Beiträge von Cathérine Coucy

    Cathreine verstand nicht genau worauf Vel`Inthull eingehen wollte, versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen.


    Ist dem so? Bisher war mir nur zu Ohren gekommen das er etwas blauäugig gewesen sein soll. Aber ich gebe nicht wirklich viel auf Gerüchte. Tatsachen sind es mit denen ich arbeite... sie lächelte


    Bitte erklärt euch näher

    Gut hatte sich die junge Frau ihre nächsten Worte überlegt


    Anturion gegenüber bin ich nicht weisungsbeunden. Einzig dem Diplomaten des Westlichen Siegels, Malakin. sie schmunzelte


    Gibt es etwas was ich wissen sollte? sie legte den Kopf leicht zur Seite um ihren Worte einen stärkeren Ausdruck zu verleihen.

    Zeit ist ein Geschenk das wir nutzen sollten sie lachte auf, ergriff das Glas, trank einen Schluck und stellte es wieder auf den Tisch.


    Der Norden ist etwas besonderes, wie ihr es mich bereits habt wissen lassen. Frieden wird erkauft mein geschätzter Vel´Inthull... erneut lächte sie ihn an.


    Die Berichte aus dem Westen erheitern mein Gemüt ungemein und vertreiben die Sehnsucht schnell. Dennoch. Einige Dokumente die mich erreichen, treiben mich in Sorge... Ich meine den Feldzug...

    Entschuldigend lächelte die junge Frau den Drow an.


    Bisher sehr gut. Die Gespräche sind sehr interessant. sie nickte unmerklich in die Richtung des Archons um darauf wieder zu Vel`Inthull zu betrachten.


    Lange ist es her. Wie geht es euch und euren Forschungen? fragte sie interessiert.


    So gut es ging, versuchte sie die Essensgewohnheiten der anderen Personen zu ignorieren. Ihr Magen rebellierte, doch noch konnte sie sich zurück halten.

    Freundlich lächelte und nickte die junge Frau Vel´Inthull zu. Sie war sich nicht sicher gewesen ob er sie wieder erkennen würde. Äusserlich, so dachte sie, hatte sie sich sehr verändert. Aber ob ein Drow das auch wahr nehmen konnte entzog sich ihrer Kenntnisse. Positiv überrascht war sie jedoch über diese persönliche Begrüssung. Dieser Abend würde sicherlich sehr interessant werden.


    Die Tischmanieren mancher eingeladenre Gäste liess zu wünschen übrig, doch, seit dem sie hier im Norden war, hatte sie so einiges mit anderen Augen zu sehen gelernt. Was sie auch dazu brachte die Manieren höflichst zu ignorieren. Mochten manche keinen Anstand haben, so war sie es, die den Westen präsentieren durfte. Was immer noch für sie eine grosse Ehre war, und überaus zuvorkommend vom Diplomaten des Westlichen Siegels, ihrem Mentor, Malakin.


    Mit dem Glas in der Hand, prostete sie erneut ihrem gegenüberliegendem Tischnnachbarn Vel`Inthul zu, trank einen Schluck, und stellte das Glas wieder auf den Tisch.

    Eine junge Frau, gekleidet in einem blassblauen Kleid, betrat den Raum. Ihre Haare waren hoch gesteckt, lediglich eine Haarsträhne schmiegte sich auf ihrer nackten Haut um den Hals. Anmutig verbeugte sie sich vor dem Archon des Nordens. In ihrem Gesicht lass man die Dankbarkeit für diese Einladung. Mit gebührendem Respekt machte sie zwei Schritte nach hinten, ehe sie sich von ihm abwand. Erst danach setzte sie sich an die Tafel.


    Höflich nickte sie den Anwesenden zu.

    Hmm.... entfuhr es ihr.


    Vielen Dank für eure Großzügigkeit. Ich weiß dies sehr zu schätzen. Zu den Würdenträgern, damit wir nicht aneinander vorbei reden. Bestimmte Personen an die ihr gedacht hattet ?

    Ich verstehe was ihr meint Herr. Verzeiht mir, meinen zu können euch die Sorgen zu nehmen ihr Tonfall wurde sanfter. Erschrocken über sich selber trank sie hastig einen weiteren Schluck. Immernoch ging ein gewisser Zauber von diesem Mann aus den sie nicht weiter fassen konnte. Dennoch hoffte sie, das es mit der Zeit vergehen würde, doch ein flaues Gefühl im Magen liess ihr nicht viel Hoffnung darauf. Sie räusperte sich, ehe sie weiter sprach.


    Ein Gespräch mit der Nyame ist noch eines meiner Anliegen. Ebenso mit den Würdeträgern des Nordens. Mein Vorhaben ist es, der Botschaft des Westens ein Gesicht zu verleihen. Ein Gesicht mit dem unser Diplomat Malakin arbeiten kann um das Wohl Mitrasperas und das der einzlenen Siegel voran zu treiben. Ich gehe davon aus das es viele Personen geben wird die sicherlich nur das Beste für den Norden wollen oder für das Ansehen bei Archon und Nyame. Ich bin Botschafterin, schöne Worte sind meine Kunst. Jedoch bevorzuge ich es, die Wahrheit zu verbreiten, keine Gerüchte, und ebenso wenig mir nur eine Seite der Geschichte anzuhören. Es gehören immer zwei dazu mit dem letzten Satz verfinsterte sich ihr Gesicht. Anscheinend mussten alte Erinnerungen der Grund dafür gewesen sein.

    Hmmm sie runzelte die Stirn.


    Wie lange hat sich die Nachricht schon verzögert ? Ich bezweifele das den Boten etwas passiert ist. Es sind gute Leute unter ihnen... Sich Sorgen zu machen, dafür ist es noch zu früh natürlich verstand sie die Sorgen und Befürchtungen des Archons, doch wollte sie ihm nicht einen weiteren Nährboden für seine Gedanken geben.


    Habt ihr Späher ausgeschickt die nach den Boten ausschau halten sollen ?

    Ich verweile schon etwas länger hier, somit kann ich euch keine weiteren Neuigkeiten bringen als wie die, die ihr schon habt. kurz überlegte sie ehe sie weiter sprach.


    Müssten die beiden Heere sich nicht im Laufe des heutigen oder der nächsten Tage treffen ? stellte sie die Frage in den Raum.

    Tretet ruhig näher an mich heran dachte sie und sofort schoss ihr die Röte ins Gesicht. Verlegenblickte sie zu Boden, sammelte sich und schaute zum Archon.


    Malakin war mein Lehrmeister und ohne untertreiben zu wollen, der Beste der mir begegnet sein mag. Seine Gütigkeit schenkte mir die Möglichkeit Botschafter im Norden für den Westen zu werden. Ein Diplomat wie er es ist, dafür fehlt mir die Weisheit und Voraussicht. Archon und Nyame haben ihm die alleinige Verantwortung überlassen, Botschafter, wie mich, zu ernennen oder zu degradieren. Die Herrscher des Westen setzten sehr viel Vertrauen in die Ausarbeitung der Diplomatischen Kontakte in jegliche Siegel erläuterte sie Weitere Einzelheiten, um es auf den Punkt zu bringen, haben mich nicht zu interessieren. Mir liegt das Wohl des Siegels am Herzen. Dafür setzte ich mich ein.


    Bisher sehe ich keinen Grund für eine Abreise, im Gegenteil sogar... sie lächelte freundlich doch die Hitze in ihren Wangen konnte sie nicht unterdrücken.

    Bitte richtet es ihm aus. Ich würde mich über ein persönliches Gespräch mit ihm sehr freuen. Dennoch möchte ich euch nicht, alleine schon aufgrund unserer persönlichen Vorzüge, nicht mit einer Halbwahrheit belassen. Meine Worte haben Einfluss auf Malakin, jedoch haben sie kein Gewicht was eine Entscheidung betrifft. Versteht meine Worte als gut gemeinten Ratschlag.


    Oh... sagte sie verzückt. Solange mein Herr und auch ihr mit meinen Diensten zufrieden seid, werde ich hier verweilen. Eine Unterkunft habe ich bereits. Ein kleines bescheidenes Haus darf ich das Eigen der Botschaft benennen.... sie lächelte und vergass darüber hinaus wieder ihre diplomatische Gelassenheit. Was hatte dieser Mann nur an sich, das sie ihre guten Vorsätze einfach vergessen liess.

    Natürlich sollten derartige Belange nicht die Siegel fortführen. Ansonsten würden wir in weitere Unannehmlichkeiten geraten wie manch andere Siegel säuselte sie.


    Jedoch wird unser Diplomat nicht unwesentlich um eine öffentliche Entschuldigung seitens Ulrich von Hochkammer bitten. Erzählungen aus Dritter Hand gewinnen nicht an Wahrheit dadurch, dass andere sie weiter erzählen. Die erste "öffentliche" Entschuldigung seitens Urlich von Hochkammer kann nicht wirklich allen ernstes gewesen sein. Zunächst eine durchaus förmliche Entschuldigung dann jedoch stützt er sich auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Man darf behaupten das hinter vorgehaltener Hand bereits Äusserungen über den Verbleib Ulrichs von Hochkammer bereits ein stilschweigendes Zugeständnis von ihm sein soll. Ihr seht weitere Gerüchte dessen Wahrheitsgehalt man aufs äusserte bezweifeln darf.


    Eine öffentliche Entschuldigung gegenüber dem Diplomat Malakin, ebenso eine förmliche Entschuldgung bei der ehrenwerten Nyame des westlichen Siegels Siobhán NíCharthaigh und an das Volk des Westens wären sicherlich angebracht. Danach wird auch die Klage gegen den Herrn von Hochkammer nicht mehr relevant sein. führte sie weiter fort.

    Es beruhigte sie den gewissen Abstand zwischen sich und dem Mann zu wissen. Sie trank einen Schluck, überlegte und sprach daraufhin mit fester und überzeugender Stimme.


    Die Äusserungen die Ulrich von Hochkammer gegenüber Malakin geäussert hat sind bisher nicht belegt worden. Es sind mir keine Zeugen genannt worden die eine derartige Behauptung unterstützen könnten. Da auch Malakin keine Zeugen benennen kann, sieht es so aus, das Aussage gegen Aussage steht. Da jedoch der gute Ruf vom Diplomaten Malakin unter solchen Anschuldigungen leidet ist es nur allzu verständlich einen gewissen Schadensersatz zu fordern. Die persönlichen Beziehungen der beiden steht hierbei vollkommen ausser Frage. Wenn man dem Volke des Nordens glauben soll waren die Handlungen Ulrichs des öfteren eher impulsiever Natur sie spielte mit dem Becher in der Hand. Ihre ruhige diplomatische Gelassenheit gewann nun endlich die Oberhand in diesem Gespräch.

    Zögerlich hob sie ihren Becher um sich nachschenken zu lassen. Ihre Hände zitterten als sie seinen Blick auf sich spürte. Es war überaus taktlos von ihr, sich dem Archon so zu präsentieren. Wieviel sie dazu beitragen würde das Ansehen des Westlichen Siegels zu schädigen, war sie sich in diesem Moment nicht bewusst. Einzig sein Anblick verzauberte sie und liess sie vergessen. Jenes vergessen was man ihr beigebracht hatte. Ihr stockte der Atem. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie lange sie Walays wohl verträumt angeschaut haben musste. Sie räusperte sich.


    Gewiss würde ich in der Gegenwart anderer, anders meine Vermutungen oder Bedenken äussern. Verzeiht mir bitte meine Art, doch ich hatte das Gefühl eben so frei und offen mit euch darüber zu sprechen. Wohl auch wegen der herzlichen Begrüssung und den wunderbaren Vergleiche zwischen euch und dem Westen


    Eine Genehmigung durch euch für diese Jagd sollte Antwort genug sein langsam erlangte sie ihre Fassung wieder.


    Ihr sagtet ihr hättet etwas worüber ihr mit mir sprechen wolltet, vorhin? sie presste die Lippen aufeinander.

    Für gewöhnlich war sie nicht so Redselig, sie schallte sich selber einen Narr. Warum war sie es dann genau in diesem Moment. Ihrem Lehrer würde es sicherlich missfallen sie in solch einer Situation zu sehen. Sie hob den Blick und schaute in seine Augen. Ein leichtes ziehen in ihrem Magen stellte sich ein. Reiss dich zusammen ermahnte sie sich erneut, und trank hastig einen weiteren Schluck um die Peinlichkeit zu umgehen. Röte bedeckten ihre Wangen.


    Meine Bitte ist: sollte es um direkete oder indirekte Belange gehen in die unmittelbar Siedler des westlichen Siegels involviert sind, mich darüber umgehend in Kenntniss zu setzen. Es wäre eine Schande unsere gute Zusammenarbeit wegen geringfügiger Belange auseinander zu bringen.


    Vor kurzem war ich in der ortsansässigen Taverne gewesen. Auf mich wirkte es etwas erschreckend. Womit ich gleichzeitig zu meinem zweiten Anliegen komme. Bisher hab ich die Gerichtsbarkeiten nur überflogen, doch scheint mir Selbstjustiz in den Straßen keine Seltenheit zu sein. Verzeiht meinen anklagenden und anmassenden Tonfall. Es verwunderte mich nur und lies mich grübeln wie dieser Eindruck auf vollkommen Fremde sein könnte sie hoffte nicht zuweit gegangen zu sei und blickte zwischen dem Archon und seiner Leibwache hin und her.

    Sie setzte sich und langte zu einem mit Wasser gefüllten Becher.


    Leicht deutete sie im sitzen eine Verbeugung zu der Leibwache.
    Es freut mich euch kennen lernen zu dürfen, und hoffe für euch sehr das euch euer Archon nicht allzu viele Unannehmlichkeiten bereiten wird sie grinste schelmisch.


    Die junge Frau wandte sich zu Walays. Oh ich muss mich falsch ausgedrückt haben, verzeiht mir bitte das ich euch in Unwissenheit lassen wollte sie stellte den Becher auf den Tisch.


    Malakin war so freundlich, nachdem er meine Fähigkeiten geschult hatte, mich mit dieser großen und ehrenvollen Aufgabe zu beauftragen. Für jedes Siegel hat er bestimmte Personen eingesetzt, den schließlich kann er nicht überall sein. Und ihr seid richtig informiert darüber das er sich derzeit im Feldzug befindet. Sehr bedauerlich, da ich meinen Meister nur ungerne in Gefahren Situationen wissen möchte.


    Erneut nahm sie den Becher in die Hand und trank einen weiteren Schluck.
    Nun was mein Begehr ist. In erster Linie wollte ich, dass ihr mich persönlich kennen lernt. Die bisherige Freundschaft zum westlichen Siegel möchte ich unbedingt beibehalten. Somit habe ich auch eine Bitte an euch und mein zweites Anliegen. Wenn ihr Fragen habt so wendet euch an mich. Ich werde euch jederzeit zur Verfügung stehen.

    Den weiteren Mann bemerkte sie schnell und deutete eine leichte Verbeugung an.


    Mein Name ist Cathérine Coucy, Botschafterin des Westlichen Siegels... Derzeitig wurde mir die Ehre zu Teil am nördlichen Siegel meine Arbeit aufzunehmen. Sicherlich wissen die Herrschaften dies bereits erneut lächelte sie.

    Ganz im Gegenteil sogar sie lächelte ihm freundlich entgegen. Sie machte zwei Schritte nach hinten um sich daraufhin vor ihm zu verbeugen.


    Es ist mir eine Ehre und eine große Freude euch persönlich kennen lernen zu dürfen schüchtern blickte sie ihn nun in die Augen. Ihre braunen Augen spiegelten ehrliche Freude wieder.


    Wenn dieser immer so überaus freundlich empfangen wird, werdet ihr noch öfters Besuch erhalten als euch vielleicht später lieb sein könnte... leichte röte stieg ihr ins Gesicht. Stand es ihr überhaupt zu mit dem höchsten Mann im Norden so gelassen zu sprechen?