Beiträge von Davion von Drachenfels

    "Kengal, dein Ansinnen ehrt dich und ich möchte es nicht entwerten. Ich bin unwichtig für diesen Krieg. Es gibt Andere. die zu schützen sind, den sie werden den Sieg bringen. Wenn ihr an meiner Seite kämpfen wollt, tut es. Ich wollte nur damit ausdrücken, das ich mit dem Wind gehe und das nicht immer einfach ist."


    Seine Stimme wahr deutlich ruhiger geworden.


    "Wir werden noch mehr Verluste, auch unter Freunden, verkraften müssen und dürfen uns von der Angst davor nicht lähmen lassen. Wenn das passiert, hat der Feind schon gewonnen."

    "Es wahr kein Glück."
    Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, er ging jedoch nicht weiter darauf ein.
    "Wenn ihr das wollt und mithalten könnt gerne. Ich lass mich nur nicht mehr einsperren. Ich werde das machen, was ich jedes Mal mache. Ich verteidige meine Familie und trage mein Element in diese verdrehte Welt."

    Er legte Kengal die rechte Hand auf Kengal Gesicht und fing leise an, die Elemente an zu rufen. Langsam lies er Kraft fließen, um sich das Gewebe an zu sehen. Seine augen geschlossen konzentrierte er sich auf die Dinge, die hinter dem Sichtbaren lagen. (PM)

    Erstaunt schaute er Kengal an, bevor er begriff, was er meinte.

    "So meinte ich das nicht. Die Fay des Winterhofes sind, sagen wir mal, sehr Geschäftstüchtig und in der Wahl der Mittel nicht wählerisch. Generell freue ich mich, wenn es wirklich ein Weltensteinsplitter gibt, doch glaube ich noch nicht daran."


    Bosorgt schaute er den Krieger an.


    "Was sagen die Heiler zum Auge. Vielleicht kann ich helfen."

    "Fay sind immer schwierig und wenn ich recht vermute, gehören diese zu Croms Umfeld. Sei vorsichtig. Und was den Gefallen betrifft, kommt es ganz darauf an. Ich gebe keine Blancogefallen."


    Besorgt legte er den Kopf leicht schräg.


    "Mit dem Auge alles in Ordnung oder brauchst du Hilfe."

    "Gerüchteweise hat das schwarze Eis auch noch einen."


    Er goss wieder nach, trank jedoch nicht gleich.

    "Entweder du teilst dein Wissen und ich versuche zu helfen wo ich kann oder ich warte, bis du es geschafft hast. Bei Beidem ist noch die Frage des Preises."

    Auch sein Kelch wurde wieder gefüllt.


    "Darauf, das wir die Zwietracht der Spiegelwelt hinter uns gelassen haben."


    Wieder stürzte er den Kelch. Er würde nicht mehr gerade laufen können, aber es gab Sachen, die unter Kriegern geklärt werden mussten.


    "Dann leg los, noch ist was in der Flasche."

    Er kippte den Kelch mit einem Zug runter. Der Alkohol tat seine Wirkung und er verzog kurz das Gesicht. Knieweich halt.

    "So weit sind wir noch nicht. Dafür ist die nächste Runde."

    Er füllte seinen wieder nach, deutete auffordernd zu seinen Kelch und hielt die Flasche bereit.

    Beide Kelche wurden mit einem guten Schluck gefüllt. Die Flüssigkeit wahr rötlich-blau und roch sehr süß.

    "Dann werde ich jetzt mit dir nachholen, was ich in Kelriothar nicht konnte."


    Er hob seinen Becher zum Gruß.

    "Auf eure Alpha. Danuen Imala."

    Er setzte sich. Sein Blick blieb auf dem Krieger.


    "In Kelriothar ist viel passiert, wir sind alle bis an die Grenzen gegangen und darüber hinaus. Ich will mit dir die Sache mit Imala klären."


    Er legte sein weißes Messer auf den Tisch und stellte eine Tonflasche daneben.

    Er fragte sich zu Kengal durch. als er im Lager stand, blickte er sich nach ihm um und ging direkt auf ihn zu. Sein Haltung sprach von Entschlossenheit, auch wenn er noch leicht das rechte Bein nachzog.


    "Wir müssen noch Etwas klären."


    Ohne Gruß, einfach und direkt.

    Wo: Wo das Wolfsrudel gerade lagert
    Wann: Ein paar Tage nach der Rückkehr vom Feldzug
    Wer: Kengal, Davion, andere passende


    Nach ein paar Tagen der Zwangsruhe machte sich Davion auf Kengal zu suchen. Sie hatten noch etwas zu klären und so machte er sich auf zum Lager des Rudels. Er trug seine Lederrüstung, ein Langschwert und am Gürtel hingen neuerdings eine weiße und eine schwarze Feder.