Beiträge von Nathae

    Ich muss wirklich zugegeben es war wie eine Art Comic. Fand es super das sie ihnen erst abgekauft hatten ein anderes Haus aus dem Erdlager zu sein ^^


    Und zur Effektivität achtzig Mann ist echt ne Menge Holz ^^ die könnten den kompletten Norden überrennen OT gesehen ^^

    Ein warmes wohliges Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus, hier gefiel es ihr. Schnell nahm Lucia Abstand von diesem Gefühl. Nachdenklich rieb sie sich am Kinn. Systematisches Abgehen war eine Option, also steuererte sie die erste dunkle Treppe an. Heftig klopfte ihr Herz in ihrer Brust.


    Langsam einatmen, langsam ausatmen, zur Ruhe kommen und weiter.


    Achtsam stieg der Lehrling die glatt geschliffenen Stufen hinab. Immer weiter in die Dunkelheit herab.

    Erfürchtigt betrachtete sie die Halle. Welch eine wundervolle graziöse Konstruktion. Interessiert sah sich Luscia um, ihre Augen tasteten den gesamten sichtbaren Teil der Halle ab. Langsam schritt sie dabei vorran und durchschritt so die gesamte Halle. Wobei sie an den Treppen immer stehen blieb, hochschaute und lauschte.

    Erneut fröstelte die Frau. Dann stieg sie bedacht Stufe um Stufe die kalte Treppe weiter hinauf. Neckisch leckten die blauen Flammen über den Rand der steinernen Schale.
    Was es auch war, es schien zu mächtig, Lucia eilte einfach weiter. Nur noch Augenblicke trennten sie von der Pforte. Zittrige Neugier ließ ihre Hand vortasten und die Öffnung berühren.

    Die junge Frau kam ins stocken, ob es wohl an ihrer Übermüdung lag? Normalerweise tat sie nichts ohne einen wohl durchdachten Plan, warum also war sie nun irgendeinem Impuls gefolgt.
    Diese ... Feste, Lucia glaube in den letzten Tagen oft den Verstand zu verlieren. Sie rieb sich die schmerzenden Schläfen und schaute erneut in das einladene Licht. Magie ...
    Magie war ihr ein Rätzel eine nicht zu erklärende Kraft, eigentlich dürfte sie nicht existieren, einer mit der Gründe warum sie hier her kam, fast an die Quelle. Wenn es Antworten gab dann waren sie hier.
    Erfürchtigt schaute sie in die blauen Feuerschalen, Lucia fröstelte. Etwas zog sie dorthinein, war es ihre unstillbare Neugier, oder etwas anderes? Fast unwillkürlich näherte sie sich langsam der gewaltigen Treppe.
    Irgendwie hoffe etwas tief in ihr drin, das der Erzmagier nicht anwesend war. Mit trocken gewordener Kehle trat sie auf die erste Stufe, innerlich aufgepeitscht versuchte sie sich selbst zu analysieren, hatte sie Angst? Angst war unlogisch denn es bedeutet nur etwas nicht zu wissen. Sie trat auf die zweite Stufe, vieleicht nur einen flüchtigen Blick ... dachte sie.

    Ich war zwar nicht anwesend aber es gab doch keine Priesterinnen?!? <!-- s:? -->:?<!-- s:? -->


    Bin ich der einzigste der sich etwas aufregt das sie den ganzen Dungeon in den Dreck zieht ... ich kann mir nicht denken das es keine Folterungen gab, oder tote ich kenne doch meine Leute <!-- s:twisted: -->:twisted:<!-- s:twisted: -->

    Lucia zog ihren Mantel näher an den Körper sie hoffe einen Mann zu finden, denn Mann der Feste. Oft war er nachts noch wach oder in der Feste unterwegs, sie fragte sich ob er überhaupt schlief.

    Die Bibliothek von der Lucia schon gehört hatte, übte eine gerazu magische Anziehung aus. Ein Wort das sie selten verwendete, den Magie ergab für sie bis jetzt keinen Sinn, es war keine Wissenschaft. Flakernd erhellten die Facklen die dunklen Gänge, was ihnen ein gespenstisches Aussehen verlieh.
    Aber daran hatte sich die Frau schon gewöhnt.


    Eine schwarze Strähne löste sich aus dem streng gebundenen Zopf und fiel ihr ins blasse Gesicht. Leise lief sie den Gang weiter nach unten nur ihr weißes Nachthemd raschelte leise unter ihrem schwarzen wollenen Mantel.

    Müde rieb sich Lucia die Augen und setzte erneut die Brille auf. Fahles Kerzenlicht fiel auf auf die Pläne der Fallenkonstruktion, an denen sie seid Tagen arbeitete.
    Eigentlich war sie hergekommen um soetwas nicht mehr tun zu müssen.
    Aber so war es nun mal nach oben buckelte man, und zumindest war es hier völlig zweitrangig eine Frau zu sein.


    Vieles hatte sie hier erblickt von dem sie nicht einmal in ihren Romanen, die ihr Bruder für sie geschmuggelt hatte, etwas gelesen hatte. Denn seid sie denken konnte wusste sie das es eine Welt hinter ihrer kleinen Welt gab. Und Lucia gab sich nicht zufrieden, als Ehefrau und Mutter zu enden. Und nun war sie hier und kopierte Plänen für den Hauptachitekten. Noch war sie nicht da wo sie hinwollte. Zackhaft hatte sie Kontakt zu den anwesenden Größen der Festung gesucht, völlig suptil und höflich. Dann hatte sie sich entschieden wer es sein sollte. Lange hatte sie ihn beobachtet von ferne bewundert. Entschlossen nahm sie den Kandelaber und verließ das Zimmer der Gesellen, vor ihr lag der dunkle Gang.