Beiträge von Cupa

    Cupa grinste. Sehr gut! Und nun müssen wir uns bald um etwas weitaus schwierigerem widmen. Deinem Zuhl und Ka-Zuhl. Denn sonst sehe ich keine Möglichkeiten, dass du mit dem was die Ewigen dir gezeigt haben, zurecht kommen wirst! Aber dies hat noch bis zum Abend Zeit.


    Cupa drehte sich in den Schein der Sonne, der langsam über die Klippen kroch. Es waren noch ein paar Stunden bis zum Mittag.


    Du hast frei, wenn du es willst... oder hast Zeit für anderes. Deine Wahl!

    Der Faun wartete bis Valentin nah an ihm dran war und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Die Kälte des Fauns war durch alle Kleidungsschichten zu spüren. Er zog ihn ran und fixierte ihn mit seinen Augen. Dann erklärte er ihm einige Theorien und wie er es damals gelernt hatte und schickte ihn ohne weitere Worte zum Üben!


    Die Tage und Nächte vergingen die der Faun und der Anwärter im Norden auf der Halbinsel verbrachten und für Valentin hieß es täglich üben und verstehen. Der Faun überwachte ihn selten dabei, aber irgendwie fühlte sich der Anwärter der ewigen Schwerter immer beobachtet bei seinem Tun.


    Wenn der Tag sich zum Ende neigte, trafen sie sich gemeinsam am Zelt des Fauns, das Nahe am Waldrand stand, am Feuer und aßen. In den Nächten beobachtete der Faun Valentin sehr genau und achtete auf die Träume. Hier musste er etwas unternehmen.


    Nach einigen Tagen war Cupa soweit zu Frieden mit den Fortschritten stoppte er die Übungen und rief ihn zu sich.

    Cupa schmunzelte. Ausweichen wurde er nicht, dass wusste der Faun. Valentin war ein Kind der Winde, er würde sich jeder Herausforderung stellen.


    Und wie machst du das? Und bevor du antwortest, denke nach ob du nicht schon selbst einen Weg weißt, der dir gar nicht so bewusst ist!

    Gut, diese Sache kann ich dir hier und jetzt auch nicht beibringen. Es muss aus dir selbst kommen. Denn warum sollten wir hier an diesem Ort um etwas bitten was da ist..., wie zur Bestätigung seiner Worte, nahm der Wind zu und eine scharfe Böe zog an ihnen vorbei.


    Cupa schmunzelte


    Also weiter... Was machst du in der Kelriothar, wenn die Kristallfürsten deinen Ruf nicht vernehmen können? , er schrie fast in den Wind hinein.

    Ja und Nein... Üben um dich klar zu formulieren mit Sicherheit... aber was bleibt dir als es zu machen, wenn Faryanne assimiliert wird? Oder wenn Valas oder Darius ein Befehlszauber im Kopf haben... willst du dann daneben stehen und ÜBEN? oder MACHST du es ? , von Satz zu Satz wurde die Stimme kälter

    Auch mit den richtigen Worten, heißt es nicht das sie deiner Bitte zustimmen... aber was hat man in dem Moment zu verlieren? Sage ihnen was du von ihnen möchtest...Formuliere eine Bitte, einen Wunsch und zwar so, das links und rechts von dieser Bitte wenig Platz ist... eben so genau wie möglich... Die Worte wie du dies formulierst, kann ich dir nicht geben... nein... WILL und WERDE ich dir nicht geben... Denn das wäre nichts einzigartiges, keine eigene Schönheit der Worte...

    Cupa grinste kurz, aber definitiv nicht herzlich.


    Dann sollten wir darüber ja schon einmal froh sein. Die einfachste Methode ist es die Kristallfürsten um etwas zu bitten, natürlich geht dies nur auf dem Kontinent wirklich. , Cupa ging hin und her als er das Sprechen anfing Gerade wenn du etwas entfernen willst, wie Essenz oder einen Befehlszauber, ist die schnellste und auch sauberste Methode dein Wort und deine Bitte an die Ewigen selbst zu richten...
    Er schaute wieder, fast träumend in die Nebel, schloss kurz die Augen und sprach dann weiter.
    Um deine eigene Kraft zu übertragen musst du wissen wo sie ist und sie dir bildlich vorstellen, zumindest habe ich es vor so langer Zeit einmal gelernt.


    Er klappte den Fächer geräuschvoll zu und platzierte ihn wieder am Gürtel.

    Der Faun grinste und nickte anerkennend. Etwas anderes hatte er nicht erwartet.


    Der Windstoß ist also schon mal bekannt und du kannst ihn anwenden, nur solltest du ihn weiterhin üben um ihn gezielt einzusetzen.
    Was weißt du über Elemente und ihre Gegenelemente. Beziehungsweise über die Gegenelemente der Verfemten.

    Dieser Kontinent hat mir eins gezeigt... sei immer auf alles gefasst..., sprach der Faun, griff an seinen Gürtel und zog sehr schnell den Zwilling des Fächers den Valentin in der Hand hielt. Mit ein, zwei schnellen Handbewegungen und einem kurzen Satz, lenkte der den eh schon vorhandenen Wind, präzise gegen die Anwärter. Der Wind war nicht dafür gedacht ihn um zu stoßen, dafür war die Klippe einfach zu nah, viel mehr war die Kraft so das er einen Stoß auf den Brustkorb verspüren würde.

    Cupa schaute sich den sehr genau an wie Valentin den Zauber wirkte und müsste leicht schmunzeln als er die Art und Weise erkannte. Nur fehlte ihm die, dem Faun gewohnte Eleganz und vor allem die richtige Dosierung der Kraft.


    Als der Wind den Faun erreichte, rollte die Kugel gegen seine Hufen und ein leichtes "Klonk!" ertönte.Die Energie brandete an ihm ab und verstreute sich rund um herum. [Effektsschutz]


    Effektiv... auf jeden Fall. Präzise... nein.
    Und zur Schrift, Schneeflocke, sie zu lernen, bedeutet einen Schritt weiter dieses Land als seine Heimat anzuerkennen und hier anzukommen, was machst du wenn kein Darius, keine Elsa oder keine Tabelle da ist und eine Übersetzung den unterschied macht um zu leben oder zu sterben ?

    Du solltest es lernen zu lesen... auch ohne Tabelle., sagte der Faun und erklärte ihm was auf dem Fächer stand [PN]


    Cupa stellte sich einen halben Schritt hinter die Kugel und schaute Valentin herausfordernd an.


    Gut, treffe mich mit dem Wind... ohne das die Kugel sich bewegt!, sprach er und wartete.

    Silberne Zeichen strahlten Valentin an als dieser den Fächer aufklappte und ihn nun ganz vor sich sah. Diese waren als dünne Schicht auf den mattschwarzen Lack des Holzes aufgetragen worden. Mitrasperani, sauber und sehr akkurat. Es hatte dem Wesen vermutlich Zeit und Geduld gekostet diese Zeichen mit so einer Präzision auf dem Fächer auf zu bringen.


    Gewohnt... nicht unbedingt. Aber zu Anfang immer ein guter Weg. Wenn man geübt ist kann beinahe alles als Fokus dienen. Die Stimme des Fauns klang wie die eines alten Lehrers, wie bei jemandem der einfach wiederholte, was er schon unzählige Male gesagt hatte.
    und ja für dich wird es sicherlich einfacher, damit Winde zu lenken oder besser gesagt ihnen einen Weg zu zeigen., sprach er und zwinkerte.

    Ein Fokus, ist... Er überlegte kurz wie er es in Worte fassen sollte. ... ein Gegenstand auf den du dich konzentrieren kannst, zu ihm werden Energien geleitet oder mit ihm werden Energien gelenkt.


    Er kramte in seiner Tasche und holte einen kleinen Bergkristall raus und hielt in sichtbar hoch. Dies hier zum Beispiel kann ein Fokus für Energien sein. , sprach er und noch während er sprach fing der Stein an zu leuchten, erst nur ein kleines Glimmen, dann ein Flackern und innerhalb von kürzester Zeit leuchtete der Stein. Ein einfacher Lichtzauber...


    Mit der freien Hand fuhr er über den leuchtenden Kristall und das Leuchten verschwand. Mit einer fließenden Bewegung verschwand der Kristall wieder in der Tasche und ein schwarzer zusammengeklappter Fächer tauchte auf.
    Ein Fächer... der gängige Fokus für einen Windstoß und für den Anfang auch der einfachste., sagte er und warf ihn Valentin zu

    Cupa, der nicht zurück schaute, bekam mit das der Anwärter aufstand und grinste.
    Er ging zur Mauer zurück und nahm seine Tasche auf, griff hinein und holte eine etwa Handteller große, schwarze Kristallkugel hervor. Das Licht, das sich kurz in der Kugel fing zeigte das sie nicht wirklich schwarz war, kurz schimmerte sie gräulich auf und nebulöse schwarze Schlieren enthüllten sich.
    Der Faun schritt auf Valentin zu und blieb ca. 3 Schritt entfernt stehen, beugte sich herunter und legte die Kugel auf den Boden.


    Hast du einen Fokus ? Oder etwas ähnliches ?