Beiträge von Aiden von Anderath

    „Na dann mal Los“ Die Gruppe reitet zum Tor wo Aiden einige Worte mit dem Wachhabenden wechselt. Die Frauen bekommen nur einige Wortfetzen mit. „Nein …. nicht Nötig….absolut sicher“ Dann reitet die Gruppe durch das Tor, und wendet sich in Richtung Druidenhain. Im Wald angekommen lässt sich der Weidener ein wenig zurückfallen, und überlässt Saga und Lioba die Führung.

    „Dann Lasst uns aufbrechen die Damen. Geht schon einmal zum Haupttor, ich besorge die Pferde.“

    Nach einer Weile kommt der Hauptmann auf seinem Friesenhengst zum Tor geritten. In seiner Begleitung befinden sich zwei Stallburschen die Milans Pferd und zwei weitere aus der Garnison am Zügel führen. Die Burschen eilen zu den drei Frauen und übergeben ihnen die Zügel.

    Als die beiden auf Aiden zutreten ist dieser gerade damit beschäftigt das Löschen der Ladung zu beobachten. Alles lief so wie immer, schnell und Präzise wie ein Uhrwerk. „Nun ihr beiden, ihr seht so aus als wenn ihr direkt aufbrechen wollt.“

    Als Milan bleich und zitternd ins Haus stürmt, lässt Aiden seine Deckung fallen. Merle und Landuins Schneebälle treffen ihr Ziel genau. Aber das war im Moment alles egal. Er verschwindet ebenfalls im Haus. Die Magistra hockt zusammen gesunken und zitternd auf der Treppe. Ein leises schluchzen war zu hören. Der Hauptmann legt Helm und Schild ab und nimmt seine verlobte in den Arm.

    „Frau Senatorin, so wie es aussieht müssen wir uns auf eine Schlacht vorbereiten.“ Mit diesen Worten hebt Aiden die Hand und schießt seinen Helm, greift den Schild fester und nimmt mit der rechten Schnee auf. Er konnte sich noch gut an die Winter in seiner Kindheit erinnern, dort hatte es so manche Schneegefechte gegeben.

    Alles war zur Abreise bereit, es war ein erfolgreiches Konzil. Aiden hatte alles getan und besprochen wozu er gekommen war, er musste lächeln als er daran zurück dachte. Noch einmal richtete er seine Uniform, legte den Schwertgurt an und nimmt Schild und Helm an sich. Als er das Gebäude verlässt schließt er kurz die Augen und geniest die Kalte Luft. Schon am Abend hatte er gemerkt das es Schneien Würde, es war fast wie in seiner Heimat. Das würde Milan nicht gefallen. Belustigt Schaut er den drei Frauen und Jassir zu.

    Während Lynn sich verwandelt wird einer der Gardisten nervös, er kannte sie zwar hatte sie aber noch nie in ihrer Tiergestallt gesehen. Als Milan vom Pferd steigt, bleibt Aiden entspannt im Sattel sitzen. Er schaut zu Karon als dieser die Waffe ziehen will, seine Kameraden waren aber schneller und beruhigten ihn. Der Arme Junge musste noch viel lernen, und es würde für ihn nicht leicht werden. Und bei den Göttern auch dem Hauptmann war es am Anfang schwer gefallen. Aber das Rudel waren verbündete und man konnte sich auf sie verlasse.

    „Selbst verständlich führen wir euch.“ Er winkt einen seiner Männer zu sich, und gibt Anweisung die beiden zum Gästehaus zu führen. Am Gästehaus angekommen bringt man sie in einen Raum, in der eine verspiegelte Schale steht, in der sich Wasser zu befinden scheint. Der Gardist weist auf die Schale. „Wen ihr in die Schale schaut, und die Worte auf dem Rand laut vorlest, könnt ihr mit Jassir in Kontakt treten. Ich warte draußen auf euch.“

    Als der Hase und die Wildkatze aus dem Walt springt, schlägt das ein oder andere Pferd mit dem Kopf. Die Berittenen schauen den Tieren hinterher scheinen aber nicht sehr Interessiert daran zu sein. Auf Milans Ausruf hebt der Weidener neugierig den Kopf.

    Der Gardist entschuldigt sich einen Moment. Er verschwindet kurz in Wachlokal. Als er wiederkommt schüttelt er den Kopf. „Der Wehrte Jassir hält sich zur zeit nicht in Winterfeld auf. Wenn ihr mit ihm Persönlich sprechen möchtet muss ich euch nach Schmiedestadt verweisen. Oder ihr geht zu seinem Gästehaus hier in der Stadt, dort gibt es eine Möglichkeit sich mit ihm in Verbindung zu setzen.“

    Der Weidener schaute Dehn beide Frauen nach. Eins musste er seiner Schwester lassen, reiten konnte sie. Aber auch Milan machte eine gute Figur auf dem Pferd. Als Karon ihn anspricht schaut er ihn an. „Nein wir brauchen noch eine Weile bis wir da sind. Hast du bisher irgendwelche Fragen“

    Der Hauptmann nickt Karon zu, und steigt auf sein Pferd. „Na dann wollen wir mal“ Er reitet aus der Garnison und wendet sein Tier in Richtung eines der Stadttore. Auf dem Weg herrscht reges Treiben. Läden sind geöffnet, allerlei Volk ist auf den Straßen unterwegs. Der ein oder andere Grüßt die Gruppe wen sie an ihnen vorbeikommen. Die Gardisten am Tor Salutieren als sie durch das Tor reiten. Hinter dem Tor warten 4 Gardisten zu Pferd, und schließen sich der Gruppe an.