Beiträge von KaShalee Zress

    Sie nickte bei seinen Worten. Das Gespräch hatte sich geänert . eigentlich hatte er es sogar beendet... Es war schade, ein solches Gespräch hatten sie zuvor noch nie gführt und sie wußte weder, wie es diesmal zu diesem Gespräch gekommen war, noch ob sie ein ähnliches Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt wieder führen würden können. - Der Gedanke daran, dass dies nciht der Fall sein könnte, betrübte sie....


    Sie Blickte ihn an.


    Einen Moment.


    Sie drehte sich in Richtung der linken Zeltseite - irgendwie ging sie davon aus, dass Assiah in dieser Richtung stehen würde.


    Unvermittelt erhob sie ihre Stimme.


    ASSIAH!


    Es ist alles in Ordnung! Auch wenn es hier noch ein wenig dauern wird!



    Dann schaute sie Zerahl wieder an. Ich habe mich sehr über unser heutiges Gespräch gefreut, auch wenn der Anlass kein schöner war...
    Ein Teil war... anders, anders als es alle anderen Gespräche bisher je waren...


    Sie beobachtete seine Reaktion... Nicht Schüler, nicht Nyame, sondern ... sie selbst. War es unbeabsichtigt gewesen und gegen seine Einstellungen, wie er mit ihr umgehen wollte? Oder war davor nur nicht der richtige Zeitpunjkt für diese Art des Gespräches gekommen und dies hatte sich in diese Richtung entwickelt...

    wir werden sehenm, was die Zukunft bringt. Mehr kann ich Euch deisbezüglich nicht sagen.


    Sie machte eine kurze Pause.


    Und natürlich nehme ich Eure Worte wörtlich, und interpretiere sie nicht so, wie sie mir passen würde. Dafür ist dies das falsche Gespräch.


    Sie hatte sich komplett von Sylvana zurückgezogen, ein wenig der Offenheit verblieb noch in Richtung Walays'.

    Sie schmunzelte bei seinem Anblick... seit etwa einem halben Jahr schien er seinem Totem immer wieder "freien Lauf" zu lassen.... Und irgendwie hatte dies dann meistens mit Kuchen zu tun.


    Und? schmeckt es?


    sie grinste ihn an, wure dann jedoch wieder etwas ernster.


    Vielleicht sollte man dann doch einmal den Wachen Bescheid geben. - Nicht, dass sie es verdient hätten, noch ein wenig in Unsicherheit zu bleiben und dait zu leiden. Aber irgendwie befürchte ich, dass ihr Emotionen, wenn sie unvorbereitet auf Dich stoßen etwas.... intensiv... etwas schmerzhaft für Dich wären.



    Irgendwie gerieten ihre Gedanken zu seinem Handeln als Fuchs und zu Kuchen. Sie merkte, dass sie selbst durch seine Aktionen in irgendeiner Art und Weise verspielter wurde - ein wenig so wie früher, aber doch anders. Wollte er damit vieleicht doch irgendetwasbei ihr vervorrufenm, wobei sie allerdings noch nicht verstand, um was es sich handeln konnte - außer vielleicht irgendetwas indie Richtung eines Seelentieres...

    Sie haßte solche Antworten von ihm, doch sie würde sie akzeptieren.... so wie sie es bei jeder dieser Antworten bisher getan hatte.


    Mit einer Mischung aus Schmunzeln, Sarkasmus und einem leichten Seufzen schaute sie ihn an.


    War nicht mein Herz noch immer anders als das meiner Schwestern?


    Sie schaute ihm dabei zum wie er sich in die Richtung reckte.


    Das Gespräch hatte eine Art Abschluß gehabt, auch wenn sie dies nicht begrüßte und sich sicher war, das sie ncoh andere Fragen hatte.
    Plötzlich kam ihr etwas gänzlich anderes in den Sinn:

    Weiß eigentlich irgender außerhalb dieses Zeltes darüber Bescheid, was gerade im Inneren geschieht?

    Strafen, warum sollte sie sie für diese Worte strafen - es gab nichts, wofür sie eine Strafe verdient hätte. Sie hatte nicht gegen KaShalee mit diesen Worten gehandelt sondern gegen sich selbst - ohne dies zu benmerken.


    Sie zog die Hand zu sich zurück, ihre Körperhaltung wurde zurückgezogen, zurückgezogen von den dreien.
    Ihre Stimme war seltsam, kalt und doch sanft.


    Sylvana, es geht mir nicht darum, Euch zu strafen! Nicht für Eure Worte, nicht für irgendwelche Taten, von denen ich wüßte.
    Es gibt Momente, gibt Personen bei denen es gut ist, etwas auszusprechen. Aber ebenso gibt es diese, bei denen dies schadet.


    Ihr könnt nicht wissen was Ihr tut, denn Euer Leben und mein Leben sind wohl wenig mit einander vergleichbar im Hinblick darauf, was man Vertrauen nennt und was vertrauen bedeuten mag.


    Für Euch ist es ein Anker, ein Zeichen von Stärke, die Euch vorantreibt und die Euren Orden zusammenhält.


    Für mich ist es etwas anderes. Das, was Ihr Vertrauen nennt und erst Recht in dem Ausmaß, in dem Ihr es beschreibt ist für mich nicht viel älter als Eure Verbindung zu Vorn und ebenso ungewohnt ist es.
    Eure Worte sollten verbinden, doch ebenso waren sie ein Zwang - vielleicht habt ihr dies nicht bezweckt, aber dennoch.
    Und der Zwang zu vertrauen ist mit das widersprüchklichste für einen darthir, was es geben kann.


    Ihre Stimme klang, als wären ihre Worte beendet.


    sehr leise, eher zu sich selbst fügte sie an:


    Für Euch ist es der Fels, für mich dünnes Glas und dünnes Glas, das zerbricht schneidet tiefer, als jeder Teil eines Steines es tun könnte...

    Sie hörte seinen Worten zu, gab seiner Bitte nach. Sie hoffte, dass der richtige Zeitpunkt auch der richtige Zeitpunkt für sie sein würde...


    Bei seinen letzten Worten legte sich ihre Stirn in Falten.


    Ihre Worte waren leise, als sie ihn verwirrt anschaute:

    Warum hast Du dies getan?

    Sie nickte stumm. Die Aussage besaß eine große Endgültigkeit.
    Du solltest trotzdem überlegen, ob dieser Weg vielleicht für einige Stunden ein angemessener wäre - für die Zeit, in der Du Dein Problem endgültig lösen willst und Deine volle Konzentration benötigst...

    Sie machte eine Pause.


    Einiges von dem.... nein, das, was durch Dich jenseits des Rituales kam, oder vieles von dem, scheint zu einem Teil von mir geworden zu sein - einen Teil, den nur wenige kennen sollen.
    sie überlegte, ob sie mehr sagen sollte, ob sie darauf eingehen sollte, dass sie vielleicht ein wenig bedachter mit dem Leben anderer umging, als früher. Doch irgendwie... warum? - entweder er wusste es, oder er wusste es nicht...


    Sie schüttelte den Kopf.


    Etwas anderes: Du erwähntest, dass Dein letzter Schild durch ein Gespräch zwischen Magica und der Almahandra gebrochen wurde - was war dies für ein Gespräch, dass es solche Auswirkungen hervorrief...

    Ihre Nackenhaare stellten sich leicht auf bei den Worten Sylvanas - DAS war einfach zuviel für eine Yathrin der Göttin.
    Der Griff zu Walays Hand wurde etwas leichter, sie schaute ein wenig in den Raum, abseits aller anwesenden.


    Sie schwieg. Ausgesprochen klang die gesamte Situation viel abstruser, viel unpassender, viel unangemessener, als sie bis eben gewesen war....

    Nun, es war eine Delegation aus Faryanne, Valas und Leomir mit Leomir als Wortsprecher, die dieses verkündete.


    Wobei dies die Frage aufwirft, was die Elemente bezüglich des fünften Siegels wollen, wenn ich mit ihrem Einverständnis hier einen Tempel der Göttin erschaffen konnte...

    Sie umschloss mit der zweiten Hand die seine.
    Kurz überlegte sie, ob sie den Panzer schwächen sollte, denn nur was gesehen wurde, konnte auch geheilt werden. Doch sie entschied sich dagegen... Die Zeit hierfür war noch nicht gekommen.


    Wir werden Dir helfen, Walays, diesen Weg zu gehen, wenn Du es zuläßt, dass wir Dir helfen....


    Hatte sie gerade wirklich "wir" gesagt... und wen hatte sie damit überhaupt einschließen wollen....?
    Aber die Worte waren gesprochen und sie würde sie nun nicht mehr ändern können...

    Sie reichte zu ihm herüber, griff nach seiner Hand und hielt sie sanft.

    Ich will Dir nicht die Zeit nehmen, die Du brauchst, Walays.
    Ich weiß, dass es viel Zeit brauchen wird.


    Doch Du wirst mich nicht davon abhalten können, Dir aufzuzeigen, wenn Du Wege gehst, die vielleicht einen Archon stärken, ihn zu einem potenten Werkzeug für die erste Schöpfung machen, doch die Person, die der Archon ist zerstören. Ich habe mich für Walays von Rabenschrey entschieden. Nicht für eine Hülle, die von mir und den Elementen gelenkt gegen die zweite Schöpfung zu Felde zieht.


    Sie konzentrierte sich auf ihn konzentrierte sich auf den Panzer - schützte er ihn vor den Wunden, die in ihm gerissen wurden oder wollte er sich vor dem schützen, was sie zu ihm sagte, was diese Runde zu ihm sagen konnte.
    Magica war die Verbindende, war die, die ihre Brüder und Schwestern im Zaume hielt - aber sie konnte auch die sein, durch die der Reigen zerbrach, wenn sie es wollte.

    Ich gehe davon aus, dass Deine Schätzung sich auf Menschen bezieht, nicht auf Elfen oder Drow?
    Ich habe befürchtet, dass Du es nicht zulassen wirst, dafür einem anderen Wesen zu schaden...


    Warum waren so viele einfach so weich? Warum bedeutete ihnen das Leben von Menschen, die sie nicht einmal kannten einfach so viel?

    Erst klangen seine Worte viel zu rational, dann nahmen sie auch noch eine Wende in die vollkommen falsche Richtung.

    Sortiere Deine Gedanken... erst das gesagte, dann die Verbindung.


    auf ihre Züge legte sich ein Lächeln, das Lächeln einer Drow, als sie Sylvana anblickte.
    Mir ist es in dieser Hinsicht sehr Ernst, Sylvana.
    Ich weiß nicht, wodurch dieses Band entstand, wer es knüpfte. Aber es scheint so, als hättet ihr beide das Bedürfnis es zu bewahren.
    Der NeShesRe schützt Körper und Seele der Nyame und nichts soll ihn in dieser Aufgabe behindern.


    Sie machte eine kurze Pause.


    Die anderen NeShesRe sprachen von Aufgaben, die eine Person lösen müßte, um dieses Amt zur Gänze zu übernehmen...
    Du wirst diese Aufgaben von mir bekommen - immer dann, wenn sie sich zeigen, wenn es der richtige Zeitpunkt ist.


    Der Zeitpunkt sist gekommen für die Aufgabe der goldenen Herrin, darum soll ihre Aufgabe die erste sein, die Du erhältst:


    Ihre Züge wurden sanfter

    Lerne das Band zwischen Vorn und Dir zu kontrollieren. Lerne es so wahrzunehmen, dass Du zwar mitbekommst, wie es um ihn steht, aber das es ein Gedanke ist und nicht seine Emotion, welche Du erhältst.



    Dann schaute sie wieder zu Walays:
    Merkst Du selber, in welche Richtung Dein Handeln zielt? Merkst Du nicht selber, wie Du Dich verlierst? Walays, ich möchte keine Lippenbekenntnisse über Deinen Weg. Während ich sehe, dass Du einen anderen Weg gehst.

    Ist nicht jeder Schritt, den wir an jedem Tag tuen, mit einem Risiko verbunden?


    Sie schmunzelte leicht, streichelte über eine der Schlangen.

    Du hast meine Erlaubnis, in dieser Hinsicht weiter zu Forschen. Sollte es Grenzen geben, in den mein Name einen Vorteil bringt, nutze ihn.

    Sie schaute Sylvana an.


    jeder Schmerz, den Du spürst, ohne darauf vorbereitet zu sein, schwächt im mindesten Deine Konzentration.
    Wurde Vorn auf dem feldzug bereits schwer verletzt und spürtest Du diesen Schmerz?


    Die Worte von Walays kamen fast gleichzeitig damit, dass sie selber sprach.
    Irgendwie mußten sie noch daran arbeiten, diese Art der Kommunikation besser zu koordinieren...



    Sie hörte bedächtig seine Worte...
    Einige Menschen kamen wieder, andere nicht. Das wußte sie wohl besser, als viele es wissen konnten.

    Ich mache mir Sorgen um Dich. Der Hass lenkt Dich zu sehr in eine Richtung, zu sehr in eine Richtung... nach außen. So dass Du Dich nicht nach innen konzentrieren kannst, um das zu tun, was wichtiger sein sollte, als Elkantar zu töten.
    Niemand findet sich selbst wieder, der sich nicht sucht. Und je mehr das, was einen umgibt, einen vom Suchen abhält, desto geringer ist die Chance, dass er sich wieder findet.

    Mit einem Ton, der weniger Reue in sich trug, als viel mehr die Tatsache, dass sie zu dem stand, was sie tat und tun würde, fügte sie an
    Ich habe viele Menschen gebrochen, Walays. Vermutlich mehr, als Elkantar es jemals tun wird. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche...


    es konnten jetzt die falschesten Worte sein, die sie zu ihm sagen konnte, vielleicht würden sie aber auch bewirken, was sie sich davon erhoffte: dass er begann darüber nachzudenken.

    innerhalb von Mythodes ihre Gesicht verzog sich leicht bei diesen Worten - so groß hatte sie das Ausmaß nicht erwartet...

    Dann können wir eine weitere Idee vergessen...


    Verdammt, auch wenn sie kein Großmeister der Magie war - sie konnte etwas, was - wie sie gelernt hatte - nur wenige konnten: Denken.


    Es musste doch irgendeinen Ausweg oder etwas Vergleichbares geben...


    Gut, vielleicht war sein Ansatz der einzige, der auf Dauer funktionieren würde, aber sie würde sich nicht damit abfinden, dass dieser Zustand bis dahin anhalten würde. Denn egal was er vorhatte, in diesem Zustand würde er keine großen Ritual durchführen können...

    Zurück zu der Idee des erweiterten Scherbensturmes:
    Wenn Du einen Voodoo-Zauber wirkst, nimmst Du eine Puppe und verwendest nicht die Erinnerungen der Person, die Du dann veränderst oder zerstörst...


    Sie ließ die Worte offen, schaute, ob er verstand, was sie meinte...