Beiträge von Milan

    Milan ließ sich die Worte nochmal durch den Kopf gehen. Sie trat vom Stalltor auf den Platz und ging in seine Richtung.


    "Verzeit werter Waibel ich hätte einen Einwand aufgrund eurem Befehl."


    Als der Waibel sich zur Stimme umdreht erkennt er die Senatorin hinter sich. Er stockte und saulutierte. "" Werte Frau Senatorin, ich grüße euch. Welchen Einwand? ""


    Sie schmunzelte kurz. "Ich möchte nur zu bedenken geben, dass das durchsuchen von Privathäusern bei den Bürgern, gerade im Hafen, einen falschen Eindruck hinterlassen könnte. Ich würde dazu raten, die Durchsuchungen nur nach Verdacht durchzuführen."


    Der Waibel nickt. "" Wie ihr wünscht, Frau Senatorin, wir werden es berücksichtigen. ""

    *zum rostigen Anker also* Milan könnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen.


    "Eine Razzia im Anker. Kaithlair ich glaube das wird amüsant. Ja deine Tasche könnte wir eventuell gebrauchen, " Milan nahm einen Zug und blickte zu den Rekruten. "ob sie sich wohl vorstellen können was da auf sie zukommt?"

    "Hallo meine liebe. Sie sollen rüstung anlegen und kurz Waffen holen. Keine Ahnung was los ist und wo es hingeht. Ich warte ab und folge."

    Milan stand am Ausgang des Stalls, der Ausritt war aufgrund des Wetters nicht lange gewesen, und schaute auf den Platz.

    Der Ausruf des wachhabenden war bis zu ihr zu hören.


    *Na das kann ja interessant werden. Mal sehen was passiert . Und wohin es wohl geht? *


    Sie zündete sich ein Rauchkraut an und wartet das sich der Trupp in Bewegung setzte.

    "Nun ja, es gibt genaugenommen zwei Gründe für unseren Besuch." Sie lächelte und fuhr dann fort.


    "Zum einen bat Lioba Aiden darum Sie hier her zu begleiten um von den letzten Ereignissen zu berichten. Zum anderen wollten Aiden und ich es uns nicht nehmen lassen euch hier in der Wolfsmark nun offizel zu begrüßen." Milan schaute kurz zu Aiden.


    "Auch möchte ich, als Senatorin der Wolfsmark, das du und dein Rudel weiß das Ihr hier alle Willkommen seit und das Ihr jeder Zeit zu uns in die Stadt kommen könnt wenn es Probleme geben sollte."

    Milan umarmt Wolfshund kurz.


    "Ja mir geht es auch gut. Es ist schön wieder in der Wolfsmark zu sein. Auch wenn jetzt viel Arbeit anfallen wird. "


    Sie macht einen Schritt zur Seite damit auch Aiden, Lioba und Saga den Alpha begrüßen können.

    Gemeinsam betraten alle die Jurte und Milan ging freudig auf Wolfshund zu und breitet die Arme zur Begrüßung aus.


    "Hallo Wolfshund. Schön dich wieder zu sehen, seit Yunalesc ist viel Zeit vergangen. Unser Besuch bei euch ist schon lange überfällig. Wie geht es dir?"

    Milan schaute kurz von der Wache zur Kiste und wieder zurück und schmunzelte etwas ...Gut ich bin zwar schon alt, aber das man mir eine Kiste hinstellt hatte ich auch noch nicht...

    Sie raffte Ihr Kleid etwas und stieg aus dem Sattel. Die Ankunft von Beskaran und den Jägern war Ihr nicht entgangen. Ihren Wallach noch kurz Streichelnd und Lioba hinterherschauent folgt Sie dann Saga, Aiden und der Wache zur Jurte.

    Der dunkelbraune Wallach schnaupte freudig, hob den Kopf und scharrte mit dem Vorderhuf als er Sie sah. "Kazan...Hallo mein Junge. Ich freue mich auch dich zu sehen."
    Sie klopfte Ihm auf den Hals und zog nochmal am Sattelgurt bevor Sie ebenfalls Ihr Kleid hochraffte und aufstiegt.

    "Können wir los? Ich freue mich schon."

    Brief an die Bewohner der Wolfsmark


    Da der Winter nun so bald dem Frühling weichen wird und damit die Pflanzen wieder erblühen als auch die Tiere aus dem Winterschlaf erwachen, so sollt auch Ihr nun wieder erwachen.

    Geht raus auf die Felder und in die Wälder, lasst das bunte Treiben auf dem Marktplatz wieder erwachen.


    Unsere Stadt und das Protektorat sollen wieder erwachen und wachsen. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist gut und auch für etwaige andere Bedürfnisse ist gut gesorgt.

    Der Schutz des Landes und der Bürger, als auch die medizinische Versorgung ist gut aufgestellt.


    So lasst auch Ihr das Leben und die Liebe neu erblühen!


    Gez. Milan d´ Argot

    Senatorin der Wolfsmark

    Sie schaut zu Aiden als dieser auf sein Pferd steigt.

    "Danke euch da pfeift mir der Wind nicht so um die Nase. "


    Sie ging zu ihrem Pferd um den Mantel herunter zu nehmen. Sie fohr, etwas was Sie sonst nie tat. Den Mantel eng um sich legend steig Milan in die Kutsche.

    Aidens Umarmung tut ihr gut und schnell hat sie sich wieder beruhigt.

    "Danke dir. Ich bin froh das du da bist." Ihm einen kurz Kuss gebend steht Milan auf und geht nach draußen.


    An der Kutsche vorbei geht sie auf Jassir zu. "ich weiß nicht genau was du gemacht hast, habe tue das bitte nicht wieder. Ich erkläre es euch mal in einer ruhigen Minute am Feuer."

    Sie erschrak als die Geschosse auf sie zu flogen, aber nicht wegen ihnen sondern weil sie merkte wie die steigende Wärme, welche wohl auch Aiden begann zu spüren, wieder verschwand.

    Ihre Magie verschwand...


    Aber wie... Das kann nicht sein, dieses Gefühl... Wie vor fast 50 Jahren...


    Das gleiche Gefühl der Angst und Unsicherheit wie damals überkam sie.

    Die Farbe wisch ihr aus dem Gesicht.


    Ohne ein Wort zu sagen dreht Milan sich um und kehrt ins Haus zurück.

    Milan bemerkte ein huschen Richtung Kutsche und im gleichen Augenblick flog der Schneeball.

    Sie wisch nicht aus, den der Ball kam nur noch in Tropfen auf ihr an.


    Es ist doch immer wieder praktisch die Wärme um sich zu haben


    Sie hörte Merle nach Saga rufen.

    Lioba müsste ja auch noch hier sein. Sie konzentrierte sich kurz und lies ihre Temperatur noch etwas steigen.

    "Ich denke auch Herr Hauptmann."

    Aus dem Augenwinkel sieht sie Sagas blauen haarschopf hinter einem Baum verschwinden.

    Dann wollen wir mal.


    "Aeris, schicke mir deinen Wind, schicke deinen Sturm... Windstoß" mit diesen Worten zieht Milan ihren Fecher und richtet ihn auf dem Baum hinter dem Saga verschwunden ist.


    Die Äste wackeln und der wenige Schnee auf ihnen fällt rauschend zu Boden.

    Sie zuckte kurz zusammen als die Schneebälle an Aidens Schild klatschen. Die Reaktionen der andern betrachtent fing sie leicht an zu schmunzeln.

    Na das kann jetzt interessant werden...


    Ihre Rechte hand verschwand unbemerkt in ihrer Umhängetasche wo sie nach ihrem Fecher griff.