Beiträge von Alisequia

ja den herrn kratzbaum habe ich berücksichtigt, ich habe eine liste angefangen und werde irgendwann mal dazu kommen jedem seinen beamten zu zuteilen um die beschwerden und das chaos in dem beamtensystem etwas zu mindern, aber ich habe im augenblick einfach unglaublich viel anderes zu tun

Nachdem Hetta, die Nachrichten verschlüsselt hatte und die verbleibenden Papierstreifen und die Hölzer weggeräumt hatte, rollte sie die schmalen Papierstreifen fein auf und verpackte sie in den kleinen Kapseln für die Briefvögel. Die Kapseln sortierte sie nach Zustellungsziel und danach verpackte sie die streifenförmigen Nachrichten die per Bote Versand werden sollten zusammen und versiegelte diese ebenfalls.
Hetta schloss die Nachrichten weg und begab zurück zu ihrer Kammer und legte sich zur Ruhe.
Wie so oft viel zu spät zur Ruhe gegangen war und die Nacht recht kurz. Trotzdem stand sie früh auf, nahm nur ein kurzes Frühstück zu sich und holte die Nachrichten aus der Truhe in den Archiven des Departmento Chronologica. Ihr Weg führte sie zuerst hoch in den Turm zu den Schlägen der Botenvögel, dort gab sie die 22 Nachrichten für die lokalen Beamten ab und sah zu wie sie vom zuständigen Personal ausgeschickt wurden. Sie hoffte inständig, dass die Vögel ihr Ziel erreichen würden, denn sie wären hier der schnellere Weg.
Hetta glaubte allerdings nicht daran, dass alle Vögel ihr Ziel erreichen würden.
Als die Vögel am Himmel nicht mehr zu sehen waren ging Hetta den weiten Weg der Treppen der Felsburg wieder hinunter.
Ihr nächstes morgendliches Ziel war die Stube der Boten in der Nähe des Eingangs, dort warteten immer genug ausgeruhte Boten auf Abruf um den Informationsaustausch von N.O.R.D. zu gewährleisten.
In der Botenstube gab Hetta die Nachrichtenduplikate auf, in der Hoffnung, dass zumindest eine der Nachrichten jeweils ihr Ziel erreichen würden.
Nachdem Hetta dieses erste Problem in Angriff genommen hatte, atmete sie noch einmal tief durch und widmete sich dem zweiten, der Wunsch nach besseren Informationen über die militärischen Führungspersönlichkeiten, damit nicht wieder Depeschen von Generälen auftauchten und kaum einer der Anwesenden den Namen einordnen konnte.
Und so ging sie wieder den altbekannten Weg, zog den Passierschein an der Tür zum Archiv ging zwischen den Reihen hindurch, öffnete die Türen mit ihrem Schlüssel und bog nun zu den Regalen mit den Unterlagen des Departmento Magistratum ab.
Sie suchte die Personalunterlagen heraus und begann eine Übersicht, der wichtigen militärischen Führungspersönlichkeiten mit Kurzsteckbrief und Zeichnung, für die Garnisonsführer und Protektoren zu erarbeiten, diese würde sie jedoch nur in einzelner Ausfertigung erstellen und von den Schreibern in den vorderen Archiven verschlüsseln und vervielfältigen lassen, damit dann auch diese verschickt werden konnten.
Zur Mittagszeit machte Hetta eine kurze Pause, aß etwas Eintopf in der Gesindeküche und arbeitete dann weiter an der Übersicht.

Etwas erholt von der Reise war der nächste Weg Hettas in das Herz des Departmento Chronologica, ein vertrauter Weg, den sie wohl mit am häufigsten benutzte, die Schriften wanderten über ihren Tisch und sie wanderten in genau diese Räumlichkeiten. Natürlich gab es auch in Paolos Trutz Archive, doch das Archiv in der Felsburg war unübertroffen
Ihr Weg führte Sie tief in das Herz der Archive, an der ersten Tür grüßte sie nur, an der nächsten musste auch sie, trotz der Tatsache, dass sie hier ein wohlbekanntes Gesicht war die Zugangsberechtigung vorweisen, hier lebte die Bürokratie auf unübertroffene Weise, die nächsten zwei Türen waren ohne weitere Scheine zu passieren, allerdings zog Hetta nun die Schlüssel die sie stets bei sich führte hervor, die erste Tür mit nur einem Schloss. Sie schritt durch die Korridore mit den relativ viele Personen zugänglichen Büchern und Schriften hindurch und kam zu der zweiten Tür, diese nun mit zwei Schlössern versehen.
Hetta machte hier tief im Innern der Felsburg nicht einmal mehr Licht, diese Wege kannte sie auch so jederzeit. Hier waren die Papiere geschützt vor schädlichen Umwelteinflüssen, hier war alles an Schriften, was N.O.R.D. jemals zu fassen bekommen hatte in einer weiteren Ausfertigung zu finden.
Am Ziel angekommen machte sie die alchimistischen Lampen an, Feuer war hier selbstverständlich verboten und nicht einmal mit einer Ausnahmegenehmigung zugelassen, Feuer wäre eine viel zu große Gefahr gewesen.
In dem nunmehr gut erhellten Raum ohne Fenster setzet Hetta sich an einen breiten Schreibtisch rührte die Tinte auf und nahm eine der gespitzt bereit liegenden Federn. Aus ihrer Tasche zog sie ihr übliches Büchlein und die Depeschen, welche sie mitgebracht hatte.
So fing sie an zu schreiben, zuerst eine Zusammenfassung der Depeschen für das Archiv, sie würden später von einfachen Schreibern dupliziert werden, die Originale hier abgelegt und die Duplikate in den vorderen Archivräumen untergebracht werden.
Als nächstes führte sie ihr Weg zu den Personalunterlagen, sie zog die Akte von General von Hester hervor und vermerkte seinen Tod, sowie die seltsamen Umstände, die kurz vor seinem Tod aufgetreten waren und sein seltsames Verhalten vermerkte. Sie legte der Akte einen weiteren Zettel bei auf dem vermerkt war, dass der General von keiner Quelle erster Hand tot gesehen wurde und nicht identifiziert wurde, mit diesem Fall würde sich noch einer der Offiziale des Departmento Magistratum würde sich um diesen Fall kümmern. In einem solchen Fall würden im Bereich der Schlacht noch nähere Untersuchungen erfolgen, so bald dies möglich war, ggf. würde der General sofern er hoffentlich nicht verbrannt worden war exhumiert werden. Falls das nicht möglich war mussten sich die Magier darum kümmern, man würde schon die Wahrheit in diesem Punkt heraus finden.
Der nächste Punkt waren die lokalen Skriptorien, die Verwaltungsgebäude von N.O.R.D., die derzeit nicht dem entsprachen, hier hatte das Departmento Coordinatio in Zukunft viel Arbeit zu leisten. Doch zuerst einmal fasste Hetta die Beschwerden, der verschiedenen Protektoren zusammen, auf ihrer letzten Reise waren sie ihr wieder mehrfach zu Ohren gekommen, sie würde die Beschwerden wie die letzten Male auch auf dem langen Dienstweg weitergeben, jedoch diesmal mit einigen kleinen Fehlern, sie würde unterschiedliche Fassungen an unterschiedlichen Punkten in das System der Bürokratie einbringen, denn irgendwo musste das Problem gefunden werden, wenn sie einen Verdacht hatte wer hier die Informationsfluss verfälschte würde sie dies an die zuständigen Stellen weiter geben, doch bis dieses Problem gelöst war würde sie eigenmächtig handeln. Hetta fragte sich wie es eigentlich mit der zuständigen Verbindungsbeamtin aussah, auch das sollte man vielleicht lieber prüfen, wenn man bedachte wie viele Beschwerden schon gekommen waren
Grübelnd saß Hetta über den Papieren und arbeitete Mitteilungen an die Leitungen der Skriptorien in den einzelnen Protektoraten aus. Sie schrieb als erstes an Marduk, den Offizialen in Exilia, sie hatte den Ork noch nicht oft getroffen, aber bisher immer einen guten Eindruck gehabt… so folgten Brief für Brief die Mitteilungen für jedes einzelne Protektorat, sie würde sie später selbst verschlüsseln und morgen würden viele Briefe hinausgehen. Hetta war neugierig was dies mit sich bringen würde und in wie weit sich endlich etwas ändern würde. Der Streik im letzten Jahr hatte einen Fortschritt gebracht, aber die Effizienz ließ an einigen Punkten noch zu wünschen übrig, auch wenn sie N.O.R.D. dieser verschrieben hatte.

Hetta kam wieder nach Hause, zumindest empfand sie es wie immer so, wenn sie wieder die trutzige Außenseite der Felsburg sah und ins Archiv heimkehrte, ihr Schreibtisch war ihr zuhause.
Die schmalen Fenster, die zum Schreiben jedes Mal wieder ein Ärgernis waren vermittelten das Gefühl von Sicherheit, die umständlichen Prüfungen der Papiere und Passierscheine, die sicher so manch anderen Heimkehrenden in den Wahnsinn getrieben hätten, ließen sie lächeln, sie war wieder da und hatte viel zu tun.
Sie übergab ihr Pferd dem zuständigen Knecht, nahm nur die Schriften aus den Satteltaschen, denn selbst hier wachte sie aufmerksamst über ihre Schriften, es war ihr einfach in Fleisch und Blut übergegangen.
So ging sie zuerst die gewundenen Gänge in der Felsburg hoch zu ihrer Kammer, sie verstaute, die Schriften und legte die Reisekleidung ab. Doch bevor das Bad dran kam musste sie unbedingt noch ein paar Notizen machen, also ging sie im Unterkleid noch kurz zum Schreibtisch herüber und schrieb einige Überlegungen bezüglich der Beschwerden zu N.O.R.D. und der Kommunikation auf, die Beschwerden waren zwar teils gewichtig doch hatten aus Hettas Sicht die Prinzipale derzeit genug zu tun, in einem Krieg waren solche Kleinigkeiten nicht wichtig genug als, dass sie sie sofort nach oben weiter gab. Sie war nun seit Jahren in den Diensten N.O.R.D.s und entschied manche Dinge eigenmächtig, sie hätte eigentlich einen Antrag stellen müssen, sah unter den derzeitigen Umständen jedoch davon ab.
Nach knapp einer Stunde war sie mit den Notizen fertig, hatte mehrere Seiten gefüllt und musste feststellen, das Badewasser war nur noch lauwarm, kurz es war alles wie immer.
Wenn sie sich erfrischt und etwas gegessen hätte, so nahm sie es sich vor, dann würde sie anfangen den Plan genauer auszuarbeiten, sie war es einfach Leid immer wieder die Beschwerden zu hören zu bekommen, als ob sie die einzige Beamtin war, so würde es nicht weiter gehen, sie würde viele Boten und Briefvögel ausschicken müssen…

Es hat sich hier zwar keiner bezüglich eines eigenen N.O.R.D.Beamten gemeldet, aber bei Hetta trudeln IT immer wieder Beschwerden über N.O.R.D. ein, ich werde in nächster Zeit die Liste aller lokalen Beamten erweitern und jeweils einen Bürothread eröffnen, da kann dann gerne jeder auch an N.O.R.D. wenden, damit der Kontakt besser funktioniert als bisher und nicht immer wieder Missverständnisse auftauchen und die Präsenz sichtbar ist, dann können gerne die Informationsanfragen an N.O.R.D. auf diesem Wege oder auch über Hetta geklärt werden, ich hoffe das ist dann im Interesse derer die es bisher vermisst haben.

Tja zum Thema Hundeangst, ja habe ich... in einigen extrem seltenen Fällen klappt es, kann aber auch ganz böse nach hinten losgehen mit mir und Hund in einem Raum... habe mehrfach sehr schlechte Erfahrungen (solcher Art die Narben mit sich bringen) mit Hunden gemacht...

Also ich habe bei Wülmersen bisher gute Erfahrungen gemacht und Doppelbelegungen waren kein Problem, da wurde soweit ich weiß aber auch explizit das ganze Gelände gebucht... auf jeden Fall ist es auch ein schönes Gelände...

Auf dem JDS hatte ich ein Banner "erstritten" oder auch zur belustigung der Ouai ausversehen erlangt... (zusammen mit einem Spieler aus dem Süden oder so) das war das Banner der Gnade (glaube ich) und wurde vor Ort auf dem JDS an das land gebunden um die Einigkeit und den dort vorhandenen Ort der Einigkeit zu stärken...

Hallo, wie ja einige vielleicht wissen bin ich a) selbstständige Schneiderin und b) wieder mit Stand auf dem Drachenfest vertreten.

Jetzt suche ich einen Aufbau- und Standhelfer für das Drachenfest. Von mir würde es dann die Drachenfestkarte und eine großzügige Freizeit geben. Wichtig wäre Zuverlässigkeit... (oh und zum Beaufsichten des Standes zwischendurch wäre es auch gut in der Zeit keinen abfärbenden Charakter zu spielen, bei Kleidung die verkauft werden soll immer etwas ungünstig)
Ein Zelt zum Übernachten könnte auch gestellt werden...
Bei Interesse einfach bei mir melden...