Posts by Landuin_Conchobair

    Wo: Nordlager vor Holzbrück


    Wann: Ein Tag nach dem Konvent


    Wer: Cupa, Landuin, andere auf Anfrage
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    Der Tag war so schön, wie es schon die Tage davor gewesen waren. Mit etwas Glück würde es die nächsten Tage genau so bleiben.


    Landuin befand sich im Aufbruch. Das Konvent war sehr ereignisreich für ihn gewesen. Alleine die Anwesenheit des Herrn der Rache und das Erscheinen Asamantis würde ihm noch lange in Erinnerung bleiben. Die Welt schien sich zu wandeln.


    Der Albernier war dabei die Satteltaschen seines Pferdes fest zu zurren und eine Decke hinter den Sattel zu schnüren. Er wirkte etwas in Gedanken versunken. Was ihn wohl beschäftigte?

    Von mir auch ein großes Danke für ein sehr schönes JDS. Es hat viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die Chroniken in drei Wochen, wo wir unseren jetzt noch engeren Verbund in die Tat umsetzen können.


    Meine schönste Szene dazu war, dass gemeinschaftliche "Amüsieren" über die Geliebten Kinder am Freitag Abend.


    Gruß


    Sebastian

    " Tut das, was ihr für richtig haltet. Wie ich schon sagte, teile ich eure Auffassung und von mir habt ihr deswegen nichts zu befürchten." Entgegnete der Albernier dem Horasier ernst. " Im schlimmsten Fall müssten wir sowieso die ganze Siedlung niederbrennen." Resignierte der Leutnant.


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    "Do what you think is right. Like I said, I share your view and from me ye have therefore nothing to fear." replied the Albernians the Horasier seriously. "In the worst case we would have anyway to burn down the whole village." Resigned the lieutenant.

    " Von meinen Leuten hier unten?" Fragte der Albernier den Grafen. " ca. 150...mit euren Männern kommen wir auf 300 Soldaten."


    Der Blick ging hinüber zu Martinius.


    " Ich schätze euer taktisches sowie strategisches Geschick und bin gewiss auf eurer Seite, aber ich glaube nicht das es dem Herrn Davror gefallen wird, wenn ihr anfangt die Häuser niederzureißen. Vor allem weiß ich nicht ob die Zeit dafür ausreicht, dass zu bewerkstelligen." Entgegnete er nachdenklich seinem Ersten Feldweibel.


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    "From my people down here?" Asked the Albernians Count. "150 ... with your men, we come to 300 soldiers."


    The look went over to Martinius.


    "I appreciate your tactical and strategic skills and am sure on your side, but I do not think it is the Lord Davror like when you start down the houses. Above all, I do not know if the time for sufficient that to accomplish." He replied thoughtfully his first sergeant.

    Landuin nickte Hopkins dankend zu, als er ihm den Grafen vorstellte.


    Er machte einen militärischen Gruß und erwiderte dann den Handschlag des Grafen.


    " Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen eure Hochwohlgeboren. Gut das ihr mit euren Männer hier seid." Entgegnete der Albernier dankend und etwas erleichtert.


    " Wenn ich vorstellen dürfte, dass ist mein Erster Feldweibel Martinius Balboa. Den beste Condittori, den das Horasreich zu bieten hat." Stellte er den Horasier neben sich vor.


    Der Blick des Ritters wanderte hinüber zu Minch, um diesen kurz zu mustern, dann ging der Blick wieder hinüber auf den Grafen.


    " Wir rechnen mit vierzig Schwärmen...gut 2000 Mann...das Abendessen wird also wohl leider recht klein ausfallen." Beantwortete er die Frage mit ernsten Blick.


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    Landuin nodded gratefully to Hopkins when he introduced him to the Earl.


    He made a military salute and then returned the handshake of the Earl.


    "It is an honor to get to know me you your Excellency. Good that you're here with your men." replied the Albernians thanks and somewhat relieved.


    "If I could imagine that my first sergeant Martinius Balboa. The best Condittori, has to offer the Horas Empire." Did he before Horasier beside him.


    The view of the knight wandered over to Minch to these patterns to short, the look went over to the Earl.


    "We expect forty swarms ... 2000 men ... dinner is therefore probably fail unfortunately quite small." he answered the question with serious look.

    Der Leutnant dreht sein Pferde herum. Die Stimme kannte er nur all zu gut.


    " Ihr wisst doch wie wir Albernier sind. Wir teilen gerne, daher fliegt alles raus, damit die Horasier auch etwas abbekommen." Antwortete er lächelnd und erwiderte den Gruß seines Ersten Feldweibel.


    " Aye...es ist besser als nichts und sie sind gezwungen ihre Formation auseinander zu ziehen, wenn sie hier durch wollen. Müssen wir uns zurückziehen, können wir die Barrikaden bei Bedarf noch anzünden oder habt ihr eine bessere Idee auf die Schnelle?" Fragte der Ritter neugierig den Horasier. " Der Feind ist höchstens noch 1 1/2 Stunden entfernt. Zeit für tiefgreifende und langwierige Aktionen bleibt uns nicht." Fügte er hinzu.


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    The lieutenant turns his horse around. He knew the voice all too well.


    "My but how we know Albernians. We like to share, therefore flies everything out so the Horasier also gotten something." He answered smiling and returned the greeting of his first sergeant.


    "Aye ... it's better than nothing, and they are forced to their lineup to pull apart if they want to here. Do we withdraw, we can set fire to the barricades if necessary still or do you have a better idea curious on the fly? " asked the Knights to Horasier. "The enemy is at most 1 1/2 hours away. Time for profound and lengthy actions not remains to us." he added.

    Landuin nickte Hopkins dankend zu. Weitere Soldaten waren hier unten bitter nötig.


    Mit der freien Hand griff er in seine Umhängetasche. Zuerst zog er einen Flachmann heraus und nahm einen Schluck. Der Albernier verzog kurz das Gesicht, als der bittere Geschmack des Schnaps ihm die Kehle runterbrannte. Er steckte den Flachmann wieder zurück und zog eine Taschenuhr hervor, um einen kurzen Blick auf diese zu werfen. Auch diese verschwand direkt wieder in die Tasche.


    Die Arbeiten an den Barrikaden gingen gut voran, aber würde das gegen das Schwarze Eis auch ausreichen?


    Sein Blick wanderte über die Straße die hoch zur Festung führte. Es beruhigte ihn etwas, dass einige weitere Soldaten von der Festung hinunter in die Siedlung kamen.


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    Landuin nodded Hopkins thanks. More soldiers were below sorely needed.


    With his free hand he reached into his bag. First he pulled out a hip flask and took a sip. The Albernians grimaced briefly the face, as the bitter taste of the liquor down his throat burned. He put the flask back and pulled a pocket watch out to take a quick look at this. These disappeared right back into his pocket.


    Work on the barricades were progressing well, but would that be enough against the black ice also?


    His gaze wandered over the road that led up to the fortress. It calmed him something that some other soldiers down from the fortress came into the settlement.

    Während dessen, war der Leutnant der Wolfsmärkischen Garde mit seinen und den Soldaten aus Lunorth immer noch damit beschäftigt mit den Möbeln aus den Häusern die Straßen zu verengen.


    " Schaut das ihr jeden verfügbaren Mann hier hinunter bekommt. Die Barrikaden werden das Schwarze Eis zwar nicht lange aufhalten, aber wenn wir sie anzünden erkauft uns das noch mehr Zeit, wenn wir uns kämpfend zurückziehen. Hoffen wir, dass sie keine Golems in ihren Reihen haben." Sprach der Albernier zu Hopkins.


    " Ja das Feuer der Herrin Ignis brennt in uns allen. Möge es im Eifer des Gefechts nicht erlöschen, sondern uns mit dem Wind der Herrin Aeris zu ruhmreichen Taten antreiben. Der Herr Boron sagt das es ein guter Tag zum sterben ist, die Herrin Rondra sagt aber, dass er sich hüten soll, uns zu holen" Witzelte er mit einem Lächeln.


    Drei von den Soldaten waren im Hintergrund damit beschäftig ein paar gefundene Öllampen aus Ton, zu brennbaren Wurfgeschossen umzufunktionieren, indem sie Stoffreste in die Öffnungen stopften.


    " Das geht etwas schneller meine Damen!" Rief der Ritter antreibend auf seinem Pferd und wendete es mehrmals auf der Stelle, um sowohl den Bereich vor der Siedlung im Auge zu behalten, als auch die Soldaten hinter ihm.


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    Meanwhile, the lieutenant of the Wolfmärkischen Guard was his and the soldiers from Lunorth still busy with the furniture from the houses to narrow down the streets.


    "Looks that gets you every available man down here. The barricades will not detain the black ice long, but if we light it bought us more time when we retire fighting. Let's hope that they have no golems in their ranks. " voice of Albernians to Hopkins.


    "Yes, the fire of mistress Ignis burns in all of us. May it in the heat of battle does not go out, but drive us with the wind of mistress Aeris to glorious deeds. The Lord Boron says that it is a good day to die is the mistress Rondra but says that he should be careful not to bring us " he quipped with a smile.


    Three of the soldiers were in the background so busy a few oil lamps found in clay from combustible projectiles remodel by stuffed fabric remnants in the openings.


    "This is somewhat faster ladies!" Cried the Knights driving his horse and turned it several times on the spot in order to keep both the area in front of the settlement in the eye and the soldiers behind him.

    " Und die Zwölfe und Aeris mit euch. Aber vergesst nicht...sicherlich beim nächsten Mal bei Tee und Gebäck." Entgegnete er mit einem Schmunzeln, zog den Hut zur Verabschiedung und macht sich dann zu seinem Pferd auf, um dort in den Sattel zu steigen.

    " Ich werde euch nicht mehr behelligen, gnädige Frau" Sagte der Albernier höflich.


    " Ich wünsche euch eine gute Reise und kommt sicher an eurer Ziel. Wir werden uns sicherlich auf dem Konvent der Elemente in Holzbrück begegnen. Vorerst wird mich aber erst einmal wieder Êrengard erwarten." Verabschiedete er sich und nahm ihr behutsam seinen Mantel wieder ab.


    " Den muss ich euch aber leider wieder abnehmen. Fürs erste jedenfalls." Ein Lächeln zierte sein Gesicht, als er den Mantel wieder anlegte.


    " Ich danke euch für dieses tiefgreifende Gespräch. Vielleicht können wir das wiederholen bzw. fortführen..."

    Landuin hörte dem Mann zu und nickte. "Verstehe...Willkommen an der Front." Sagte er mit einem ironischen Lächeln.


    " Freut mich euch kennen zu lernen. Mein Name ist Landuin Conchobair zu Wolfenstein. Ich bin der Leutnant der Wolfsmärkischen Garde, Erster Ritter der Wolfsmark und Neffe des Schwertkönigs." Entgegnete der Ritter höflich an Hopkins.


    " Eine Armee des Schwarzen Eises marschiert auf südöstlicher Richtung Êrengard zu. Stellt euch auf eine Belagerung ein. Wir verschaffen den Zivilisten so viel Zeit wie es geht. Wie viele Männer habt ihr dabei?" Fragte er dann.


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    Landuin listened to the man and nodded. "I see ... Welcome at the front." He said with an ironic smile.


    "Nice to meet you. My name is Landuin Conchobair to Wolfenstein. I am the lieutenant of the Wolfmärkische Guard, First Knight of the Wolfmark and nephew of the Swordking." replied the knight politely Hopkins.


    "An army of black ice marched on a southeasterly direction Êrengard to. Imagine a for a siege. We give the civilians as much time as it goes. How many men you doing?" he asked then.

    Bei Landuin:


    Den ankommenden Männer aus Lunorth entgegnete der Albernier einen militärischen Gruß. Er sah das diese sofort begannen seinen Soldaten bei den Barrikaden zu helfen.


    " Wer ist euer Anführer?" Fragte der Ritter sie.


    Bei Martinius:


    Die Korporalin und die drei anderen Gardisten nahmen Haltung vor dem Horasier an und salutierten.


    " Der Herr Leutnant hat angeordnet, das wir weitere Verpflegung für unsere Soldaten nach unten schaffen sollen. Sie sind dabei die Möbel aus den Häuser auf die Straße zu bringen und daraus Barrikaden zu errichten, um die Straßen zu verengen. Außerdem hat er angeordnet alle Öllampen aus Ton zu sammeln...Herr Oberfeldweibel." Entgegnete die Korporalin.


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    In Landuin:


    The incoming men from Lunorth said the Albernians a military salute. He saw it immediately began his soldiers at the barricades to help.


    "Who is your leader?" asked the knight.


    In Martinius:


    The corporal and the other three guards take to attention before Horasier and saluted.



    "The lieutenant has arranged that we should provide more food for our soldiers down. You are going to bring the furniture from the houses on the street and it to build barricades to narrow the streets. In addition, has he arranged all oil lamps to collect clay ... First Sergeant . "
    replied the corporal.

    Die Gardisten hatten den Leutnant erreicht.


    " Wölfe aufgemerkt. Der Feind ist nur noch 1 bis 2 Stunden von unserer Position entfernt. Wir werden hier die Stellung halten und den Zivilisten so viel Zeit erkaufen wie wir können. Greift euch alles was ihr an Möbeln in den Häusern finden könnt und werft sie auf die Straße. Wir verengen die Straßen, damit sie gezwungen sind ihre Formationen zu verkleinern. Alles was ihr an Öllampen aus Ton und Stoffen findet, wird gesammelt und als provisorisches Brandgeschoss umfunktioniert. Habt ihr mich verstanden!?" Rief der Ritter.


    " JAWOHL!!!" Schallte es zackig zurück.


    " Dann beeilt euch. Jede Minute ist kostbar!" Setzte er hinzu und die Gardisten fingen an auszuschwärmen um die Befehle in die Tat umzusetzen. Sie liefen in die Häuser hinein und nach kurzer Zeit flog alles erdenkliche an Möbeln auf die Straße. Tische, Stühle, Schränke, ja sogar Betten wurden aus den Häusern getragen und zu Barrikaden aufgetürmt, die am Ende nur noch in der Mitte schmale Durchgänge übrig ließen, so das nur noch zwei Mann höchstens drei gleichzeitig dort hindurch könnten.


    Der Albernier hat sich auf seinem Pferd an eine der Siedlungseingänge begeben und beobachtet die Umgebung. Ab und an warf er einen Blick auf seine Männer und Frauen.


    " Korporalin Ifirnja!" Rief er eine der Gardistin zu, die gerade einen Stuhl auf die Barrikade warf.


    " Jawohl Herr Leutnant!?" Antwortete diese, als sie merkte das er nach ihr rief.


    " Nimmt euch zwei bis drei Gardisten und sorgt dafür, dass wir hier unten noch weitere Verpflegung am Mann haben. Zusätzlich zu dem was jeder von uns schon dabei hat."


    " Jawohl Herr Leutnant!" Gab sie nickend als Antwort und schnappte sich drei Männer, um zur Festung zu eilen und den Befehl umzusetzen.


    Der Blick des Ritters ging wieder auf die Umgebung.

    "Keine gute Alternative." Kommentierte der Neffe des Schwertkönigs trocken.


    " Eure Aufopferung in allen Ehren, aber ich wiederhole mich noch einmal. Tragt nicht zu viel von dieser Bürde, am Ende helft ihr damit niemanden. Selbstlose Liebe macht blind und kann dadurch zur Gier führen." Es klang wieder belehrend.


    " Ich mag verstehen was ihr meint, aber ein Volk sollte nie der Preis für so ein perfides Spiel sein..." Sagte der Albernier etwas resigniert.


    " Sprecht ruhig aus, was ihr über sie sagen wolltet. Ich hab es mehr auf Sim Sin´Karaleth, dem Herold des Stolzes abgesehen." Kam es ernst von ihm, als er sie erneut anschaute.

    Der Ritter brachte sein Pferd doch zum halten und ritt nicht wieder los.


    " Ich hatte vor mich nur an den Möbeln zu bedienen, nicht in den Häusern zu bleiben. Wir verengen die Zugänge zu der Siedlung, damit sie gezwungen sind in schmaleren Formationen vorzurücken. Ihr solltet alles von der Festung aus mit euren Männern koordinieren. Schickt mir Rochus mit seinen Leuten, sowie die Truppen aus Lunorth und dem Süden hier runter. Der Rest soll sich an der Festung in Bereitschaft halten wenn es darauf ankommt. Die Leichte Kavallerie soll zuerst einmal als Botenreiter zwischen dieser Position und der Festung fungieren. Ihr sollt nicht das direkte Umland informieren, sondern die Hauptstadt und die anderen Protektorate. Sie sollen wenigstens gewarnt sein was hier heute passiert." Sagte Landuin und nahm die Hand entgegen.


    " Und Aeris mit euch."


    Wieder blies er in die Signalpfeife und von Weiten konnte man die Garde schon hören.

    Er nickte " Gut. Meine Männer und ich werden euch so viel Zeit erkaufen wie es geht. Beeilt euch. Wir werden mit den Möbeln in den Häusern weitere Blockaden errichten. Ich vertraue euch den Herrn von Winterfeld an. Schickt Botentauben und Botenreiter aus. Das Umland muss wissen was hier passiert." Entgegnete der junge Conchobair und griff nach seiner Pfeife. " Sie werden sich an uns die Zähne ausbeißen." Sagte er und blies erneut in seine Signalpfeife.


    " WOLFSMÄRKISCHE GARDE ZU MIR!" Rief er und ritt auf die Festung zu, zu der die Soldaten marschiert waren.

    " So lange der Herr von Winterfeld nicht einsatzbereit ist, habe ich das Kommando." Entgegnete der Albernier dem Ritter.


    " Wir begeben uns in die Festung und bereiten uns auf die Belagerung vor. Diesen Punkt können wir am Besten verteidigen. Ihr habt selbst gesagt das wir für eine offene Feldschlacht eine 3 zu 1 Überzahl benötigten. Diese ist nicht gegeben und so werden wir diese Festung halten bis Entsatz von außen kommt oder habt ihr eine bessere Idee?" Es war eine ernste Frage.

    Aufmerksam hatte Landuin zugehört, was der Gardist zu berichten hatte.


    Die Ausmaße dieses Unternehmen waren schrecklich. Vom Rücken seines Pferde aus schaute er auf den Gardisten herab.


    " Gardist Wilhelm...ihr und eure Kameraden habt eine große Tat vollbracht. Ihr habt dem Feind getrotzt und euer Leben riskiert, um diesem zu Schaden. Außerdem habt ihr unserem Herren das Leben gerettet. Ihr habt der Herrin Rondra, den Elementen und der Wolfsmark Ehre bereitet. Glaubt mir diese Tat und Opfer werden wir nicht unbelohnt lassen und jetzt habt ihr euch Ruhe verdient." Entgegnete der Leutnant dem Gardisten in stolzen Worten und setzte zur Respektsbekundung zum militärischen Gruß an.


    Sein Blick ging auf Alexij über, als dieser nach ihm rief.


    " Jawohl!?" Rief er ihm entgegen. Sichtlich abwartend was er von ihm wollte.

    Aufmerksam hörte der junge Conchobair zu und nickte ab und an zustimmend.


    " Wir sind alle wegen ihr gewissen Problemen ausgesetzt worden. Kommentierte er die Bemerkung über die Regentin.


    " Ja die Botenläufer waren ein Problem. Vor allem da sie ein besonders beliebtes Ziel für den Feind waren. fügte der Albernier etwas später bemerkend hinzu.


    " Ich sehe das wir wieder in gewisser Weise die selben Ansichten haben. Eure Worte in allen Ehren aber einer der Gründe, warum der Rat neu besetzt werden soll, ist die Problematik das die Freundschaftsträger unter den Mitgliedern, ihre Aufgaben nicht ungehindert wahrnehmen können. Ihre Verbindung zu den Elementen schadet in der Kelriothar mehr, als sie nützt." Erklärte er mit besorgten Unterton.


    " Verzeihen kann ich erst, wenn die ganze Begebenheit geklärt ist und dazu muss ich warten, bis mein Herr das Ganze zur Klärung beginnt anzugehen. Ich behalte eure Aussage in Erinnerung und werde euch bei Gelegenheit daran erinnern, so fern es nötig sein sollte." Er reichte der Frau die Hand " Er kann sich glücklich schätzen, so jemanden wie euch zu haben. Jemanden den er "Freund" nennen kann und der aufopferungsvoll die Last und Bürde, die ihm auferlegt wurde, mit trägt. Gibt euch nicht zu sehr die Schuld dafür, was passiert ist und beladet euch nicht zu sehr mit der Last und Bürde eines anderen, den sonst brecht ihr am Ende noch selber unter dieser zusammen." Seine Worte klangen belehrend, aber es schwang auch etwas von Sorge in ihnen mit. Man nahm das Angebot wohl an.


    Er betrachtete ebenfalls wieder das Feuer und hörte ihr zu. Erneut nickte er.


    " Es gibt stetig Veränderungen. Sie sind nicht immer gut, aber auch nicht immer schlecht. Die Herrin Ignis muss selber eingreifen. Die Akata ist eines ihrer Völker, so kann sie ihren Untergang verhindern. Sie hat die Macht die Regentin und den Herrn der Rache zurecht zu weisen und letzteren dazu zu bringen, dass dieses sinnlos Morden gegen die Naldar aufhört." Versucht er sachlich zu erklären. Für einen Augenblick schwieg Landuin dann und seufzte leicht auf. " So fern sie dieser ganzen Sache überhaupt Beachtung schenkt..." Kam es dann ernst und irgendwie könnte man vermuten, dass dort auch ein Hauch von Vorwurf zu finden war.


    Bei der Aussage über die Lona zeichnete sich aber ein fragender Blick in seinem Gesicht ab " Redet ihr von einem der Herolde?"

    Die Kolonne hatte fast das Tor zur Festung erreicht, als Alexij an ihnen vorbeirannte. Landuin sah ihm verwundert nach. " Wo wollt ihr hin!?" Rief er und hielt sein Pferd an. Als der Ritter sah, dass er auf eine Gruppe von Verletzten mit einer Trage zueilte, begann ihn ein mulmiges Gefühl zu beschleichen. Aus dem mulmigen Gefühl wurde Gewissheit, als der Albernier die Verletzten erkannte.


    " Feldweibel!?" Rief er seinen Soldaten zu.


    " Jawohl eure Wohlgeboren!?" Schallte es von dem ersten Mann in der Kolonne zurück.


    " Führt die Männer weiter in die Festung hinein. Alle anwesenden Heiler folgen mir!" Befahl der Leutnant.


    " Zu Befehl!...die ganze Kompanie, außer die Heiler VORWÄRTS MARSCH!" Donnerte es und die Soldaten setzen sich wieder in Bewegung. Vier Personen traten aus der Reihe heraus und blieben bei Landuin.


    " Folgt mir!" befahl er erneut und gab seinem Pferde die Sporen in Richtung der kleinen Gruppe. Die Heiler setzten sich in Bewegung, konnten aber sichtlich nicht Schritt halten, da sie nicht wie der Offizier beritten waren.


    Nach einem kurzen gestreckten Galopp brachte der Albernier sein Pferd zum stehen und musterte die Lage. Als er den Baron von nahen sah wurden seine Augen größer und er wirkte für einen Moment erschrocken. " Was ist mit ihm passiert!?" Fragte er in die Runde und hoffte auf eine Antwort. Noch bevor überhaupt eine Antwort kam, deutet er den ankommenden Heilern an, dass sie sich um den Protektor kümmern sollten, dann wendete er sein Pferd, um mit der Gruppe auf gleicher Höhe mitzulaufen. Beim Wenden bemerkte er den Drow, der sich an die Hauswand gelehnt hatte. Er musterte ihn kurz und erkannte, das dieser verletzt sein müsste. Hastig griff er nach seiner Pfeife, die an einer Kette befestig war und bließ hinein. Ein schriller Pfeifton erschallte." Zwei Heiler hier rüber! Der Mann muss ebenfalls versorgt werden!" Befahl der Leutnant und deutet auf den Drow. Die vier Heiler spalteten sich auf und zwei von ihnen eilten zu dem Drow herüber.