Beiträge von Ganura Fidòsi

    Hallo Leute, das ging aber schnell!


    DIE SPIELERPLÄTZ SIND AUSGEBUCHT!


    Bitte meldet euch nicht mehr als Spieler an!


    Wir suchen allerdings immernoch NSCs (ihr wisst ja, mehr ist immer besser!), und freuen uns über jeden, der mit uns Mythodea um feinste ZOMBI-FANTASY-HORROR-ACTION erweitern will!


    Es gilt noch immer:
    NSCs zahlen 39€ für Burgunterbringung und Vollverpflegung, Conquest-Teammitglieder (alle, die SL/Orga auf dem Conquest 2012 waren) zahlen erste Staffel 30€!


    Liebe Grüße
    Kristina
    Marakhyn-Orga

    Es ist soweit! Vorläufiger Anmeldestopp für Spieler!



    Hallo ihr Lieben!


    Wir freuen uns, dass mittlerweile 70% unserer SC-Plätze fix vergeben sind, was bedeutet, dass wir ab jetzt einen VORLÄUFIGEN ANMELDESTOPP FÜR SPIELER verkünden müssen!


    NSC-Plätze sind noch frei und wir freuen uns über alle, die mit uns Mythodea um feinste ZOMBI-FANTASY-HORROR-ACTION erweitern wollen!
    NSCs zahlen 39€ für Burgunterbringung und Vollverpflegung, Conquest-Teammitglieder (alle, die SL/Orga auf dem Conquest 2012 waren) zahlen erste Staffel 30€!


    Diese Nachricht soll gleichzeitig ein friendly Reminder an alle sein, die uns Anmeldungen geschickt haben, aber bislang nicht den Beitrag überweisen haben: Bitte holt das schnellstmöglich nach, um Euren Platz zu sichern! Erst wenn auch der Conbeitrag bei uns eingegangen ist, gehört der Spielerplatz sicher Euch!


    Sobald die Spielerplätze weiter aufgefüllt werden können geben wir Euch bescheid!


    Wir freuen uns auf Euch!


    Liebe Grüße
    Kristina
    Marakhyan-Orga

    Die Zeit verfliegt!


    Bald - nämlich an diesem Freitag, dem 31.08.2012 - endet die 2. Staffel für das LdL: Marakhyan! Meldet Euch also schnell an wenn Ihr die 2. Staffel noch mitnehmen wollt!


    Wegen vielfacher Nachfrage: JA, es gibt noch freie Spielerplätze und JA, es gibt auch noch NSC-Plätze (...aber wer weiß wie lange noch...)!


    Wir freuen uns auf Euch!


    Liebe Grüße
    Legenden des Landes: Marakhyan-Orga

    Der dritte Intime-Text zum Con


    Nechathon III


    Kapitel II


    Sein Körper, der noch so jung und stark gewesen war, hatte ihn im Stich gelassen. Es war viel schneller gegangen als er erwartet hatte, es war furchtbar. Es war so weit, er musste sein Versteckspiel aufgeben, zu einem Fleischnäher gehen und damit seine Tarnung auffliegen lassen. Vielleicht würde der Fleischnäher nicht wissen, wer er war und ihn für einen einfachen Common halten, doch lange würde es nicht mehr dauern, bis auch etwas anderes als seine Schädeldecke das Fleisch verlieren würde. Erst war das Haar ausgefallen, jeden Tag ein Büschel mehr, und dann, als er einmal unbewusst daran gefasst hatte, da war ihm die kahle, abgestorbene Kopfhaut in die Hände gefallen, trocken wie Papier in großen grauen Schuppen, sodass nunmehr nur noch der blanke Schädelknocken hervorlugte wie eine unheilige Tonsur.
    Er nahm ein paar Schriften und einige Münzen, hüllte sich in den Kapuzenumhang, den er seit seiner Befreiung trug und schlich sich aus dem Haus. Auf direktem Weg begab er sich zu den Fleischnähern. Es war ein guter Zeitpunkt, denn der Silberne Wagen lag hinter Wolken verborgen und die Straßen lagen menschenleer in der nächtlichen Dunkelheit. Dennoch war ihm als müsste er sich von Haus zu Haus ducken, und hielt den Kopf tief gesenkt.
    Endlich angekommen, klopfte er an eine grobe Holztür und enthüllte sein Gesicht vor dem massigen Kerl mit der blutigen Schürze, der ihm auftat. Der Ladenbesitzer hatte gerade ein paar Lebenden die Haut des Oberschenkels abgezogen, um sie in einer Schale mit Flüssigkeit kurz einweichen zu lassen. Frisch und elastisch, so ... lebendig... unwillkürlich überkam Maite dieses Gefühl. Eine leise Sehnsucht nach der Kraft des Lebens, die er einmal selbst besessen hatte, bevor all dem was geschehen war, bevor ihm Haut und Haar ausgefallen waren und das Fleisch auf seinen Knochen grau und fahl geworden war. Wie gut, dass man hier alles ändern konnte! Der Fleischnäher würde ihm bestimmt helfen können, dachte er noch gedankenverloren, sodass er kaum hörte, wie der Kerl sein Werk an dem letzten der Lebenden fortsetzte und an diesem auch noch ein richtig schönes Stück vom Schenkel abzog, hier und da ein gekonnter Schnitt, kurz angelöst am Rande und dann mit dem Haken beiderseits und einem schönen Ruck...! Da war es auch schon abgelöst, der edle Spender schrie wie ein abgestochenes Schwein, während die anderen, die neben ihm an Ketten von der Decke hingen, dass sie gerade den Boden noch berührten, nur noch leise wimmerten, einem von ihnen lief es gelblich das Bein hinunter und sie alle zitterten vor Entsetzen und Schmerz. Manche waren schon länger hier, und man hatte schon hier und da ein Stückchen von ihnen zu barer Münze machen können: dem einen fehlte die gesamte Haut eines Armes von der Schulter bis zum Handgelenk, ein anderer hatte keine Lippen mehr, und noch eine der elenden Kreaturen war eine Frau, aber ihr hatte man die Brüste abgeschnitten und die schönsten Stücke aus ihrem Gesicht.
    Während die Schreie noch anhielten, drehte sich der Fleischnäher wieder zu Maite um, wischte Messer und Hände an einem dreckigen Tuch ab und als er sich nun Zeit nahm, seinen neuen Kunden zu begutachten, da begann er zu schimpfen und zu fluchen: "Heiliger Gawan, wie siehst du denn aus? Ein Wunder, dass noch keine Maden aus deiner Nase kriechen! Könnte ich riechen, ich könnte dich aus hundert Längen Entfernung aufspüren. Meinst du eigentlich, ich und meine Gesellen, wir hätten nichts Besseres zu tun als faulen Säcken wie dir eine Körper-Komplett-Erneuerung zu verpassen, bloß weil ihr zu faul und geizig seid, euch rechtzeitig zu den Fleischnähern zu bequemen, hm?!", er sah Maite von oben bis unten an und schien gleichzeitig beeindruckt wie schockiert. In einem etwas gemäßigten Ton fuhr er fort: "Wie hast du es geschafft, in so einem Zustand so lange zu warten, bis du her gekommen bist? Naja, das kriegen wir schon wieder hin... Vielleicht zieh' ich gleich noch ne frische Kopfhaut ab, mal sehen, wie das Frischfleisch das heute noch verträgt.", er schlug sich auf die Schürze und lachte. Im Hintergrund verebbten die Schreie zu einem jammervollen Schluchzen. Der Fleischnäher begann mit seinem Werk.

    Der zweite Intime-Text zum Con


    Nechathon III


    Kapitel I


    Die Zeit verflog, doch er merkte es kaum. Wo sonst sein Herz geschlagen hatte und ihm den Rhythmus des Lebens gegeben hatte, war jetzt nichts mehr. Er führte die Hand zum Gesicht, um zu fühlen, was von seinen Zügen noch übrig war. Er war kalt, wie das Mauerwerk, das ihn umgab. Doch richtig spüren konnte er es nicht, jede Empfindung war dumpf und grau geworden.
    Er stand auf und suchte etwas, indem er sich spiegeln konnte, fand eine Schüssel mit Wasser darin und erschrak. Die Veränderung war nicht zu leugnen, auch wenn sein nasses Spiegelbild ihm nur verzerrte Züge zeigen mochte. Es war eine Illusion zu glauben, er könnte weiter so tun, als wäre nichts mit ihm geschehen.
    Die wenigen Bartstoppel, die ihm aus den Wangen sprossen, waren überdeutlich in seinem bleichen Gesicht zu erkennen. Die Augen eingefallen in dunkle Höhlen, aschfahl und gräulich seine schlaffe Haut. Es half ja nichts.


    Er sah aus dem Fenster. Wand den Blick um den Goldenen Wagen zu betrachten. Sehr bald schon musste die Alte zurück kehren, wie sie es jeden Tag zu tun pflegte. Hastig suchte er etwas um sein Haupt zu verbergen, fand einen alten grünen Umhang mit tiefer Kapuze und hüllte sich darin ein.


    Sein Gefühl hatte ihn nicht getrügt, ehe er sich's versah, war er nicht mehr mit sich allein.


    Die Alte aber bemerkte seine Veränderung nicht, auch wenn sie für ihn mit jedem Augenblick spürbarer wurde, die Gefahr entdeckt zu werden immer höher. Auch wenn er sich Mut zu sprach, denn was sollte die Alte schon machen, wenn sie es herausfinden sollte, dieses knöchrige alte Weib, gegen ihn, der er jung und von kräftiger Statur war? Aber die Situation gefiel ihm nicht, mit jedem Tag weniger, und er schmiedete einen Plan, während er sich vor der Alten weiterhin verhielt als wäre nichts gewesen: Erst einmal die Tarnung aufrecht erhalten, dann alle Schriften lesen, verinnerlichen und nach Möglichkeit auch mitnehmen. Auf lange Sicht wollte er von diesem Ort fliehen, er musste von diesem Ort fliehen. Wer weiß wohin ihn sein neuen Kräfte führen würden? Er wollte endlich die Freiheit genießen, die er sein Leben lang ersehnt hatte. Er wollte sich ausprobieren. Seine Mächte, die Mächte des Nechathon, auch wenn er noch immer nicht recht begreifen konnte, was genau das war. Aber er würde es herausfinden, er würde alles herausfinden und dann würde er frei sein, frei sein alles zu tun! Und so verlor er sich in Gedanken über die Zukunft, Tag für Tag, Woche für Woche im geheimen Studium der Schriften und im Dienst für die Alte Frau. Im Glauben, sie hätte nichts bemerkt.

    Der erste Intime-Text zum Con

    Von Alnock Ginster
    An Lucian, Thul‘heen des Westens
    Im Frühsommer des 10. Jahres nach der Entdeckung


    Sei gegrüßt, Freund.
    Ich bin in Eile, habe aber Kunde erlangt, die ich Dir mitteilen will. Bei der nächsten Gelegenheit sollten wir uns treffen, damit ich Dir einen vollständigen Bericht geben kann.
    Einstweilen nur so viel: Ich war am Makurathon und reiste zurück in südlicher Richtung. Gewitterstürme trieben mich von der Ebene. Das brachte mich in das ausgedehnte Waldgebiet an den Füßen des Großen Gebirges, östlich der Nordstraße und in dem Landstrich, den manche die Brücke nennen und der zwischen Nord- und Westsiegel liegt.
    Ich stieß auf Spuren, was mich stutzig machte, und folgte ihnen.
    Was ich entdeckte, lässt mich vermuten, dass sich ein Übel unter unterer Nase versteckt hält.
    Ohne zu weit in die Einzelheiten zu gehen: Ich fand merkwürdige Untote von einer Sorte, die ich schon einmal getroffen hatte. Es waren zu viele, um Aussicht auf Erfolg bei einem Kampf zu haben, also folgte ich ihnen heimlich zu einer seltsamen Burg, über der in der Nacht ein unheilvolles Glühen zu sehen war.
    Ich bin nicht hinein, habe mich aber in der Umgebung umgesehen und fand ein paar Krümel von etwas, dass ich für Faberit halte, an einem Ort, wo jemand gegraben hatte.
    All das deutet auf Maite, jenen untoten Zauberer, der die Knochenkönigin zu hassen scheint, aber spätestens am Makurathon klar gemacht hat, dass er ein Feind der Siedler ist. Wie es scheint, hat er sich in jenem Wald eingenistet, nachdem das Schwarze Eis von dort abgezogen war.
    Vor dem Feldzug können wir nichts mehr unternehmen. Und auch wenn er gefährlich ist, ist Maite im Augenblick nicht unsere drängendste Schwierigkeit. Er ist jedoch von diesem Faberit besessen und besitzt nun auch eine Form, um einen Dolch daraus herzustellen. Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte eine solche Waffe immense Mengen an Energie speichern, und auch wenn sein Ziel die Knochenkönigin sein könnte, so graut mir doch vor der Vorstellung, dass eine solche Waffe gegen Avatare oder Herrscher gerichtet werden könnte.
    Ich werde in den nächsten Tagen in der Hauptstadt sein. Wenn Du zurückkehrst, suche mich bitte auf. Ich empfehle sehr, diese Gefahr nicht zu unterschätzen und Maßnahmen zu ergreifen.
    Das Gelände auf dem Weg ist leider stellenweise sehr feucht. Vielleicht wäre es weise, erst loszuschlagen, wenn der Boden gefroren ist.


    Mögen die Elemente Dir gewogen sein
    Dein Freund Alnock

    Liebe Spieler, liebe NSCs,


    es ist schon etwas Zeit seit unserer Ankündigung ins Land gestrichen... soviel, dass am Donnerstag, dem 31.5., schon die 1. Staffel ausläuft. Wenn ihr also noch in die erste Staffel kommen wollt, dann schnell! <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->


    An dieser Stelle möchten wir auch mit einem Gerücht aufräumen, dass uns aus unbekannten Quellen zu Ohren gekommen ist und was wir uns auch nicht wirklich erklären können: Wir haben nicht vor gezielt Spielercharaktere zu töten, und wir haben auch nicht vor eine "Todesquote" zu benutzen. Wir schließen nur nicht aus, dass Charaktere sterben können- es ist ja schließlich ein Abenteuer-Con.


    Wir freuen uns auf Euch!


    Liebe Grüße
    Legenden des Landes: Marakhyan-Orga

    Was lange währt.... wir kündigen an:


    Datum: 18.-20. Januar 2013
    Ort: Jugendburg Ludwigstein 37214 Witzenhausen
    Verpflegung: Es gibt Frühstück, alkoholfreie Getränke und kleine Snacks , sowie dem Setting entsprechend Mittags und Abends „Feldküche“ (erwartet Eintopf und Abendbrot).
    Unterbringung: Betten in 2 bis 8 Bett- Zimmern (überwiegend 2er und 4er Zimmer).
    Con-Art: Mythodea-Kampagne mit Action, Plot und einem nicht zu verachtenden Grusel-Anteil (Richtung Zombieapokalypse).


    Worauf ihr euch einstellen solltet: Das feinste Gewand ist falsch an diesem Ort, ihr seid auf einem Feldzug und habt IT nur, was ihr bei der Anreise tragen könnt. Zusätzlich zu dem, was jeder IT am Körper trägt, kann nur eine Tasche/Korb etc. und Bettwäsche, Schminkutensilien und Hygieneartikel vorher im Zimmer deponiert werden. Es sind gute sanitäre Anlagen vorhanden.
    Wir brauchen alle Arten von Untoten-NSCs, die nicht direkt einer bekannten Fraktion zuzuordnen sind (keine UF-Symbole!) und Viinshar. Spezialrollen werden springerweise rekrutiert.


    Was ihr auf jeden Fall mitbringen solltet: Essgeschirr, Bettwäsche/Handtücher (kann gegen Gebühr entliehen werden; KEINE SCHLAFSÄCKE), wir raten zu einer zusätzlichen IT-tauglichen Decke


    Die Anmeldung läuft wie folgt:
    Insgesamt stehen 99 SC-Plätze und 80 NSC-Plätze zur Verfügung!


    Bis 31.05.2012
    SC 89,00 €
    NSC 30,00 €


    Bis 31.08.2012:
    SC 99€
    NSC 36€


    Danach:
    SC 109€
    NSC: 39€



    Wir möchten ein möglichst ausgewogenes SC-NSC-Verhältnis erzielen, deshalb wird es eine Staffelung der Anmeldung geben: Erst wenn genug NSC-Anmeldungen eingegangen sind werden weitere SC-Plätze freigeschaltet!


    Darum gibt es auch die Sonderaktion: Das hier herunterladen
    Der jeweilige Betrag muss zum Stichtag auf folgendem Konto überwiesen worden sein:


    Kristina Weißmüller
    Kto: 544523
    BLZ: 76061025 Raiffeisen Spar+Kreditbank eG Lauf
    Betreff: LdL + Vollständiger OT Name (bei NSC:+ angeworben durch <Name angeben>)


    BIC: GENODEF1LAU
    IBAN: DE83 7606 1025 0000 5445 23


    Bitte schickt die ausgefüllte Anmeldung unterschrieben und gelesen als Scan oder in Papierform an folgende Adresse:


    <!-- e --><a href="mailto:Legenden_des_Landes@aol.com">Legenden_des_Landes@aol.com</a><!-- e -->


    oder


    Kristina Weißmüller
    Fruchtallee 123
    20259 Hamburg


    Erst wenn Anmeldung UND Geld eingegangen sind, seid ihr offiziell angemeldet!


    Wir freuen uns auf Euch!


    Die Marakhyan-Orga
    Simon, Lena, Kristina, Henning, Imke, Sabsi, Jan

    Andere munkeln, die Umstände um Izzdans Ableben wären durchaus durch Creo Canis untersucht worden, und dass es ein so großes Geheimnis garnicht sei. Krieger sterben. Aber was war schon Wirklichkeit und was Traum gewesen in den Tagen in der Grauen Stadt, wo doch gleich zwei Traumwandlerinnen ihr übles Spiel mit den Gästen des Konzils des Südens trieben und so mancher ein Böses Erwachen erfahren hatte?

    Konzil zur Feststellung der Elementtreue die Anhänger des Chaos betreffend


    Verkündigungsschrift zu den Ergebnissen des Konzils zu Händen der Exzellenzen und den Bewohnern der Siegel und freien Länder Mitrasperas


    Im zweiten Monat des Zehnten Jahres
    Westliches Siegel


    Das Konzil tagte unter dem Vorsitz des Ehrenwerten Hofmagus Malakin, Diplomat des Westlichen Siegels im 10ten Monat des Jahres 9.


    Geladen waren die nachfolgend angeführten Würdenträger aus den Siegeln, geführt in alphabetischer Reihenfolge


    Creo Canis
    Shuaryph des südlichen Siegels


    Senator Manius Titius Congerius
    Stimme des Westens


    Hochwürden Ganura Fidòsi
    Juristrix Maxima - Hochjuristin und Justizverwalterin des Nordens
    Trägerin des Hochamts der Gerichtsbarkeit


    Adeptus Sebaldus Fünfquell
    Kanzler der Magiergilde Ostmitrasperas


    Magistra Lady Shaboa Eleanor von Nanda
    Leiterin der Magierausbildungsstätte in der Grauen Stadt


    Hohemagus Timoriel Jarethar Greyan Tegwaris,
    Königlicher Hofmagier des Ostreiches,
    Ratsmagier des östlichen Siegels


    Hochwürden Vel’Inthull
    Träger des Hochamts der Magie des Nördlichen Siegels


    Es wurde festgestellt, dass sich ein jeder der Anwesenden als voll beschlussfähig zeigte, womit dieses Schriftstück de jure als Verkündigung an das Volk rechtskräftig ist. Allein die Exzellenzen, die Nyame und der Archon eines jeden Siegels, sind ermächtigt, diese Verkündigung als Gesetz in ihre Rechtsprechung aufzunehmen. Für den Westen liegt dieses Einverständnis vor, womit diese Verkündigung de jure und de facto Gesetz im Westlichen Siegel Mitrasperas ist.


    Die Ermittlung der Elementfähigkeit der chaotischen Wesenheiten Mitrasperas wurde anhand von Zeugenaussagen, Dokumenten und Berichten eruiert. Zur Komplementierung des Beschlusses des höchst ehrenvollen Konzils wurde der selbsternannte Champion des Ungeteilten Chaos, Urquart der Gepeinigte zu einem Gespräch geladen.


    Es sei festzuhalten, dass er dies aus freien Stücken tat und zu keiner Zeit des Konzils Gewalt oder geistbeeinflussende Magie gewirkt wurde.


    Das Konzil kam zu den folgenden Schlüssen – das Chaos betreffend – :

    Es sei erklärt, dass sich der Begriff „das Chaos“ auf die Anhänger der nachfolgend gelisteten chaotischen Götter bezieht:


    Khorne, Gott des Blutes, der Gewalt und der Zerstörung.
    Tzeentch, Gott des Wandels, des Wissens und der Magie.
    Nurgle, Gott des Verfalls und der Väterlichen Fürsorge.
    Slaanesh, Gott der fleischlichen Lüste, der Schönheit und der Ekstase


    Es sei erklärt, dass die Anhänger dieser genannten, Gefolgsmänner des bereits genannten Urquart sind. So sie es nicht sind, gelten die nachfolgenden Punkte nicht, es ist fallabhängig zu urteilen.


    Es sei erklärt dass Urquart Anhänger seiner Götter ist
    Es sei erklärt, dass Urquart Anhänger der als Magica bekannten elementaren Kraft ist
    Es sei erklärt, dass Urquart alleiniger Anführer des Chaos ist
    Es sei erklärt, dass Urquart diesen Anspruch auch mit Gewalt durchzusetzen weiß


    Es ist festzustellen, dass das Chaos den Elementen gegenüber als gefällig angesehen werden kann
    Es ist festzustellen, dass die Person Urquart sterblich ist
    Es ist festzustellen, dass die Elementtreue des Chaos nicht als sicher angesehen werden kann, so der genannte verstirbt, überläuft, den Kontinent verlässt oder als verschollen gilt
    Es ist festzustellen, dass das Chaos bereits mit elementtreuen Truppen gemeinsam gegen den Feind stritt
    Es ist festzustellen, dass die Person Urquart mindestens bei einer Gelegenheit die Gunst der als Magica bekannten elementaren Kraft erhalten hat


    Es muss bedacht werden, dass der Champion des Ungeteilten Chaos Zuspruch durch die von den Elementen gewählten Herrscher erfahren muss, um diesen verkündeten Anspruch der Elementtreue weiter ausbauen zu können


    Es muss bedacht werden, dass das Vorgehen des Chaos unkoordinierbar ist und von daher vor Einsatz desselben überlegt werden muss, wie den Elementen gefällig und gleichzeitig in Anerkennung anderer elementtreuer Kräfte gemeinsam vorgegangen werden muss


    Es muss bedacht werden, dass die Anbetung chaotischer Götter nicht per se das Ablehnen der Elemente bedeutet, ebenso wie das Anbeten anderer nicht elementaren Kräfte


    Fürderhin muss bedacht werden, das zwar das Anbeten chaotischer Götter nicht gleichbedeutend mit der Elementuntreue ist, im Umgang mit der Anbetung aber folgende Punkte bedacht werden müssen:


    Ad 1: Rituale egal welcher Art zur Anbetung chaotischer Götter gelten als nicht elementgefällig.


    Ad 2: Das öffentliche Anbeten chaotischer Götter ist so zu gestalten, dass sich nicht chaosgläubige Geschöpfe nicht in ihrer Ehre, Moral oder Elementgläubigkeit verletzt fühlen.


    Es muss bedacht werden, dass der Champion unter dem Einfluss einer bewusstseinserweiternden Droge steht, die seine Elementtreue allerdings nicht in Mitleidenschaft zieht


    Es muss bedacht werden, dass die Droge körperliche Veränderungen des Konsumenten bedingt. Diese sind allerdings nicht als Erkennungsmerkmal der Pestilenz zu betrachten, sondern stellen von den Konsumenten gewünschte Ergebnisse dar.


    Errata zum letztgenannten Punkt: Es sei beschrieben, dass dazu gehören, Tentakel, Schorfhaut, Eiterbeulen et cetera.


    Es muss bedacht werden, dass aufgrund dieser Tatsache eine eindeutige Unterscheidung zur Pestilenz erschwert wird.


    Es muss daher angewandt werden eine Kontrolle auf Pestilenz. Dabei ist dies auf diplomatische Art zu kommunizieren.


    Fazit des Konzils:
    Es bleibt festzustellen, dass die Elementtreue der chaosgläubigen Geschöpfe dieses Kontinents als sichergestellt gilt, so sie von Urquart angeführt werden. Sollte sich dieser Umstand ändern, gilt es, erneut zu beraten. Weiterhin - und das gilt für alle andersreligiösen Gruppen, die neben den Elementen an Götter glauben, oder ausschließlich zu Göttern beten - ist festzustellen, dass wahre Elementtreue erst dann erreicht ist, wenn man die Elemente als alleinige Herren dieser Welt akzeptiert hat. Es gilt für alle andersgläubigen Gruppen und Geschöpfe, dass sie den Weg der Elementtreue nicht alleine bestreiten müssen, sondern in den Hochämtern der Exzellenzen und den Exzellenzen selbst größtmögliche Unterstützung erfahren sollen

    "Das Kolloseum wird momentan noch zentral durch das Amt der Jurisdiktion verwaltet, bislang durch niemanden bestimmtes, je nach Anlass ein anderer. Einjeder Beamte könnte Euch jede Information darüber besorgen, die Ihr benötigen könnte."

    Sie hörte Croms versöhnlichen und für einen Redcap doch sehr vernünftigen Worten zu und schien zufrieden mit dem was sie hörte. In dem Moment in dem klar wurde, dass Crom geendet hatte, geschah jedoch etwas sehr merkwürdiges. Sie lachte laut los, sie lachte so sehr , dass es sie schüttelte und sie die Hand zum Gesicht führen musste um sich wieder einzukriegen. So etwas hatte man auf ganz Mythodea noch nie an ihr gesehn.


    Von was genau sie eben derart belustigt worden war, war wohl unmöglich zu sagen. Als sie aufsah, lagen Tränen in ihren hinteren Augenwinkeln, die sie sich nochimmer breit lächelnd elegant wegwischte und sie sprach schwer atment und überamüsiert in einem hocherfreuten Ton wobei sie sichtlich Schwierigkeiten hatte sich beisammen zu halten um nicht wieder los zu lachen:


    "Oh, grämt Euch nicht um, meine Wünsche werden schon zur Genüge erfüllt.


    Ich danke Euch für diese Richtigstellung. Eure Position sei hiermit bekräftig, ebenso wie die meine, und fortan wollen wir in Klarheit miteinander sprechen. Dies soll zu beider Parteien' Vorteil gereichen, somit sei es abgemacht.


    Sobald Ihr konkrete Pläne habt, legt mir eine Auflistung Eurer Vorhaben bezüglich der Veranstaltungen im Kolloseum vor auf dass ich Eure Vollmachten entsprechend erstellen kann. Besichtigt es, ich will Euch ein Empfehlungschreiben hierfür ausstellen sodass Euch alle Tore geöffnet werden und entscheidet, was Ihr daraus machen wollt, dann kehrt zurück und ich werde ein wohlwollendes, offenes Ohr haben für Eure Ideen und Wünsche."


    Sie lächelte breit und schien vorerst fertig und zufrieden zu sein. Doch wartete sie damit Crom zu entlassen, falls dieser noch etwas zu sagen hatte.