INFO - Beschreibung des ehemaligen Protektorats

  • Der Norden des Landes ist ein sanftes Grasland mit vereinzelten Wäldern und Hügeln die sich auf dem Weg nach Süden mehren.Die Grasländer im Norden sind saftig und fruchtbar was sich sowohl zum Acherbau als auch zur Viehzucht eignet. Die Hügel werden größer und felsiger, je weiter es in den Süden geht, bis sie schließlich in das Gebirge der Aesiden übergehn die zu einem Großen Teil bewaldet sind. Das Gebirge
    Die Oberflächenform und andere geomorphologische Gegebenheiten sind von den Gesteinen der jeweiligen Gebirgseinheiten abhängig. Im Kalk entstehen Karsterscheinungen. Wasserundurchlässiger Dolomit ist stark zertalt, mit brüchigen Felsbildungen und Schutthalden aus feinem Grus. In den harten Gneisen und Granitgneisen bildet sich wegen der großen Abstände der Klüftung bei der Verwitterung meist grobes Blockwerk, das ausgedehnte Blockschutthalden bilden kann. Aufgrund der für Granit charakteristischen Wollsackverwitterung sind an vielen Stellen bizarre Felsbildungen zu beobachten.
    Die Schichtenfolge der Gesteinseinheiten bedingt das Auftreten weiterer geomorphologischer Erscheinungen. An der Basis der mächtigen Kalkabfolgen wie etwa der der Kalkaesiden befinden sich oft Quellhorizonte (Karstquellen) über undurchlässigen Schiefern. Auch Bereiche mit undurchlässigen Glimmerschiefern unter Granit und Gneis mit ihren meist großen, gut wasserdurchlässigen Spalten sind reich an Quellen, Bächen und Karseen. Die in den Kalkaesiden vorhandenen Salz- und Gipslager machen sich in der Oberflächengestaltung ähnlich wie bei Kalkgesteinen durch Karstphänomene bemerkbar.
    Die Aesiden sind eine der wichtigsten Klimascheiden Mitrasperas, und trennen die Siegelstädter Klimaprovinz, die Nordsiegel Klimaprovinz und das Ostsiegel Klima. Generell sind die Aesiden aufgrund des starken Reliefs durch ein sehr kleinräumiges Klima und Wettergeschehen ausgezeichnet. Die wichtigsten klimatischen Einflüsse sind Westwinde mit milden, feuchten Luftmassen, kalte Polarluft von Norden, trockene kontinentale Luftmassen aus Osten (kalt im Winter, heiß im Sommer) und warme mediterrane Luft von Süden, die jeweils typische Staulagen ausbilden.
    · Weite Teile der Nordaesiden ähneln in ihrem thermischen Jahresgang dem angrenzenden Flachland, mit Ausnahme der Abnahme der mittleren Jahrestemperatur (um 0,50 bis 0,65 °C je 100 m Höhenzunahme). Die Niederschlagsmaxima werden im Sommer erreicht. Die den Westwinden ausgesetzten Randzonen der Aesiden erhalten vielfach 2.000 bis 3.000 mm Niederschlag pro Jahr.
    · Die südlichen Aesidenteile sind vom Siegelstätter Klima beeinflusst. Dies führt im Vergleich zu Nordmitraspera zu milden Wintern und heißen Sommern und zu einer Verlagerung der Niederschlagsmaxima Richtung Frühjahr und Sommer; mit den charakteristischen, nur bei Starkregenereignissen wasserführenden Trockenflußtälern und ausgeprägter Schluchtenbildung.
    · Der Ostrand der Aesiden hat sommertrockenes kontinental-pannonisches Weinbauklima, gegen Süden zunehmend wieder feuchter
    · Die inneraesiden Täler und Becken liegen im Regenschatten und sind daher trocken (oft unter 800 mm pro Jahr). Im Winter stellt sich besonders in Beckenlagen die Temperaturumkehr ein (Inversionswetterlage): in tiefen Lagen bilden sich durch Windstille Kaltluftseen, so dass es hier kälter ist als in mittleren Höhenlagen.
    Ein weiteres Wetterphänomen ist der Föhn, ein warmer Fallwind, primär bei Nordstau als Südföhn, seltener auch in der anderen Richtung als Nordföhn, sowie der Mistral.
    Die direkte Sonneneinstrahlung ist aufgrund der geringeren Dichte der Atmosphäre in den Höhenlagen höher, zugleich die diffuse Strahlung geringer. Das erhöht den Unterschied zwischen sonn- und schattseitigen Hängen. Im Kernmassiv liegt der Großteil der Berge zwischen 1300 und 1700 Metern. Ein Trippelberg der von den Einheimischen Phönixtor genannt wird ist mit seinen Gipfeln bei ~1730m, ~1790m und ~1860m der Höchste Berg in Aes Ulunia.
    Im Osten wird das Land durch den großen Fluß Ulunia begrenzt. In der näher der einzigen Brücke über diesen Fluß ist das Dorf Aubach angesiedelt im moment der einzige besiedelte Fleck in Aes Ulunia. Von der Brücke aus Führt eine Straße in das Land Gales Morgan und zur in den Aesiden gelegenen geschliffenen Feste. Das Dorf wurde so angelegt das es von der Straße profitiert.



    Karte von Aes Ulunia wie sie vorlag am 14. VIII. anno VII p.rd.M:


    http://www.faranor.de/aesulunia.htm