:shock: -->:shock:<!-- s:shock: -->[/quote]


    Mh... ist angekommen <!-- s;-) -->;-)<!-- s;-) -->


    Nee, im Ernst, ist schon nicht falsch, das wir Söldner in den letzten Jahren nur in kleinen Gruppen ins Spiel gekommen sind. Profanes Desinteresse, Ablehnung aufgrund Ignorierung sowie Fokussierung auf andere Spielziele sind dafür als Gründe zu nennen. Aber umso mehr habe mich gefreut, das durch den Convent zumindest beide Seiten sich mal Aug' in Aug' gesehen und beschnuppert haben, und darüber hinaus unter den Söldner-Spielern ein Interesse an der Gesamtgeschichte erwacht ist, die so eigentlich gar nicht ins Klischee passt. Ich kann nur appellieren, hier weiterhin das gemeinsame Spiel zu suchen und das zarte Pflänzchen der Kommunikation nicht mit schlichten Vorturteilen niederzutrampeln. Und ankündigen, das jetzt deutlich mehr von uns Freien ab jetzt nicht nur Augenmerkt auf die weitere Gesamtentwicklung haben werden - aber was solls, wir sind ja nur die Paktierer-Söldner, nicht wahr? <!-- s;) -->;)<!-- s;) -->


    Sturmhart Eisenkeil
    1ter Commissionaire des Söldnerlagers


    p.s.: Sorry für soviel offtopic.

    Hallo in Runde,


    Eure Lagerabmessungswünsche sind im Lagerplan aktualisiert - prima, dass Ihr uns die Daten gesammelt zur Verfügung stellt: Danke ! <!-- s:-) -->:-)<!-- s:-) -->


    Achja, Donnerstagabend/nachmittag ist auch schon die IT-Taverne am Start...


    lg Marc
    Mitglied CdF-Orga


    aka Sturmhart Eisenkeil
    Commissionaire Söldnerlager

    Nun ist es offiziell: Auf dem Convent werden IT auch Pferde mitspielen! Zwar nur für NSC und als Ambiente, und nicht für SC, aber dennoch sicher eine schöne Bereicherung! Das bringt natürlich mit sich, das wir einige zusätzliche OT-Spielregeln beachten müssen, aber ich denke, das wir alle vernünftige Menschen sind und wissen, das Pferde eben doch Tiere sind und ein wenig "anders" ticken... (bei entsprechenden Situationen sind die Tiere sowieso auf Ihrer Weide und damit "geparkt".)
    Aber: der CdF wird also der mir einzige bekannte LARP-Con mit einer Pferde-SL werden! <!-- s:-) -->:-)<!-- s:-) --> Immerhin wird die NSC-Marktwache (mit passend gewandeten Tieren) z.b. gelegentlich Wache auf dem Markt reiten...


    Hallo,


    wenn ich mich als Neuling hier im Forum kurz ersteinmal vorstellen darf: Mein Name ist Marc Liedtke und ich darf seit drei Jahren den ersten Commissionaire des Söldnerlagers, Sturmhart Eisenkeil, darstellen und gehöre OT zugleich zur Orga des "Convents der Freien".


    Ich denke, einige Erläuterungen könnten hier hilfreich sein.


    Das neue Lager (respektive die neue Gruppierung) "der Rebellion" steht in keinerlei Verbindung zur Organisation des "Convent der Freien".


    Gewisse Paralellen sind in den gelisteten Dokumenten vorhanden, da muß ich Benni zustimmen, sind aber eben reiner Zufall.


    In der Tat hat Creo Recht, man ist wohl im Forum der Rebellion wohl stumpf die Forums-Mitglieder Liste durchgegangen, ohne mich in irgendeiner Form zu fragen, ob sie Sturmhart Eisenkeil dort führen dürfen! Da muss ich wohl mal höflich nachfragen, was der Blödsinn soll... (ich habe den alter Ego Sturmhart schließlich dort nur die Einladung zum Convent posten lassen).


    Der "Convent der Freien" ist lagerübergreifend, obwohl auch viele Söldner da sein werden. Aber auch Neutrale und viele Angehörige der Elementlager haben sich bereits angemeldet.


    Und vielleicht sei mir noch ein Exkurs zu den Söldnern erlaubt, der Commissionaire Sturmhart Eisenkeil seit nun drei Jahren ist und dessen Name im Aufruf der Rebellion fälschlich und ohne seine Zustimmung verwendet wurde: Für Söldner zählt nur, wer bezahlt (siehe LA-Seite)! Natürlich kann niemand die Luft leugnen, die er atmet, das Wasser, das er trinkt, oder die Erde, auf der man steht. Und seit Jahren pflegen die Söldner beste Geschäftsbeziehungen zu den Elementlagern, und hoffen, das dies auch weiterhin so bleibt.


    Und wer glaubt, die Söldner seien lethargische Gewandungsgriller und betrunkene Schlachtenbummler, möchte ich nahelegen zu beachten, welche Rolle Söldner letztes Jahr bei der Lösung des Geheimniss um den goldenen Wagen gespielt haben, <!-- m -->siehehttp://www.live-adventure.de/ConQu ... _wagen.php<!-- m --> . Die Söldner - und ich glaube für einen Großteil zu sprechen- sind hochinteressiert an der Mitwirkung am Plot - nur eben erlaubt uns das Söldner-Setting dies nur bedingt. Manchmal mehr, manchmal weniger... <!-- s:wink: -->:wink:<!-- s:wink: -->


    lg Marc aka Sturmhart
    Orga Convent der Freiheit