Landuin hatte immer noch die Augen geschlossen. Er dachte sich an einen fernen Ort. Auf ein Schiff, dass sich auf den tosenden Welle vom Wind treiben ließ. Ganz oben auf dem Ausguck stand der Ritter und ließ sich den Wind und das Wasser durchs Gesicht peitschen. Mit vollkommender Begeisterung und Glück rief er seine Freude dem Wind entgegen. Die Gedanken daran ließen sein Herz schneller schlagen und er begann entspannt zu schmunzeln. Früher betrat der Albernier nur in Ausnahmefällen ein Schiff. Die Schifffahrt war ihm immer zuwider. Das Schaukeln, das Wanken und die Gewissheit mit beiden Beinen nicht mehr so schnell auf festen Grund und Boden zu stehen, missfiel ihm. Doch das gehörte nun der Vergangenheit und somit Terra an. Die Hinwendung zu Aeris hatte ihn dabei grundlegend verändert. Jetzt machte ihn jeder Moment auf einem Schiff glücklich. Je tosender und stürmischer die Fahrt war, um so glücklicher war er.
Als Elsa mit ihm sprach, wurde der Wolfsmärker aus seinen Gedanken gerissen und er öffnete wieder die Augen. "Inken Elsa...Versprich mir, dass du nie so viel Energie in mich verschwendest, dass du selber daran zerbrichst." Bat der junge Conchobair die Anwärterin und griff dann in seine Umhängetasche. Er zog eine kleine Feder hervor, die durch die Tasche etwas lädiert war. Das Aeriskind präsentierte dem Igniskind die Feder auf seiner Handfläche. "Jede Feder findet irgend wann einen Kurs. Auch ich..." Sagte Landuin überzeugt und der Wind wehte die Feder fort und trug sie durch die Lüfte.